Durch das unter Tränen beendete Interview wird die Erinnerung an den Holocaust für immer Teil des kollektiven Gedächtnisses bleiben, nicht zuletzt bei den Schülern des Nabburger Gymnasiums.  (Bild: Nadine Kilgert-Bartonek )

Holocaust-Überlebende im Zeitzeugengespräch

Die Zeitzeugen, die von den Gräueltaten des NS-Regimes und dessen menschenverachtenden Machenschaften während des Holocausts berichten können, werden immer weniger. Eine dieser wenigen noch lebenden Zeitzeugen ist Ruth Melcer, geboren 1935 in Lodz (Polen). Anlässlich des Jahrestages des Pogroms gegen die deutschen Juden am 9. November 1938 sprach die Holocaust-Überlebende am 8. November 2024 über ihr Leben. Sie wurde den Schülern der 9. Klassen des Schmeller-Gymnasiums via Zoom zugeschaltet. Veranstaltet wurde das Online-Interview, an dem alle deutschen Schulklassen teilnehmen konnten, vom Zeitzeugen-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Jugendlichen erfuhren, dass Ruth Melcer vier Jahre alt war, als die deutsche Wehrmacht in Polen einmarschierte. Die Zeitzeugin erzählte anschaulich von ihren ersten Erinnerungen an den Alltag im jüdischen Ghetto und der zunehmenden Entrechtung bis hin zur Deportation in Arbeits- und Konzentrationslager, um als Kind in schichtweiser Zwangsarbeit Uniformen für die Wehrmacht zu nähen. Ihr jüngerer Bruder wurde in dieser Zeit in einem Waldstück erschossen, wovon man ihr aber erst viel später berichtete. Sehr genau erinnert sich die Zeitzeugin an ihre Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau im Jahr 1944. Als Arbeitskraft wurde die Neunjährige zunächst an der „Rampe” nicht für die sofortige Ermordung in den Gaskammern „selektiert”, da ihre Mutter sie in weiser Voraussicht als Zwölfjährige in der Liste des Ghettos hatte eintragen lassen. Jüngere Kinder wurden sofort in die Gaskammern gebracht und dort ermordet. Der nagende Hunger und die absolute Entmenschlichung waren ihre tägliche Begleiter im Lager. Der Brutalität der gewalttätigen „Kapos” (deutsche Schwerverbrecher, die als „Herren“ über die jüdischen Insassen von der SS eingesetzt wurden) waren alle Häftlinge hilflos ausgesetzt. Den grausamen Menschenversuchen, vor allem an Kindern, seitens des Lagerarztes Josef Mengele konnte Ruth Melcer nur dadurch entgehen, dass sie ihre „Blockälteste“ an „Untersuchungstagen“ versteckt hielt. Für die Überlebende bildet diese Zeit einen immer noch schwer zu verarbeitenden Alptraum. Den Geruch der in den Krematorien verbrannten Menschen konnte sie bis heute nicht vergessen, hat ihn, wie sie sagt, „noch immer in der Nase“. Den Himmel über Auschwitz beschreibt Melcer metaphorisch als blutrot. 1945, nach der Flucht der Lagerbesatzung zu Kriegsende, war sie sich mit wenigen anderen geschwächten Überlebenden für zehn Tage völlig selbst überlassen, bis das Lager am 27. Januar von der Roten Armee befreit wurde. Im Lager starben insgesamt ca. eine Million Menschen. Als die russischen Soldaten bei Eiseskälte eintrafen, waren nur noch 7000 Überlebende auf dem Lagergelände. Ruth Melcer wurde danach in einem Kinderheim in Krakau untergebracht. Dort harrte sie aus, bis sie von ihrem Onkel gefunden wurde. Erst Monate später traf sie ihren Vater und ihre Mutter. Letztere wog beim Wiedersehen nur 35 Kilogramm und die eigene Tochter hätte sie beinahe nicht wiedererkannt, da sie mit ihren damals 34 Jahren aussah wie eine alte Frau. „Wir alle wollten einfach nur vergessen und einfach leben. Aber so einfach ist das nicht”, meint Melcer aufrichtig bedauernd. An ein „normales” Leben war also nach diesen Erfahrungen lange Zeit keinesfalls zu denken. Die Zeitzeugin konnte sich daher auch erst nach langem Schweigen dazu überwinden, über ihr Leid und ihre grauenhaften Erinnerungen zu sprechen. Dies erscheint jedoch umso wichtiger in einer Zeit, in der antisemitisches Gedankengut immer stärker in die Öffentlichkeit tritt.
Die Mitglieder des Elternbeirats am JAS-Gymnasium mit dem neuen Vorsitzenden Peter Schmid (Vierter von links); nicht im Bild sind Petra Fulek, Manuela Katens, Kerstin Reisner und Regina Schottenheim. (Bild: Christian Schwab)

