Im Gutshofstadel von Graf Beissel fand die Nabburger Gau Königsproklamation statt. Rechts im Bild :Gauschützenmeister Klaus Ketzler Reinhard Eichler, Auflagekönig Ulrich Götz, Gauschützenkönig Matthias Reis, Gauschützenliesl Julia Peltzer, Gau Jugendköniging Theresa Zimmermann, sowie die Ritter und Damen.  (Bild: Hans Schlosser)

Im Gutenecker Gutshofstadel wurde die Königsproklamation des Schützengau Nabburg feierlich durchgeführt.

Die Hubertusschützen Guteneck – Oberkatzbach führten im Rahmen ihres 325 jährigen Jubiläumsfestes das Gaukönigsschießen für den Schützengau Nabburg durch. Zahlreiche Gaumitglieder nutzen die Gelegenheit um die Königstitel zu erringen. Am Festfreitag war es dann soweit, nach den traditionellen Bieranstich im festlichen Gutshofstadel von Hausherrn Burghard Graf Beissel von Gymnich, dankten Gauschützenmeister Klaus Ketzler und Gausportleiter Oliver Leistner den Gutenecker Schützen , unter der Leitung des jungen Schützenmeisters Josef Hanauer jun. für die Durchführung des Gau Königsschießen, bei der anschließenden spannenden Königsproklamation gab es nur strahlende Sieger. Hier die neuen Würdenträger des Schützengau Nabburg : Zum Gauschützenkönig konnte Matthias Reis von den Eichelbachschützen Weihern – Stein mit einen 39,5 Teiler gekrönt werden , Ihn stehen Uwe Spachtholz ( 45,2 ) und Jonas Winkler ( 50,1 ) als Ritter zur Seite. Julia Peltzer von Glück auf Stulln schaffte einen grandiosen 8,0 Teiler und somit den Titel der Gau Schützen Liesl 2025, Ihr stehen Andrea Spachtholz ( 11,7 ) und Christina Hofstetter ( 26,5 ) sind Ihre Gau Damen. Der Gau Jugendkönigstitel behielten die Gutenecker Schützen für sich, Theresa Zimmermann holte sich den Königstitel mit einen 24,0 Teiler, Ihre Ritter sind Matthias Stuiber ( 24,8 ) und Larissa Birner ( 29,5 ). Beim Gau Auflage Schützenkönig erhielt Ulrich Götz von den Kleeblatt Frotzersricht Schützen die Königskette mit einen 15,2 Teiler, Ihn folgten Reinhard Eichler ( 35,1 ) und Hermann Lang ( 60,4 ) . Natürlich waren viele Mitglieder aus den Gauvereinen anwesend, die Ihren glücklichen neuen Gau Würdenträgern gratulierten und auch kräftig mitfeierten.


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Die mitgereisten Mitglieder der Eichelbachschützen Weihern - Stein, feierten Ihren viermaligen Gauschützenkönig, Matthias Reis im Gutenecker Feststadel. Hinten stehend mit Königskette Matthias Reis. (Bild: Hans-Jürgen Schlosser )

Matthias Reis gewinnt seinen vierten Gaukönigstitel für die Eichelbachschützen Weihern - Stein

