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Feierliche Bewirtung mit Festtagstorte vor dem evang. Gemeindezentrum mit Stadträt:innen: Reinhold Wildenauer (3. Bürgermeister) sitzt vorne, Sema Tasali-Stoll (SPD) vorne rechts, daneben rechts Brigitte Schwarz (SPD), im Hintergrund rechts Reinhard Meier (Bürgerliste). (Bild: Nataliia Branopolska )

Sprachclub in Weiden: Ein Jahr Vielfalt, Begegnung und Engagement

Am 14. Mai feierte der Sprachclub in Weiden sein einjähriges Bestehen. Ziel der Veranstaltung war, die interkulturelle Begegnung und das Netzwerk bürgerschaftlichen Engagements zu stärken. Der Sprachclub zeigt eindrucksvoll, wie Sprache Brücken bauen und Chancen schaffen kann. Rund 100 Besucher:innen nahmen teil – darunter Vertreter:innen Organisationen, Ehrenamtliche und Migrant:innen aus Weiden, dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab und dem Landkreis Tirschenreuth. Zu den besonderen Gästen zählten die Stadträt:innen von Weiden Reinhold Wildenauer (3. Bürgermeister), Brigitte Schwarz, Sema Tasali-Stoll (SPD) und Reinhard Meier (Bürgerliste), die mit ihrer Anwesenheit die gesellschaftliche Bedeutung den Sprachclub betonten. Das Projekt wurde 2024 mit der Förderung „Sprache schafft Chancen“ der Lagfa Bayern über die Diakonie Weiden, Integrationslotsin Stefanie Wildenrother, gegründet und bei der Unterstützung der Kirchengemeinde St. Michael (Elisabeth Heider) eingeführt. 2025 wird der Sprachclub von KEB Weiden-Neustadt (Eva Bräuer) unterstützt. Julia Kumanska, 1. Vorsitzende des Ukrainisch-Bayerischen Vereins „Ukrainische Gemeinde Weiden e.V.”, moderierte die Veranstaltung. Nach ihrer Begrüßung ergriffen Reinhold Wildenauer, Pfarrerin Edith Lang, Tatjana Cybaeva (Die Falken Weiden) und Stefanie Wildenrother das Wort, um ihre Unterstützung auszudrücken. Teamleiterinnen Olena Kovalenko, Svitlana Pinchuk und Olena Riabinina (2024) stellte den Rückblick auf 1 Jahr Sprachclub und das Sprachclubsteam dar. Das ehrenamtliche, interkulturelle Team schafft jeden Mittwoch einen offenen Raum für rund 30 Besucher:innen aus über 15 Ländern, die ihr Deutsch verbessern und sich austauschen möchten – in Kooperation mit der Kirchengemeinde Kreuz Christi. Der offizielle Teil wurde durch einen Auftritt der Kindertanzgruppe, den Gesang eines deutschen Liedes abgerundet. Das abwechslungsreiche Buffet bot Raum für interkulturellen Austausch und geselliges Beisammensein.
Bürgermeister Josef Hammer und auch der CSU-Landtagsabgeordnete gratulieren dem neuen Vorsitzenden der JU Simon Schlossarek. Er folgt auf Michael Hammer (von rechts) an der Spitze der politischen Jugendorganisation in Irchenrieth (Bild: Josef Hammer)

