Die Schüler der 2. Klassen hatten einen Eröffnungstanz für das Schulfest einstudiert.  (Bild: Simone Baier )

Buntes Sommerfest an der Grund- und Mittelschule Nabburg gefeiert

Gutes Wetter, gute Stimmung und guter Besuch waren dem Schulfest der Grund- und Mittelschule Nabburg am vergangenen Freitag beschieden. Mehrere hundert Besucher – Schüler, Eltern, Geschwister und Großeltern - feierten am Nachmittag und frühen Abend des Brückentags gemeinsam und freuten sich über das bunte Angebot, das die Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften sowie der Elternbeirat vorbereitet hatten. Rektor Robert Häusler, Bürgermeister Frank Zeitler und Christian Danner, Vorsitzender des Elternbeirats der Grundschule, hießen die vielen Besucher zum Sommerfest willkommen. Mit einem zünftigen Tanz der zweiten Klassen wurde das Programm eröffnet. Seit Wochen hatten die Kinder und Jugendlichen der Grund- und Mittelschule mit ihren Lehrkräften das Fest mit vorbereitet, jede Klasse leistete ihren Beitrag. Es gab einen Spieleparcours, eine Buttonstation, Glitzertattoos oder eine Candybar, eine Klasse bot Früchtebecher an, andere verkauften Selbstgebasteltes. Die Stationen waren über das gesamte Schulgelände verteilt, Pausenhof, Aula und auch das sanierte Frei- und Sportgelände hinter dem Schulhaus konnten genutzt werden. Die Kinder sausten auf dem Fußballplatz und der Tartanbahn oder buddelten im Sand der Sprunggrube, während die Eltern das gemütliche Beisammensein genossen. Auch einige Mitglieder des Stadtrats und Pfarrer Hannes Lorenz waren unter den Gästen. Für die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Getränken sorgten die Elternbeiräte der Grund- und Mittelschule Nabburg mit fleißiger Unterstützung aus der Elternschaft.
Das P-Seminar Latein „Antike für Anfänger“  (Bild: Karin Luschmann )

Antike zum Anfassen für Grundschüler

Unterricht einmal anders - Schüler des Schmeller-Gymnasiums begeistern die Grundschüler für die Welt der alten Römer In den Genuss von Unterricht ganz anderer Art kamen die Schüler der vierten Klassen der Grundschule Nabburg am 16. April. Die Schüler des P-Seminars „Antike für Anfänger“ unter der Leitung von StDin K.Luschmann brachten ihre in mühevoller Arbeit gebastelten Exponate in die Grundschule und veranstalteten verschiedene Workshops, um den Kindern die Antike begreifbar zu machen: So konnten die Schüler selbstgebastelte Tempel und Villen bestaunen, in eine Tunika schlüpfen oder sich in einer Toga wie ein römischer Senator fühlen. Sie erfuhren Wissenswertes über die Götter und konnten ihre neu gewonnenen Kenntnisse in einem Memory-Spiel zum Thema unter Beweis stellen. Auch Spiele der alten Römer durften sie ausprobieren, wie verschiedene Wurfspiele oder die römische Mühle. Statt Stifte nahmen die Kinder Griffel zu Hand und ritzen ihre Namen in selbstgegossene „tabulae“, welche sie dann in ihrem Klassenzimmer ausstellen durften, wie auch ihre selbstgestalteten Mosaike. Schließlich versuchten sie sich als Legionäre und stellten mit Holzschilden des Seminars die berühmte Schildkröten-Formation der Römer nach. Grundschülern und Gymnasiasten machte die Zusammenarbeit viel Spaß und das größte Kompliment an die Teilnehmer des P-Seminars war die Frage des zehnjährigen Maximilian: „Kommt ihr mal wieder?“ Vielleicht kommen aber auch die Viertklässler bald ans Gymnasium, einen kleinen Vorgeschmack auf die Fächer Latein und Geschichte haben sie auf jeden Fall schon erhalten.
Die Sieger des Experimentierwettbewerbs am JAS-Gymnasium Nabburg. (Bild:  Iris Hösl )

