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Auf großes Interesse stieß das Thema Bienen mit Imkerin Maria Schindler (Bild: Sandra Preitschaft)

Mit der Biene auf Du und Du

Einen erlebnisreichen und abwechslungsreichen Nachmittag erlebten die Kinder des SV Etsdorf zum Saisonabschluss mit den Honigbienen von Maria Schindler. Gemeinsam wanderte die rund vierzigköpfige Gruppe, unter der sich auch viele interessierte Eltern befanden, hinauf zum „Biehäusl“ bei der Asphaltkapelle. Auf dem Weg dorthin erfolgte immer wieder ein Zwischenstopp, bei dem die Imkerin den Kindern anschaulich mit Bildern und Infomaterial alles Wichtige über die fleißigen Bienen und deren Königin, ihren Eigenarten, Wohnort und Vorlieben erklärte. Bei der Asphaltkapelle angekommen, konnten die Teilnehmer dann gleich bei einem Quiz ihr Wissen unter Beweis stellen. Danach zeigte Schindler verschiedene Werkzeuge und Ausrüstungen, u. a. auch eine Rauchpfeife, ein sog. Smooker, mit dem die Bienen beruhigt werden. „Bienen sind für die Umwelt äußerst wichtig, da sie als Bestäuber für Pflanzen dienen und für die Fortpflanzung vieler Arten notwendig sind. Ohne Bienen gäbe es weniger Nahrungsmittel, da viele Obst-und Gemüsesorten auf ihre Bestäubung angewiesen sind“ erklärte sie. Aufgeregt, aber etwas vorsichtig staunten die Kinder, als dann eine Wabe mit Bienen aus dem Stock geholt wurde und diese begutachtet werden konnte. Jedes Kind durfte natürlich auch von dem köstlichen Honig, der sich in der Wabe befand mit dem Finger probieren. „Ihr braucht keine Angst zu haben, Bienen stechen normalerweise keine Menschen und sind äußerst friedlich“ beruhigte Schindler einige zurückhaltende Kinder. Eine andere Gruppe teilte währenddessen Dochte und Wachsplatten und mit Feuereifer wurden Kerzen gerollt, die als Geschenk mit nach Hause genommen werden durften. Hungrig von den vielen Eindrücken machte sich die Gruppe dann wieder auf den Weg zum Tempelmuseum, wo Honigbrote und Kräuterlimonade schon bereitstanden und der äußerst informative und interessante Nachmittag endete.
Die Sieger der Klasse 4(links nach rechts)Rang 2 Jonas Kraus,Rang 1,Luca Sebald beide MSC Auerbach,Rang 3 Jens Bergler(MSCTirschenreuth)Rang 4 Ben Koller (MSC Wiesau) (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

