Da wunderten sich die Besucher des Amberger Altstadtfestes, die sich am Sonntag, den 22. Juni 2025 in der Zeughausstraße aufhielten. Da stand ein großer schwarzer Elefant und lud Interessierte zu sich ein, um an verschieden Stationen das Wissen über die Kommunalpolitik bzw. die Kommunalwahlen zu testen und zu erweitern. In Zusammenarbeit des CVJM Amberg e.V. mit der Partnerschaft für Demokratie und dem Verein „Politik zum Anfassen e.V.” aus Hannover verwandelte sich der Platz vor dem CVJM-Haus in der Zeughausstraße 14 in einem Parkour zum Thema „Wahlen”. Da im Jahr 2026 in Bayern die nächsten Kommunalwahlen stattfinden, waren die Stationen darauf abgestimmt. Beim „WahlFun“ handelt es sich um einen mobilen Stand, an dem spielerisch Lust auf Demokratie gemacht wird. Dieser war während des Altstadtfests aufgebaut und sollte Lust aufs Wählen, insbesondere auf die anstehende Kommunalwahl in Bayern 2026 machen. Ein Team des Vereins „Politik zum Anfassen e.V.” betreute diesen Stand. An folgenden Stationen wurde den Besuchenden und Teilnehmenden die Bedeutung von Wahlen und das große Privileg, die Wahl zu haben, nähergebracht:
➢Ein Quizautomat: Hier konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen zum Thema Kommunalpolitik und Kommunalwahlen testen und erweitern
➢ Stehlen: 2026 sind Kommunalwahlen in Bayern. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen zu den anstehenden Kommunalwahlen und Kommunalpolitik im Allgemeinen testen und erweitern
➢ Ein Tischkicker: Hier wurde gemeinsam, statt gegeneinander gespielt. Die Besucherinnen und Besucher haben das gemeinsame Ziel, den Ball ins Tor zu schießen. Doch das ist gar nicht so einfach. Nur gemeinsam kann man gewinnen!
➢ Einen Nagelbalken: Tempo 30 innerorts? Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Wahlpflicht, ja oder nein? Sollte man online wählen dürfen? An unserem Meinungs-Nagelbalken kann man einen Nagel einschlagen und so abstimmen. Hier viel das Votum eindeutig aus, die Mehrheit war für das Wahlrecht ab 16 Jahren, teilweise mit dem Hinweis auf eine bessere schulische Vorbildung der Jugendlichen. Die Veranstaltenden konnten fast 100 Menschen mit dem Angebot erreichen, darunter auch einige Spitzen aus der Stadt- & Landkreispolitik. Das große Interesse an dieser Aktion überraschte alle Beteiligten.