Singend und betend machten sich 55 Frauen und Männer am Sonntag frühmorgens um 4 Uhr auf den Weg zum Maria Hilfberg nach Amberg. Die Wallfahrt stand diesmal unter dem Motto „Pilger der Hoffnung.” Sie setzten die Tradition fort die 1983 von einer kleinen Gruppe Gläubiger begann und sich auf den Weg zum Marienheiligtum machten. Die Wallfahrer marschierten über Kögl und Dürnsricht in Knölling wurden sie mit Glockengeläut an der Heilig Kreuz Kapelle empfangen. Nach einem kurzen Aufenthalt mit einem Lied und Gebet ging es weiter über Wolfring nach Jeding. Dort konnten sich die Teilnehmer im Gasthaus zur Linde bei einer 40 minütigen Rast mit Speisen und Getränken versorgen. Nach einem Lied und dem Gebet Jungfrau Mutter Gottes mein verabschiedeten sie sich und zogen weiter über Högling und durch den Forst über Hiltersdorf und Moos nach Amberg. Die Gruppe wurde von der Freiwilligen Feuerwehr und den Johannitern mit ihren Fahrzeugen begleitet und abgesichert. Gegen 10 Uhr erreichte die Pilgergruppe ihr Wallfahrtsziel. Mit einem feierlichen Gottesdienst vor dem Freialtar endete die Wallfahrt. Nach der traditionellen Stärkung auf dem Bergfest bei einer kühlen Maß Bier und Bratwürsten bestand die Möglichkeit mit dem Bus nach Schwarzenfeld zurück zu fahren. Die Pilger spendeten auf dem Weg 237€. Nach Abzug der Unkosten wird mit dem Rest ein Waisenhaus in Nigeria unterstützt. Das Geld wurde an Pfarrvikar Christian Ogu zur Weiterleitung übergeben.