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Jürgen Heßberger mit seinem Fiat 127 Sport (Bild: Stephan Schmalzreich)

Jürgen Heßberger Gewinnt GLP-Klasse beim Wolsfelder Bergrennen

Der Roßtaler Jürgen Heßberger belegte beim 61. ADAC Wolsfelder Bergrennen in der GLP-Klasse ( Gleichmäßigkeit ) den 1.Platz. Heßberger konnte sich mit seinem Fiat 127 Sport gegen 23 Teilnehmer in seiner Klasse durchsetzen, und verwies Marco Welsch ( Audi A3 ) Bergisch Gladbach, und Hannes Baur ( Ford Escort 2000 ) aus Mutlangen auf die Plätze 2 und 3. Der 62 Jährige Selbstständige Malermeister ist seit einigen Jahren Mitglied im Automobilclub (AC ) Friedenfels, und betreibt seit 40 Jahren Motorsport. Jürgen Heßberger fing 1985 mit Automobil Slalom an, ehe er später zum Bergrennsport wechselte, den er bis heute Treu geblieben ist. Mit seinem Fiat 127 Sport, das Rennfahrzeug ist im Design des Martini Racing Team Lackiert , Startete er viele Jahre in der Gruppe H bis 1150ccm Klasse, in der auch das AC-Mitglied Detlef Bayer auf seinem Fiat Ritmo lange Jahre Aktiv war. Der Roßtaler Bergspezialist war in seiner 34 Jährigen Bergrennzeit 8mal Nordbayrischer und 5mal Bayrischer Meister, 82 Klassensiege und 91 zweite Plätze gehen auf das Konto des Aktiven Motorsportler. Jürgen Heßberger wird beim 54.ADAC Hauenstein-Bergrennen vom 25.07-27.07.2025 wieder am Start sein. Die Bergrenn-Veranstaltung findet in der Rhön liegenden Hausen statt. AC Friedenfels Vorsitzender Stephan Schmalzreich wird den Fiat Fahrer Heßberger in der Rhön Besuchen und Ihm, wie vielleicht auch andere AC Mitglieder die Daumen Drücken, am Streckenrand.
Gut besuchter Festplatz am Koppelberg. (Bild: Maria Leckert)

OWV Luhe zelebriert gelungenes Waldfest trotz Regenwetter

Der Festsamstag begann mit sehr durchwachsenem Wetter und dem ein oder anderen Regenschauer, dennoch haben viele Gäste den Weg zu uns gefunden und genossen bei gutem Schmankerl die herrliche Atmosphäre am Luher Koppelberg neben der Wallfahrtskirche Sankt Nikolaus. Den Abend umrandeten die „d’ Hohlweglauere‘r“ mit ihrer Musik und heizten die Stimmung ein. Ein besonderes Highlight des Abends war die mobile Bar, die auf einem schön dekorierten Leiterwagen mit unseren Jägern durch die Reihen fuhr. Am Sonntag startete der Tag wieder mit Regen, die Besucher ließen sich aber davon nicht abhalten und der Festgottesdienst fand in der Wallfahrtskirche statt. Die vielen Helfer haben neben dem Zelt noch Pavillons bereitgestellt und so konnte auch das Weißwurstfrühstück gut besucht stattfinden. Am Nachmittag wurden wir alle mit herrlichem Sonnenschein belohnt und so füllte sich der Festplatz schnell mit den Besuchern. Bei den vielen Kindern kam wieder der Süßwarenstand mit den Wasserspritzen sehr gut an. Die Radfahrer freuten sich über eine herrliche Brotzeit und ein Stück Kuchen oder Torte und Kaffee aus dem gut gefüllten Kuchenstand. Am späten Nachmittag durften wir die Musikkapelle „Ufarouahblech 2.0“ begrüßen, sie versorgten die Besucher mit guter Blasmusik und Gesang. In diesem Jahr gab es neben den altbekannten Schmankerln wie Fisch vom Holzgrill, Fischburger und Fischsemmeln auch noch sauren Käse, Wurstsalat und Pommes für die kleinen und großen Gäste. Es freut uns, dass die neuen Speisen so gut angenommen wurden und wir so viel positive Resonanz zu unserem schönen Waldfest erhalten haben. Sehr erfreut waren wir über den Besuch der Gäste aus Nah und Fern, die trotz des Wetters zu uns kamen und das Wochenende zu diesem machten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben – sei es beim Auf- und Abbau, in der Küche, am Grill, hinter der Theke oder bei der Organisation. Ohne euch wäre ein solches Wochenende nicht möglich gewesen! Bei unserem Waldfest bringen wir Jung und Alt zusammen, dies ist nicht nur an den Gästen zuerkennen, sondern auch an der Helfergemeinschaft, bei der Mitglieder von klein auf bis im Alter von 84 mit Motivation und Freude im Einsatz sind.
Die an der Veranstaltung im Rathaussaal Anwesenden vom Team „Die Bergstadtboten” mit der Urkunde für den dritten Platz in den Händen von Team-Captain Franz Beyerlein. (Bild: Stephanie Meiler)

