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Alle Firmlinge mit Pfarrvikar Bonaventure Ukatu versammelt um den Altar beim Vaterunser Singen. (Bild: Maria Schlögl)

„Das Feuer in dir!”-Firmvorbereitung in Wernberg-Köblitz

In der Pfarreiengemeinschaft Wernberg-Köblitz werden am 04.10.2025 53 junge Christen von Weihbischof Dr. Reinhard Pappenberger gefirmt. Am „Weißen Sonntag” war der offizielle Auftaktgottesdienst mit Pfarrvikar Bonaventure Ukatu. Bis zum Firmtag stehen noch weitere Aktionen und Gottesdienste an, welche das Firmteam mit Pfarrvikar Bonaventure Ukatu sowie Justina Filipiak, Judith Kiener und Maria Schlögl vorbereitet haben. Pfarrrvikar Ukatu ging in seinen einführenden Worten auf das diesjährige Motto „On fire” ein, denn: „eine Person, die „on fire” ist, die brennt für etwas. Sie befindet sich in einem scheinbar unaufhaltsamen und energiegeladenen Zustand. Feuer spielt in allen Religionen eine Rolle. Im Christentum ist das Feuer ein Symbol für den Heiligen Geist. Die Kraft dieses Geistet ist es, die euch in der Firmung zugesagt wird und euch befähigt, euren Leben und euren Glauben eigenverantwortlich zu gestalten” so der Pfarrvikar. Die Firmlinge wurden in den Ablauf des Gottesdienstes mit eingebunden und übernahmen das Vortragen der Kyrierufe sowie der Fürbitten. Das Mitwirken aller Firmlinge war anstelle einer Predigt gefragt: Sie hatten eine Vorlage erhalten mit der Überschrift „Das Feuer in dir”, auf welche sie sich während dem Vortragen des Pfarrvikars ihre eigenen Gedanken machen konnten und zu Papier bringen sollten. Auch die anwesenden KirchenbesucherInnen wurden aufgefordert sich zu den Impulsfragen Gedanken zu machen: „Womit nähre ich das Positive Feuer in mir? / Womit nähre ich das negative Feuer in mir? / Was gibt mir Freude, gibt mir Halt und Zuversicht? / Wovor habe ich Angst? / Welche Sorgen treiben mich um?.” Die eingesammelten positiven und negativen Feuer wurden anschließend um das Kreuz gelegt mit den Worten: Gott weiß um uns und alles, was uns bewegt. Ihm dürfen wir alles anvertrauen. Zum Vaterunser versammelten sich alle Firmlinge um den Altar und sangen gemeinsam unter mit Orgelbegleitung von Christian Dorner das Vaterunser. In der Segensbitte wurde um die vor ihnen liegende Zeit der Firmvorbereitung gebetet. Den Abschluss bildete das gemeinsame Singen der Firmhymne „Wisst ihr nicht, wisst ihr nicht, ihr seid der Tempel,.....” führte der Kirchenpfleger Christoph Kehrer mit viel Wissenswertem durch die Kirche St. Anna.
Die Teilnehmer an der Frühjahrstagung.  (Bild: Alois Kleierl)