Der Elternbeirat am JAS Gymnasium hat einen neuen Vorsitzenden

Wahlen zum Elternbeirat am JAS-Gymnasium Nabburg: Peter Schmid aus Schwarzenfeld wurde an die Spitze des 12-köpfigen Gremiums gewählt, nachdem seine Vorgängerin Sandra Raab nicht mehr zur Wahl stand. Neuer Stellvertreter ist Georg Hirmer. Nach den Wahlen zum Elternbeirat, die ausschließlich online stattfanden, trafen sich nun dessen Mitglieder zur konstituierenden Sitzung. Der Dank der scheidenden Vorsitzenden Sandra Raab galt dabei zunächst allen bisher im Elternbeirat engagierten Mitgliedern für die zum Teil langjährige Arbeit zum Wohle der gesamten Schulgemeinschaft. Nach der Entlastung der Vorstandschaft fanden die Neuwahlen innerhalb des Gremiums statt. Für die Kasse ist weiterhin Hubert Pamler zuständig. Die Kassenrevision obliegt Verena Bauer und Martina Lampier. Neue Schriftführerin ist Petra Beer-Dausch. Im Schulforum wird der Elternbeirat außer durch den Vorsitzenden noch durch Sabine Hausler und Hubert Pamler vertreten. Schulleiter Christian Schwab bedankte sich bei den ausscheidenden Mitgliedern Sandra Raab, Kathrin Lammel, Anja Meller und Markus Wild für die engagierte und stets konstruktive Zusammenarbeit und überreichte kleine Abschiedsgeschenke. Den neuen Mitgliedern Verena Bauer, Manuela Katens und Martina Lampier wünschte er Freude und Erfolg bei der Vertretung der Interessen der Eltern am Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg. Die wiedergewählten Mitglieder des Elternbeirates, der bis 2026 im Amt sein wird, sind Petra Fulek, Kerstin Reisner, Sandra Schieder und Regina Schottenheim.
Lehrerkollegen der Partner-Gymnasien Strakonice und Nabburg gemeinsam unterwegs auf historischen Spuren durch die Stadt und hinauf auf den Kirchturm. (Bild: Raphael Haubelt)

Schulpartnerschaft zwischen Gymnasium Nabburg und Strakonice gefestigt

Bereits seit über 30 Jahren unterhält das Johann-Andreas-Schmeller Gymnasium Nabburg eine Schul-Partnerschaft mit dem etwa 200 km entfernten tschechischen Gymnázium Strakonice. Längst sind über die obligatorischen, gegenseitigen Schüler-Besuche hinaus, Freundschaften entstanden und so gehören auch die abwechselnden Kollegen-Treffen schon zur Tradition. Heuer freuten sich die Nabburger wieder einmal, Gastgeber sein zu dürfen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die kleine Gruppe mit Schulleiter Miroslav Hlava an der Spitze von seinem deutschen Kollegen Christian Schwab zum gemeinsamen Frühstück in der Mensa des Gymnasiums empfangen. Hatten die zurückliegenden Termine als nachfolgendes Programm meist Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zum Ziel gehabt, so begaben sich die Lehrkräfte dieses Mal auf Stadterkundungstour vor Ort: Stadtheimatpfleger Raphael Haubelt erläuterte an markanten Punkten der Altstadt die über 1000jährige Geschichte Nabburgs und führte anschließend zum traumhaften Rundumblick auf den Kirchturm – mit finalem Vollgeläut. Nicht nur dabei zeigte sich die Perle an der Naab den Besuchern von einer historisch äußerst spannenden und in seiner Vielfalt bislang unterschätzten Seite. Weil beim Blick auf die örtliche Vergangenheit Amberg immer wieder eine nicht unwesentliche Rolle spielte, wählte Organisator Wolfgang Malzer die ehemalige Hauptstadt der Oberen Pfalz dann für das abschließende Event aus: Eine Plättenfahrt auf der Vils. Zum Abschied beendete ein gemeinsames Abendessen mit vielen Gesprächen den erlebnisreichen Kollegenbesuch des Jahres 2024.
Auf Einladung von Schulleiter Christian Schwab und der Referentin für Begabtenförderung, Susanne Wagner, kamen am JAS-Gymnasium Nabburg die Teilnehmenden an verschiedensten Veranstaltungen und Wettbewerben aus dem Bereich der Begabten- und Interessiertenförderung zusammen.  (Bild: Susanne Wagner)