Erfolgreiche Teilnahme beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“

Experimente sind nicht nur die Grundlage von Forschertätigkeiten im naturwissenschaftlichen Bereich, sie sind auch Ausdruck von Neugierde und vom Spaß am Entdecken. In der 2. Runde des Landeswettbewerbs stellten sich etwa 900 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern unter dem Motto „Jetzt wird´s bunt!“ der Herausforderung, naturwissenschaftliche Phänomene zu erklären. Dazu führten sie Experimente rund um das Thema Farbstoffe durch. Aus dem Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg nahmen diesmal 14 neugierige Jungforscherinnen und -forscher aus den Jahrgangsstufen 5 bis 8 teil. 6 Schülerinnen und Schüler bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass ihnen in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt wurde. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen zum Thema Farbstoffe passenden Sachpreis, einem Spender mit Universalindikatorpapier, gewürdigt. Dieses mit verschiedenen Indikatorlösungen getränkte Papier zeigt durch verschiedene Farben die pH-Werte basischer, neutraler und saurer Lösungen an. 8 Teilnehmer konnten sich über eine Urkunde mit dem Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“ freuen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Biologiesaal überreichte der Schulleiter OStD Christian Schwab den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer. Der Wettbewerb wird von den Lehrkräften der Fachschaften Biologie, Chemie und Natur und Technik betreut. Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.
 Leonhard Hierhammer und Timo Kurz mit ihrer Sortiermaschine beim Regionalwettbewerb in der Kategorie „Technik“  (Bild: Wolfgang Schrüfer )

Landeswettbewerb Jugend Forscht – Schüler experimentieren

Nachdem Leonhard Hierhammer und Timo Kurz (beide Klasse 6c) mit ihrer Sortiermaschine den Regionalwettbewerb Amberg/Weiden in der Kategorie „Technik“ gewonnen hatten, wurden sie am 26. und 27.4. zum Landeswettbewerb an die Universität Regensburg eingeladen. Dort waren die bayernweit besten 52 Arbeiten aus den Fachgebieten Chemie, Physik, Biologie, Mathematik/Informatik, Geowissenschaften, Arbeitswelt und Technik versammelt – eine offensichtlich sehr harte Konkurrenz, zumal die Altersgrenze bei diesem Wettbewerb bei 15 Jahren liegt, Leonhard und Timo also zu den Jüngeren zählten. Der hauptsächliche Wert des Landeswettbewerbs besteht nicht (nur) im Gewinnen von Preisen, sondern in der einmaligen Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen, sich neue Ideen zu holen und ein konstruktives Feedback von Juroren zu bekommen - und dazu hatten Timo und Leonhard an den zwei Wettbewerbstagen genug Gelegenheit. Neben Jurygesprächen und Standpräsenz, bei der andere Teilnehmer, Betreuer und auch Publikum sich das Projekt erklären lassen konnten, durften die beiden noch an einem Löt-Workshop der MINT-Labs und am Sportprogramm teilnehmen. Viele interessierte Besucher ließen sich von ihnen zeigen, wie die Maschine Schraubenmuttern, Glasmurmeln und Wattebällchen zuverlässig sortiert. Bei der Preisverleihung am Samstag erreichten Timo und Leonhard immerhin einen Sonderpreis der Uni Regensburg (Zeitschriftenabo). Auch wenn es diesmal nicht für eine Platzierung gereicht hat, waren die beiden Tage sicher eine wertvolle Erfahrung.
Die stolzen Gewinner des diesjährigen emz-Wettbewerbs am JAS-Gymnasium Nabburg. (Bild: Andreas Fröhlich )

