Der Heimat- und Trachtenverein würdigte die Edwin Steinls Verdienste mit der Ernennung zum Ehrenvorstand. Von links: 3. Bürgermeister Hermann Gebhard, Vorstand Michael Meier, Ehrenvorstand Edwin Steinl und Gauvorstand Peter Fink. (Bild: Christian Summer)

Trachtler ernennen Edwin Steinl zum Ehrenvorstand

Im September 1947 schlug die Geburtsstunde des Heimat- und Trachtenvereins, als 12 junge Burschen und 5 junge Moidln eine Plattlergruppe gründeten. Einer, der an der nunmehr 78-jährigen Erfolgsgeschichte des Vereins nahezu 30 Jahre ganz maßgeblich mitgewirkt hat, ist Edwin Steinl. Die Trachtler würdigten dieser Tage seine großen Verdienste und ernannten ihn zum Ehrenvorstand. Im Jahr 1967 trat er dem Heimat- und Trachtenverein bei. Anfangs fungierte er als Vortänzer und Vorplattler, bevor er 1975 zum Jugendleiter gewählt wurde.1972 organisierte er für die Hirschauer das erste Zeltlager. Ein Jahr später gesellten sich weitere zwei Vereine dazu und 1974 fand dann das erste Gaujugendzeltlager in Rieden statt. Insgesamt 15 Jahre stand er als 1. Vorstand an der Spitze des Vereins, weitere 4 Jahre als stellvertretender Vorstand. Über Jahrzehnte organisierte er zusammen mit seiner Frau Annemarie das Sammeln von Kräutern und Kräuterbuschenbinden. Die Trachtler würdigten als dies 2017 mit der Verleihung der goldenen Vereinsnadel. 2018 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Edwin Steinls Engagement ging weit über die Vereins- und Stadtgrenzen hinaus. Wie auf Orts- nahm er sich auch auf Gauebene besonders der Jugendarbeit an. Er engagierte sich über viele Jahre bei den Gaujugendzeltlagern und diversen Gaujugendfreizeiten. Insgesamt 18 Jahre lang - von 1982 bis 2000 - war er dem Gauvorsitzenden Erich Tahedl ein zuverlässiger und kompetenter Stellvertreter, vertrat die Interessen der Oberpfälzer Trachtler bei zahlreichen Landesversammlungen der Bayerischen Heimat- und Volkstrachtenvereine und in der Arbeitsgemeinschaft der Oberpfälzer Trachtenvereine. Schon 2002 verlieh ihm der Landesverband die silberne Ehrennadel. 2006 erhielt er die goldene Ehrennadel der Bayerischen Trachtenjugend und 2012 ernannte ihn der Gauverband Oberpfalz zu seinem Ehrenmitglied. Auch die Stadt Hirschau würdigte 1990 sein Engagement und zeichnete ihn für seine langjährige Funktionärstätigkeit aus. Er selbst machte kein Hehl aus seiner Freude über die große Auszeichnung, für die er sich mit herzlichen Worten bedankte. Er versicherte, dass ihm seine Arbeit für die Trachtler stets Freude bereitet habe. Sein Herz schlage auch heute noch unverändert für den Verein. Nicht nur Vorstand Michael Meier, auch Gauvorstand Peter Fink und 3. Bürgermeister Hermann Falk dankten dem Geehrten für sein großes Engagement und seine Leistungen. Damit habe er echten Gemeinsinn bewiesen.
Die Mitglieder der CSU Frauen-Union haben eine neue Vorstandschaft gewählt. Von links: 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner, Schatzmeisterin Gisela König, CSU-Orts- und Fraktionsvorsitzender Martin Merkl, Vorsitzende Stadträtin Michaela Meier, stellvertretende Vorsitzende Rita Beck, CSU-Ehrenorts- und Kreisvorsitzender Werner Schulz. (Bild: Werner Schulz)