Frühjahrstagung der Marianischen Männerkongregationen in Pfreimd

Am 25. April 2025 fand im Pfreimder Pfarrsaal die Präsides- und Präfektentagung der Marianischen Männerkongregationen Bayerns statt. Vertreter aus Altötting, Amberg, Cham und Pfreimd waren dazu zusammengekommen. Alois Kleierl, Präfekt der MMC Pfreimd, begrüßte die Teilnehmer herzlich und übergab das Wort an Herrn Georg Greimel, Präses der MC Altötting. Dieser eröffnete die Tagung mit den Worten des früheren Limburger Bischofs Franz Kamphaus „Bleibt in meiner Liebe”. Anschließend blickte er auf das 425-jährige Jubiläum der MC Altötting im Jahr 2024 zurück. Im weiteren Verlauf stellten die Kongregationen ihre Jahresberichte vor und informierten über Aktivitäten im Jahresverlauf und Mitgliederzahlen. Auch die organisatorische Planung der gemeinsamen Wallfahrt von Heiligenstatt nach Altötting im Oktober 2025 wurde besprochen. Anlässlich des Heiligen Jahres eröffnete Präses Greimel den vierten Tagesordnungspunkt mit der Frage, woher der Ausdruck „Pilger der Hoffnung” stammt. Anhand von Gedanken aus Christian Rutishausers Werk „Freiheit kommt von innen” zeigte er auf, dass der Mensch als Pilger unterwegs ist, seine Beziehung zur Transzendenz pflegt, Umwege dazugehören und Grenzen überwunden werden müssen. Dabei sei planendes Vertrauen notwendig, auch wenn Erlebnisse nicht immer vorhersehbar seien. Die innere Freiheit des Pilgers entstehe aus der Verbindung von körperlicher Erfahrung und seelischer Wirkung. Im Anschluss daran tauschten die Teilnehmer dazu eigene Gedanken und Anregungen aus. Nach einer gemeinsamen Messfeier in der Pfreimder Klosterkirche und dem darauffolgenden Mittagessen hielt Kirchenpflegerin Frau Maria Richthammer für die Teilnehmer eine informative Führung durch den Kreuzgang des ehemaligen Franziskanerklosters und durch die Stadtpfarrkirche, bei der die Geschichte der kirchlichen Bauwerke auch nicht zu kurz kam. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen berichtete Präses Greimel auch über das Leben und Wirken des seligen Carlo Acutis aufgrund seiner bevorstehenden Heiligsprechung und veranschaulichte dies mit einem kurzen Film. Mit dem Anstimmen des Sonnengesangs des Heiligen Franz von Assisi sowie der Aussprache von Wünschen und Anträgen fand die gelungene Tagung ihren Abschluss. von Adrian Leitner.
Auf dem Bild vorne von links:Sieglinde Sticht, Claudia Englmann und Ingrid Popp, <br>hinten von links: Pater Arul, Vorsitzende Anni König, Gisela Philbert, Margit Scharf, Pfarrer Julius  (Bild: Alexander Hörl)

Jahreshauptversammlung des Müttervereins Pullenreuth

In der Jahreshauptversammlung des Müttervereins in der Gaststätte Grüner Baum in Pullenreuth gab Irene Ritter zusammen mit Vorsitzende Anni König einen Rechenschaftsbericht ab. Hier gab sie die zahlreichen Veranstaltungen preis. So unternahmen sie einen Ausflug ins Allgäu zusammen mit dem Kirchenchor und erlebten dort ein paar herrliche Tage. Im Anschluss daran gestalteten die Frauen in Zusammenarbeit mit dem Kirchenchor eine Maiandacht mit Einkehr danach beim „Kiesweder“. Auch eine Muttertagsfeier durfte nicht fehlen, bei der heitere und auch etwas nachdenkliche Geschichten vorgetragen wurden. Im Juni folgte eine Rosenschau bei Michael Riedl in Neusorg mit anschließendem Kaffee trinken in Ölbrunn. Auch nahmen die Frauen an der Diözesanwallfahrt in Nabburg teil. Mit 500 Frauen feierten sie zusammen mit Spiritual Matthias Effhauser einen Festgottesdienst mit anschließendem Mittagessen in der Nordgauhalle. Nach der Dankandacht am Nachmittag ging es am Heimweg zum Kaffee trinken in Wernberg-Köblitz. Im Oktober folgte dann der Rosenkranz mit Gitarrenbegleitung von Heidi Panzer und Sophie Kastner in der Pfarrkirche. Bei Plätzchen und Punsch feierten die Frauen eine besinnliche Adventsfeier, musikalisch umrahmt von Brigitte Rickauer. Mit dem Reisebus fuhren sie noch nach Coburg zum Weihnachtsmarkt. Zu Beginn des Jahres veranstalteten die Frauen noch ihr traditionelles Frauenfrühstück zum 18. Male und fand wieder regen Zuspruch.Der Vortrag von Kathrin Karban-Völkl aus Kemnath rundete das Ganze ein bisschen ab. Mit dem Kreuzweg und das Basteln der Palmsträuße ging der Rechenschaftsbericht zu Ende.
1.Schützenmeister Eduard Delling, 1. Ritter Christian Sommer, Schützenliesl Daniela Schmidt, Schützenkönig Dominik Hirmer, 2. Ritter Georg Brunner, 1. Jugendritter Jonas Pröls, Jugendkönigin Celine Sennewald, 2. Jugendritter Maximilian Pröls (von links).  (Bild: Eduard Delling)