Viel Kreativität und clevere Ideen beim 21. emz-Technikwettbewerb

Es ist jedes Mal wieder sehr spannend für die betreuende Lehrkräfte, Susanne Wagner und Wolfgang Schrüfer, wenn der Abgabetermin unseres Technikwettbewerbs naht. Werden beide Themen, über die sie lange nachgedacht haben, auch gut angenommen? Gibt es interessante, kreative, ungewöhnliche Lösungen für die gestellten Probleme? Wer kurz nach den Faschingsferien durch die Gänge des Schmeller-Gymnasiums lief, konnte miterleben, wie Fünftklässlerinnen mit großer Mühe eine riesige Achterbahn durch die Schultüren bugsierten. Wie erhofft, erreichten die Juroren wieder viele kreative und liebevoll gestaltete Arbeiten. Und so war es gar nicht leicht für die Jury, alle Arbeiten fair zu bewerten. Dieses Jahr war Herr Andreas Plach aus der Entwicklungsabteilung von emz als Nachfolger von Herrn Ulrich Deml das erste Mal im Einsatz, um mit uns beiden die Werke der Schülerinnen und Schüler nach den vorgegebenen Kriterien zu beurteilen. Bei der Preisverleihung am 24.4.24 wurde es dann spannend für die 15 Schülerinnen und Schüler die insgesamt vier Schokokräne und sechs Achterbahnen eingereicht hatten und deren Klassen das Publikum für die Prämierung bildeten. Alle fünften und sechsten Klassen waren mit Teilnehmerinnen oder Teilnehmern vertreten, so dass die Sporthalle gut gefüllt war. Das Musikensemble unter der Leitung von Michaela Lippert sorgte für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung. emz-Chef Thomas Hanauer betonte in seinem Grußwort, wie gerne er jedes Jahr zur Preisverleihung kommt und wie gespannt er ist, welche Arbeiten ihn diesmal erwarten. Auch, dass zwei emz-Arbeiten aus dem letzten Jahr so erfolgreich bei Jugend Forscht eingereicht wurden, freute ihn sehr: Jonas Kurz hatte beim Regionalwettbewerb Amberg-Weiden mit seiner Sortiermaschine einen hervorragenden 2. Platz erreicht, Leonhard Hierhammer und Timo Kurz errungen sogar den Regionalsieg und wurden beim Landeswettbewerb mit einem Sonderpreis der Uni Regensburg ausgezeichnet.
Markus Götz, Irene Ehemann, Alexander Trautner, Marie-Theres Brell, Albert Bruckner, Dieter Jäger (von links).  (Bild: Irene Ehemann)

Jahreshauptversammlung der Freien Wähler mit Neuwahlen

Im Gasthaus „Schwarzer Adler” trafen sich die Mitglieder der Ortsvereinigung der Freien Wähler zu ihrer Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Die Ortsvorsitzende begrüßte den Kreisvorsitzenden Dieter Jäger, Herrn Bernd Stangl und alle Mitglieder. Sie bat den Kreisvorsitzenden um ein kurzes Grußwort, er bedankte sich für die Einladung und für das Engagement . Irene Ehemann ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten der Ortsvereinigung im vergangenen Jahr ein. Die FW organisierten einige Infoveranstaltungen für die Land- und Bezirkstagwahl , eine Musicalfahrt, die Christbaumsammelaktion und beteiligte sich an vielen Veranstaltungen. Anschließend wurde die Vorstandschaft gewählt. Vorsitzende Irene Ehemann, Stellvertreter Markus Götz, Alexander Trautner, Kassier Albert Bruckner, Schriftführerin Marie-Theres Brell. Nach der Wahl informierte die Vorsitzende über die Arbeit im Stadtrat. Das neue Industriegebiet wurde abgeschlossen. Abgeschlossen wurde das Baugebiet Hirtenleite mit 44 Parzellen, Perschen mit 11 Parzellen, beim geplanten Wohngebiet in Bergelshof gestaltet sich zurzeit die Erschließung schwierig. Fertigstellung der Grund- und Mittelschule und ein weiteres großes Paket, dass zum Abschluss gebracht wurde, war die Kindertagesstätte „Storchennest“ in Diendorf, bestehend aus insgesamt acht Gruppen (fünf Kindergartengruppen und drei Krippengruppen). Durch diese Maßnahmen wird der Standort Nabburg aufgewertet. Zum Thema Bahnübergang, man wartet auf das Ergebnis der Machbarkeitsstudie, die im kommenden Juni dem Stadtrat vorgelegt werden soll. Ein Urteil des Verwaltungsgerichts bzgl. der Klage der Stadt Nabburg wird erst nach den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie erwartet. Frau Ehemann informierte über den Bauantrag des Landkreises SAD bzgl. einer Unterkunft für Asylsuchende in der Austraße. Geplant sei eine Containerlösung mit 176 Betten. Zum Abschluss bedankte sich die Ortsvorsitzende und wünschte noch einen schönen Abend.
Viele Ehrungen gab es beim Schützengau Nabburg bei der Generalversammlung. Dazu gratulierten (rechts im Bild ) Gauehrenschützenmeister Erich Zerbian und Gauschützenmeister Johann Dirrigl. (Bild: Hans Schlosser)