Simon Schlossarek wird neuer Vorsitzender der Jungen Union Irchenrieth

Für Michael Hammer hat die Stunde geschlagen. Dies natürlich ausschließlich auf sein Engagement in der Jungen Union bezogen. Hammer hat die Altersgrenze von 35 Jahren erreicht und scheidet damit automatisch aus der Nachwuchsorganisation der CSU aus. Da Hammer nun Ortsvorsitzender der JU in Irchenrieth ist, gibt er diesen Posten zurück und es stand die Wahl eines Nachfolgers an. In seinem letzten Auftritt bei der JU stellte Hammer heraus, dass die JU allgemein die Jugendarbeit in der Gemeinde unterstützt hat. Weiterhin war man jährlich als Veranstalter des Johannisfeuers und mit der Christbaumsammelaktion präsent. Zudem organisierte die JU zusammen mit der CSU das große Spielplatzfest für Familien und auch das Ferienprogramm für Kinder. Hammer wurde 2014 als Vorsitzender der JU gewählt. Zudem kandidierte er bei der Kommunalwahl im selben Jahr auf der Liste der CSU für den Gemeinderat. Wurde auch mit vielen Stimmen gewählt und auch für eine zweite Periode 2020. Im neuen Gemeinderat wurde Hammer zum Fraktionssprecher der CSU bestimmt. Weiter ist er nun seit diesem Jahr auch der CSU-Ortsvorsitzende. Zudem ist Hammers Engagement in der Feuerwehr zu erwähnen. Hier fungiert er als erster Kommandant. Eine beispielhafte Entwicklung und zugleich Paradebeispiel für alle Jugendlichen auf politisches Mitwirken in der Gemeinde bezogen, sei die Vita von Hammer nach den Worten des CSU-Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger. Für Bürgermeister Josef Hammer war die JU nicht etwa „der Stachel in der CSU”, sondern ein belebendes Element. Sie werde auch unter dem neuen Vorsitzenden für gute politische Mitarbeit in der Gemeinde stehen. Ergebnis der Neuwahl: 1. Vorsitzender Simon Schlossarek, zweiter Vorsitzender Michael Härtl, Schatzmeister Matthias Schieder, Christführer Christoph Hammer. Beisitzer sind Tobias Zitzmann, Thomas Schieder, Jakob Hammer, Johannes Hammer, Simon Härtl und Daniel Groß als Digitalbeauftragter. Bei ihrer Gratulation für Schlossarek freute sich die Vorsitzender der Frauenunion Tanja Bäuml auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Schlusswort hob der neue Vorsitzende Schlossarek heraus, dass sich die JU mit Kandidatinnen und Kandidaten aktiv in die Kommunalwahl 2026 einbringen und versuchen wird, die Jugend entsprechend im Gemeinderat zu vertreten.
Auch das gotische Rathaus beeindruckte beim Gang durch Ambergs Altstadt mit Ruhestandspfarrer Ludwig Gradl (3. v.re.). (Bild: Walther Hermann)

Seniorenausflug in ehemaligen Regierungssitz der „Oberen Pfalz”

Auf geschichtsträchtigen Wegen wandelte die Seniorengemeinschaft. Ruhestandspfarrer Ludwig Gradl hatte zu einem Ausflug an seine ehemalige Wirkungsstätte Amberg geladen, das 1329 Regierungssitz in der geografischen „Oberen Pfalz“ geworden war und erst 1810 den Regierungssitz an Regensburg abgeben musste. Beim Gang durch die Altstadt beeindruckte neben dem gotischen Rathaus, einem der schönsten seiner Art in Deutschland, vor allem die spätgotische Pfarrkirche St. Martin, nach dem Regensburger Dom die größte Hallenkirche der Oberpfalz. Pfarrer Gradl führte die Senioren durch das wegen Sanierungsarbeiten zum Großteil gesperrte mittelalterliche Zeitdokument, dessen ein Meter dicke Außenwände eine Höhe von 20 Meter erreichen. Beim Blick in die vorbeifließende Vils wurden Wünsche zu einer künftigen Plättenfahrt laut. Begonnen hatte die Ambergfahrt in der Dreifaltigkeitskirche, der ehemaligen Wirkungsstätte Gradls, die nach dreijähriger Bauzeit am 12.Mai 1929 durch Bischof Michael Buchberger eingeweiht worden war. „Bettelpfarrer“ F.A. Drexler hatte die Kirche in der Zeit nach der Inflation in „sparsamer Ausführung“ errichten lassen. Zu der von Gradl gestalteten Maiandacht waren auch mehrere seiner ehemaligen „Schäfchen“ erschienen. Für die Einkehr zu Kaffee und Kuchen in Paulsberg überraschte der Reiseführer mit der Kaffeespende, die er damit begründete: „Weil‘s mi g‘freit hat mit euch zu fahr’n.“
Gerti Münch und Rita Bayer (von links) lasen die Texte und Theresa Uhl und Doris Bär (von rechts) sorgten für musikalische Umrahmung.  (Bild: Eva Seifried)

Maria, eine von uns - stimmungsvolle Atempause für die Seele in St. Moritz.