Der Schützengau Nabburg nutzte das Jubiläumsfest der Hubertusschützen Guteneck – Oberkatzbach im Feststadel von Burkhard Graf Beissel von Gymnich um die Gau-Königsproklamation feierlich durchzuführen. Gauschützenmeister Klaus Ketzler und Gausportleiter Oliver Leistner führten die mit Spannung erwartete Proklamation durch. Die Eichelbachschützen Weihern – Stein waren schon zahlreich vertreten, denn einige teilnehmende Schützen erhielten eine Einladung dazu. Der Weiherner Sportleiter Stefan Gradl wurde zweimal aufgerufen, bei der Gau-Meisterprämie erreichte er einen stolzen dritten Platz mit 403,1 Ringen, sowie ein 68,0 Teiler ein beachtlicher achter Rang auf den Gaukönigstitel heraussprang. Aber die Spannung wurde immer größer, Gausportleiter Leistner rief einen 39,5 Teiler aus, den der Weiherner neue Schützenmeister Matthias Reis auf den Gaukönigs Titel erbrachte und somit auch den Titel „Gauschützenkönig 2025”. Die Jubelrufe auf den Weiherner Tischen hallten durch den gesamten Feststadel. Denn dies war der vierte Gaukönigstitel den Matthias Reis nach den Jahren 2017, 2021 und 2023 mit nach Weihern brachte, sowie er auch 2024 den Titel des Landesschützenkönigs meisterte nur beim Bundeskönigsschießen hatte er dann im Juni 2024 leider nicht soviel Glück. Doch nun kann er wieder neu starten und um den Landeskönigstitel zu kämpfen. Die Eichelbachschützen Weihern – Stein gratulierten ihrem Eigengewächs zu seinem vierten Gaukönigstitel, denn wahrscheinlich wird das ein neuer Rekord im Schützengau Nabburg sein. Eine zünftige Feier gleich vor Ort im Gutshofstadel und in der Bar schloss sich sowieso an, und wer die Familie Reis, besser bekannt als „Mosepl” kennt, der darf sich vielleicht oder wahrscheinlich, auch auf einen kleinen Umtrunk im Weiherner Schützenheim freuen.
Die neuen Festzeltgarnituren haben ihre Bewährungsprobe bei der Kirchweih und beim Mittelalterlichen Markt schon bestanden. Pfarrer Hannes Lorenz (5. von rechts) bedankte sich für die großzügige Spende bei der Vorstandschaft sowie beim Mitglied Hans Müller (links stehend) für die Anfertigung der Transportwagen. (Bild: Sepp Ferstl )

Katholischer Männerverein Nabburg spendet Festzeltgarnituren für 4500 Euro und feiert 125. Geburtstag

Ob es galt, Feste jeglicher Art im Spitalhof zu organisieren oder die Gottesdienste im Freien, z. B. im Schlosshof, zu gestalten, stets mangelte es an der verfügbaren Zahl von Tischen und Bänken für die jeweiligen Vorhaben. Dieses Dilemma hat der Kath. Männerverein durch die Spende von 20 Festzeltgarnituren nun behoben. Zusammen mit den bereits vorhandenen Garnituren verfügt die Pfarrei nun über genügend Elemente, um ohne umständliches und zeitraubendes Ausleihen Veranstaltungen durchzuführen. Darüber hinaus amortisiert sich die Ausgabe bald dadurch, dass die stetig steigenden Leihgebühren entfallen. Ein besonderer Dank gebührt dem Vereinsmitglied Hans Müller, der die Transportwagen unentgeltlich erstellt hat, sodass sich die Ausgaben dafür auf die Materialkosten beschränken. Das nächste große Event zu dem die Garnituren zum Einsatz kommen steht bereits fest. Am 21. September soll der große Festtag sein: 125 Jahre Katholischer Männerverein St. Josef Nabburg. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat sein Kommen zugesagt. Das Ganze soll ablaufen wie die Nabburger Kirwa mit Kirchenzug, Festgottesdienst und Frühschoppen. Nachmittags wird ein Oldtimer-Konvoi mit an die 70 Autos, Bulldogs und Motorräder durch die Altstadt rollen. Alle Männervereine aus der Nachbarschaft und die ganze Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Ein weiteres Highlight verspricht das Benefizkonzert des Reservistenmusikzug Oberpfalz am 4. Oktober zu werden. Der Kartenvorverkauf läuft bereits über www.jugendblasorchester.de und im Pfarrbüro. Der Erlös des Konzerts ist für die Renovierung der Pfarrkirche bestimmt.
Die erfolgreichen Schüler der Naabtal-Realschule mit Schulleiter und Elternbeiratsvorsitzender (Bild: Matthias Sitzmann)