Viel außerschulisches Engagement rund um die Begabtenförderung

Die alljährliche Feedbackrunde sollte für die vielen außerschulisch engagierten Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit geben, sich auszutauschen und über ihre Erfahrungen aus dem vergangenen Schuljahr zu berichten. Nach der Begrüßung lobte Herr Schwab den außerschulischen Einsatz, die Bereitschaft und nicht zuletzt den Mut aller Beteiligten, an Wettbewerben und außerschulischen Veranstaltungen teilgenommen zu haben. Anschließend gab es Gelegenheit für die Jugendlichen, sich über ihre Erlebnisse auszutauschen. Begeistert berichtete Leo Luber (Q12) über das kreative Schreiben in der Schreibwerkstatt, während Charlotte Hausler (9b) ihre Erlebnisse rund um den Kurs „Mikroskop und Teleskop“ teilen konnte – beide haben an Pluskursen der Regensburger Schülerakademie teilgenommen. Kassandra Klug (10b) erzählte über ihre Erfahrungen aus einem Robotik-Workshop in Weiden, Ina Hösl (Q12) über das einwöchige „Ferienseminar für besonders Interessierte“ in Amberg und Kai Buchheit (Q12) über einen bereichernden zweiwöchigen Aufenthalt bei der Deutschen Schülerakademie (ebenfalls in Amberg). Egal, ob Vorlese- oder Mathe-Wettbewerb, ob Robotik-Olympiade, „Experimente Antworten“ oder „Jugend forscht“: Die Wettbewerbsteilnehmenden des JASG konnten im Schuljahr 2023/24 in vielen Bereichen sehr große Erfolge einfahren. So erreichten beispielsweise Johanna Wagner (6a) einen 2. Preis bei der Landesrunde der Mathematikolympiade und Magnus Fröhlich (6c) den ersten Platz des Bezirksentscheids des Deutschen Vorlesewettbewerbs.
 Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Biologiesaal des Nabburger Gymnasiums überreichte Schulleiter OStD Christian Schwab den experimentierfreudigen Jugendlichen die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren großen Forschungseifer.  (Bild: Andreas Fröhlich)

Erfolgreiche Teilnahme beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“

Experimente sind nicht nur die Grundlage von Forschertätigkeiten im naturwissenschaftlichen Bereich, sie sind auch Ausdruck von Neugierde und vom Spaß am Entdecken. In der 3. Runde des Landeswettbewerbs stellten sich etwa 500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern unter dem Motto „Im richtigen Licht?“ der Herausforderung, naturwissenschaftliche Phänomene zu erklären. Dazu führten sie Experimente rund um das Thema Sonnenlicht und seine Spektralfarben durch. Aus dem Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg nahmen in der letzten Runde des Schuljahres 15 neugierige Jungforscherinnen und -forscher aus den Jahrgangsstufen 5 bis 8 teil. Zwei Schülerinnen aus den 5. Klassen bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass ihnen in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt wurde. Diese hervorragende Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen, zum Sommer passenden Sachpreis, einem Eiswürfelspender in Form von zahlreichen kleinen Erlenmeyerkolben gewürdigt. Dieser ist aus dem Stoff Silikon hergestellt, einem besonderen Kunststoff, der aus molekularen Ketten bestehend aus Silizium- und Sauerstoff-Atomen sowie anteilig aus Kohlenstoff- und Wasserstoff-Atomen aufgebaut ist. Silikon wird im Gegensatz zu anderen Kunststoffen nicht aus Erdöl oder anderen fossilen Rohstoffen produziert, ist besonders elastisch, robust, reißfest und weist eine hohe Temperaturbeständigkeit auf. 13 Schülerinnen und Schüler konnten sich über eine Urkunde mit dem Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“ freuen. Der Wettbewerb wird von den Lehrkräften der Fachschaften Biologie, Chemie und Natur und Technik betreut. Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.
Diana Domalchuk, Sofija Tokarchuk, Valerie Pfeifle, Daria Diadyk und Marharyta Urazova (von links).  (Bild: Andreas Fröhlich)