CSU-Frauen setzen weiter auf Stadträtin Michaela Meier als FU-Ortsvorsitzende

Die CSU-Frauen-Union setzt für weitere zwei Jahre auf Stadträtin Michaela Meier als Vorsitzende. Bei der Jahreshauptversammlung in der Rödlashütte wurde sie ebenso einstimmig in ihrem Amt bestätigt wie ihre Stellvertreterinnen Bärbel Birner, Rita Beck und Gertrud Siegert. Aktuell, so Michaela Meier, zählt der FU-Ortsverband 57 Mitglieder. Ziel muss es sein, neue Mitglieder zu gewinnen. Herausragende Veranstaltung des vergangenen Jahres sei die Feier des 50-Jährigen am 28. Juli im Steiningloher Kirwastodl gewesen. Beachtliche Erlöse habe man bei den zwei Flohmärkten erzielt. Beim Frühjahrsmarkt im Juni habe man 1 100 Euro eingenommen. Um vor Wetterproblemen künftig gefeit zu sein, habe man den Herbstmarkt erstmals im ehemaligen Bauhof der Stadt abgehalten. Man habe einen Erlös von 911 Euro erzielt. Im Oktober habe Saskia Krügelstein zum Thema Kinderschlaganfall referiert. Aus den Flohmarkterlösen habe man ihr eine 500-Euro-Spende überreicht. Mit dem CSU-Ortsverband habe man sehr gut zusammengearbeitet, z.B. beim Festtagspreisschafkopf, beim Familienfest, bei der Weihnachtsfeier und beim Ferienprogramm. Ein großer Erfolg sei der Verkaufsstand beim Weihnachtsmarkt gewesen. Für den 9. Mai plane man wieder einen Frühjahrs-Flohmarkt. Auch ein Tagesausflug sei in Planung. Der CSU-Ehrenortsvorsitzende Werner Schulz hob die Bedeutung der Frauen-Union für die Hirschauer Kommunalpolitik hervor. Er erinnerte daran, dass mit Mathilde Lang 1966 erstmals im Landkreis eine Frau zur 2. Bürgermeisterin gewählt wurde, mit Petra Waldhauser 1997 erstmals eine Frau zur CSU-Ortsvorsitzenden. Seit 2020 stelle die Frauen Union mit Bärbel Birner wieder die 2. Bürgermeisterin An diese Erfolge gelte es bei den Kommunalwahlen 2026 anzuschließen. Die drei CSU-Ortsverbände seien gut beraten, eine starke Frauenmannschaft auf der Kandidatenliste zu berücksichtigen. Dafür sprach sich auch der CSU Orts- und Fraktionsvorsitzende Martin Merkl aus. Ziel der CSU sei es, weiter den 1. Bürgermeister zu stellen und wieder die Mehrheit im Stadtrat zu erringen. Kurz ging Merkl auf aktuelle kommunalpolitische Projekte ein. Ein Projekt sei die kommunale Wärmeplanung, die mit 90 % gefördert wird. Es sind sieben AOVE-Kommunen dabei. Zur Zeit laufe die Umfrage bei allen Gebäudebesitzern. Die Fragen können online oder bei Bedarf auch im Rathaus beantwortet werden.
Feline Scherm, Marie Kopp und Annika Scheitler (vorne, von links) konnten sich in ihrem Jahrgang alle drei Treppchenplätze sichern. Lena Busch (vorne, rechts) wurde in ihrer Altersklasse Zweite. (Bild: Larissa Wegmann)