Feierlicher Abschied: Realschule verabschiedet erfolgreiche Absolventen

In einer stimmungsvollen Entlassfeier verabschiedete die Naabtal-Realschule Nabburg am vergangenen Freitag ihre 10. Klassen. Unter dem Motto „Das Salz der Erde” nahmen knapp über 100 Schülerinnen und Schüler in der festlich geschmückten Aula ihre Abschlusszeugnisse entgegen – begleitet von stolzen Eltern, Lehrkräften und Freunden. Das abwechslungsreiche Programm umfasste Grußworte von Tina Winklmann (MdB), Nabburgs Bürgermeister Frank Zeitler und dem Elternbeirat sowie einem Videogruß eines ehemaligen Assistant-Teachers aus den USA. Die drei Schülersprecherinnen hielten eine Rückschau auf ihre Schulzeit und nach den Worten des Schulleiters durften die Absolventinnen und Absolventen ihr lang ersehntes Abschlusszeugnis in Empfang nehmen. Besonders bemerkenswert: 22 Absolventinnen und Absolventen erreichten einen Notendurchschnitt mit einer Eins vor dem Komma – ein Rekordergebnis, das für anerkennenden Applaus sorgte. Die ersten fünf Plätze gingen ausschließlich an Absolventinnen, so überzeugten Mila Kremer (1,08), Elisa-Marie Kurzwart (1,17), Eva Plößl (1,17), Anna-Lena Schlegl (1,17) und Carolina Straller (1,17) mit hervorragenden Ergebnissen. Beim anschließenden Empfang im Schulhof wurde noch lange zusammen gefeiert, gelacht und fotografiert. Die Entlassfeier war nicht nur ein würdiger Abschluss der Schulzeit, sondern auch ein gelungener Auftakt in einen neuen Lebensabschnitt.
Beim gemütlichen Beisammensein im Kulturhaus von Links nach rechts Frau Funker, Frau Zeitler, Frau Dobler, Stadtrat Georg Dobler Bürgermeister Josef Holecek, Bürgermeister Frank Zeitler, Frau Kramer und Helmut Kramer. (Bild: Josef Götz)

Nabburger zu Besuch des Annafestes in der Partnerstadt

Einer Einladung aus der Partnerstadt Horsovsky Tyn folgend, besuchte viele Nabburger das mehrtägige Annafest. Es begann am Mittwoch mit einem sehr schönen Konzert in der Sankt Peter-und Paulkirche. Die Gäste aus Nabburg waren vom Tenor Michal Bragagnolo, der Sopranistin Jakuba Seniglova und Tana Vaneckova am Klavier begeistert. Sie erfreuten die gut gefüllte Kirche mit Stücken von Dvorak, Smetana und anderen in beeindruckender Weise. Nabburger waren auch dabei, als am Samstag die Wallfahrer aus Schönsee bei der Annakirche eintrafen. Der anschließende Gottesdienst wurde von der Musikgruppe aus Weiding musikalisch begleitet. Zum Ende des Gottesdienstes erzählte Pfarrer Marek Badida aus Horsovsky Tyn eine interessante Geschich -te. Am Eingang zum Markt traf man auf weitere Gäste aus Nabburg, die unter der Führung des ehemaligen Bürgermeisters Armin Schärtl, der auch bei der Annakirche zugegen war, mit Rollern und Fahrrädern in die Partnerstadt gekommen sind. Beim Rundgang über den Markt konnte man nur staunen über die vielen Angebote und Unterhaltungsmöglichkeiten. Nabburger trafen sich am Sonntag bereits am Vormittag auf dem Schlossplatz. Der 1. Bürgermeister von Nabburg Frank Zeitler und seine Frau Petra, sowie der Stadtrat Georg Dobler mit Gattin haben dort bereits das erste Konzert besucht und begrüßten den Vorsitzenden des Arbeitskreises Josef Götz, das Ehepaar Funker und das Ehepaar Kramer aus Stulln. Gemeinsam folgte man der Einladung von Andrea Bauerova und Leona Cislerova ins Kulturhaus zur vielseitigen Bewirtung durch die Gastgeber. 1. Bürgermeister Josef Holecek begrüßte die Gäste aus Nabburg und freute sich über den Besuch. Besucht wurde auch die Kunstaus -stellung unter dem Motto „Frauengesichter” im Kulturhaus. Da entstand der Gedanke, diese Künstlerin auch mal nach Nabburg zu holen. Nach einem Konzert der Gruppe „Schweik” wurde eine Ausstellung über fürstliche Gewänder im Schloss besucht, ein Rundgang durch den Markt folgte und man traf dabei auf viele bekannte Freunde aus der Partnerstadt. Zum Abschluß dankte der Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler im Namen aller Nabburger Festbesucher den Gastgebern für die Gastfreundschaft und freute sich über das schöne Miteinander beider Städte.
Auch der Abschleppwagen gehört zu den Rettungskräften, die im Notfall zur Stelle sind. Mit Interesse verfolgen die Kinder, wie der Abtransport eines Autos funktioniert. (Bild: Alexandra Elsner)