Generalversammlung des Schützengau Nabburg

Die diesjährige Generalversammlung des Schützengau Nabburg wurde bei den Ehenbachtaler Schützen in Holzhammer abgehalten. Dazu konnte Gauschützenmeister Johann Dirrigl fast alle Schützenmeister der 21 Gauvereine, die Gauvorstandschaft, Herta Zeiler, Vizepräsidentin des OSB, Erich Zerbian als Ehrengauschützenmeister und Ehrenmitglied Roland Schaller begrüßen. Die anschließenden Berichte der Sportleiter sowie der Gaujugendleitung fielen sehr positiv aus. Der Gauschützenmeister konnte verkünden, dass der Mitgliederstand des Schützengaus trotz einiger Austritte und vieler Sterbefälle um 50 Mitglieder gestiegen ist, das ist größtenteils der Gaujugendleitung und den Jugendleitern der Vereine zu verdanken, die immer wieder neue Ideen und Sportmöglichkeiten, wie zur Zeit das Lichtgewehr und Blasrohrschießen anbieten. Da ja im nächsten Jahr Neuwahlen sind, kündigte Dirrigl seinen Abschied an. OSB Vizepräsidentin Herta Zeiler hob in ihrem Grußwort besonders den Landesschützenkönig Matthias Reis von den Eichelbachschützen Weihern-Stein hervor, der als amtierender Landesschützenkönig am 8. Juni den Oberpfälzer Schützenbund beim Bundeskönigsschießen in Bassum vertritt. Hier wird auch sie vor Ort sein, genau so wie viele Fans der Weiherner Schützen. Anschließend konnten Ehrungen durchgeführt werden, Manuel Fleischmann von den Schwarzachtal Schützen erhielt das goldene Ehrenzeichen, das Ehrenzeichen wurde an Reinhard Reis sen. verliehen. Maximilian Peither konnte mit den Verdienstkreuz in Silber ausgezeichnet werden. Die große Verdienstauszeichnung in Silber wurde von Herta Zeiler, Vizepräsidentin des OSB, Andreas Wilhelm und Martin Eules überreicht. Zu neuen Ehrenmitgliedern des Schützengau Nabburg wurde Herta Zeiler und Franz Krös ernannt. Es wurde noch auf das Böllerschützentreffen am 1. Juni in Neusath sowie auf das 100-jährige Jubelfest am 7. Juli in Trisching hingewiesen.

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Weitere Artikel

Sie wurden von der Feuerwehr Schönau für 35 bis 75 Jahre Vereinstreue geehrt. (Bild: Norbert Kopp)

Kameradschaftsabend der Schönauer Feuerwehr mit Ehrungen

Zu Beginn des Kameradschaftsabends der Feuerwehr Schönau (Gemeinde Tiefenbach) begrüßte Vorsitzender Christian Stangl insbesondere die Blaskapelle Stadlern unter der Leitung von Franz Riedl. Auf die Redewendung „schnell wie die Feuerwehr” ging Stangl genauer ein, denn sie beinhaltet Respekt und Anerkennung, insbesondere die bedingungslose Bereitschaft, Mitbürgern ohne Ansehen der Person, in Gefahr und unter Einsatz des eigenen Lebens zu helfen. Nachdem man als Gründungstag den Montag, 6. August 1877, ermittelt hatte, bat er die die Mitglieder mit ihm einen leicht abgewandelten Refrain bezogen auf die Vereinsgründung zu singen. Ganz besonders freute es die Vereinsführung Hans Eiber für 75 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr zu ehren. 60 Jahre: Franz Pregler; 55 Jahre: Heinz Vogl, Ludwig Krauß; 50 Jahre: Alois Wutz, Johann Lintl, Josef Lintl, Josef Saßl, Georg Stangl; 45 Jahre: Fritz Fleischmann, Ludwig Fleischmann, Anna Lang, Wolfgang Koch; 40 Jahre: Josef Neuwirth, Manfred Meisel, Hans Betz, Wolfgang Bittner, Hans Bittner; 35 Jahre: Norbert Kopp und Alfred Betz; 30 Jahre: Helmut Ring, Jürgen Decker, Christian Ring, Herbert Ried, Reinhold Eckl, Herbert Vogl, Christian Stangl, Manfred Unertl, Horst Fleischmann, Alois Serve; 25 Jahre: Karl Bock; 20 Jahre: Marco Bittner, Markus Betz, Daniel Bittner, Alfred Schmid, Stefan Lintl, Sebastian Bittner, Stefan Bittner, Johannes Lintl, Florian Betz und Manfred Schindler; 15 Jahre: Ferdinand Lintl, Johanna Prunhuber, Dominik Saßl, Thorsten Prunhuber, Reinhard Reger, Hermann Reisinger; 10 Jahre: Rosemarie Pfeiffer, Hildegard Meisel, Anja Kopp, Daniela Ried, Monika Lintl, Helga Bittner, Tanja Lintl, Magdalena Bittner, Martin Schindler, Florian Schindler, Florian Saßl, Gerhard Balk, Beate Balk, Birgit Kuttenhofer, Nadine Saßl, Conny Bittner, Ludwig Kuttenhofer, Carl-Georg Ungerland, Lukas Reger, Fabian Bittner und Florian Bock.
Vorsitzender Karl Beer (links) und sein Stellvertreter Siegfried Grasser (rechts) überreichten Pfarrer Hannes Lorenz die Geldspende. (Bild: Petra Beer-Dausch)

