Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung der Wasserwacht geehrt (Bild: Doris Kraus-Boetcher)

Wasserwacht ehrt langjährige Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung

Eine Jahreshauptversammlung bietet nicht nur eine gute Chance seinen Mitgliedern einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu ermöglichen, sondern gerade den langjährig Zugehörigen für ihre aktive Unterstützung zu danken. Auch die Wasswacht Nabburg ergriff bei ihrer Jahreshauptversammlung die Möglichkeit langjährigen Mitgliedern der Ortsgruppe ein persönliches Danke auszusprechen. Seit 20 Jahren sind Peter Gietl, Peter Kemptner, Julian Lobinger, Paul Wiedmann, Bastian Vogt, Kathrin und Simon Zitzmann bei der Wasserwacht aktiv. 25 Jahre verzeichnen Birgit und Robert Bibernell, Thomas Butz, Andreas Hock, Christian Hofstetter, Dominik und Sebastian Kühner, Simone Obermeier, Fabian Raab und Andreas Widder an Mitgliedschaft. Bereits 30 Jahre mit dabei sind Oliver Boetcher, Juliane Hösl, Jonas Joswig, Florian Plail, Lina Plößl, Sebastian Schreiner und Dr. Ina Wolf. Albert Hösl, Michael Koppmann, Doris Kraus-Boetcher, Stefanie Kurz, Volker Liebl und Stephanie Wisgickl gehören seit 35 Jahren der Ortsgruppe an. 40 Jahre Mitgliedschaft haben Katrin Duschner, Hubert und Peter Horn, Irmgard Hösl, Kurt Koppmann, Alexander Trautner und Stefan Wolfsteiner erreicht. 45 Jahre unterstützen Hermann Bibernell, Christine Funk, Sandra Gollwitzer, Conny Haug, Alois Holzgartner, Dr. Katrin Kunze-Rösner, Hans Nicklas, Hans-Jürgen Schmal und Hans-Jürgen Schmidl bereits die Ortsgruppe. Ein halbes Jahrhundert gehören Franz Bergmann, Jürgen Betz, Elisabeth Eckl, Max Fischer, Max Pfeiffer, Manfred Reil, Hans Wallner und Dr. Thomas Wolfsteiner der Wasserwacht Nabburg an. Weitere 5 Jahre obendrauf – also bereits 55 Jahre – sind Engelbert Ehbauer, Wolfgang Güntner, Josef Liebl, Hans-Michael Lobinger und Otto Trautner mit von der Partie. Bürgermeister der Stadt Nabburg, Frank Zeitler, der Geschäftsführer des BRK Kreisverbandes Schwandorf, Otto Langenhahn, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Schwandorf, Wolfgang Dantl, der stellvertretende Vorsitzende des Wasserwachtbezirks Niederbayern/ Oberpfalz, Reinhard Hösl, und der neu gewählte 1. Vorsitzende der Wasserwacht Nabburg, Martin Prüfling, gratulierten allen Anwesenden persönlich und bedankten sich für ihre langjährige Bereitschaft die Ortsgruppe bei ihren Tätigkeiten zu untersützen.
Die Teilnehmer am Zeltlager der Wasserwacht Nabburg.  (Bild: Doris Kraus)

Mittelalterliche Klänge am Forster Weiher

Das „Mittelalter” hält Einzug im Zeltlager der Wasserwacht Nabburg Traditionell zum Ferienbeginn schlug die Wasserwacht Nabburg ihre großen Gemeinschaftszelte am Forster Weiher in Schwarzenfeld auf. In diesem Jahr hatten sich die Jugendleiter und das Trainerteam für das Motto „Mittelalter” entschieden und begrüßten die rund 80 Kinder und Jugendlichen in mittelalterlichem Gewand. Auch das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm hatte stets das Mittelalter im Fokus. So durften die jungen Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtler Lederbeutel und Lederhaarschmuck basteln, gestalteten eine eigene Zeltlagerfahne, sowie eine eigene Zeltlagerzeitung, unternahmen eine mittelalterlich angehauchte Ralley und begaben sich Nachts auf Geistersuche im nahegelegenen Waldstück. Auch die Zeltlagerfahne galt es gegen „Überfälle” zu verteidigen, was den jungen Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtlern zweimal erfolgreich gelang. Einzig die Küche bildete eine Ausnahme in Sachen Mittelalter. Hier wurde für alle abwechslungsreich und ausreichend aufgekocht. 135 Personen wollen schließlich kulinarisch versorgt werden. Ein kleiner Einblick in die Einkaufsliste lässt erahnen, was die Küchencrew an den 5 Tagen verarbeitet und verkocht hat. 1200 Semmeln, 100 Liter Milch, 180 Knödel, 33 Kilo Schupfnudeln, 150 Kilo Fleisch und Wurst, 15 Kilo Nutella, 50 Gurken, 20 Kilo Äpfel, 200 Eier, 25 Kilo Nudeln und noch so einiges mehr... Am letzten Abend hatten sich die Jugendleitung und die Trainer noch etwas besonderes überlegt. Ein großer Tanz um den Fahnenmast mit anschließender Tanzparty sorgte nochmal für richtig gute Stimmung am Zeltplatz. Gegen einen aufkommenden Durst wurde kurzerhand eine mittelalterliche Taverne geöffnet, die mit mittelalterlichen Cocktails ihre Gäste versorgte. Bis Mitternacht wurde kräftig gefeiert und im Anschluss gab es am Lagerfeuer noch die ein oder andere lustige Geschichte der letzten 5 Zeltlagertage.
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