Am 5. November 2024 gewann Donald Trump die Präsidentschaftswahlen in den USA. Was bedeutet das für Amerika und die Welt? Was sind Trumps Prioritäten? Sind Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in den Vereinigten Staaten in Gefahr? Antworten auf diese Fragen und eine Analyse der aktuellen Lage in den USA gab Dr. Markus Hünemörder am Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium in einem Vortrag mit dem Titel „USA Update 2025: Die Rückkehr Trumps“. Der Referent ist Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ausgewiesener Kenner der amerikanischen Politik und Gesellschaft.
Hünemörder, ein profunder Kenner und Analyst der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in den USA, illustrierte seine Ausführungen immer wieder mit Ausschnitten aus der US-amerikanischen Satiresendung „Saturday Late Night”, deren Macher sich immer wieder kritisch mit der Trump-Administration auseinandersetzen.
Zunächst aber stellte er die USA als ein Land vor, das sich seit Jahrzehnten immer weiter auseinanderentwickelt hat - nicht nur politisch, sondern auch in individuellen Lebensentwürfen oder mit Blick auf die Zugehörigkeit zu sozialen und ethnischen Gruppen. Anschließend ließ Dr. Hünemörder die Präsidentschaftswahlen 2024 Revue passieren, erläuterte die Schlüsselthemen im Wahlkampf, die Inflation und die Frage der Einwanderung, und machte deutlich, warum Kamala Harris letztlich keine echte Chance auf einen Sieg hatte.
Im nächsten Abschnitt seines Vortrags ging er genauer auf die Folgen der Wahl an, Stichwort „America First 2.0“.