Schülerinnen aus der Ukraine erwerben Sprachdiplom

Premiere am JAS-Gymnasium: Vier Schülerinnen aus der Ukraine, die im Schuljahr 2023/24 in der Brückenklasse unterrichtet wurden, absolvierten erfolgreich die Prüfungen zum Deutschen Sprachdiplom auf der der ersten Stufe (DSD I). Unterstützt und angeleitet wurden sie dabei von Valerie Pfeifle, Lehrkraft für Deutsch als Zweitsprache und Leitern der Brückenklasse am JAS-Gymnasium. Für die vier Schülerinnen, die ihre Schullaufbahn in einer Regelklasse des Gymnasiums fortsetzen werden, ist das Sprachdiplom ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur vollständigen schulischen Integration. Deutsches Sprachdiplom – kurz und knapp Das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz ist das einzige schulische Programm der Bundesrepublik Deutschland für Deutsch als Fremdsprache im Ausland. Es kann mit einer Prüfung zum Abschluss eines mehrjährigen schulischen Deutschunterrichts erworben werden. Die Prüfung zum DSD umfasst vier gleichgewichtete Prüfungsteile (Leseverstehen, Hörverstehen, Schriftliche Kommunikation und Mündliche Kommunikation) und kann auf zwei Stufen abgelegt werden: Mit einer bestandenen Prüfung zum Deutschen Sprachdiplom - Erste Stufe (DSD I) werden Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) nachgewiesen. Das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz wird zurzeit in über 70 Staaten von mehr als 80.000 Prüflingen pro Jahr abgelegt.
Nivellieren (Bild: Heidi Thiel)

Aktionstag „Wasser“ an der Flussmeisterstelle in Nabburg

Aktionstag „Wasser” an der Flussmeisterstelle in Nabburg Wasser alltäglich und doch etwas Besonderes. Im Rahmen der BayernTourNatur erfuhren 70 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium mit ihren Lehrkräften anlässlich ihres Projekttages „Nachhaltigkeit und Konsum” spannende Fakten rund um das Thema Wasser. Bei der Station „Wasserkreislauf” lernten die Teilnehmer, dass Wasser unser wertvollstes ökologisches Gut ist, das wir täglich in allen Lebensbereichen nutzen. Angesichts einer steigenden Weltbevölkerung und des Klimawandels ist ein nachhaltiger Umgang mit Wasser unerlässlich. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, was ein Wasserkreislauf ist und wie jeder durch nachhaltigen Konsum dazu beitragen kann, die Ressource Wasser zu schonen. Ob Obst und Gemüse, Fleisch, Kleidung, Smartphones, Autos oder andere Industrieprodukte – alle Waren können auf ihre Nachhaltigkeit überprüft werden. Eine weitere Station bot den Teilnehmern die Möglichkeit, Biologen des Wasserwirtschaftsamtes Weiden zu unterstützen und Wasserorganismen zu fangen. Beim Eintauchen in das kühle Nass der Naab entdeckten sie viele ungewöhnliche tierische Lebewesen wie Flussflohkrebse, Köcherfliegenlarven und Eintagsfliegen. Den Schülerinnen und Schülern wurde die Lebensweise dieser Wassertiere erklärt und welche Rückschlüsse diese auf die Gewässergüte der Naab zulassen. An einer dritten Station durften die Teilnehmer unter Anleitung mithilfe eines Nivelliergerätes Höhenunterschiede im Gelände messen. Dies ist in der Wasserwirtschaft von großer Bedeutung, um Gefälle zu bestimmen und sicherzustellen, dass Wasser fließen kann.
Vergangenen Donnerstag hielten Erste Polizeihauptkommissarin Sabine Roidl und Polizeiobermeisterin Anna-Lena Meiler von der Polizeiinspektion Nabburg einen Workshop für die 6. Klassen des Gymnasiums. Organisiert wurde die Veranstaltung, die im Rahmen der schulischen Werteerziehung stattfand, von OStRin Dr. Nadine Kilgert-Bartonek.  (Bild: Nadine Kilgert-Bartonek )