88.Jugend-Kartslalom des MSC Wiesau wieder ein voller Erfolg

Letzten Sonntag fand auf dem Parkplatz der Berufsschule Wiesau der Jugend-Kart-Slalom des MSC Wiesau statt. Bei sommerlichen Verhältnissen konnte der MSC Wiesau 111 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Muttertag begrüßen. Ausgeschrieben waren insgesamt fünf Altersklassen, dazu die Anfängerklasse K0 und die K6 für ältere Teilnehmer. In der Anfängerklasse K0 konnte sich über den Klassensieg Tobias Richter vom MSV Falkenberg freuen, er gewann vor Nick Voh vom MSC Auerbach. Um Punkte in der Bayerischen und Nordbayerischen ADAC-Meisterschaft sowie dem Regionalpokal Oberfranken ging es dann ab der K1. Mit 23 Kindern von 7–9 Jahren war die Klasse stark besetzt. Sieger wurde Jonas Heinze vor seinem Teamkollegen Lukas Wölfel von der MSC Fränkischen Schweiz. Platz 3 für Simon Bscherer vom AC Waldershof. Neueinsteiger Dominik Fröhlich vom MSC Wiesau freute sich über den 6. Rang. In der Klasse 2 fanden sich 18 Mädchen und Jungen ein, um für Punkte und Platzierungen zu kämpfen. Dennis Lakkaj vom MSC Marktredwitz war der Schnellste. Lou Heib (MSC Tirschenreuth) und die vom ADAC OC Würzburg angereiste Mia Losehand kamen auf Platz 2 und 3. Die meisten Starter waren in der K3 (12 und 13 Jahre) am Start. 29 Mädchen und Jungen wollten am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen. Am Ende war Sophia Weiß vom ADAC OC Würzburg ganz oben auf dem Podest. Das Podest vervollständigten Julian Meier vom AC Waldershof und Max Losehand (ADAC OC Würzburg). Der Wiesauer Leonas Grabe kam hier auf den 10. Rang. Mit Ben Koller war auch ein Fahrer des MSC Wiesau in der K4 dabei. Trotz eines Pylonenfehlers kam er auf einen ausgezeichneten 4. Platz. Sieger wurde hier Luca Sebald vor Jonas Kraus, beide MSC Auerbach, Rang 3 für Jens Bergler vom MSC Tirschenreuth. Mit 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der K5 war die Klasse gut besucht. Schnellster war hier der amtierende Deutsche Meister Louis Sebald vom MSC Auerbach. Louis war auch zugleich der schnellste der Klassen 1–5, die für die Meisterschaften gewertet wurden. Rang 2 ging an Jonah Günther (MSC Marktredwitz) vor Ludwig Tischlinger von den Gastgebern des MSC Wiesau. Pech hatte Ludwigs Bruder Karl: Drei Pylonenfehler im ersten Lauf warfen ihn auf Rang 11 in der Klasse zurück. Bei den Erwachsenen der Altersklasse K6 zeigten 11 ehemalige Kartslalomfahrerinnen und -fahrer ihr Geschick im Parcours. Florian Ernstberger vom AC Waldershof war der Schnellste. Neben ihm auf dem Treppchen standen Julia Faltis und Andreas Sirtl, beide MSC Wiesau. Die Mannschaftswertung gewann der MSC Auerbach vor dem MSC Marktredwitz, Platz 3 ging an den AC Waldershof. Der 2. Vorstand Karl-Heinz Dietrich konnte auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Er bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen haben: den Mitgliedern des MSC und den Eltern der Jugendgruppe. Ein Dank auch an das BRK Wiesau.
Gemeinsames Foto vor der Wanderung auf die Erlebniskugel  (Bild: Gerda Baier)

Seniorenkreis Stulln veranstaltet Treffen mit tschechischen Freunden

Die Union für Entwicklung des Bezirks Domazlicko e.V. lud den Seniorenkreis Stulln herzlich zu einem Treffen bei der Erlebniskugel am Steinberger See ein. Bei der Ankunft wurden die Freunde aus Horsovsky Tyn herzlich von den Stullnern begrüßt. Nach dem Austausch von kleinen Geschenken gings für alle rauf auf die Kugel. Bei herrlichem Sonnenschein konnte man oben die wundervolle Aussicht genießen. Natürlich wollten hinterher auch einige mit großer Gaudi die Rutsche benutzen. Nach einem leckeren Mittagessen gings zum Bootsverleih. Mit mehreren Tretbooten wurde dann der Steinberger See erkundet. Die Freunde aus Horsovsky Tyn wollten natürlich auch nach Stulln fahren. Hier sperrte der teilnehmende Pfarrvikar Christian Ogu seine Kirche auf. Bürgermeister Hans Prechtl erklärte den Besuchern die Geschichte von Stulln und zeigte die Entwicklung bis zur Gegenwart auf. Beeindruckend war für die Senioren auch sein Wissen um die Kirchengeschichte. Mit der Information, daß die St. Barbara Kirche am 18. Mai ihre 70-jährige Weihe feiert, dankte Hans Prechtl unter großem Beifall für den Besuch in Stulln. Danach fuhr man nach Neunburg v.W. ins Schwarzachtalmuseum. Hier konnten die tschechischen Besucher die Vorbereitungen zum Festspiel vom Hussenkrieg sehen. Die ernsthafte Bitte der Spielleitung, daß man gerne tschechische Statisten im nächsten Jahr dabei hätte, wollte Josef Götz aus Nabburg abklären. Bei der Führung durch das Museum war die Gruppe beeindruckt von der Vielfalt der Kultur und der Geschichte von Neunburg v.W. Danach wurden die tschechischen Freunde von den Vorsitzenden Helmut Kramer und Irmi Prechtl mit zwei Büchern von der Seenlandschaft im Landkreis Schwandorf an die Organisatoren Anna Jezkova und Alex Fedorov verabschiedet. Josef Götz, als Ehrenbürger von Horsovsky Tyn, bedankte sich beim Seniorenkreis Stulln und bei den Organisatoren für diesen schönen Tag. Der Union für die Entwicklung des Bezirks Domaslicko e.V. dankte er für die Finanzierung dieses Treffens.
V. l. hinten: H. Gürtler, G. Bodensteiner, S. Götz, M. Braun, H. Prechtl und H. Kramer. v.l. vorne: G. Bunda, D. Lula, H. Gerl und G. Ubl. (Bild: Helmut Kramer )