Sulzbach-Rosenberg trat in die Pedale

Die Stadt beteiligte sich an der Aktion STADTRADELN vom 16. Mai bis 5. Juni 2025. Zu diesem internationalen Wettbewerb ruft das Klima-Bündnis Services die Bürger und Politiker auf; an 21 Tagen sollen möglichst viele Fahrradkilometer gesammelt werden. STADTRADELN ist eine hervorragende Gelegenheit, den Alltag hinter sich zu lassen. Egal, ob der Weg zur Arbeit, zum Kindergarten oder zum Supermarkt führt – das Fahrrad bietet eine willkommene und gesunde Abwechslung zum Auto. Es ermöglicht nicht nur, frische Luft und Bewegung zu genießen, sondern trägt auch dazu bei, weniger Abgase und Lärm zu verursachen sowie Staus zu reduzieren. Wer mitmacht, ist klimafreundlich mobil und hält sich ganz nebenbei fit. Ein weiteres Ziel dabei ist es, den Radverkehr zu fördern und den Klimaschutz voranzutreiben. In der Herzogstadt waren 773 Radler in 55 Teams aktiv, haben dabei 131.333 km bei 11.898 Fahrten zurückgelegt. Die gesamten Daten für das Stadtradeln kann aufgerufen werden unter www.stadtradeln.de Dabei ist auch das Ergebnis der am 13. Juli beendeten Aktion für den Landkreis Amberg-Sulzbach zu sehen. Diese Ergebnisse zeigen auf, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen, und daran mangelt es noch. Dies hat jedoch die Radler nicht abgehalten, vermehrt das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad Alltagswege zurückzulegen. Bei der Aktion Stadtradeln haben „Die Bergstadtboten“ mit dem Team-Captain Franz Beyerlein unter 55 Teams den dritten Platz belegt in der Kategorie das „Team mit den meisten gefahrenen Kilometern”. Diese betrugen pro Kopf 484,9 km. Dabei wurden 12.197 km bei 486 Fahrten zurückgelegt. Bürgermeister Frank und das Kulturamt würdigten mit Urkunden und Gutscheinen im Rathaussaal die am meisten Kilometer gefahrenen drei Teams und die jeweiligen 3 Einzelradler.
Startschuss und Spendenübergabe beim Via Carolina Lauf  (Bild: Höllerer Jürgen)

Startschuss für die nächste Etappe des Via Carolina Spendenlaufs in Hahnbach

Heuer hat zum 19 mal der Via Carolina Lauf von Prag nach Nürnberg stattgefunden. Der Spendenlauf, mit dem Zweck: Spenden für die Kinderkrebshilfe zu sammeln, startet am Prager Rathaus und führt über 324 Kilometer durch reizvolle Landschaften und Orte nach Nürnberg. Die Läufer teilen sich in Teams auf und laufen in 31 gewerteten Etappen à circa 10 Kilometer mit Fahrzeug- und/oder Fahrrad-Begleitung von einem Wechselpunkt zum Nächsten. Der Via Carolina Lauf ist mehr als nur ein Sport-Event. Er verbindet Kultur und Sport, Menschen und Städte miteinander. Die Teilnehmer erleben ein einzigartiges Team- und Etappenlauf-Erlebnis, das Spaß und Abenteuer bietet. Die Läuferinnen und Läufer laufen durch die malerische Landschaft zwischen Prag und Nürnberg und genießen die reizvollen Ausblicke. Der Tross mit dem Orga-Team um Marc Wallrath machte auf der 25. Etappe auch in Hahnbach halt. 3. Bügermeisterin Evi Höllerer gab auch dieses Jahr wieder den „Startschuss” für die nächste Etappe nach Sulzbach-Rosenberg, sie wünschte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen unfallfreien Lauf, wies auf dass tolle Engagement, von Läufern und Orga-Team für krebskranke Kinder hin und und übergab eine Spende seitens der Gemeinde Hahnbach. Von Hahnbach aus waren es noch 6 Etappen zum Ziel in Nürnberg dort fand ein Empfang mit einem kleinen Rahmenprogramm statt bei dem die Sieger und Läufer geehrt wurden.
Zahlreiche Besucher kamen zum Pfarrfest der Pfarrei St. Konrad. (Bild: Michael Jakob)