Bürgerverein spendet 500 Euro für Reparatur der Brünnl-Kapelle

Bei einer Sitzung der Vorstandschaft des Bürgervereins wurden Termine festgelegt und weitere Aktionen in diesem Jahr besprochen. Einstimmig wurde festgelegt, für die Wiederherstellung der Brünnl-Kapelle einen Betrag von 500 Euro zu spenden. Wie bereits im Pfarrbrief mitgeteilt, war die Kapelle durch einen umgestürzten Baum erheblich beschädigt worden und musste mit einem Kostenaufwand von rund 2700 Euro saniert werden. Für diesen Schaden gab es laut Stadtpfarrer Hannes Lorenz keine Versicherung, so dass die Kosten von der Pfarrei aufgebracht werden mussten. Weiterhin wurden für das Jahr 2024 einige Termine festgelegt. Interessierte Mitglieder sind am 22. Mai zur Besichtigung der Nabburger Kläranlage mit fachkundiger Führung eingeladen. Treffpunkt ist um 17 Uhr direkt an der Kläranlage an der Straße nach Stulln. Der Jahresausflug geht heuer nach Nürnberg mit verschiedenen Besichtigungen und findet am Samstag, 22. Juni statt. Nähere wird noch bekannt gegeben. Am 16. August fahren die Mitglieder des Bürgervereins zusammen mit denen des Männervereins wieder zum Fronbergfest nach Hahnbach und am 12. September wird des Druckzentrum der Oberpfalz-Medien in Weiden besichtigt. Der traditionelle Halbtagesauflug hat heuer den Tiergarten in Straubing zum Ziel und ist als Erlebnistag für die ganze Familie geplant. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden in der Presse rechtzeitig bekannt gegeben.
Schiesswettbewerb der Rollerfreunde.  (Bild: Josef Götz)

Schießwettbewerb beim Schützenverein Nabburg

Zu einer besonderen gesellschaftlichen Veranstaltung wurden die Rollerfreunde Nabburg mit den Ehefrauen von ihrem Vorsitzenden Fritz Sauerer ins Schützenheim eingeladen. Mit dem Schützenmeister Hans Eckl zusammen organisierte Fritz Sauerer einen Schießwettbewerb mit den Karabiner K 98, einem alten Wehrmachtsgewehr, für seine Rollerfreunde. Unter der Standaufsicht von Josef Huber und Franz Schmid durfte jeder Schütze einen Probeschuss und einen Schuss auf die von Fritz Sauerer gestiftete Scheibe abgeben. Während der Auswertung der Schießergebnisse servierten die Mitglieder des Schützenvereins ein schmackhaftes Essen für alle. Die gute Unterhaltung wurde durch die Bekanntgabe der Schießergebnisse noch vertieft. Josef Huber und Franz Schmid verkündeten die Platzierungen unter dem Beifall aller Gäste im Schützenheim. Auf den ersten Platz kam Fritz Sauerer durch das beste Ergebnis, ihm folgten auf dem 2. Platz Hans Zimmerer und auf dem dritten Platz Michael Putzer. Die interessanten Preise für diese Leistungen sind von Monika Sauerer liebevoll vorbereitet worden. Mit dieser Veranstaltung ist es Fritz Sauerer gelungen, ein weiteres gesellschaftliches Miteinander zu pflegen, aber auch auf den verdienten Nabburger Schützenverein aufmerksam zu machen. Schützenmeister Hans Eckl bedankte sich bei den Rollerfreunden für den Besuch im Schützenheim mit dem Wunsch für weitere Veranstaltungen dieser Art.
Besondere Ehrentitel verlieh die FFW Nabburg an (1. Reihe von links) Anton Herrmann, Karl Beer, Richard Irlbacher und Karl Winklmann im Beisein von (2. Reihe von links.) Kreisbrandmeister Andreas Ringlstetter, Bürgermeister Frank Zeitler, Vorstand Johann Gietl und Kommandant Uli Seegerer  (Bild: Raphael Haubelt )