Wer, womit und wobei im Notfall helfen kann, zeigten die Blaulichtwochen

Vom 23. Juni bis 10. Juli stand der Kindergarten St. Angelus ganz im Zeichen der „Blaulichttage“. Ziel war es, schon den Kleinsten einen Überblick zu geben, welche verschiedenen Rettungsdienste mit ihren mutigen Helfern im Notfall zur Stelle sind. Zum Start war der Krankenwagen des BRK zu Gast, dessen Interieur die Kinder nicht nur besichtigen konnten, sondern auch erklärt bekamen oder sogar, wie etwa die pneumatische Funktion der Krankenliege, selbst testen durften. Ganz begeistert waren sie vom Blaulicht und der laut ertönenden Sirene. Es folgte ein Besuch bei der Feuerwehr. Gruppen- und schrittweise lernten sie dort, warum die Nummer 112 lebenswichtig sein kann, welche Angaben man bei einem Notruf unbedingt machen sollte und das richtige Verhalten als Ersthelfer. Nach der genauen Inspizierung eines Feuerwehrfahrzeugs, inklusive Probesitzen, folgten als Highlights eine Löschübung mit langem Schlauch und das Anprobieren von Helm und Jacke. Nächste Station: das THW. Die Gastgeber erläuterten ihre Aufgaben, die zum Einsatz kommende Technik und versetzten die Kinder in höchstes Erstaunen als ein Lastwagen von zwei Luftkissen unter den zwei Vorderrädern hochgehoben wurde. Ebenso großes Interesse zog beim nächsten Termin der Abschleppwagen auf sich, der vor den Augen der Mädchen und Jungen ein mitgebrachtes Auto erst von der Rampe rollen ließ, um es dann zum Abtransport per Seilwinde wieder aufzuladen. Zum Abschluss ging es zur Polizeistation. Beim Rundgang dort beeindruckte vor allem die spartanische Ausstattung der Gefängniszellen. Die Vorschulkinder, die heuer im September in die Schule kommen, erhielten zudem noch eine kleine Verkehrserziehung. Den Mädchen und Jungen wurde erklärt, wie man sich richtig auf dem Schulweg verhält – Wissen, dass beim Nachhauseweg gleich umgesetzt werden konnte. Zwischendrin gehörte auch eine Evakuierungsübung, um für den Ernstfall gerüstet zu sein, zu den „Blaulichttagen“, die insgesamt für alle Beteiligten sehr positive Erfahrungen mit sich brachten.
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