Ehrungen und Ausblick bei Jahreshauptversammlung des Kriegervereins Stulln

Bei der Jahreshauptversammlung des Kriegervereins Stulln gab der Vorsitzende Max Braun seinen Jahresbericht für 2024 ab. Er erinnerte an die Teilnahme verschiedener Feste und an die Totenehrung am Volkstrauertag. Die Kriegsgräbersammlung am Friedhof brachte 434,20 Euro ein. Er bedankte sich beim Bürgermeister Hans Prechtl für die Unterstützung, bei Dagmar Lula für die Pflege des Kriegerdenkmals und bei Sieglinde Schottenheim für die tadellose Kassenführung. Der stellv. Kreisvorsitzende, Helmut Kramer, überbrachte die Grüße der Kreis- und Bezirksvorsitzenden. Er ging auf die derzeit angespannte Lage in Deutschland ein. An die Absicht der Bundesregierung, die Wehrpflicht wieder einzuführen, knüpfte Kramer die Hoffnung, evtl. wieder neue und jüngere Mitglieder zu gewinnen. Bürgermeister, Hans Prechtl, erinnerte an das Kriegsende am 08.05.1945 und daran, daß auch die Stullner einiges in den Kriegswirren erdulden mussten. Johann Bodensteiner erzählte als Zeitzeuge, wie er als Kind die Bomardierung von Schwandorf miterlebte. Der Bürgermeister hoffte, daß der Kriegerverein noch lange in Stulln seine Fahne hochträgt und wünschte der Versammlung einen guten Verlauf. Der anschließende Kassenbericht zeigte einen positiven Jahresabschluß. Die Ehrungen nahmen der Bürgermeister, der stellv. Kreisvorsitzende und der 1. Vorsitzende vor. Das Tätigkeitsabzeichen für Kanoniere in Silber erhielt Max Braun. Das Tätigkeitsabzeichen für Fahnenträger in Silber bekam Siegfried Götz. Die Treuenadel für 30 Jahre erhielt Gregor Bodensteiner, für 40 Jahre Bürgermeister Hans Prechtl und für 45 Jahre Georg Bunda und Günther Ubl. Das Treuekreuz in Gold bekam Max Braun und die Jubiläumsmedaille, Peter Schottenheim. Das Ehrenkreuz in Silber erhielt Stabsfeldwebel Jürgen Kramer. Das Ehrenkreuz in Gold bekam Siegfried Götz, Helmut Kramer und Heinrich Gürtler. Die Verdienstbrosche in Silber bekam Dagmar Lula und Sieglinde Schottenheim. Die Verdienstbrosche in Gold bekam Hilde Gerl.
Die gewählten Mitglieder und Ehrengäste (von links) Josef Ruhland, Matthias Meier, Reiner Wolfrath, Rudolf Deml, Arno Beuler, Hans-Jürgen Meller, Alois Decker, Matthias Schmidt, Fabian Ott, Josef Fuchs, Karl Held, Rainer Scheitinger, Reinhold Ott, Bürgermeister Markus Schiesl und Dr. Thomas Ring. <br><br> (Bild: Ludwig Dirscherl )

Führungswechsel bei der Fischereigenossenschaft

Im Gasthof Schiesl in Altendorf fand kürzlich die Jahrestagung der Öffentlichen Fischereigenossenschaft (ÖFiG) Schwarzach statt. Unter den zahlreichen Mitgliedern konnte der Vorsitzende Rudolf Deml den Ersten Bürgermeister der Gemeinde Altendorf Markus Schiesl, Vizepräsident des Fischereiverbandes Oberpfalz Reiner Wolfrath, Fischereifachberater Dr. Thomas Ring, sowie Christian Götz und Christian Motz vom Wasserwirtschaftsamt Weiden (WWA) begrüßen. Bei den Neuwahlen wurde Hans-Jürgen Meller als neuer Vorsitzender gewählt. Bürgermeister Markus Schiesl begrüßte die Gäste in der Gemeinde und freute sich, dass bereits öfter die Tagung in Altendorf stattfand. In seinem Tätigkeitsbericht informierte der Vorsitzende Rudolf Deml von Pächteränderungen im Ascha Gewässerabschnitt Ecklmühle an Daniel Spießl und das Murachgewässer Pertolzhofen ging an den 1. Anglerclub Regensburg. Der Mitgliederstand beläuft sich per Jahresultimo auf 28 Fischereiberechtigte, davon Schwarzach 14, Ascha 8 und Murach 6. Die gelösten Fischereierlaubnisscheine von heimischen Anglern und Gastanglern lagen mit 117 Jahresscheinen etwa auf dem Vorjahresniveau, so Deml. Bei Kontrollgängen der bestellten Fischereiaufseher an den Genossenschaftsgewässern wurden keine besonderen Vorkommnisse verzeichnet. Die Aufwendung für den Pflichtbesatz der Fischereirechtsmitglieder der drei Flüsse betrug etwa 7.000 Euro. Der tatsächliche Besatzaufwand des abgelaufenen Angeljahres wurde mit 26.712 Euro bei weitem übertroffen. Deml bedankte sich bei den Fischereiaufsehern und Gewässerwarten für ihre Arbeit. Ein besonderer Dank galt dem Wasserwirtschaftsamt Weiden für die lebensraumverbessernden Maßnahmen der Flüsse und des Eixendorfer Stausees.
Das anliegende Gruppenfoto zeigt die Reisegruppe vor der Burg Trausnitz in Landshut  (Bild: Andrea Schraml )