Kameradschafts- und Ehrungsabend

Der diesjährige Kameradschaftsabend der Feuerwehr Nabburg wurde traditionell mit einer Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche zum Gedenken verstorbener Mitglieder eingeleitet. Zu der sich anschließenden Versammlung im Gerätehaus konnte Vorsitzender Johann Gietl neben vielen Mitgliedern auch Bürgermeister Frank Zeitler begrüßen. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Ehrung bzw. Beförderung verdienter Kameraden, deren jeweils vielfältige Leistungen und Tätigkeiten während ihrer aktiven Dienstzeit - in Summe immerhin 200 Jahre Feuerwehr-Geschichte Nabburgs – die Laudatoren Johann Gietl und Uli Seegerer besonders hervorhoben: Für seine Arbeit als Geräte- und Getränkewart ernannte der Verein Richard Irlbacher ebenso zum Ehrenmitglied wie Karl Beer in Anerkennung seiner Führungsfunktionen in der Vorstandschaft. Den Titel „Ehren-Vorsitzender“ darf künftig der frühere zweite und erste Vorstand Anton Herrmann tragen, zum „Ehren-Kommandant“ wurde der langjährige zweite und erste Kommandant Siegfried Winklmann erhoben. Die Geehrten erhielten neben einer Urkunde auch das Jahrbuch der Landkreis-Feuerwehren. Bürgermeister Frank Zeitler gratulierte den Würdenträgern und bedankte sich bei der FF Nabburg für die Hilfe und den Schutz der Bevölkerung sowie die stets gute und harmonische Zusammenarbeit. Nach einem kurzen Terminausblick für die nächsten Monate – dabei herausragend das 150-jährige Gründungsfest der FF Neusath –, folgte dem offiziellen ein gemütlicher Teil mit gemeinsamem Essen.
Nach dem Festgottesdienst stellten sich alle zusammen mit Pfarrer Hannes Lorenz und den Ministranten zum Gruppenbild auf. (Bild: Raphael Haubelt )

Die Pfarrei St. Johannes Nabburg feierte mit 26 Mädchen und Jungen Erstkommunion

Ganz im Sinne des lateinischen „Communio“ sollte jedem Gläubigen die „Gemeinschaft“ am Tisch des Herrn besonders wertvoll sein. Daher bleibt jungen Christen zusammen mit ihren Familien und Freunden auch jener Tag der „Erstkommunion“ oft in ganz besonderer Erinnerung. Eben jenes spezielle Ereignis feierte die Pfarrei St. Johannes Nabburg am vergangenen Sonntag in einem festlichen Gottesdienst zusammen mit: Finn Bauer, Florian Bronold, Vinzent Eckl, Felicitas Endres, Michael Friedrich, Luise Graf, Bastian Hofstetter, Hanna Hummel, Jonas Kinner, Josephine Klinkmüller, Anna Klonner, Jonas Klucken, Julia Kreitner, Pia Kreitner, Julia Landgraf, Erik Liegl, Annabell Pfeiffer, Lea Raß, Moritz Rauch, Finn Scharf, Maximilian Scheck, Phillip Schubert, Marlena Spitaler, Silas Stadlbauer, Emma Tremel und Isabel Werner. Pfarrer Hannes Lorenz legte in seiner Predigt dem „Nachwuchs“ ans Herz, den engen Kontakt zu Glaube und Gemeinde nicht zu verlieren. Er sah ihn vielmehr als „lebenserhaltende“ Verbindung an. Getrennt vom Saft und der Kraft des Weinstockes, verdorrt jeder Sprössling bis er schließlich abfällt. Wer aber die Einladung des Herrn, die Kommunion zu empfangen, zu schätzen weiß, der kann aus frischer Quelle schöpfen und vieles wird ihm künftig gelingen. Diese Botschaft gilt es in den Familien wie auch in der Pfarrei an unsere Kinder weiterzugeben, betonte er.
Bei der Siegerehrung des Gauturnier im Lichtgewehrschießen gab es viele strahlende Gesichter. (Bild: Stefan Gradl)

