Im Jahr 1978 fand der erste Flohmarkt der CSU-Frauen-Union statt. Die Tradition wurde letzten Freitag fortgesetzt. Das Warenangebot war wieder im ehemaligen städtischen Bauhof in der Hirschengasse aufgebaut. Wie gewohnt wartete auf die Kundschaft ein großes Sortiment gut erhaltener Gebrauchtwaren zu Schnäppchenpreisen - angefangen von sauberer Kleidung und Wäsche über Haushaltsgegenstände, Geschirr und Bücher bis hin zu Sportartikeln und Spielsachen. Das FU-Team um die Vorsitzende Michaela Meier und 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner hatte alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Kunden zu bedienen. Das galt auch für die stellv. Vorsitzende Rita Beck am von ihr betreuten, stark frequentierten Kaffee- und Kuchenstand. Besonders begehrt waren die von ihr gebackenen frischen Köichln. Am Ende kam der beachtliche Erlös von knapp 800 Euro zusammen. Michaela Meiers Dank galt dem Verkäuferinnen-Team, den Kuchenbäckerinnen und den männlichen Helfern genauso wie den Warenanlieferern und den Kunden.
Verwendet wird der Erlös für den Pausenverkauf in der Schule. Mit Rektorin Birgt Härtl hat man vereinbart, dass die Frauen-Union an einem Tag in der Woche den Pausenverkauf übernimmt und dort die Waren zum Einkaufspreis anbietet. Mit dem Flohmarkterlös finanziert man die Kosten für die nicht verkauften Brotzeiten.