KSK Parkstein verbrachte drei Tage in Burghausen, am Schliersee und in Landshut

Der Kriegerverein Parkstein verbrachte von Freitag, den 02.05.2025 bis Sonntag, den 04.05.2025 drei herrliche Tage in Burghausen, am Schliersee und in Landshut mit Übernachtung in Wasserburg am Inn bei bestem Reisewetter. Vom Sportheim Parkstein begann gegen 06:30 Uhr die Fahrt mit dem Busunternehmen Wies Faszinatour in das oberbayerische an der Grenze zu Österreich gelegene Tittmoning. Von dort wurde die Wasserstraße Salzach mit seiner eindrucksvollen Landschaft entlang der Grenze bis zur alten Herzogstadt Burghausen mit seiner weltlängsten Burg mit einer Länge von mehr als einem Kilometer erkundet. Als Transportmittel diente dazu ein früher genutzter Salzkahn zum einstigen Transport des „weißen Goldes“, welcher mittlerweile als Plätte umfunktioniert wurde. Nach einem reichhaltigen Mittagessen in Burghausen beim Augustiner Brückenwirt fuhr die Gruppe nach Wasserburg am Inn zu einer einstündigen Stadtführung mit anschließendem Check-In im Hotel Fletzinger. Das Abendessen konnte im nahegelegenen Stechl Keller eingenommen werden. Am zweiten Tag ging es frisch gestärkt nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit dem Bus über das Rosenheimer Rathaus, welches als Kulisse für die Serie „Rosenheim Cops“ dient, nach Schliersee in das 60.000 Quadratmeter große Markus Wasmeier Freilichtmuseum. Das altbayerische Dorf ist eine Begegnungsstätte für Kultur, Tradition und Handwerk, welches man mit allen Sinnen erleben kann. Für das leibliche Wohl war im Wirtshaus „Zum Wofen“ gesorgt, welches ein transferierter Bauernhof aus Feldkirchen bei Westerham aus dem Jahre 1732 war. Dort wurde u. a. mit frisch gezapften, selbstgebrautem Museumsbier aus der historischen Schöpfbrauerei angestoßen. Dazu gab es das herrliche Bergpanorama zu bestaunen. Vom früheren Landleben zurückgekehrt fand eine 45minütige Schifffahrt über den Schliersee mit malerischer Bergkulisse und einem jungen Kapitän als Geburtstagskind statt. Zum Abschluss wurde mittels Seilbahn die 1.061 Meter hoch gelegene Schliersbergalm mit herrlichster Aussicht auf den Schliersee besucht. Dort war auch die Möglichkeit gegeben, in den dafür extra angelegten Swimmingpool ein paar Bahnen zu drehen. Auch ein Kinderspielplatz mit Trampolin war vorhanden. Der Abstieg konnte – wer wollte – auch mit der Sommerrodelbahn erfolgen. Am Sonntag fand nach dem Frühstück gegen 08:30 Uhr der Check-Out im Hotel Fletzinger statt und die Heimreise begann über Landshut. Nach einer 1,5stündigen Stadtführung über die Landshuter Martinskirche mit dem welthöchsten 130,1 Meter hohen Backsteinturm, Landshuter Hochzeit, den damals sehr großen Reichtum Landshuts und den Wandel der Stadt nach 1503 mit dem Tod des damaligen Erbmarschalls von Niederbayern ging es zum Mittagessen in das Wirtshaus Augustiner an der St. Martinskirche. Als krönender Abschluss der dreitägigen Fahrt durfte die Besichtigung der Burg Trausnitz in Landshut mit der Kunst- und Wunderkammer nicht fehlen. Dabei kam die wundervolle Aussicht über die Stadt Landshut nicht zur kurz. Gegen 18:00 Uhr erreichte die Reisegruppe mit dem Busfahrer Ronny das Sportheim in Parkstein.
Das Bild zeigt die Sieger der Klasse 4 mit dem Klassensieger des MSV Falkenberg, Jonas Kneidl. (Bild: Verena Kneidl )