Dreifach-Treppchen für Kemnather Turnerinnen

Insgesamt neun Treppchenplätze konnten sich die Turnerinnen des SVSW Kemnath beim diesjährigen Gauliga Cup des Turngaus Oberpfalz Nord sichern. Gastgeber für die etwa 200 Turnerinnen aus zwölf Vereinen war der TuS Hirschau. Die Kemnather Turnerinnen waren mit 27 Teilnehmerinnen vertreten. Diese gaben in einem spannenden Wettkampf an den Geräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden ihr Bestes, um möglichst fehlerfreie Übungen zu zeigen. Gegen 28 Turnerinnen in ihrem Jahrgang konnten sich Annika Scheitler (Platz 1), Marie Kopp (Platz 2) und Feline Scherm (Platz 3) durchsetzen und beanspruchten somit das gesamte Siegerpodest für sich. Jeweils Silber in ihrer Altersklasse holten weiterhin Valentina Höhne und Lena Busch. Ganz oben auf dem Treppchen stand auch Marisa Dötterl. Im gleichen Jahrgang belegte Luise Scherm Rang drei. Ebenfalls den dritten Platz erreichte Daniela Vetter. In der gleichen Altersklasse konnte sich Lisa Zickl den ersten Platz sichern, welche den Wettkampf zudem als Tagesbeste abschloss. Nur knapp das Treppchen verpassten Sina Drechsler, Sophie Philipp (jeweils Platz 4), Lina Krauß und Franziska Prechtl (jeweils Platz 5). Auch in der Vereinswertung schnitt der SVSW Kemnath sehr gut ab und erreichte Rang zwei hinter der TG Tirschenreuth, welche ebenfalls neun Treppchenplätze für sich verbuchen konnte. 16 Turnerinnen konnten sich außerdem für den Top Ten Cup qualifizieren, der am 3. Mai in Amberg stattfindet.
Klaus Hernes, BLSV Vertreter, stehend 2. von links im Kreis der TUS Hirschau Mitglieder, die an 5 Abenden zusammen mit weiteren Mitgliedern die Vereinsberatung mitgestaltet haben, um den Sportverein in eine moderne und attraktive Zukunft zu führen (Bild: Matthias Fleischmann)

TUS Hirschau arbeitet an seinem Zukunftsprogramm

Geschafft, erster Schritt erfolgreich beendet - das war das Motto aller Beteiligten vom TUS Hirschau, die zusammen mit dem BLSV Vereinsberater Klaus Hernes, 5 Workshops absolvierten und dabei viele interessante Themen erarbeitet haben, um den Sportverein in eine modernere und aktivere Zukunft zu führen. Viele Aufgaben müssen jetzt die Arbeitsgruppen im TUS auch umsetzen, die Ideen sollen auf keinen Fall in der Schublade verschwinden - Vereinsstruktur an die neuen Gegebenheiten anpassen, attraktive neue Angebote anbieten, Social Media Auftritte deutlich verbessern, Familiensport fördern und damit die Präsenz TUS Hirschau bei der Bevölkerung steigern. Es soll ein aktiver Verein mit breiten- und leistungsorientiertem Sport für die ganze Familie entwickelt werden, TUS möchte auch Treiber und Impulsgeber für Veränderungen im Sportangebot sein. Dazu hat man gewisse Arbeitsbereiche diskutiert und jetzt liegt es an den Verantwortlichen, die hervorragenden Ideen in die Praxis umzusetzen und somit das Projekt „Strategie 2030” zu gestalten. Vorstandssprecher Walter Fleischmann bedankte sich ganz besonders bei Klaus Hernes, der mit seiner ruhigen und motivierenden Art es immer wieder schaffte, Zweifel und negative Stimmung zu vertreiben und eine Aufbruchsstimmung schaffte. Ein Geschenk als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung wurde unter großem Beifall der Beteiligten TUS Funktionäre und Mitglieder überreicht, gleichzeitig sprach Fleischmann aber großes Dank und Lob an die Einsatzbereitschaft und starke Mitarbeit an seine Vereinskameraden aus.
Jeweils zum 60. wurde dem Ehepaar Birgit und Norbert Groth gratuliert. Abgeordnet durch links Richard Schwarz und rechts Günter Heidl (Bild: Renate Daller)