Die Atempause für die Seele in St. Moritz stand unter dem Thema: „Maria – Eine von uns“. Die Moritzkirche war gut besucht. Rita Bayer und Gerti Münche lasen passende Texte. „Wir wollen heute Maria in den Mittelpunkt stellen“. Ihr Weg ging durch dunkle Schluchten und über leuchtende Höhen, immer war es ein Weg zu Anderen und mit Anderen. „Maria du hast ihn als Kind in deinem Leib getragen obwohl es schwer für dich war. „Deine Begegnung mit Elisabeth hat dir gezeigt dass dieser Weg richtig, wenn auch steinig und schwer war. „Maria war Gefährtin, Freundin und Mutter. In Ungewissheit und Sorge vertraute sie auf Gott. Das ist etwa was uns schwer fällt. Bei einer Klangschalenmeditation wurden die Fragen gestellt: „Was berührt mich an Maria?, Hat mir Maria etwas über meinen Weg zu sagen?. „Maria, darf ich mit dir gehen?. Beim Friedensgebet wurde erinnert, dass auch Maria vertrieben wurde von einem König damaliger Zeit sie musst enach der Geburt von Jesus fliehen, der ja in die Welt kam um Frieden zu bringen. Es braucht Mut um „Ja“ zu sagen zur Begegnung und „Nein“ zu Feindseligkeit. Ja zum Dialog nein zur Gewalt. Für all das braucht es Mut und eine große Seelenstärke. Verschiedene Fürbitten wurden an die Mutter Gottes gerichtet. Im Segensgebet wurde gebeten, komm und segne uns, sei die Hand die sanft berührt, sei mein Gott, führe und leite mich, ich bin bereit deinen Weg zu gehen, dem Leben entgegen. Doris Bär und Theresa Uhl als Duo „Zsammg´spuit begleiteten die Atempause mit Gitarre, Querflöte und Gesang. Zu Herzen ging „Ave Maria!“ oder „Komm herein“ und auch „Maria unsre Königin“. Gemeinsam sangen alle dann Segne du Maria. Die Stimmung in der Moritzkirche passte zu, Abend. Der Maialtar bei der Muttergottes war mit Hortensien geschmückt und vor dem Altar stand eine wundschöne Rose und viele Teelichter sorgten für warme Stimmung. Die nächste Atempause wird Ende Juli stattfinden.
 Die beiden Vorsitzenden Elisabeth Dietz (rechts) und Irene Zangl (links) mit Pfarrer Herbert Rösl bei der Segnung der neuen Schwenkfahne.<br> (Bild: Rita Schneeberger)

Frauenbund lässt neue Fahne segnen

Am vergangenen Sonntag, 11. Mai, lud der KDFB Teunz zu einer Maiandacht in die Pfarrkirche St. Lambert ein, welche von Organist Franz Baier an der Orgel musikalisch begleitet wurde. Die Verehrung der Gottesmutter Maria begann mit einem alt bekannten Marienlied. Beim anschließenden Rollenspiel „Maria, am Wolkenfenster”, vorgetragen von drei Frauen, fand man sich im wolkenverhangenen Warteraum an der Himmelspforte wieder. Abwechselnd lugten die drei Frauen immer wieder durch ein Wolkenfenster. Die eine sah eine junge Frau, die vor einer schweren Entscheidung stand, die andere eine liebende Mutter, die trotz aller Sorgen, die sie sich um ihren Sohn machte, weil er in der Menge der Leute verloren gegangen war, liebevoll in die Arme nahm. Wiederum eine andere sah eine Frau, die ihren schwer verletzten Sohn in den Armen hielt. Dabei zog Jede Vergleiche mit ihrem Leben. Was die Frauen durch das Wolkenfenster sahen, war Maria, die liebende Mutter und Vorbild an Güte. Zwischen den verschiedenen Gebeten sangen die Gläubigen Marienlieder. Zum Ende der Maiandacht bedankten sich die beiden Vorsitzenden Frau Elisabeth Dietz und Frau Irene Zangl bei allen Helferinnen und Helfern, für die Vorbereitung und Mitgestaltung der Andacht und für den schön geschmückten Maialtar. Der KDFB Zweigverein Teunz hat seit Kurzem eine weitere Fahne, diese ist viel leichter zu tragen und zu transportieren. „Unsere Standarte ist wunderschön”, sagt Elisabeth Dietz, „aber sie ist bei Prozessionen und Wallfahrten etwas schwer. Es finden sich oft niemand, der das Tragen der Standarte übernimmt.” Nach dem Abschluss-Segen durch Pfarrer Herbert erfolgte noch Segnung der neuen Schwenkfahne, und mit einer Muttertags-Rose für die Besucherinnen endete die Andacht.
Strahlende Gesichter nach einem perfekten Wettkampftag. Von links Beate Kellner mit Trainerteam Tina Nentwig rechts und kniend Shirona Riehr (Bild: Reinhard Weber)