21. ADAC Jugendkartslalom des MSV Falkenberg

Bei herrlichem Sommerwetter veranstaltete der MSV Falkenberg seinen 21. ADAC Jugendkartslalom in Liebenstein. Mit 139 Teilnehmern konnte der MSV ein Rekordstarterfeld verbuchen. In 7 verschiedenen Altersklassen war die Veranstaltung aufgeteilt. Pünktlich um 9 Uhr wurde der erste Fahrer der Klasse 0 auf die vereinfachte Strecke geschickt. Zur Klasse 1 wurde der Parcour umgebaut und mit einigen schweren Torkombinationen versehen; dieser wurde von Sportleiter Thomas Fröhlich aufgestellt. Mit Geschick und Konzentration mussten alle Teilnehmer den Parcour möglichst fehlerfrei durchfahren. Die Fahrer des MSV Falkenberg erzielten dabei gute Ergebnisse. Jonas Kneidl konnte sich sogar den Klassensieg in der K4 sichern. Um 18.30 Uhr überquerte der letzte Teilnehmer die Ziellinie. Die Veranstaltung verlief ohne Zwischenfälle und reibungslos ab. Die Teilnehmer und Zuschauer wurden vom MSV-Team bestens verpflegt. Die Treppenplätze der verschiedenen Klassen: Klasse 0: 3. Richter Tobias, MSV Falkenberg, 2. Mohr Nico, MSC Knetzgau; 1 Koch Louis, MC Anscbach; Klasse 1: 3. Schneider Ben, MSC Fränkische Schweiz, 2. Heinze Jonas, MSC Fränkische Schweiz, 1. Mohr Louis, MSC Knetzgau; Klasse 2: 3. Schütz Helene, MSC Bad Brückenau, 2. Voh Tim, MSC Auerbach, 1. Lakkaj Dennis, MSC Marktredwitz; Klasse 3: 3. Popov Michall, MSC Marktredwitz, 2. Netsch Maxim, MSC Bittenfeld, 1. Hawel Phil, AC Waldershof: Klasse 4: 3. Kraus Jonas, MSC Auerbach, 2. Gerstner Fabienne, MSC Marktredwitz, 1. Kneidl Jonas, MSV Falkenberg; Klasse 5: 3. Kalz Emilia, MC Ansbach, 2. Günther Jonah, MSC Marktredwitz, 1. Sebald Louis, MSC Auerbach; Klasse 6: 3. Ehleider Leon, MAC Königsbrunn, 2. Bayer Tobias, MSV Falkenberg, 1. Härtl Elias, MSC Auerbach.
Viele Gäste bei der Muttertags- und Vatertagsfeier.  (Bild: Peter Liedtke)

Mutter- und Vatertagfeier des VdK Pfreimd

Die 1. Vorsitzende begrüßte die Mitglieder, Freunde und Gäste bei einem vollen Saal. Das zeigte wie groß das Interesse und die Unterstützung für die Mutter- und Vatertagfeier des VdK OV Pfreimd sind. Solche Momente stärken den Zusammenhalt und sorgen für eine schöne Gemeinschaft. Der stellvertretene Kreisvorsitzende Herr Peter Fugmann leitete mit einem Sketch die Feier ein, der anschaulich zeigte, wie sich das Familienleben im Alltag abspielt und welche Rollen Vater und Mutter dabei einnehmen. Solche Darbietungen sind eine schöne Möglichkeit die Bedeutung der Familienrollen humorvoll und zugleich nachdenklich zu vermitteln. Das vielseitige Kuchenbuffet mit köstlichen Kuchen und wunderschönen, schmackhaften Torten, die von Mitgliedern gebacken worden sind, waren ein Genuss. Die kleinen liebevollen verpackten Geschenke, die an die Mütter verteilt wurden, zeigen wie viel Wert auf kleine Aufmerksamkeiten gelegt wird. Solche Gesten tragen dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken und den besonderen Tag für die Mütter unvergesslich zu machen. Musikalisch wurde durch Herrn Rudi Lottner durch den Nachmittag begleitet. Solche Musik trägt dazu bei, die Stimmung aufzuheitern. Es ist immer wieder schön, die Mitglieder, Freunde und Gäste so unterhaltsam und harmonisch beieinander sitzen zusehen. Der Wunsch der 1. Vorsitzenden Gerdi Gradl ist es, genau diese Atmosphäre zu fördern und zu erhalten. Solche Momente tragen dazu bei, dass sich alle wohl und willkommen fühlen. Ein schöner Nachmittag ging zu Ende, man wünschte sich alles Gute, vor allem Gesundheit und für die Reise eine gute Fahrt und erlebnisreiche Zeit.
Von links nach rechts: Hui Voit-Wang, Isabella Greger, Helmi Gromöller, Shen Liang, Christine Limmer, Norbert Stübinger, Antje Steinbrück, Eva Freifrau von Podewils. (Bild: Anneliese Daig)