Gelungenes Pfarrfest der Pfarrei St. Konrad

Am Sonntag, 13. Juli 2025 konnte die Amberger Pfarrei St. Konrad in bewährter Weise das Pfarrfest begehen, ein freudiger Anlass, der viele Pfarrangehörige und Besucher zusammenbrachte. Der Tag begann mit der hl. Messe in der Pfarrkirche, zu der auch die kleinsten Mitchristen der Kinderkirche sowie die kirchlichen Vereine und Verbände mit Fahnen und Bannern feierlich mit einzogen. Passend zum Heiligen Jahr gab es unter Mithilfe des Familiengottesdienstteams ein Gottesdienstelement für die Kinder, die durch eine spannende Entdeckungsreise 12 Pilgerorte der Hoffnung in der Kirche vorstellten. Die musikalische Gestaltung der Messfeier übernahm der Kirchen-, Kinder- und Familienchor, wobei auch das Mottolied zum Heiligen Jahr erklang. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Gäste am Kirchplatz, der Wiese vor der Kirche. Unter der perfekten Organisation des Pfarrgemeinderates halfen unzählige fleißige Hände mit, das sich alle nun auch leiblich bestens stärken konnten. Es wurden Braten, Bratwürste und Steaks angeboten, Getränke, Kaffee, Eiskaffee und Kuchenbuffet, Presssack, Käse, Schinkenbrote und Cocktails. Zudem gab es eine Tombola mit vielen Preisen, den Bücherflohmarkt der Pfarrbücherei, eine Hüpfburg, Kinderschminken, Bastelangebote und sogar ein Kirchen-Ping-Pong für Kinder. Am Nachmittag war mit dem Konzert durch Kirchenmusiker Andreas Feyrer an der Sandtner-Orgel ein weiterer Höhepunkt. Bei herrlichem Wetter ging die Bewirtung bis in die späten Abendstunden weiter. Rund 1.000 Leute nahmen über den Tag verteilt das Angebot der Pfarrei St. Konrad dankbar an.
von links nach rechts: Christoph Hollweck (SJR), Christian Glaßer (CVJM), OB Michael Cerny, Franz Koholka (Knappschaftskappelle der Stadt Amberg), Patrick Wittmann (Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg) Anne Meißner-Wagner und Alain Beaudet (beide: „Amberger Kinder helfen e.V.“) bei der Spendenübergabe aus dem Erlös der Fundsachenversteigerung im Rathaus.  (Bild: Josef Singer)