Die „Enzian” Schützen küren die neuen Würdenträger

Bei der Königsfeier der Trischinger „Enzian” – Schützen konnte erster Schützenmeister Eduard Delling zahlreiche Gäste begrüßen. Sein besonderer Gruß galt den noch amtierenden Würdenträgern, Schützenkönig Johann Pröls, Schützenliesl Daniela Schmidt und Jugendkönig Benjamin Pröls sowie Ehrenmitglied Ewald Beck. Schon immer ist es ein Anliegen das Vereins, dass die Königsfeier keine vereinsinterne sondern eine öffentliche Veranstaltung ist. Deswegen war es erfreulich, dass auch etliche Nichtmitglieder begrüßt werden konnten. Im Anschluss führte Sportleiter Markus Kurz die Siegerehrung durch. Traditionell werden beim Königsschießen auch Preise für Glück und Meister in der Schützen- und Jugendklasse vergeben. Die Gewinner sind bei Glück Schützenklasse Willi Wienhold mit 29 Teiler, bei Meister Schützenklasse Markus Kurz mit 101,2 Ringen, bei Glück Jugend Marlene Delling mit 16,3 Teiler und bei Meister Jugend Jonas Pröls mit 93,6 Ringen. Jugendkönigin wurde mit einem 285 Teiler Celine Sennewald, 1. Jugendritter Jonas Pröls (544 Teiler) und 2. Jugendritter Maximilian Pröls (553 Teiler). Dass zum Königsschießen auch eine Portion Glück gehört, zeigte sich heuer wieder einmal. Mit einem 37 Teiler wurde Dominik Hirmer, der erst dieses Jahr dem Verein beitrat, neuer Schützenkönig. Im Gegensatz dazu konnte die Schützenliesl Daniela Schmidt mit einem 191 Teiler ihren Titel bereits zum dritten Mal verteidigen. 1. Ritter wurde Christian Sommer (113 Teiler) und 2. Ritter Georg Brunner (120 Teiler).
Von links: Horst Braunschläger, Dieter Franke, Erster Bürgermeister Grillmeier, Peter Süß, Hans Zangl, Karl Krasser jun. Gausportleiter Stefan Zant. (Bild: Leo Grillmeier)

Generalversammlung Schützengesellschaft Mitterteich bestätigt Vorstand

Wie jedes Jahr hielt die Schützengesellschaft Mitterteich am Gründonnerstag Ihre Generalversammlung ab. 1. Schützenmeister Peter Süß begrüßte eingangs die anwesenden Mitglieder, unter ihnen Ersten Bürgermeister Grillmeier, sowie Gausportleiter Stefan Zant. Nach dem Totengedenken gab Peter Süß seinen Bericht als Schützenmeister ab. Laut seinen Ausführungen erhalten die Bogenschützen zwei Container als Unterstellmöglichkeit und Lagerraum. Außerdem wird die Internetpräsenz neu aufgebaut. Peter Süß ging auch die erfreuliche Situation bei den Finanzen und dem sportlichen Bereich ein. Der Luftdruckwaffenstand wurde in Eigenleistung auf elektronische Scheibenanlagen umgestellt. Der Sportleiter Hans Zangl berichtete von einem erfolgreichen Sportjahr 2024. Die Schützengesellschaft stellt mit Benita Kempf eine Gauschützenkönigin. Georg Bächer holte bei den Bezirksmeisterschaften und den Bayerischen Meisterschaften mehrere Siegertitel. Petra Franke als amtierende Schützenkönigin berichtete in ihrer Funktion als Damenleiterin von den Aktivitäten der Schützinnen. Dieter Franke gab seinen Bericht als Böllerkommandant ab. Der 1. Schatzmeister Karl Krasser jun. berichtete von geordneten Finanzen. Die Kassenprüfer Wolfgang Friedl und Klaus Schmidt bescheinigten ihm eine geordnete Kassenführung. Es fanden Neuwahlen statt. Peter Süß wurde als 1. Schützenmeister bestätigt, Hans Zangl als 1. Sportleiter, Karl Krasser als 1. Schatzmeister, Dieter Franke als 1. Böllerkommandant. Neuer Jugendleiter ist Alexander Bertelshofer. Horst Braunschläger ist neuer Bogenreferent. Otto Weiss, Alfred Schaumberger, Ulf Walther und Anton Fröhlich wurden als Mitglieder des Gesellschaftsausschusses bestätigt. Ein Höhepunkt des Abends war die Ernennung von Wolfgang Friedl und Josef Wurdack zu neuen Ehrenschützenmeistern. Zum Schluss sprachen Bürgermeister Grillmeier und Gausportleiter Stefan Zandt Grußworte. Beide freuten sich u.a. über die zahlreichen Aktivitäten der Schützengesellschaft, den Bau des elektronischen Schießstandes und die sportlichen Erfolge. Zum Schluss bedankte sich der Schützenmeister Peter Süß bei allen Anwesenden und wünschte ein frohes Osterfest.
von links : Martin Müller, Ernst Gickelhorn und Dominik Wild. (Bild: Martin Müller)