Bridgeclub Fichtelgebirge eröffnet Sommersaison mit Frühlingsturnier

Der Bridgeclub Fichtelgebirge startete am 1. Mai 2025 mit dem traditionellen Frühlingsturnier im Golfhotel Fahrenbach in die Sommersaison. Neben Mitgliedern des Brigeclubs Fichtelgebirge beteiligten sich Spieler und Spielerinnen der befreundeten Clubs aus Bamberg, Coburg, Herzogenaurach, Hof, Lauf, Nürnberg und Weiden. An 10 Tischen wurde hart um jeden Stich gekämpft. Zwei Spiele wurden jeweils gegen ein anderes Paar gespielt, bis nach insgesamt 32 Spielen ein Sieger fest stand. Wie für Bridge typisch, spielten alle Paare die gleichen Kartenausteilungen, die im Anschluss mit Punkten bewertet wurden. Sowohl erfahrene Spieler als auch Anfänger konnten so ihr Können unter Beweis stellen. Beim Spielen in angenehmer Atmosphäre und einem umfangreichen Kuchenbuffet in der Halbzeitpause kamen alle auf ihre Kosten. Den ersten Platz und das dafür ausgelobte Preisgeld sicherten sich dieses Jahr mit der konstantesten Leistung Christine Limmer und Norbert Stübinger aus Lauf bzw. Nürnberg. Der zweite Platz ging an das Paar Helmi Gromöller und Shen Liang aus Bamberg bzw. Weiden. Zwei dritte Plätze wurden dieses Jahr wegen Punktegleichheit vergeben. Es freuten sich das Paar Eva Freifrau von Podewils und Antje Steinbrück aus Weiden bzw. Bayreuth und das Paar Isabella Greger und Hui Voit-Wang vom Fichtelgebirge. Wir gratulieren den Siegern sehr herzlich. Die Turnierleiterin Anneliese Daig aus Amberg stellte mit großem Einsatz den reibungslosen und harmonischen Ablauf sicher. Alle Teilnehmer dankten ihr und den Clubmitgliedern für ihr großes Engagement. Wer einmal Bridge näher kennen lernen möchte, kann sich jederzeit an den Club wenden. Es finden immer wieder Schnuppertermine statt.Bei Interesse bei Sportwartin Hui Voit-Wang unter: sportwart@bridgefichtelgebirge.de melden.
 Die neue Vorsitzende Andrea Krapf (vorne Dritte von rechts) mit ihren Stellvertretern Michael Bodensteiner (vorne Zweiter von rechts) und Petra Frischholz (vorne Dritte von links) mit dem Vorstandsteam, dem Ehrenvorsitzenden Michl Schwabl und den Ehrengästen. (Bild: Sieglinde Schärtl )