Generalversammlung bei Schützenverein Edelweiß bringt Neuwahlen

35 Mitglieder waren bei der Generalversammlung mit Neuwahlen anwesend, somit war man beschlussfähig. Vorneweg gab es vom Ehepaar Birgit und Norbert Groth, anlässlich ihrer 60. Geburtstage, Schnitzel mit Kartoffelsalat. Dann ertönte die Glocke und der erste Schützenmeister Günter Heidl führte durch den Abend. Man erhob sich zum Totengedenken. Im Bericht des Schützenmeisters war zu hören: Franziska Kräckl holte sich den Titel der Gauliesl. Neun Geburtstagskinder durften einen runden Geburtstag feiern und wurden besucht. Außerdem stand man Spalier bei Julia und Martin Delling. Zu den angefallenen Arbeiten und Anschaffungen gehörten: Neue Blasrohranlage mit sechs Ständen und drei Dunkelfeld-Heizstrahler, neue fünfschüssige Luftpistole und neues Lichtgewehr. Er bedankte sich bei allen Amtsinhabern, die mit ihm freundschaftlich und zielführend die Entwicklung des Vereins und den Schießsport in der Stadt voran gebracht haben. Es folgten die Berichte der Spartenleiter. Damenleiterin Johanna Bauer listete viele Aktivitäten auf: Sie nahm extern teil an der Gau-Damenleiterinnen-Sitzung in Wolfsbach, beim Gau-Ausschuss bei der FSG Amberg und am OSB-Tag in Maxhütte-Haidhof. Noch viele tolle interne Veranstaltungen wie Dosenvortel, Entedank- und Halloweenschießen rundeten den Bericht ab. Ihr Dank ging an stellvertretende Damenleiterin Kathrin Hellwig sowie Dieter Hiltner für die Fertigung der Scheiben. Nun kam der Bericht der Schriftführerin Renate Daller. Es fanden sich chronologisch die vielen Termine und Veranstaltungen von „Edelweiß”. Beim Ausflug der Zillenfahrt von Hahnbach bis Kümmersbuch mit anschließendem Besuch des Frohnbergfestes hatten die Teilnehmer viel Spaß. Der Mitgliederstand zum 31. Dezember betrug 108 und aktuell verzeichnet der Verein 106 Mitglieder. Beim Sportleiterprotokoll von Reinhard Daller folgte im Zeitraster ein Wettbewerb nach dem anderen. Vereins-, Gau-, Landes-, Stadt- und Landkreismeisterschaft. Erwähnenswert war bei den Rundenwettkämpfen, dass die Luftgewehrmannschaft den ersten Platz in der Kreisliga West erzielte und somit aufgestiegen ist. Gaukönigsschießen in Hohenkemnath, Gau-Damenwanderpokal und Sportlerehrung der Stadt. Der Bericht des Jugendleiters Klaus Böller ist kurz ausgefallen. Er nahm an der Gau-Jugendleitersitzung teil. Veranstaltet wurden Minigolf, Blasrohrschießen auf Luftballons mit Tombola und Weihnachtsfeier. Beim Ferienprogramm konnten die Kinder ihr Talent beim Blasrohrschießen und mit dem Lichtgewehr unter Beweis stellen. Leider konnte man dauerhaft keinen gewinnen. Gerne zum Schnuppern sind Kinder und Jugendliche immer Montag zum Jugendtraining ab 18 Uhr ins Schützenheim eingeladen. Die Zahlen und der Haushaltsplan wurden durch eine Power-Point-Präsentation vom Kassier Johannes Bauer dargelegt. Das Barvermögen hatte sich um 20 % gesenkt. Wichtige Anschaffungen für den Sport wurden getätigt und baulich umgesetzt. Da das Gartenfest sprichwörtlich ins Wasser gefallen war, hielten die Einnahmen nicht dagegen. Man hofft auf 2025, wenn es wieder heißt „kummt's eina” das Volksmusikfest in Hirschau. Die Revisoren Wolfgang Borisch und Christian Popp hatten sich Zeit genommen und die Jugend-, Damen- und Hauptkasse geprüft, exakt alle Belege kontrolliert und konnten nur bestätigen, dass wie immer alles eins a war. Somit hatte alles seine Richtigkeit und es stand nichts dagegen für die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft.