Ehrung und Geburtstag

Seit über 60 Jahren ist Ernst Gicklhorn Mitglied beim Imkerverein Rothenstadt/Luhe. Aus diesem Anlass und zu seinem 85. Geburtstag, der schon einige Zeit zurückliegt, den er aber wegen Krankheit nicht feiern konnte, besuchten ihn seine Imkerkollegen. Vorsitzender Dominik Wild und Schatzmeister Martin Müller überbrachten ihm die Urkunde in der er zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Leider musste er sich krankheitsbedingt im letzten Jahr von seinen Bienen trennen. 1964 heiratete er seine Frau Rosmarie und brachte damals sein erstes Bienenvolk, das er von einem Arbeitskollegen geschenkt bekam, mit in die Ehe. Sie konnten also im letzten Jahr auch ihr 60-jähriges Ehejubiläum begehen. Gicklhorn betrieb seine Imkerei sehr intensiv und hatte meist 20 bis 30 Völker an drei Standorten in Enzenrieth, Pischeldorf und Sperlhammer. 1986 baute er ein großes Bienenhaus für 20 Völker. Seine Frau war ihm vor allem in der Erntezeit eine große Hilfe. Gicklhorn wurde im Egerland als jüngster von drei Söhnen geboren. Mit dem letzten Flüchtlingszug fuhr die Familie in die damalige Ost-Zone und sein Vater fand Arbeit in den Leunawerken. Bald verstarb sein Vater als er 14 Jahre alt war. Die Schwester seines Vaters, Klosterschwester Gertrudis Gickelhorn, war in Luhe als Lehrerin tätig und holte die restliche Familie nach Luhe, wo sie bei der Familie Stein am Marktplatz unterkamen. Kurz darauf starb auch seine Mutter. Zwischenzeitlich waren seine beiden älteren Brüder aus dem Krieg heimgekommen und dienten auf Vermittlung ihrer Tante Schwester Gertrudis als Knecht beim Brunner und Hagler. Ernst lernte und arbeitete als Maurer bei der Firma Noel in Luhe. Die letzten 25 Jahre seines Arbeitslebens verbrachte er auf der Pirkmühle. Seiner Tante Klosterschwester Gertrudis hat er sehr viel zu verdanken. Noch heute hängen drei von ihr gemalte Bilder in seinem Wohnzimmer. „Als ich ihr meine Braut vorstellte, war die erste Frage: „Ist sie katholisch?“ Von ihren beiden Kindern wohnt Sohn Norbert mit im Eigenheim in Rothenstadt.
Von links stehend: Grünwald M., Markus Weiß, Bgm. S. Hartl, C. Duschner, L. Frischholz, U. Stich, F. Ippisch, N. Stich, W. Hagler, E. Kolb, M. Ottorepetz, S. Frischholz, K. Sammet, A. Imbs, St. Grünwald. Sitzend v. Links: P. Ziegeler, Th. Diertl, M. Hofbauer und A. Goschler  (Bild: Olli Bartosch )

