Eine Gedächtnis-, Hochzeits- sowie Geburtsallee...

von Michael Götz

Zwei Umweltschützer sowie Idealisten, die als Pflanzer für die Nachwelt gerne einen Obstbaum (Hochstamm) setzten. Links der Ortspfarrer Sagai, der bei der Pflanzaktion beispielhaft anpackte, ebenso wie Christoph Kiefhaber, der für seine beiden Kinder Vinzenz sowie Luise-Carolin je einen Apfelbaum in die Allee einbrachte.  (Bild: Michael Götz)
Zwei Umweltschützer sowie Idealisten, die als Pflanzer für die Nachwelt gerne einen Obstbaum (Hochstamm) setzten. Links der Ortspfarrer Sagai, der bei der Pflanzaktion beispielhaft anpackte, ebenso wie Christoph Kiefhaber, der für seine beiden Kinder Vinzenz sowie Luise-Carolin je einen Apfelbaum in die Allee einbrachte. (Bild: Michael Götz)
Zwei Umweltschützer sowie Idealisten, die als Pflanzer für die Nachwelt gerne einen Obstbaum (Hochstamm) setzten. Links der Ortspfarrer Sagai, der bei der Pflanzaktion beispielhaft anpackte, ebenso wie Christoph Kiefhaber, der für seine beiden Kinder Vinzenz sowie Luise-Carolin je einen Apfelbaum in die Allee einbrachte. (Bild: Michael Götz)

Die Obstbaumallee an der Freihölser Straße, nördlich Pittersbergs, gepflanzt durch die Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern des Ortes, ist eine „Gute Sache für die Umwelt,” so die grüne Truppe vor Ort und diese wurde mittlerweile auch schon zum zweiten Mal erweitert. Immerhin 22 Obstbäume (alles Hochstämme) gehören derzeit schon zur Allee. Sie wird auch weiterhin mit den Bürgern des Ortes im Herbst oder Frühjahr ergänzt.

Nach den Pflanzungen 2023 sowie 2024 fanden sich auch heuer wieder Umweltschützer mit guten, meist familiären Gründen, beispielsweise um sich immer wieder an einen lieben Verstorbenen zu erinnern (Gedächtnisbaum) oder auch einen Geburtsbaum, weil sich die Familie vergrößert hat und ebenso für einen Hochzeitbaum, wo sich ein Paar die Treue und das Glück für ein Leben zu zweit am Altar versprochen hat. Und dazu kommt: Jede Baumpflanzung nach dem Slogan „Gegen den Klimawandel” ist Gold wert, so Michael Götz, weil für die Bevölkerung zur Nachahmung empfohlen.

Der weitere, wichtige Aspekt für die Pflanzung eines Obstbaumes durch Bürgerinnen und Bürger ist, so die Gemeinschaft als Initiator weiter, auf diese Weise gewinne man auch wieder gesundes und unbehandeltes Obst für die Nachwuchsgeneration, die Kinder und Kindeskinder. Innerhalb der Allee wurden auch Laubbäume gesetzt, wie zum Beispiel ein Ahornbaum oder auch eine deutsche Eiche, um Bäume und Allee für die Zukunft zu stabilisieren. Dazu wurde ebenso eine Ruhebank aufgestellt, damit beispielsweise ältere Spaziergänger sich auch mal setzen und so die Ruhe sowie Schönheit der Natur genießen können.

Schließlich brachte die Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur im Bereich der Obstbaumallee auch ein kleines Flurkreuz unter, das jeden Vorbeikommenden stets darauf hinweisen soll: Der Herrgott ist der Schöpfer unserer Erde, samt Umwelt und Natur, auf sie sollen wir achten, sie schätzen und pflegen.

Artikel melden

Hier können Sie diesen Artikel wegen Verstößen melden.

Möchten Sie von uns eine Antwort erhalten?

Dann geben Sie hier bitte Ihre Kontaktdaten an:

* erforderlich

north