Über beiunsdaheim.de


Weitere Artikel

Bekannte Gesichter finden sich bei der Neuwahl und dem neuen Vorstandsteam von „Edelweiß“. Links unten Dr. Sebastian Grabowski, rechts unten Michael Schübel, 2. von links hinten Tobias Heidl und 5. von links hinten Johannes Bauer. (Bild: Renate Daller)

Verein Edelweiß bestätigt neue Satzung und wählt Vorstandsteam

Alles war in Ordnung bei der Generalversammlung und somit stand nichts gegen die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft. Ein wichtiger Punkt auf dem Programm stand noch bevor: die Satzungsänderung. Michael Schübel hatte bereits einen Vortrag über das neue Ehrenamtskonzept mit der Weichenstellung für die Neuwahl gehalten. Durch die hervorragende Vorbereitung und Präsentation fanden sich schon im Vorfeld Mitglieder für fast alle neuen Ämter. Dadurch hatte sich bei Edelweiß einiges geändert und die alte Satzung war nicht mehr zeitgemäß. Die vielen Punkte und Absätze der neuen Satzung wurden von den Mitgliedern per Akklamation zu 100 % zugestimmt und diese kann somit beim Notar und dem Amtsgericht eingereicht werden. Vorab wurde der Wahlausschuss mit Franz Dorfner, Brigitte Schwarz und Eduard Pfad gebildet. Ein vierköpfiges Vorstandsteam bildet die neue solide Basis für die Zukunft. Das Rad der Zeit macht auch vor unserem Verein nicht halt. Eine Ära endet und eine neue beginnt. Die langjährigen Schützenmeister Günter Heidl und Richard Schwarz wollen ihre Ämter an jüngere Mitglieder abgeben. Doch ist es schwierig, jemanden zu finden, der diese vielseitigen und umfangreichen Aufgaben so erfüllen kann, wie die bisherigen Vereinsvorstände. Daher wurde beschlossen, die Vereinsführung vom Schema „1. und 2. Schützenmeister” auf ein vierköpfiges Vorstandsteam zu ändern. Ein Dank ging an alle Helfer, die bei diesem Vorhaben ihren Einsatz zeigten. Nach Bestätigung der neuen Satzung, tritt der neue Vorstand in Kraft. Als Vorstände gewählt wurden: Michael Schübel (Vorstand Sport), Dr. Sebastian Grabowski (Vorstand Gesellschaft), Tobias Heidl (Vorstand Verwaltung), Johannes Bauer (Vorstand Finanzen). Zugleich erfolgten auch die Neuwahlen per Akklamation der anderen Ehrenämter des Vereins. Dazu gehören: 1. Sportleiter Reinhard Daller, 2. Dr. Sebastian Grabowski, 1. Spartenleiter Blasrohr Reinhard Lorenz, 2. Florian Kräckl, 1. Jugendleiter Klaus Böller, 2. Franziska Kräckl und 3. Sonja Groth, 1. Seniorenbeauftragter Günter Heidl, Richard Schwarz, 1. Damenleiterin Johanna Bauer, 2. Kathrin Hellwig, 1. Schießabendleiterin Johanna Bauer, 2. Bettina Bauer, 1. Veranstaltungsleiter Günter Heidl, 2. Josef Böller, Fahnenträger Tobias Wanek, Werner Bauer, Presswart Renate Daller, Homepage und Social Media Tobias Heidl und Michael Schübel, 1. Schriftführerin Renate Daller, 2. Reinhard Daller, 1. Ausschussleiter Tobias Heidl, 2. Kathrin Hellwig, Waffenwart Wolfgang Borisch, 1. Mitgliederbetreuung Günter Heidl, 2. Josef Böller, 3. Richard Schwarz und 4. Johanna Bauer, 1. Zeugwart Tobias Wanek und 2. Josef Hellwig, Kassier Johannes Bauer, Bierkasse Richard Schwarz, Kassenrevisor Wolfgang Borisch und Christian Popp, 1. Disagwart Johannes Bauer und 2. Michael Schübel. Die zusätzlich zum Vorstandsteam gewählten Ausschussmitglieder heißen: Johanna Bauer, Klaus Böller, Franziska Kräckl, Reinhard Daller, Kathrin Hellwig, Tobias Wanek, Günter Heidl und Richard Schwarz. Wahlleiter Franz Dorfner bedankte sich bei der langjährigen Leitung und wünschte der neuen Führung viel Erfolg und allzeit Gut Ziel.
Kinder des Johanniter-Kinderhauses Conrad backen Pizza  (Bild: Kerstin Tapparelli )