Der SC Luhe-Wildenau stellt Weichen für die Zukunft

Bei der Jahreshauptversammlung am 25. April 2025 zeigte sich der SC Luhe-Wildenau in bester Verfassung – sportlich, finanziell und strukturell. Im voll besetzten Sportheim eröffnete 1. Vorstand Willi Hagler die Versammlung und blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Fasching, Fußballspiele, Kegelkämpfe und eine gelungene Weihnachtsfeier prägten das Vereinsleben. Emotional wurde es, als Hagler an den kürzlich verstorbenen Weggefährten und Mentor Siegfried „Sigi” Goschlererinnerte. Mit Tränen in den Augen ließ er dessen jahrzehntelanges Wirken für den SC Revue passieren. Trotz der Herausforderungen konnte Hagler eine positive Bilanz ziehen: Sportlich wie finanziell ist der Verein bestens aufgestellt. Großprojekte wie die Sanierung des Parkplatzes, das neue Drainagesystem und ein neuer Brunnen zur Bewässerung der Sportanlage wurden erfolgreich abgeschlossen. Auch als Finanzchef, unterstützt von der Steuerkanzlei Nicklas/Sammet, präsentierte Hagler ein überzeugendes Betriebsergebnis. Die Kassenprüfer Reiner Biehler und Bürgermeister Sebastian Hartl bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Ein weiterer Grund zur Freude: Der SC verzeichnet ein Mitgliederplus und zählt aktuell stolze 540 Mitglieder. Starke Berichte aus den Abteilungen Emotional berichtete Thomas Diertl, scheidender Abteilungsleiter Fußball, über die Entwicklung der letzten zehn Jahre: fünf Titelgewinne, unvergessliche Trainingslager am Gardasee und der Gewinn des Erdinger Meister Cups sind nur einige Höhepunkte. Besonders stolz ist Diertl auf den aktuellen Titelgewinn der „Zweiten”, die nun in die höchste Liga im Kreis AM/WEN aufsteigt. Mit den Worten „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“ kündigte Diertl seinen Wechsel ins Ressort Finanzen an, bleibt dem SC aber weiter treu. Lisa Frischholz, Abteilungsleiterin Fußball Damen, berichtete stolz vom Aufstieg in die Bezirksoberliga und dem derzeitigen Spitzenplatz. Besonders freute sie sich über das Geschenk der Herrenmannschaft: ein Trainingslager am Gardasee. Zusätzlich nimmt eine zweite Damenmannschaft am Ligabetrieb teil. Willi Hagler verlas den Bericht des verhinderten Jugendleiters Stefan Köhler: Trotz Herausforderungen bei den Altersklassen U17 bis U19 bietet die Jugendspielgemeinschaft mit Pirk, Rothenstadt, Luhe-Markt und Neudorf vielen Kindern eine Plattform. Im Bereich Kegeln sorgten Michael Grünwald und Jugendleiterin Andrea Imbs für Begeisterung: Vizemeisterschaft der Herren I in der 2. Bundesliga, Erfolge in der Landesliga, starke Damen und eine Top-15-Platzierung bei den deutschen Jugendmeisterschaften – 2024/25 war ein Rekordjahr! Elisabeth Kolb, Leiterin der Abteilung Turnen, berichtete ebenfalls von einer positiven Entwicklung: Mitgliederzuwachs und eine geplante Sanierung des Gymnastikraums stimmen optimistisch. Neuwahlen und Ausblick Bei den Neuwahlen gab es nur wenige Veränderungen: Armin Goschler wurde neuer Abteilungsleiter Fußball, unterstützt von Markus Hofbauer als Stellvertreter. Markus Weiß verstärkt den Vereinsausschuss. Siegmund Frischholz übernimmt das Ehrenamtsmanagement. Außerdem wurde eine Umstrukturierung der Finanzabteilung beschlossen. Besonders im Fokus: das 100-jährige Jubiläum 2026, das mit zahlreichen Highlights wie dem Höhbauer-Cup, einer Kegel-Marktmeisterschaft, einem Ehrenamtsabend und einer großen Jugend-Party gefeiert wird. Bürgermeister Sebastian Hartl lobte die Arbeit des SC, betonte die hervorragende Außenwirkung und versprach trotz finanzieller Engpässe weitere Unterstützung der Gemeinde. Zum Abschluss stellte Willi Hagler zufrieden fest: „Der SC Luhe-Wildenau ist in allen Ebenen vertreten – von der Kreisklasse bis zur Bundesliga. Wir sind für die Zukunft bestens gerüstet.“ Mit seinen 71 Jahren tritt Hagler seine letzte Amtszeit an und setzt damit den ersten Schritt für eine geordnete Übergabe in die nächste Generation.
von links: Thomas Döhler, Ehrenmitglied Martin Schedl, Ute Döhler, Vorsitzender Michael Weiß und Hubert Fleischmann von der Ameisenschutzwarte Bayern  (Bild: Cornelia Straubinger)