Die Gaumeisterschaft/Lichtgewehr sichert auch die Zukunft des Schießsports

Die Jugendleitung des Schützengau Nabburg unter der Leitung von Stefan Gradl und Wilhelm Andreas, lud alle Kinder der Gauvereine ( Jahrgänge 2012 bis 2016 ) ein zum Gaujugendschießen mit den Lichtgewehr und Lichtpistole ins Schützenheim nach Holzhammer. Und fast 50 Kids freuten sich schon auf ihr erstes Turnier, um auch die Mitstreiter aus anderen Schützenvereinen kennen zu lernen. Geschossen wurde mit Lichtstrahlen in Einzel-und Mannschaftswertung. Zur Siegerehrung gab es auch Dankesworte an die Ehenbachschützen Holzhammer für die Abhaltung der Gaumeisterschaft in deren Schützenheim, ein Dankeschön auch an die Jugendleiter, Betreuer und Fahrer, die die Jugendarbeit des Schützengau Nabburg sehr hilfreich und tatkräftig mit unterstützen. In der Schülerklasse 2 ( Auflage) gewann Korbinian Sauerer mit 173 Ringe , vor Luis Lindner 154 und Philip Sorgenfrei 139. In der Schülerklasse drei ( Auflage ) gewann Christian Rubenbauer mit 185 Ringen, es folgten Katharina Zeus 166 und Fine Schaefer-164. Emma Hutzler schaffte mit Ihrer Lichtpistole stolze 157 Ringe. In der Schülerklasse 4 setzte sich Anne Karl mit 141 Ringen auf Platz eins, gefolgt von Jakob Zitzmann 120 und Lukas Landgraf 106. In der Mannschaftswertung Auflage siegte Neusath eins mit 451 Ringen, vor Holzhammer eins 423 und Weihern-Stein mit 411 Ringen. In der Freihand Schülerklasse zwei holte sich Johannes Bierler mit 140 Ringen den ersten Rang, vor Katrin Eules 108 und Nina Dirnberger 83 Ringe. Sowie Stulln eins als Team mit 331 Ringen die Mannschaftswertung gewann. Ein harmonischer und gemütlicher Spielnachmittag rundete diese Gaumeisterschaft ab. Selbstverständlich Dankte und gratulierte die Gauvorstandschaft an die vorbildliche Gaujugendarbeit, die ja den weiterbestand des Schützenwesens sichert.
Severin Unger (Bezirkssieger 2023), Hannah Meister und Magnus Fröhlich (Sieger/-in 2024) und Irina Rakos (Leitung Kinderbücherei) -von links (Bild: Johanna Sippel)

Nächste Runde: Landesentscheid

Hannah Meister, Schülerin vom Stiftland-Gymnasium Tirschenreuth, und Magnus Fröhlich, Schüler des Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasiums in Nabburg, setzen sich beim Bezirksentscheid des Vorlesewettbewerbs durch. Beim diesjährigen Bezirksentscheid des Deutschen Vorlesewettbewerbs traten am 18. März elf Sechstklässlerinnen und -klässler in der Regensburger Stadtbücherei zum Lesewettstreit an. Zuerst durften die Mädchen und Jungen, die sich als Kreissieger qualifiziert hatten, ein Buch ihrer Wahl vorstellen und einen Textabschnitt daraus präsentieren. Es waren bekannte Klassiker wie J. K. Rowlings „Harry Potter und der Stein der Weisen“ genauso vertreten wie neuere Kinder- und Jugendbuchtitel, darunter zum Beispiel „Ajay und die Tintenhelden“ von Varsha Shah. In Runde zwei galt es, einen von der Stadtbücherei ausgewählten Text aus Ulrich Hubs „Lahme Ente, Blindes Huhn“ fehlerfrei und ansprechend vorzulesen. Am Ende war sich die Jury einig: Am besten gelesen haben Hannah Meister und Magnus Fröhlich. Sie werden den Bezirk Oberpfalz beim Landeswettbewerb vertreten. Alle teilnehmenden Kinder erhielten außerdem eine Urkunde und einen Buchpreis. Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die erfolgreiche Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur geben und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen. Nach den Bezirksentscheiden führt jetzt die nächste Etappe über die Länderebene in Dachau zum Berliner Bundesfinale im Sommer 2024.
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