Johanniter-Kinderhaus: Kleine Köche kreieren Pizza bei Conrad-Electronic

Die Kinder des Johanniter-Kinderhauses Conrad wollten wissen, wo ihr Mittagessen zubereitet wird. Deshalb besuchten sie die Kantine von Conrad-Electronic, die von Lutz-Catering betrieben wird. Dort bekamen die Kleinen spannende Einblicke in die Küche und durften selbst aktiv werden. Auf dem Speiseplan stand Pizza und die Kinder konnten ihre eigenen Kreationen gestalten. Sie belegten ihre Pizzen mit frischen Zutaten wie Champignons, Paprikastreifen, Käse, Schinken und Salami. Anschließend schoben sie die Pizzen in den Ofen und verfolgten gespannt, wie sie gebacken wurden. Der Höhepunkt war das gemeinsame Essen: Die selbstgemachte Pizza schmeckte allen besonders gut. Zum Abschluss gab es für die kleinen Pizzabäckerinnen und -bäcker noch ein Eis mit frischen Erdbeeren. Einrichtungsleiterin Kerstin Tapparelli bedankte sich herzlich beim Personal der Kantine, die den Kindern einen gelungenen Tag beschert hatten. Auch in Zukunft wird sich das Kinderhaus durch Aktionen und Ausflüge weiter mit der Herkunft von Lebensmitteln beschäftigen. Die Johanniter in Ostbayern Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1.900 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel Includio in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.
Von links: 2.Vorsitzender Matthias Zeitler, 1.Vorsitzender Christoph Weih, 3.Vorsitzender Johannes Pfab. (Bild: Christian Gebhardt)

TuS/WE Hirschau setzt auf Kontinuität und Verjüngung in der Vorstandschaft

Der TuS/WE Hirschau hat bei seiner Jahreshauptversammlung am 31. Januar 2025 die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Neuwahlen brachten dabei sowohl Kontinuität als auch eine Verjüngung der Vorstandschaft mit sich. Christoph Weih bleibt weiterhin 1. Vorsitzender des Vereins. Er wird in den kommenden Jahren gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen die Geschicke des Vereins lenken. Im Bereich des 2. und 3. Vorsitzenden gab es Veränderungen. Rudolf Wild, der bisherige 2. Vorsitzende, wechselt in den Beirat. Er wird dort seine Erfahrung und sein Wissen weiterhin einbringen. Seine Nachfolge als 2. Vorsitzender tritt Matthias Zeitler an. Der ehemalige Teammanager ist kein Unbekannter im Verein und hat sich in den letzten Jahren bereits auf diese Aufgabe vorbereitet. Die Wahl von Zeitler kann somit als logische Konsequenz und Zeichen gesehen werden. Der neu gewählte 3. Vorsitzende ist Johannes Pfab, er hat bereits intern die Tätigkeiten seit längerem übernommen. Matthias Zeitler und Johannes Pfab bringen somit frischen Wind in die Vorstandschaft und werden mit Christoph Weih gemeinsam als neues Vorstandsteam neue Impulse setzen. Die weitere Vorstandschaft und der Beirat bleiben unverändert. Dies zeigt, dass der Verein auf Stabilität setzt. Die bewährte Zusammenarbeit soll auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt werden. Der TuS/WE Hirschau hat mit diesen Wahlen ein Zeichen gesetzt. Der Verein verbindet Kontinuität mit Erneuerung und ist somit für die Zukunft bestens aufgestellt.
north