Stromtrassen fordern Ameisenschutzverein - Martin Schedl wird Ehrenmitglied

Der Bau der neuen Stromtrassen durch den Landkreis ist derzeit eine große Herausforderung für den Ameisenschutzverein Tirschenreuth, wie Vorsitzender Michael Weiß in der Mitgliederversammlung in Falkenberg berichtete. Neben zahlreichen Mitgliedern konnte er mit Hubert Fleischmann den stellvertretenden Vorsitzenden der Ameisenschutzwarte Bayern begrüßen. Zweiter Vorsitzender Thomas Döhler zog Bilanz über das vorherige Vereinsjahr. Zum Jahreswechsel konnte der Verein nach einigen Aus- und Eintritten erstmals 111 Mitglieder in seinen Reihen begrüßen. Insgesamt wurden 9 Nester von Privatgrundstücken umgesiedelt. Zeitaufwändig waren mehrere Tätigkeiten bei zwei Mastbaustellen für den Ostbayernring. Hier mussten zusammen 35 Nester umgesiedelt werden, damit die Modernisierung dieser Stromtrasse im geplanten Zeitrahmen durchgeführt werden kann. Michael Weiß erläuterte in einer Vorschau auf das Jahr 2025, dass schon mehrere Nester für Umsiedelungen vorgesehen sind. Mehrere Arbeitseinsätze werden auf die Heger im Rahmen der Baumaßnahme für den SuedOstLink zukommen. Für seinen unermüdlichen Einsatz für und im Ameisenschutzverein wurde Martin Schedl aus Plößberg zum Ehrenmitglied ernannt. Ute Döhler vom Team „Bildung nachhaltige Entwicklung” (BNE) Bayern stellte in einem Vortrag die Bildungsziele für Umwelt- und Klimaschutz an den Schulen vor. Vorbildliche Schulen könnten sich zertifizieren lassen. So übernehme das Berufliche Schulzentrum Wiesau als Klimaschule Gold eine Leuchtturmfunktion in der Region. Viele Schulen würden sich über die Zusammenarbeit mit Externen freuen, hier biete sich den Ameisenfreunden eine gute Möglichkeit, ihre Arbeit einer breiten Schülerschaft vorzustellen.
geehrte Sportler, sowie Prüfer  (Bild: Kilian Schönberger)

Weiterbildung der Prüfer für das Deutsche Sportabzeichen

Der Kreisreferent Michael Meiler lud im Gasthof Lehner zur alljährlichen Weiterbildung der Prüfer ein. Im Mittelpunkt stand ein Rückblick auf das Sportjahr 2024, insbesondere die Übersicht der abgelegten Sportabzeichen. Erfolge und Ehrungen: Der TV Vohentrauß konnte mit insgesamt 114 Verleihungen überzeugen und gewann den internen Vereinswettbewerb. Besonders hervorzuheben ist Hans Hiermeier vom VfB Rothenstadt, der bereits 60 Mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt hat. Auszeichnungen für langjährige Sportler: Josef Bayer und Renate Fukerider (40 Mal) Manuela Völkl und Irmgrad Würth (jeweils 30 Mal) Peter Führnrohr, Stephan Pollert und Annemarie Steiner (jeweils 25 Mal) Ehrungen für langjährige Prüfer: Annemarie Nachtmann von der DJK Neustadt ist seit 50 Jahren ehrenamtliche Prüferin – eine besondere Leistung, die Meiler hervorhob. Weitere langjährige Prüfer wurden ebenfalls ausgezeichnet: Reinhard Blaschke (30 Jahre) Michael Sommerer (25 Jahre) Reinhard Filchner (20 Jahre) Sandra Fenzl (15 Jahre) Silvia Hauer-Kassner (10 Jahre) Ausblick auf das Jahr 2025: Im Leistungskatalog sind keine Änderungen zu verzeichnen, jedoch konnte Meiler zusammen mit der angereisten Bezirksreferentin Hedwig Bloch einige spezielle Fragen beantworten - zum Beispiel die Bewertung des diversen Geschlechts. Abschluss und Appell: Bevor der gemütliche Teil begann, richtete Michael Meiler einen Appell an die Versammlung: „Sport ist der Kitt unserer Gesellschaft. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, Kinder für den Vereinssport zu begeistern. Es geht nicht nur um Leistung und Individualismus, sondern vor allem um Spaß, Freude und Zusammenhalt.“ Der Kreisvorsitzende Wolfgang Schwarz beendete die Veranstaltung mit einem Grußwort und bedankte sich herzlich bei allen anwesenden Ehrenamtlichen.
Zahlreiche Zweiräder und viele besetzten Bänke vor dem Kommunbrauhaus wiesen am Radlersonntag auf einen sehr guten Besuch hin. (Bild: Karl Ziegler)