Andrea Krapf neue Vorsitzende des OWV

Da die bisherige Vorsitzende des Oberpfälzer Waldverein (OWV), Rosina Gollwitzer aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Amt zurück trat, wurde in einer weiteren Versammlung neu gewählt. Vizevorsitzender Martin Süß leitete die Fortsetzung der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Schnogenhof“ (Kappl) Wieselrieth. Somit wurde die bisherige Vizevorsitzende Andrea Krapf einstimmig als neue Vorsitzende von der Versammlung schriftlich bestätigt. Ihr zur Seite stehen Michael Bodensteiner und Petra Frischholz, beide neu in diesem Ehrenamt. Neu besetzt wurden auch die Posten des Kassier: Jürgen Scharff und Amelie Wirth-Beer als Schriftführerin. Hans Reintsch bleibt Markierungswart, Gerhard Kammerer Wanderwart, Helmut Kellner Bänkewart, Josef Schieder Vogelschutzwart, Rita Lingl Heimatpflege- und Volkskundewartin und neu Naturschutzwartin Maria Bernhard. Zu Beisitzern wählten die Mitglieder: Gerhard Pausch, Robert Zirngibl, Josef Schwabl, Anton Kappl und Martin Süß und zu Kassenprüfern Josef Varnhold und Josef Winter (junior). Bürgermeister Anton Kappl gratulierte und dankte allen, die heute dafür gesorgt haben, das der OWV Fortbestand hat und somit das Lebenswerk von Ehrenvorsitzenden Michl Schwabl weiter geführt werden kann. Der OWV ist in der Marktgemeinde Leuchtenberg ein Riesenaushängeschild, dass zeigte auch das Jubiläum im vergangen Jahr. Zugleich stellte er dem Verein ein neues Mitglied vor, seine Frau Maike. Norbert Griesbacher vom OWV-Hauptverein dankte allen, die heute ein Ehrenamt übernommen haben, damit es hier in Leuchtenberg wieder weitergeht. Er lud alle zur nächsten Hauptversammlung nach Vohenstrauß am 14. und 15. Juni ein. Hier dürfen die Leuchtenberger den Wimpel weitergeben, den sie 2025 als damalige Ausrichter erhalten hatten.
Musikprobe im Bürgerhaus mit Dirigentin Veronika Hille (vorne links). (Bild: Christine Schraml)

Musikprobe, Gottesdienst, Baumpflanz-Challenge

Die Zitherclubmusikanten haben ein ereignisreiches Wochenende erfolgreich absolviert: Freitagabend stand wie gewohnt die gemeinsame Musikprobe im Bürgerhaus auf dem Plan. Geübt wurde fleißig - mit Zither, Hackbrett, Akkordeon, Gitarre und Tuba, vor allem die Stücke für den bevorstehenden Auftritt in der Kirche am folgenden Tag. Die Vorabendmesse am Samstag in der katholischen Kirche in Erbendorf wurde von den Zitherclubmusikanten musikalisch gestaltet und zugleich den verstorbenen Zitherclubmitgliedern gedacht. Festliche und ruhige besinnliche Musikstücke erklangen ebenso wie beschwingte rhythmische Lieder zum Mitsingen. Nach dem Gottesdienst wurden die Instrumente eingepackt und die Musikanten trafen sich zur Baumpflanz-Challenge im Garten von erster Vorsitzenden Heidi Banzer. Dort wurden dann Pickel, Spaten und Schaufel ausgepackt. Der Erbendorfer Theaterverein hatte den Zitherclub nominiert. Gerne nahmen die Musikanten die Herausforderung an, innerhalb einer Woche einen Baum zu pflanzen: Einen Apfelbaum. Gemeinsam wurde gepickelt, geschaufelt, gepflanzt und gewässert. Alle Beteiligten hatten dabei jede Menge Spaß. Nach getaner Arbeit folgten Dankesworte, gemeinsames Essen und gemütliches Beisammensein. Per Video wurde die Pflanzaktion festgehalten. Natürlich wurden auch drei weitere Vereine/Institutionen nominiert: Die evangelische Kirchengemeinde mit Pfarrer Thomas Berthold, der Spielmannszug der FFW Erbendorf und der Erbendorfer Imkerverein. Der Zitherclub hofft, dass diese die Herausforderung ebenso annehmen und bei der Baumpflanz-Challenge mitmachen.
Erik Hille bekam die Bestennadel in Gold des deutschen Leichtathletikverbandes überreicht. TV Trainer und Coach Franz Pretzl, 1. Vorstand Dr. Bernd Mühldorf, Erik Hille und der Laufwart des Bezirkes Oberpfalz, Mario Forster. (Bild: Franz Pretzl)