„Dein Smartphone-Deine Entscheidung”: Workshop der Polizei am JAS-Gymnasium

Die Schwerpunkte des interaktiven Vortrags bildeten die Themen verantwortungsbewusster Umgang mit dem Smartphone und Cybermobbing. Die Polizistinnen stellten gleich zu Beginn des Workshops klar, dass das Internet nie vergisst und man immer digitale Fußspuren hinterlässt, auch wenn man seinen Verlauf gelöscht hat. Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler zu ihrem eigenen Umgang mit dem digitalen Endgerät befragt. Dabei stellte sich heraus, dass alle ein eigenes Smartphone besitzen und manche dieses auch zeitlich unbegrenzt nutzen dürfen. Jede Klasse hat zudem einen Klassenchat. Manche Kinder hatten aber online auch schon negative Erfahrungen gesammelt. Im Anschluss daran wurde den Schülern ein Kettenrätsel, das per WhatsApp verschickt wurde, gezeigt. Dieses war äußerst schwierig zu lösen und wenn man die falsche Antwort gab, musste man ein bestimmtes Bild, hier einen Santa Claus, für drei Tage als Profilbild hochladen und die Nachricht weiterverschicken. Anhand dieses „harmlosen“ Beispiels wurde den Kindern verdeutlicht, dass die Weiterleitung und Veröffentlichung fremder Bilder einen Straftatbestand darstellt, da diese Handlungen das Urheberrecht verletzen. Die Person, die die Rechte am Bild hat, muss immer um ihr Einverständnis gebeten werden. Folgen könnten im zivilrechtlichen Bereich Schadensersatz-, im vierstelligen Bereich, und Unterlassungsklagen sein, außerdem könne es strafrechtliche Folgen geben und das Jugendamt könnte hinzugezogen werden. Die Beamtinnen machten den Kindern klar, dass sie unter 14 Jahren zwar nicht bestraft werden können, aber ihnen ihr Smartphone abgenommen werden kann und dieses dann auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, wodurch alle Inhalte gelöscht werden. Auch Durchsuchungen des Kinderzimmers könnten unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. In einem weiteren Block wurde den Schülern erklärt, dass man selbstgedrehte Videoclips mit fremder Hintergrundmusik nur im privaten Bereich zeigen und keinesfalls online stellen darf. Bei Referaten, die im Unterricht, also vor einer bestimmten Öffentlichkeit gehalten werden, darf man fremde Bilder und Videos präsentieren, muss aber unbedingt seine Quellen angeben. Fotografiert man allerdings eine Sehenswürdigkeit und sind zufällig Personen auf dem Bild, so sei dies erlaubt. Zum Begriff des Kunsturheberrechts wurden den Kindern zahlreiche Fallbeispiele vorgelegt, die sie in die Kategorien verboten, erlaubt und nicht in Ordnung eingruppieren sollten. Hier zwei Beispiele: Ein Mitschüler bekommt aus einem anderen Chat ein Video mit vielen Kriegstoten und stellt es in den Klassenchat. Die Schüler erkannten sofort, dass dies verboten war und eine Referentin ergänzte hierzu, dass diese Weiterleitung beziehungsweise Veröffentlichung zudem den Tatbestand der Gewaltdarstellung erfülle. Ein anderes Beispiel hatte zum Inhalt, dass Mitschüler eine Rauferei auf dem Pausenhof filmten und auch nachdem einer der beiden Raufbolde verletzt war, weiterfilmten. Dieser Mitschnitt stellte nicht nur obigen Tatbestand dar, sondern sei zudem unterlassene Hilfeleistung und wiege sehr schwer. In weiteren Beispielen wurden unter anderem die Straftatbestände der Verletzung des höchst persönlichen Lebensbereiches und der der Volksverhetzung verdeutlicht. Der Workshop, der sowohl bei den Kindern als auch den Lehrkräften großen Anklang fand, soll künftig jährlich im Rahmen der Werteerziehung am Schmeller-Gymnasium abgehalten werden.
Die „lebendige Bibliothek” in Aktion: Staatssekretär Tobias Gotthardt im Gespräch mit Schülern des Nabburger Gymnasiums. (Bild: Linus Marchl)