Der Radlersonntag zog viele Besucher mit und ohne Rad nach Eslarn

Der jährliche Radlersonntag auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg und dem 52 Kilometer langen „Bocklradweg” ist seit vielen Jahren die große Veranstaltung der Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) Brückenland Bayern-Böhmen. Der Veranstaltung angeschlossen haben sich die ILE Naturparkland Oberpfälzer Wald und IKom Stiftland in Zusammenarbeit mit der Tourismusgemeinschaft Oberpfälzer Wald. Der Radlersonntag war für die Radlerfans und Wanderfreunde gleichzeitig der Start in die Saison 2025. Es schien, als würde bei diesem herrlichem Ausflugswetter die ganze Oberpfalz mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs zu sein. Der Radlerbus mit dem Radanhänger fuhr bereits am frühen Vormittag die besondere und einmalige Haltestelle am Kommunbrauhaus „Biererlebnis” an. Die Bevölkerung und Gäste konnten mit dem Bus ein Ziel ihrer Wahl anfahren und mit dem Zweirad auf den Radlwegen in ihre Heimat zurück radeln. Bereits am Vormittag versammelten sich am Kommunbrauhaus viele Ausflügler an den im Freien aufgestellten Bierbänken. Aufgrund der starken „böhmischen Windbrise” wechselte der ein oder andere Besucher in die Halle. Egal, ob draußen im Freien oder drinnen in der Halle, überall wurden die Gäste bestens versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr kümmerte sich am Ausschank um ständigen Nachschub an Rebhuhnzoigl und versorgte alle mit Grillspezialitäten. Aufgrund des mächtigen Andrangs war bald die letzte Weißwurst verkauft. Reichliche Kuchen und Torten gabs am Verkaufsstand des Elternbeirates vom Kindergarten. Ebenso war das Museum „Biererlebnis Kommunbrauhaus” geöffnet und bot visuelle und akustische Einblicke in die interessante Eslarner Biergeschichte. Die Besucher ließen den Radlersonntag in Eslarn gemütlich und unterhaltsam ausklingen.
Langjährige Treue wurden ebenso wie die Neuaufnahme von Mitgliedern im Evangelischen Frauenbund ausgezeichnet. (Bild: Fred Lehner)

Evangelischer Frauenbund eine Perle in der Kirchengemeinde

Es kommt nicht von ungefähr, wenn Pfarrer Wilfried Römischer bei den jährlichen Dankabenden die freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern für unverzichtbar hält. Das zeichnet eine aktive und lebendige Kirchengemeinde aus. Und das ist bei der evangelischen Gemeinde St. Johannes Baptista der Fall. In den Kreis der beispielhaft Tätigen schließen sich auch die Mitglieder des Evangelischen Frauenbundes unter Vorsitzenden Christa Riedel aus Hardt gerne mit ein. Das wurde aus dem Jahresbericht der Vorsitzenden durch eine Bilderpräsentation, die Christa Thomas erläuerte, in der Jahreshauptversammlung am Sonntag in der Kirche deutlich. Nach dem Gedenken der im Berichtsjahr verstorbenen drei Mitglieder war zu hören, dass der Frauenbund derzeit 153 Mitglieder im Alter von 32 bis 96 Jahren zählt. Ganz oben an steht die Mitgliederbetreuung. Dies zeige sich bei den überbrachten Glückwünschen zu runden und halbrunden Geburtstagen. An die Eltern der 15 getauften Kinder wurden im Jahr 2024 selbstgestrickte Söckchen als Geschenk überreicht. Für den Kaffee- und Kuchenverkauf bei einer Veranstaltung der Raiffeisenbank gab es einen Zuschuss von 350 Euro, während der traditionelle Adventsbasar einen Erlös, der Frauenbund stockte diesen auf 500 Euro auf, brachte. Die Summe von 850 Euro konnte in der Versammlung dem Diakonieverein als Spende überreicht werden. Kerstin Sommermann hatte in ihrem Bericht die Arbeit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien erläutert. Ebenso ging sie auf den Tabletkurs und Stammtisch mit Unterstützung von Manuela Preisinger ein. Silvia Schnappauf kümmert sich um die Pressearbeit. Dass die Vereinskasse bei Waldtraud Riedel in besten Händen ist, berichteten die Kassenprüferinnen.
Jugendwartin Julia Finster mit Jugend 2, Franziska Ritz, Emilian Wagner, Paul Gallner, Raffael Sier, Jakob Rischmann (es fehlt David Dragoescu) (Bild: Hans Apfelbacher)