Erik Hille erhielt besondere Auszeichnung

Eine besondere Ehrung wurde dem Nabburger Erik Hille zu Teil, der die Bestennadel in Gold des Deutschen Leichtathletikverbandes erhielt. Der Profiläufer der seit zwei Jahren bei der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld ein neues zu Hause gefunden hat, bekam aus den Händen von Oberpfalzlaufwart Mario Forster und Vereinsvorstand Dr. Bernd Mühldorf, sowie TV-Trainer und Coach der Multisportabteilung die Bestennadel überreicht. Erik Hille ist auf den langen Strecken unterwegs und das mit internationalen Leistungen, die sich sehen lassen können. In Spitzenzeiten trainierte er 7 Tage die Woche mit bis zu 200 Kilometern. Die DLV – Bestennadel wird an Sportler überreicht, die in der deutschen Bestenliste unter den Top 30 sind. Im Jahr 2024 lief es für Erik Hille ausgezeichnet. Mit seiner neuen Marathonbestzeit von 2.13.03 Stunden, die er beim Berlinmarathon aufstellte, rangiert er auf Rang 12 in Deutschland. Auch über die Halbmarathondistanz knackte mit Rang 27 die Top 30. In Prag lief er schon im April die starke Zeit von 1.06.11 Stunden. Besonders stolz ist Hille, dass er mit seiner Marathonbestzeit der sechstschnellste Bayer ist in der ewigen bayerischen Bestenliste. Das er immer noch hungrig ist auf das Laufen, beweisen seine zwei Marathonstarts dieses Jahr in Osaka und in Düsseldorf. Auch hat er für dieses Jahr noch große Pläne. So bereitet er sich gezielt auf die deutschen Berglaufmeisterschaften am 29. Juni in Oberstdorf vor und peilt vielleicht noch einen Herbstmarathon an.
sitzend v. l.: Josef Haberkorn, Ernst Lautner<br>stehend v. l.: Thomas Wegmann, Bürgermeister Thomas Kaufmann, Josef König, Oskar Heinl, Markus Schraml, Cristof Engelbrecht (Bild: Alfred Schuster)

Auszeichnung großer Verdienste

In der Jahreshauptversammlung des Sängerbundes Immenreuth konnte Vorsitzender Markus Schraml die fast vollzählige Singgemeinschaft begrüßen. Ganz besonders freute er sich über die Anwesenheit von 1. Bürgermeister Thomas Kaufmann und dem stellvertretenden Gruppenchorvorsitzenden Thomas Wegmann. In seinem Bericht ging der Vorsitzende auf die 19 Auftritte im abgelaufenen Jahr ein. Besonders hervorgehoben wurden die 100 Jahresfeiern der Sänger im November. Es fehlten aber auch nicht die Auftritte zu den Volkstrauertagen in Schönreuth, Kemnath und Immenreuth. Beim Neujahrsempfang und bei der Maifeier in Immenreuth fehlte unser Chor ebenso wenig, wie bei verschiedenen Messen in Kemnath, Kirchenlaibach und Immenreuth. Die Auftritte wurden immer zusammen mit der Liedertafel Kemnath gestaltet. Ausdruck dieser gewachsenen und harmonischen Zusammenarbeit war auch die erstmalige, gemeinsame Weihnachtsfeier im Sportheim in Immenreuth. In ihren Grußworten betonten beide Ehrengäste die hervorragende Zusammenarbeit mit der Liedertafel Kemnath. Bürgermeister Kaufmann sprach seinen großen Dank aus. „Ihr seid immer parat, wenn ich euch rufe. Der Chor hebt das Niveau jeder Veranstaltung und er ist froh, dass die Gemeinde einen solchen Verein hat“. „Ihr seid lebhaft und aktiv, da werden euch Neuzugänge nicht ausbleiben, so das Fazit von Thomas Wegmann. Große Anerkennung zollte er auch unserem 1. Vorstand, der immer gut drauf ist und die Mitglieder motiviert. Höhepunkt des Abends waren die besonderen Ehrungen. Oskar Heinl wurde für 70 (!) Jahre aktives Singen ausgezeichnet. Seine gute und sichere Stimme überzeugt seit Jahrzehnten, so Markus Schraml. Für 50 Jahre wurde Ernst Lautner geehrt und er war langjähriger Kassier. Dieses Amt hat er letztes Jahr niedergelegt. Josef Haberkorn unterstützt den Verein seit 70 Jahren, Josef König seit 55 Jahren und Christof Engelbrecht seit 25 Jahren. Eine Dankesurkunde und ein Präsent überreichte ihnen der Vorstand. Bevor die Sitzung geschlossen wurde, stimmten die Anwesenden noch über eine Beitragserhöhung von 17,00 € auf 25,00 € einstimmig zu. Höhepunkte in diesem laufenden Jahr wird ein großes Kreiskonzert in Kemnath und ein lockeres, geselliges Sängertreffen der Max Reger Gruppe nach der Sommerpause sein. Ein traditionelles Pressackessen rundete die Jahreshauptversammlung ab.
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