Politik ganz persönlich-„Lebendige Bibliothek“ am JAS-Gymnasium

Zum zweiten Mal lud das Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium zur „Lebendigen Bibliothek” ein. Diese stand heuer unter dem Motto „Politik ganz persönlich“ und bot Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern mit Politikern aus der Region im kleinen Kreis ins Gespräch zu kommen. Dazu konnten Schulleiter Christian Schwab und Schülersprecher Linus Marchl, der im letzten Jahr die Idee zu diesem Format hatte, hochkarätige und „lesenswerte Bücher“ begrüßen: Neben dem Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium Tobias Gotthardt und den beiden Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder und Martina Englhardt-Kopf nahmen auch Franz Schindler, langjähriges Mitglied des Bayerischen Landtags, sowie die Bürgermeister Frank Zeitler (Nabburg), Richard Tischler (Pfreimd) und Peter Neumeier (Schwarzenfeld) an den Gesprächsrunden teil. „Unser Ziel dabei ist, einen Gegenpol zum gegenwärtig oft respektlosen politischen Diskurs zu bilden“, so Christian Schwab in seiner Begrüßung. Zudem solle es darum gehen, „aus erster Hand die Werte, Grundsätze und die Motivation derjenigen kennen zu lernen, die politische Verantwortung übernehmen“. Und genau so kam es: Die sieben Gäste berichteten offen über ihre Erfahrungen – sei es auf der großen Politikbühne in Berlin und München oder auf kommunaler Ebene. So blickte Franz Schindler, der sich ein Gesprächsforum mit Peter Neumeier teilte, auf 50 Jahre in politischer Verantwortung zurück und appellierte dabei eindringlich an die Jugendlichen, demokratische Werte aktiv zu verteidigen. Neumeier dagegen erläuterte anhand der notwendigen Sanierung des Schwarzenfelder Hallenbades anschaulich, wie kompliziert Entscheidungsprozesse in den Gemeinden oft sind. Ähnliche Themen beschäftigen auch Richard Tischler. Er warb einerseits für mehr junge Frauen in der Kommunalpolitik, machte andererseits aber auch deutlich, „dass manchmal Jahre vergehen können, bis eine Entscheidung umgesetzt werden kann“. Und das halte oftmals Menschen ab, sich in ihren Gemeinden zu engagieren. Martina Englhardt-Kopf, im Gesprächsduo mit Tischler, skizzierte wiederum die dringendsten Probleme der Region, die es in naher Zukunft zu lösen gelte. Dazu gehören ihrer Ansicht nach ein funktionierender Nahverkehr, die Digitalisierung und gleiche Lebensverhältnisse auf dem Land und in den urbanen Gebieten. Der Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler war mit Fragen zur Zukunft der Diskothek Pearls und zur geplanten Unterkunft für Asylbewerber in Nabburg konfrontiert, während seine Gesprächspartnerin Marianne Schieder zum parlamentarischen Alltag in Berlin befragt wurde. So erklärte sie ihre Aufgaben als parlamentarische Geschäftsführerin der SPD im Deutschen Bundestag und ging in diesem Zusammenhang auch auf die vielen Zusatzaufgaben von Abgeordneten ein. Viele Fragen zu aktuellen wirtschaftlichen Themen – Stichwort Aufbau erneuerbarer Energien – musste dagegen Tobias Gotthardt beantworten, der seit der letzten Landtagswahl Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium ist. Dennoch blieb genügend Raum für das eigentliche Thema des Abends, nämlich etwas über die Person hinter dem politischen Amts- oder Mandatsträger erfahren. Und so sprach Gotthardt über seinen eher ungewöhnlichen Weg vom Mitarbeiter im Büro der früheren Europaabgeordneten Emilia Müller während des Studiums hin zum Mitglied der Bayerischen Staatsregierung. Fazit der „Lebendigen Bibliothek“: Politiker unterschiedlicher Parteien kamen miteinander und mit ebenso informierten wie interessierten Jugendlichen auf Augenhöhe ins Gespräch, weshalb die vorgegebenen 20 Minuten pro Diskussionsrunde meist nicht ausreichten. Am Ende waren sich alle Beteiligten einig: So muss politischer Diskurs sein. Einer Neuauflage im nächsten Schuljahr steht damit nichts im Weg.
Der Workshop „Extremismusprävention”, der bei den Jugendlichen und Lehrkräften großen Anklang fand, ist seit einigen Jahren fester Bestandteil der Werteerziehung am Schmeller-Gymnasium.  (Bild: Nadine Kilgert-Bartonek )