Spendenübergabe aus dem Erlös der Fundsachenversteigerung

„Tue Gutes und rede darüber”, lautet ein berühmter Satz des deutschen Journalisten und PR-Pioniers Georg-Volkmar Graf Zedtwitz von Arnim. Getreu dieses Mottos waren fünf Amberger gemeinnützige Vereine und Institutionen mit OB Michael Cerny im Rathaus zusammengekommen, um jeweils einen Scheck in Höhe von 500 Euro für aktuelle und zukünftige Aktionen und Veranstaltungen aus den Händen des Oberbürgermeisters zu empfangen. Die verteilte Spendensumme in Höhe insgesamt 2500 Euro stammt aus dem Erlös der Fundsachenversteigerung der Stadt Amberg, die am 24. Mai 2025 durch städtische Mitarbeiter der Stabstelle „Zentrale Dienste” (OB.30) im Innenhof des Spitalgrabens 3 stattfand. Dabei wurden dieses Mal unter anderem Fahrräder oder Schmuck- und Kleidungstücke sowie ein Werkzeugkasten oder ein hochwertiges Pedelec an die jeweils Höchstbietenden versteigert. Es ist bei der Stadt Amberg bereits zur Tradition geworden, dass die hierbei eingenommenen Gelder für versteigerten Fundsachen nicht in den allgemeinen städtischen Haushalt einfließen, sondern stattdessen an Amberger Vereine weitergereicht werden. In diesem Jahr wurde damit die Knappschaftskapelle der Stadt Amberg bedacht, die die empfangene Spendensumme für die musikalische Ausbildung von rund 40 Kindern und Jugendlichen verwenden wird, sowie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg, die diesen Betrag ebenfalls in die Ausbildung und allgemeine Feuerwehrjugendarbeit investiert. Der gleichfalls bedachte Verein „Amberger Kinder helfen e.V.” wird diese finanzielle Unterstützung für notwendige Schwimmkurse für Kinder einsetzen, die das Schwimmen während der Corona-Pandemie noch nicht erlernen konnten. Der „CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) Amberg e.V.” verwies im Rahmen der Spendenübergabe auf die bereits über 60 vorliegenden Anmeldungen zur Ferienbetreuung für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren, wofür diese 500 Euro gezielt eingesetzt werden. Zudem wurde auch der Stadtjugendring (SJR) Amberg unterstützt, der die empfangene Spende unter anderem zur Organisation des Jugendgipfels sowie für die nächsten Veranstaltungen von „Sei AM Drücker!” verwenden wird. Oberbürgermeister Michael Cerny dankte anschließend Christoph Hollweck (SJR) Christian Glaßer (CVJM), Franz Koholka (Knappschaftskapelle der Stadt Amberg e.V.), Patrick Wittmann (Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg) sowie Anne Meißner-Wagner und Alain Beaudet (beide: „Amberger Kinder helfen e.V.) stellvertretend für alle unterstützten Vereine und lobte zugleich das langjährige Engagement der bedachten Organisationen insbesondere im Hinblick auf deren Tatkraft für Kinder und Jugendliche.
Linda Gröger vom SCE bei den Süddeutschen Meisterschaften in Kandel. (Bild: Alexander Gröger)

Leichtathletin Linda Gröger wird Elfte bei der Süddeutschen Meisterschaft in Kandel

Linda Gröger vertrat die Vereinsfarben Schwarz und Rot des Sportclubs Eschenbach würdig bei der Süddeutschen Meisterschaft der Leichtathletinnen und Leichtathleten im fernen Kandel (kurz vor Frankreich). In der Altersklasse W15 gelang Linda im Diskuswerfen mit einer Weite von 25,12 Metern mit der 1 Kilogramm schweren Diskusscheibe der Sprung auf Platz 11 in Süddeutschland. Mit der zwölftbesten Meldeleistung angereist, trotzte die Nachwuchssportlerin aus Eschenbach den heißen Temperaturen und verpasste den Sprung zu den Top 10 um nur einen Zentimeter. Das Ambiente einer derart großen Meisterschaft inklusive der sonst nur aus dem Fernsehen bekannten Gepflogenheiten wie „Call Room“ und „Walk-in“ wird Linda Gröger sicherlich für immer in Erinnerung bleiben. Für Linda war der Wettkampf nicht nur sportlich, sondern auch persönlich ein unvergessliches Erlebnis. Mit neuer Motivation und wertvollen Erfahrungen im Gepäck blickt sie nun gespannt auf die kommenden Herausforderungen. Aufgrund der Altersstatuten des Deutschen Leichtathletikverbandes darf Linda in ihrem Geburtsjahrgang 2010 dieses Jahr erstmals nicht „nur“ bei entsprechend erbrachter Qualifikationsleistung Wettkämpfe auf Landesebene absolvieren, sondern darüber hinaus. So waren die Süddeutschen Meisterschaften bislang Lindas sportlich hochwertigster Wettkampf. In ihren beiden weiteren Paradedisziplinen, dem Kugelstoßen und dem Hürdensprint, verfehlte sie die zu erbringende Qualifikationsnorm denkbar knapp.
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