TV Turnerinnen sahnen beim Top-Ten-Cup in Amberg ab

Der Top-Ten-Cup im Gerätturnen der Mädchen, mit 120 Teilnehmerinnen aus 11 Vereinen, war heuer Austragungsort hier in Amberg. Bei diesem jahrgangsoffenen Gerätefinale traten die Besten 10 Turnerinnen vom Turngau Oberpfalz-Nord an den einzelnen Geräten, Sprung, Stufenbarren, Balken und Boden, in jeder P-Stufe gegeneinander an. Trainingsort und Austragungsstätte war hier die dafür bestens geeignete 2-fach Sporthalle der Luitpold-Mittelschule, also auch ein Heimspiel für die Turnerinnen des TV 1861 Amberg. Als gastgebender Verein war der TV Amberg mit 18 Turnerinnen vertreten. Diese hatten sich mit insgesamt 27 Einzelstarts vor einigen Wochen beim GLC in Hirschau für diesen Wettbewerb qualifiziert. Die Mädchen gingen hochmotiviert und bestens vorbereitet in den Wettkampf und nutzten den Heimvorteil aus. Sie lieferten routiniert saubere Übungen ab und wurden mit hohen Wertungen von den Kampfrichter*innen dafür belohnt. Die Endabrechnung konnte sich sehen lassen: fünf Mal Platz 1, vier Mal Platz 2 und zwei Mal Platz 3! Außerdem Rang 1 in der Vereinswertung, zusammen mit der TG Tirschenreuth. Dieser Wettkampf war ein toller Erfolg für die Turnerinnen des TV Amberg! Das ganze Trainerteam ist sehr stolz auf ihre Mädels! Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz! Nur durch die tolle Zusammenarbeit der gesamten Turnfamilie ist eine so große Veranstaltung möglich! Dank auch an den 2. Bgm. Martin Preuß, welcher in Vertretung für OB Michael Cerny gerne Grüße und beste Wünsche mitgebracht hatte für diesen Wettkampftag. Die erfolgreichen Amberger Turnerinnen: Sprung: P4 Hocke: 2. Paula Cieslaghi, P6: 1. Emma Walz, P7: 1. Jalia Menner, P9: 3. Alina Spies Stufenbarren: P5: 1. Nele Jäger, P7: 1. Lilli Fuchs und 3. Maria Günzl Schwebebalken: P8: 1. Maria Günzl Boden: P6: 2. Elisa Nentwig, P7: 2. Josefine Ludolph, P8: 2. Leni Härtl
Muttertagskonzert der Ehenbachtaler Blaskapelle Schnaittenbach. (Bild: Andreas Leitl )