TuS - Jugend feiert überraschend doppelt!

Die Tischtennisjugend TuS Schnaittenbach gewinnt sowohl in der BKL A, als auch in BKL C die Meisterschaft. Die Jugend 2 gewann ungeschlagen die „Rückrundenmeisterschaft” mit 4 Siegen und einem Unentschieden. Mit dem Rotationsprinzip kamen alle Jugendlichen zu ihren Einsätzen., Paul Gallner blieb bei seinen 3 Einsätzen sowohl im Einzel als auch im Doppel ungeschlagen. Erfreulich war auch, dass sich der Trainingsfleiß von Raffael Sier und Franziska Ritz in der Punkterunde niedegeschlagen hat. Toll. Emma Hausmann und Cosima Ernst führten ihr Team überraschend auf den 1. Platz der Bezirksklasse A. In der ausgeglichenen Liga war schnell klar, dass kein Team einen Durchmarsch schaffen würde. Auch die Jugend 1 trat immer wieder in unterschielicher Besetzung an. Mit 3 Unentschieden und einem Sieg klappte der Start in die 10er-Liga schon einmal sehr positiv. Ein Schlüsselspiel war das Heimspiel gegen Ettmannsdorf, dass knapp mit 6:4 gewonnen wurde. Herausragend war für die Zuschauer sicherlich der unerwartete Sieg von Paul Gallner in 5 Sätzen, gegen den deutlich höher eingestuften Daniel Schweiger. Nach deutlichen Siegen gegen Amberg und Nabburg folgte eine nicht geplante Heimniederlage gegen Schwandorf. In der engen Liga konnten so vor dem letzten Spieltag noch 5 Mannschaften Meister werden. Die Fahrt nach Dachelhofen stand unter keinem günstigen Stern. Gleich 3 Spieler fielen für das Saisonfinale aus, sodass Betreuer Hans Apfelbacher die Begegnung schon kampflos abgeben wollte. Die Combo Emma&Cosima wollte aber unbedingt in ihrem letzen Spiel für die Jugend noch einmal alles geben. So trat man mit nur 2 Spielerinnen an, wohlwissend, dass dies auch eine Hypothek von 0:3 zur Folge hatte. Dachelhofen witterte seine Chance, selbst noch die Meisterschaft zu gewinnen. Mit einem Sieg im Eingangsdoppel und einem Einzelsieg von Hausmann gegen Kern keimte ein bisschen Hoffnung auf Schnaittenbacher Seite auf. Einen sportlichen Paukenschlag lieferte anschließend Cosima Ernst. Gegen den Topspieler der Liga Nico Schuster (Einzelbilanz 24:0) spielte sie großartig auf. Reihenweise punktete sie gegen die guten Vor- und Rückhandangriffe vonSchuster selbst mit tollen Block- und Konterspiel. Sichtlich konsterniert musste sich Schuster erstmalig in der Saison geschlagen geben. Hochkonzentriert und weiter top motiviert holten Emma und Cosima die weiteren Punkte zum nie für möglich gehaltenen Auswärtssieg mit 6:4. So endet eine tolle Saison mit dem bestmöglichen Ergbnis für die Schnaittenbacher Tischtennisjugend.
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