Auf dem Sommernachtsfest in der Stadthalle Vohenstrauß überreichte der Spickerverein Blaupfeil viele Pokale an die Sieger des Hobbyspickerturniers. Vorsitzende Sonja Kramer und ihr Helferteam boten zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten und leckere Getränke bei stimmungsvoller Musik. Auch wenn das Wetter dieses Jahr nicht mitspielte, wurde trotzdem ausgelassen gefeiert.
Am vierwöchigen Hobbyspickerturnier beteiligten sich 252 Personen, freute sich Kramer bei der Pokalverleihung, darunter 27 Vereine, Firmen und weitere Gruppen in 89 Mannschaften. 148 Einzelwerfer versuchten möglichst viele Ringe zu ergattern.
Die Schiedsrichter dokumentierten 28.388 Ringe mit einem Durchschnitt von 82 Ringen. Bei den Namen zeigten die Teams wieder höchste Kreativität. Neben „den Bierbäuchen“, „Simply a Test“, „die Wurfluschen“ oder der „2. FC Haudaneben“ gab es viele weitere sehr witzige Ideen.
Kramer überreichte an das „Team Stadthalle“ den Pokal für die Meistbeteiligung mit 3.274 Ringen. Katja Ring vom Vohenstraußer Faschingsverein nahm ihn freudestrahlend und mit dem Schlachtruf des VFV entgegen.
Bei den Damen-Teams setzten sich „Ziel-Los“ vom Team Stadthalle (166), „die flotten Bienen“ vom Spickerverein Blaupfeil (165) und die „Rotkäppchen-Gang“ vom Triffnix (147) durch. Im Einzel standen Annalena Putzer (79), Tanja Grosser (76) und Magdalena Greber (73) auf dem Siegerpodest.
Bei den Herren-Teams landete „Bschissn-gschmissen“ vom Team Herrmann mit 543 Ringen auf den ersten Platz, gefolgt von „Meister san ma“ (438) und „Dynamo Tresen“ (421) von jeweils SV Altenstadt. Im Einzel gewann Tim Gesierich mit 153 Ringen den ersten Platz vor Thomas Herrmann (143) und Christian Stöcker (141).
Bei der Jugend überzeugten „Die vier Lefditis“ von der KLJB Waldau mit 276 Ringen vor dem „FC Dreibein“ von der Firma Kennametal (179) und „Alles auf Rot“ von der Feuerwehr Altenstadt (171). Im Einzel war Jonas Miedl mit 109 Ringen bester Werfer, vor Julian Reindl (80) und Lukas Eckl (70).
Der Trostpreis ging an Stephanie Töppel und Tanja Bauer. Tim Gesierich bekam noch einen Pokal für den besten Werfer 2025. Nach der Preisverleihung feierten die Gäste noch lange in die Nacht hinein.