Ehenbachtaler Blaskapelle begeistert mit Melodienstrauß zum Muttertag

Unter dem Motto „Ein Strauß Melodien“ begeisterte die Ehenbachtaler Blaskapelle aus Schnaittenbach zum Muttertag rund 250 Besucherinnen und Besucher. Die Kapelle stellte ein bunt gemischtes Programm auf die Beine – von Marsch bis moderner Blasmusik wurde den Zuhörern einiges geboten. Der musikalische Leiter, Alwin Heim, übernahm die Moderation und führte das Publikum gekonnt durch das Programm. Vor der Kulisse der Freilichtbühne am Buchberg konnten die Besucher diversen traditionellen Liedern, wie dem Castaldo-Marsch oder der Südböhmischen Polka, sowie modernen Blasmusik-Arrangements lauschen. Luisa Schorner begeisterte das Publikum mit Carrickfergus und einem grandiosen Tenorhorn-Solo. Für ein weiteres Highlight sorgte die Sängerin Dr. Alexandra Saur, die eigens für diese Serenade gewonnen werden konnte und bei einigen Stücken wie „Kimm guat hoam“ von der Band „Die Seer“ ihre strahlende Stimme erklingen ließ. Nach der Pause durfte das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Andrea Strähl ihr Können mit „Hey, Pippi Langstrumpf“ und „We will rock you“ unter Beweis stellen. Im Anschluss daran wurde es etwas fetziger. Ein Medley der Kult-Band Münchener Freiheit, der A-HA-Klassiker „Take on me“, sowie ein Abba-Medley standen unter anderem auf dem Programm. Dabei kamen die verschiedenen Instrumente in vielen Solopassagen gut zur Geltung. Die Kapelle erntete tosenden Applaus, ehe sie das Konzert mit dem traditionellen „Glück-Auf-Marsch“, sowie der Bayernhymne abschließen konnte.
Festlicher Gottesdienst mit den Geistlichen Beiräten. (Bild: Michaela Zinkl)

Jahreshauptversammlung der Regensburger Diözesanfußwallfahrt

Mit einem feierlichen Gottesdienst zur Einstimmung auf die 196. Regensburger Diözesanfußwallfahrt nach Altötting durch die Geistlichen Beiräte, Pfarrer Hannes Lorenz und Pfarrer Norbert Götz sowie Pilgerpfarrer Andreas Weiß und Lucas Lobmeier, fand am 2. Mai 2025 die Jahreshauptversammlung des Pilgervereins auf dem Miesberg in Schwarzenfeld statt. Pilgerführer Bernhard Meiler begrüßte zahlreiche Mitglieder und Interessierte und resümierte die Arbeit des vergangenen Jahres. Er gab weiterhin einen Überblick über den Stand der Vorbereitungen für die diesjährige Wallfahrt. Besonders hingewiesen wurde auf die Notwendigkeit der Anmeldung, um nicht nur Übernachtungen und Zubringerbusse, sondern auch Sanitäterbedarf und Einsatzkräfte der Polizei kalkulieren zu können. Anmeldeschluss zur diesjährigen Wallfahrt ist der 29.05.2025. Auf der Homepage www.regensburger-fusswallfahrt.de seien alle notwendigen Informationen dazu abrufbar oder direkt bei Pilgerführer Bernhard Meiler. Das diesjährige Motto zur 196. Wallfahrt lautet „Pilger der Hoffnung“, welches durch Geistlichen Beirat, Pfarrer Hannes Lorenz vorgestellt wurde. Auch in diesem Jahr gibt es das Angebot einer Verköstigung der Pilger nach dem Abschlussgottesdienst im Klostergarten der St. Anna Basilika in Altötting am Pfingstsamstag, wozu auch Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer erneut seine Unterstützung seitens der Brauerei Bischofshof zugesagt hat. Auch die bereits gut eingeführten Anliegenbriefchen wurden nochmals in Erinnerung gerufen. Sämtliche Infos stießen auf reges Interesse seitens der Anwesenden. Meiler dankte zum Schluss allen, die sich in den Dienst der Pilger und der Wallfahrt stellen. Mit dem Wunsch auf ein freudiges Wiedersehen zur 196. Regensburger Diözesanfußwallfahrt am 05.06.2025, schloss Meiler die Jahreshauptversammlung. Bei Fragen rund um die Regensburger Diözesanfußwallfahrt steht Pilgerführer Bernhard Meiler unter pilgerfuehrer@regensburger-fusswallfahrt.de oder 09607/699 oder 0170/6869977 gerne zur Verfügung.
Die Erstkommunionkinder gemeinsam mit Pfarrer Savari und den Ministranten. (Bild: Ulrike Kiendl)