Workshop zur Extremismusprävention am Schmeller-Gymnasium

Der Polizeibeamte Herr Thomas Estrada von der „Bayerischen Informationsstelle gegen Rassismus“ (BIGE) und die Studiendirektorinnen Frau Maren Köhn sowie Frau Alexandra Schichtl, beide Regionalbeauftragte für Demokratie und Toleranz, hielten für die achten Klassen am letzten Mittwoch je einen dreistündigen Workshop. Organisiert wurde die Veranstaltung von OStRin Dr. Nadine Kilgert-Bartonek, der Beauftragten für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. In den drei Schulstunden beschäftigten sich die Schüler mit folgenden Fragen: Was bedeutet Extremismus eigentlich? Warum schließen sich Jugendliche extremistischen Gruppierungen an? Welche Dresscodes hat der Rechtsextremismus? Was kann man gegen Extremismus tun? Anhand von Grundrechten, wie der Menschenwürde, der Meinungsfreiheit und dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, eruierten die Jugendlichen mit dem Polizeibeamten von der BIGE, dass die Menschenrechte da ihre Grenze hätten, wo die Würde, das Leben und die Freiheit eines anderen bedroht wären. Extremisten wollen die Kernelemente unserer Verfassung abschaffen und unsere Demokratie beseitigen. Mittels des 17-minütugen Kurzfilms „RADIKAL“ gingen die Schüler der Frage auf den Grund, warum manche Jugendliche extremistisch werden. Dies könne an Aggressionsproblemen, schlechten schulischen Leistungen, einem zerrütteten Elternhaus und fehlenden oder falschen Freundschaften liegen. Die jungen Erwachsenen sind unzufrieden mit sich selbst, frustriert, orientierungslos und fühlen sich allein gelassen. Sie sind häufig einfach gegen alles, ohne zu wissen, wofür sie eigentlich sind. Das macht sie leicht beeinflussbar und extremistische Gruppierungen, wie Linksextreme, Rechtsextreme oder Salafisten nutzen dies für ihre Zwecke aus. Sie bieten den Verzweifelten vermeintliches Verständnis, eine Gemeinschaft Gleichgesinnter und damit ein Gefühl der Zugehörigkeit. Dieses basiert jedoch auf falschen Antworten und um zusammenzugehören, werden Feindbilder geschaffen – also im Sinne von: Jetzt weißt Du, warum es Dir so schlecht geht! In einer weiteren Einheit wurden den Jugendlichen verbotene Symbole und Zeichen der rechtsextremen Szene, wie beispielsweise das Hakenkreuz oder die „Siegrunen“ der SS erläutert. Glatzen, Springerstiefel und Bomberjacken seien passé, so Estrada. Häufig verfallen die Neonazis auf selbsterfundene Logos oder verstecken ihre Botschaften hinter Ziffern und Buchstaben. Zusätzlich spielt häufig die Farbsymbolik - schwarz, rot und weiß - eine Rolle. Wenn auf einem schwarzen T-Shirt vorne horizontal zwei rote Balken zu sehen sind, zwischen denen in zwei Zeilen die Konsonanten HKNKRZ stehen, so steht das für Hakenkreuz, wobei nur die Vokale weggelassen wurden. Die Eigenmarke „CONSDAPLE“ der Neonazis verschleiert die NSDAP. Das Modellabel „ellesse“ wurde von der Szene in „enness“ umgetauft, was sich als NS liest. Estrada schloss seine Einheit mit der Aufforderung an die Schüler, aktiv etwas gegen den Extremismus zu tun: Seid aufmerksam, informiert Euch, seid kritisch und hinterfragt Ansichten! Holt Euch Rat und Hilfe! Traut Euch, etwas zu sagen, seid aber zugleich tolerant. Engagiert Euch, aber friedlich und demokratisch! Im Anschluss besprachen die Jugendlichen mit den Referentinnen von der staatlichen Schulberatungsstelle authentische Fälle aus dem Schulalltag zum Thema Extremismus. Die Ereignisse wurden diskutiert und die Schüler sollten sich äußern, wie sie an dieser Stelle reagiert hätten. Hier ein Beispiel: In eurem Klassenchat tauchen seit einigen Wochen immer wieder rassistische Memes und Sticker auf. Einer zeigt eine verschmutzte Toilette. Der Text dazu lautet: „Is it brown, flush it down!” (“Ist es braun, dann spüle es runter!”). Es ist auch schon ein Sticker mit einem Hakenkreuz und Hitlergruß weitergeleitet worden.
Die vier besten Abiturientinnen des Jahres 2024 zusammen mit dem stellvertretenden Landrat Richard Tischler, dem Bürgermeister der Stadt Nabburg Frank Zeitler, Oberstufenkoordinator Christian Huber und Schulleiter Christian Schwab. Von links nach rechts: Magda Rißland (1,2), Verena Fischer (1,2), Selina Ehlerding (1,1) und Lena Bauer (1,0)  (Bild: Raphael Haubelt)