Erstkommunionfeier für acht Kinder in Weidenthal

Ein festlicher und bedeutungsvoller Tag wurde am 11. Mai in der Pfarrkirche St. Michael in Weidenthal gefeiert: Acht Kinder der dritten Klasse empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion – ein wichtiger Schritt auf ihrem Glaubensweg. Unter dem Spruch „Kommt her und esst!” (Joh. 21,1–14), der Einladung des auferstandenen Jesus an seine Jünger, der ihnen am See von Tiberias die Augen öffnete, soll auch für die Kinder symbolische Einladung Jesu sein, in Brot und Wein seine Gegenwart zu erkennen. Der festliche Einzug der Erstkommunionkinder mit ihren Eltern eröffnete den Gottesdienst, den Pfarrer Savarimuthu Selvarasu in der liebevoll geschmückten Kirche zelebrierte. Vier Mädchen und vier Jungen – Benedikt Duschner, Aurelia Haas, Jana Kiermeier, Matthias Schmidt, Ella Schmucker, Ida Schmucker, Luca Schwarz und Tobias Zweck – nahmen im Altarraum Platz und wirkten aktiv an der Gestaltung der Messe mit. Musikalisch bereicherte der Familienchor „Sing mit” unter der Leitung von Anita Bauer die Feier und verlieh ihr eine besonders feierliche Note. Die Vorbereitung auf diesen besonderen Tag begann bereits viele Monate zuvor. Mit Aktionen wie Brotbacken und Rosenkranzbasteln wurden die Kinder behutsam an die Bedeutung der Eucharistie herangeführt. Ein besonders schöner Moment war die Anwesenheit der Klassenlehrerin Frau Anna Quach, die es sich nicht nehmen ließ, die Messe mit ihrer Familie zu besuchen und den Kindern persönlich zu gratulieren. Am Nachmittag versammelten sich die Familien erneut zur gemeinsamen Dankandacht. Pfarrer Savari segnete dabei Gotteslob-Bücher, Rosenkränze und weitere Erinnerungsstücke, die die Kommunionkinder an diesen besonderen Tag geschenkt bekommen haben. Musikalisch wurde die Andacht von Maria Treiber, der Tante eines Kommunionkindes, würdevoll an der Orgel begleitet. Besonderen Dank ergeht an Pfarrer Savari für sein Engagement und die liebevolle Gestaltung, die den Kindern und ihren Familien einen unvergesslichen Tag beschert hat.
Die Siedlergemeinschaft „Banditensiedler“ mit dem Vorsitzenden Maximilian Beer (links) ließ sich von Verbandsvorsitzendem Klaus Zeiser (rechts) und Wassermeister Johannes Brunner (zweiter von rechts) die Einrichtungen des Wasserzweckverbandes Nord-Ost-Gruppe (hier vorm Hochbehälter Pissau) zeigen. (Bild: Georg Duscher)

Siedlergemeinschaft „Banditensiedler Schwarzhofen” besucht Wasserzweckverband Nord-Ost-Gruppe

Wer macht sich schon Gedanken darüber, wo unser Trinkwasser in gleichbleibend hoher Qualität und stets ausreichender Menge herkommt? Dieser Frage nachzugehen, lud die Siedlergemeinschaft „Banditensiedlung Schwarzhofen” zu einem Besuch des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Nord-Ost-Gruppe Neunburg vorm Wald mit Besichtigung des neuen Hochbehälters Pissau sowie der Aufbereitungs- und Pumpstation im Wasserwerk Erzhäuser ein. Verbandsvorsitzender Klaus Zeiser freute sich über die stattliche Gruppe aus Schwarzhofen, unter ihnen auch Bürgermeister Maximilian Beer, der zugleich auch stellv. Verbandsvorsitzer des Wasserzweckverbandes, aber auch Vorsitzender der Siedlergemeinschaft ist. Er gab zusammen mit Wassermeister Johannes Brunner einen umfassenden Einblick in die Technik und Funktionsweise der Aufbereitung des geförderten Wassers aus den fünf Tiefbrunnen in der „Bodenwöhrer Senke” sowie die anschließende Weiterführung des hochwertigen Trinkwassers mittels leistungsfähiger Pumpen zu den neun Hochbehältern. Außerdem erklärte er die komplexe digitale Überwachung und Kontrolle aller wichtigen Komponenten der Wassergewinnung und -versorgung. Auch bei einem totalen Stromausfall könne die Wasserversorgung mittels Stromaggregaten mehrere Tage komplett sichergestellt werden. Was hier für die Wasserversorgung an technischem Aufwand betrieben werden muss, war für die Besucher vollkommen neu und sehr beeindruckend. Die „NOG” versorgt ca. 15.000 Menschen im weiträumigen Verbandsgebiet von 300 km² mit 9 Mitgliedsgemeinden täglich mit dem Lebensmittel Nummer 1 bei einer Jahresförderleistung von ca. 1,6 Millionen cbm Wasser über ein gigantisches Netz von ca. 500 km Wasserleitungen! Der neue Hochbehälter Pissau und die Ausstattung der beiden riesigen Hochbehälter aus Edelstahl mit jeweils 1000 Kubikmeter Fassungsvermögen interessierte die Teilnehmer besonders. Über ein Sichtfenster konnte, wer wollte, von ganz oben einen Blick auf die großen Wassermassen werfen. Maximilian Beer bedankt sich bei Klaus Zeiser und Johannes Brunner für die sehr informative Führung und die Einblicke hinter die „Kulissen” des Wasserzweckverbandes und lobte den engagierten langjährigen Vorsitzenden Klaus Zeiser und das gesamte „NOG-Team”.
 Ortsvorsitzender Roman Schäffler und die neue Geschäftsführerin Maria Kellner  (Bild: Leonhard Zintl )

CSU-Ortsverbands Kemnath: Maria Kellner zur Geschäftsführerin bestellt

Nach der Neuwahl fand die konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorstands statt. Ortsvorsitzender Roman Schäffler begrüßte alle Mitglieder und zeigte sich erfreut über das engagierte und verjüngte Gremium. Ein zentraler Punkt der Sitzung war die Bestellung der neuen Geschäftsführerin. Auf Vorschlag von Roman Schäffler wurde Maria Kellner einstimmig zur Geschäftsführerin gewählt. Darüber hinaus wurde in der konstituierenden Sitzung das Jahresprogramm beschlossen und organisatorische Themen im Vorfeld anstehender Veranstaltungen abgestimmt. Neben der Terminabstimmung berichteten Roman Schäffler und die anwesenden Stadträte über eine Reihe bedeutender Projekte aus dem Stadtrat. In den vergangenen Wochen wurde unter anderem die neue Realschule in Betrieb genommen. Ein besonderes Highlight war der Besuch von Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume am 2. Mai, bei dem der Campus Kemnath feierlich eröffnet wurde. Am 9. Mai war zudem Christian Bernreiter, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr in Kemnath zu Gast – bei dieser Gelegenheit wurde das ehemalige Lenzbräu-Gebäude feierlich seiner neuen Bestimmung übergeben. Die Mitglieder zeigten sich erfreut über die Vielzahl an umgesetzten Projekten und würdigten das große Engagement des Bürgermeisters und der Stadträte für die Weiterentwicklung Kemnaths. Ausblick auf kommende Termine: • 23. Mai: CSU-Kreisversammlung in Kemnath • 31. Mai: Das diesjährige Stodlfest der CSU, FU und JU findet ab 17 Uhr im Eisweiher statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. • 4. Juli: Nominierungsversammlung des CSU-Landratskandidaten. • 21. Juli: Der CSU-Ortsverband Mitterteich besucht den CSU-Ortsverband Kemnath. Besichtigung bei Siemens Healthineers und gemütlichen Abend • August: Wiesenfest mit besonderem Ehrengast: Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen. • Dezember: Der Ortsverband beteiligt sich wieder am Wintergarten in Kemnath.
Die Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft Pullenried. (Bild: Hubert Dobmeier)