Strahlende Gesichter und ein bisschen Wehmut – Abiturfeier am JAS-Gymnasium

Für 67 Abiturientinnen und Abiturienten endete am letzten Freitag im Juni ihre achtjährige Schulzeit am Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium. In Gegenwart zahlreicher Gäste erhielten sie aus den Händen von Schulleiter Christian Schwab ihre Abi-Zeugnisse. Die Traumnote 1,0 erzielte Lena Bauer. Einen Schnitt von 1,1 erreichte Selina Ehlerding, während Magda Rißland und Verena Fischer beide mit 1,2 abschnitten. Die Reihe der Gruß- und Gratulationsreden eröffnete nach der Begrüßung durch Schulleiter Christian Schwab der stellvertretende Landrat Richard Tischler, der den scheidenden Abiturienten eigentlich keine Tipps für die Zukunft geben wollte, sich dann aber doch den einen oder anderen Ratschlag nicht verkneifen konnte. Ein weiteres Grußwort sprach Nabburgs Bürgermeister Frank Zeitler, der ebenfalls viel Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen verteilte. Schulleiter Christian Schwab verabschiedete den letzten G8-Jahrgang mit der Zuversicht, dass die Schule auch tatsächlich die Kompetenzen vermittelt hat, die es braucht, um die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen. Dabei strich er den Wert einer umfassenden gymnasialen Bildung heraus: „Ihr habt den Wert der europäischen Einheit begriffen. Ihr wisst um die Dringlichkeit, dem menschengemachten Klimawandel zu begegnen. Ihr könnt die Demagogen, Anti-Demokraten und Populisten anhand ihrer Worte entlarven.“ Ein bisschen Wehmut angesichts der Verabschiedung seines letzten G8-Jahrgangs klang dagegen in der Rede von „Q12-Papa“ Christian Huber an. „Ihr werdet mir immer in Erinnerung bleiben“, so Huber, der quasi zur Bestätigung eine Dankeskarte vorlas, die ihm Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs nach ihrem Schullandheimaufenthalt in der 6. Klasse schrieben. Einen launigen Blick zurück auf ihre acht Jahre Schulzeit am JAS-Gymnasium warfen auch Sina Höcherl und Paul Zenger, die ihren Jahrgang wie folgt charakterisierten: „Nicht die besten und motiviertesten, aber dafür mit viel Humor!“ Danach war es dann endlich so weit: Zu den Klängen des Lieblingsliedes und mit einem Kinderbild aus vergangenen Tagen auf einer Leinwand kam jeder einzeln nach vorne und erhielt aus den Händen von Christian Schwab das Abiturzeugnis sowie eine JAS-Tasse, die von der Vorsitzenden des Fördervereins Johanna Baumann überreicht wurde. Zudem gab es zahlreiche Sonderpreise. So wurde Max Weinfurtner von Prof. Dr. Christian Bergler von der OTH Amberg-Weiden für die beste Seminararbeit in einem MINT-Fach geehrt. Theresa Zenk erhielt den Preis der Firma NABU Oberflächentechnik für herausragende Leistungen im Fach Chemie.
Die Urkunden des Mathematik-Wettbewerbs wurden von Schulleiter OStD Christian Schwab (4. v. r.) überreicht, die Sonderpreise durfte Michael Slavik (hinten l.) als Verantwortlicher für den Wettbewerb an die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler übergeben.  (Bild: Andreas Fröhlich)

Känguru-Mathematikwettbewerb am JAS-Gymnasium erfolgreich durchgeführt

Ganz gegen die Tradition fand der Känguru-Wettbewerb der Mathematik am JAS-Gymnasium in diesem Schuljahr erst einen Monat später als üblich, nämlich am dritten Donnerstag im April statt. 194 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums haben sich angemeldet und somit ihr Interesse am Wettbewerb und der Mathematik bekundet. Die Anmeldgebühr betrug unverändert 2,50€. Dafür erhalten dann auch alle von ihnen einen kleinen Preis, ein mathematisches Spielzeug oder eine Tüftelaufgabe zum Basteln. Besonders erfreulich ist, dass sich Schülerinnen und Schüler bis zur 11. Jahrgangsstufe bereit erklärten, mit dabei zu sein. Viele Klassen haben sogar vollständig teilgenommen. Die Aufgaben sind nicht für alle Jahrgangsstufen gleich, sondern auf den Wissenstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Es werden bis zu 30 Aufgaben mit jeweils fünf Antwortmöglichkeiten bereitgestellt. Für richtige Lösungen gibt es Punkte dazu, bei falschen Antworten werden aber auch Punkte abgezogen. Wer in die Nähe der 100-Punkte-Hürde kommt, kann zusätzliche Preise gewinnen. In diesem Jahr waren elf Schülerinnen und Schüler so erfolgreich: Ben Büller, Quentin Bayer (5A), Sonja Paulus (5C), Verena Ram (6A), Magnus Fröhlich, Oleksandr Burenko (6C), Timo De Kegel (7C), Victoria Buchheit (9C), Til Meier, Mustafa Öz (11B) und Max Wilhelm (11C) . Magnus Fröhlich erhielt zusätzlich als Sonderpreis ein T-Shirt für den „größten Kängurusprung“ , also die längste Serie gelöster Aufgaben.
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