Neuwahlen bei der Jagdgenossenschaft Pullenried

Wichtigster Tagesordnungspunkt bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Pullenried waren die Neuwahlen. Diese gestalteten sich problemlos, da fast alle vorhergehenden Posten erneut mit den gleichen Personen besetzt werden konnten. Einstimmig wurde beschlossen, dass der Jagdpacht wieder im Jahre 2026 ausbezahlt wird. Der Vorsitzende erwähnte, dass der neue Jagdkataster alle Jahre neu zugestellt werde und die Jagdpächter sich darum nicht zu kümmern brauchen. Wolf bedankte sich bei den Pächtern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jagdjahr. Jagdpächter Mark Liebermann berichtete von einem „ruhigen Jagdjahr”, bei dem kaum Wildschäden zu verzeichnen waren, da zur Zeit wenig Schwarzwild vorhanden ist. Leider fielen aber wieder sehr viele Rehe dem Verkehr zum Opfer. Landwirte sollen vor dem Mähen der Wiesen dem Jagdpächter dies anzeigen. Mit Drohnen können die Flächen vorab auf ein Vorhandensein von Kitzen kontrolliert werden. Der Abschussplan wurde wiederum voll erfüllt. Die anschließenden Neuwahlen, geleitet vom ersten Bürgermeister Rudolf Teplitzky, gingen schnell über die Bühne. Michael Wolf wurde als erster Vorstand einstimmig bestätigt, genauso wie zweiter Vorsitzender Johannes Irlbacher. Weitere Vorstandschaftsmitglieder wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Ein sehr wichtiger Tagesordnungspunkt war die Verlängerung der Jagdpacht. Mark Liebermann und Rudolf Teplitzky, sen. stellten einen schriftlichen Antrag, in welchem diese um eine Verlängerung der Jagdpacht um 9 Jahre baten. Diesem Antrag, stimmten alle Anwesenden zu. Die Pächter dankten den Jagdgenossen und freuten sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Den Abschluß der harmonischen Zusammenkunft, bildete ein Rehessen, natürlich gesponsert von den Pächtern Mark Liebermann und Rudolf Teplitzky, sen. Neuwahlen: Vorsitzender. Michael Wolf, Stellvertreter: Johannes Irlbacher Beisitzer: Michael Ostermeier, Mathias Pfannenstein Schriftführer: Hubert Dobmeier Kassier: Andreas Hechtl Kassenprüfer: Johann Höger, Annegret Greber
Die Freikrippe der Krippenfreunde Schnaittenbach e.V. am Marktplatz zwischen Kirche und Rathaus wird wieder idealer Ausgangspunkt für den Schnaittenbacher Krippenweg sein.  (Bild: Ulrich Reindl)

Heuer wieder Krippenweg im Advent in Schnaittenbach

Wichtigstes Ergebnis der konstituierenden Sitzung des Vorstands der Krippenfreunde Schnaittenbach eV war, dass es heuer wieder einen Krippenweg im Advent geben wird. Nach der Mitgliederversammlung mit Neuwahl im März traf sich der neugewählte Vorstand zur konstituierenden Sitzung im Alten Rathaus. Nach einem Rückblick auf die letzte Vorstandssitzung und die Mitgliederversammlung machte sich das neugewählte Gremium daran, die Regeln für die künftige Kommunikation abzustimmen und die anstehenden regelmäßigen Aufgaben zu verteilen. Anschließend wurden die bereits feststehenden Termine, nämlich die Frühjahrswanderung mit Heinz Gebhardt und die erneute Besichtigung der Bischöflichen Krippensammlung am 11. Juli besprochen. Der bereits organisierte Styrodur-Grundkurs mit Hildegard Vitzthum musste aufgrund mangelnder Beteiligung leider kurzfristig abgesagt werden. Im Rahmen der weiteren Jahresplanung wurde festgelegt, dass es heuer wieder einen Krippenbaukurs für die Kinder der vieren Klasse voraussichtlich Ende Oktober geben wird. Auch das vereinsinterne Herbergstragen im Advent und eine Adventfeier soll wieder angeboten werden. Nach einer dreijährigen Pause wird es heuer zudem wieder einen Krippenweg durch das adventliche Schnaittenbach geben. Mit der genaueren Planung dazu wird bei der nächsten Sitzung Ende Juni begonnen. Die Erfahrung beim letzten Krippenweg hat gezeigt, dass mit der Planung und Vorbereitung des Krippenwegs unbedingt schon im Sommer begonnen werden muss. Die Verantwortlichen hoffen wieder auf eine hohe Beteiligung der Aussteller und Schaufensterinhaber.
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