Bürgermeister Peter Neumeier und Familienbeauftragte Sabine Grosser (stehend) begrüßten 14 Familien zum 2. Schwarzenfelder Babyfrühstück. (Bild: Gabi Wittmann)

Zweites Schwarzenfelder Babyfrühstück

Schwarzenfeld wächst und das auch Dank der vielen neugeborenen Kinder. Am 09.11.2024 luden Bürgermeister Peter Neumeier und Familienbeauftragte Sabine Grosser zum 2. Babyfrühstück des Marktes. „Noch vor Krabbelgruppe, Krippe und Kindergarten ist das eine wunderbare Gelegenheit, sich kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und das ein oder andere Wissenswerte mit nach Hause zu nehmen”, so Neumeier bei seiner Begrüßung. 14 Familien mit „Neu-Schwarzenfeldern” im Alter zwischen 6 Wochen und 6 Monaten waren der Einladung in den den großen Sitzungssaal des Rathauses gefolgt, wo ein Frühstücksbuffet samt Spielecke auf sie wartete. Auch die Familienbeauftragte Sabine Grosser freute sich über die rege Teilnahme und ging auf die Angebote der Marktgemeinde für junge Familien ein. Stellvertretend für die örtlichen Spielgruppen stellte Kerstin Mauderer die Krabbelgruppe des 1. FC Schwarzenfeld vor, welche sich wöchentlich im Evang. Pfarrheim trifft. Anhand der Infoseite unter www.schwarzenfeld.de/baby präsentierte Bürgermeister Neumeier hilfreiche Links und Informationen für frischgebackene Eltern, bevor er schließlich auch noch an jede Familie ein Geschenk verteilte. Man habe sich überlegt, was junge Familien brauchen und kam zu dem Ergebnis, den Neugeborenen eine Kinder-Notfall-Box im praktischen Kulturbeutel zu überreichen. Das sehr positive Feedback der Eltern nimmt man im Rathaus zum Anlass, um auch künftig im halbjährlichen Turnus ein Babyfrühstück zu veranstalten.
Seniorenbeauftragte Gabriele Beck begrüßte alle anwesenden über 145 Senioren/Seniorinnen und auch die Musik das Duo „Aphrodis” im Pfarrheim  (Bild: Silvia Beck)

Hervorragende Stimmung beim Weinfest der Senioren

Zu einem gemütlichen und geselligen Weinfest hatte die Seniorenbeauftragte Gabriele Beck geladen, und viele Schwarzenfelder strömten am Samstagnachmittag ins Pfarrheim. Um 15.30Uhr war Einlaß, 10min. später war der ganze Pfarrheimsaal bis auf den letzten Platz besetzt. Die Seniorenbeauftragte war sichtlich überwältigt und begrüßte die über 145 Senioren u. Seniorinnen mit einem „ihr seid einfach Spitze!” Gleichzeitig begrüßte sie auch das Duo „Aphrodis” (Reinhard Seitz und Anton Zweck) die sofort mit ihrer guten, stimmungsvollen Musik Schwung in den Saal brachte. Sie spielten genau diese Lieder, die für diese Generation Ohrwürmer waren. Sie luden zum Mitsingen ein, Schunkeln und bald wurde auch kräftig das Tanzbein geschwungen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Gut ausgesuchte Weine, die den Senioren mundeten, sowie Zwiebelkuchen, Griebenschmalzbrot, Käsehäppchen, Knabbereien das alles zu den hervorragenden Weinen passte. Bei diesem geselligen Beisammensein fühlten sie sich sichtlich wohl und genossen ein paar schöne Stunden. Für Seniorenbeauftragte Gabriele Beck mit ihrem unermüdlichen Helferteam einmal mehr der Beweis, dass sich solche Veranstaltungen, getragen durch den Markt Schwarzenfeld immer noch, auch nach über 5 Jahren (sie feierte im April 5 Jahre Seniorenarbeit) mit zunehmender Beliebtheit erfreuen. Das Tanzparkett war weitgehend bis zum Schluß der Veranstaltung voll besetzt. Sogar unsere ältesten, 93 und 94 Jahre alt, ließen fast keinen Tanz aus. Die Senioren genossen sichtlich die weinselige Stimmung im Saal und freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung. Die Nikolausfeier am, Achtung! Tag hat sich geändert, Freitag, 06.12.2024 im Pfarrheim bei Glühwein und Stollen. Auch dürfen selbstgebackene Plätzchen mitgebracht werden. Den besinnlichen Teil gestalten die „D´Staad - Lustigen” Stubenmusi aus Regenstauf und es besucht uns auch der Nikolaus. Einlaß: 14.30Uhr, Beginn: 15.00Uhr Auch hier ist eine Anmeldung wegen der Platzkapazität dringend erforderlich, bei der Seniorenbeauftragten Gabriele Beck, Tel. 09435/307648
Rekordbesuch und große Auswahl nicht nur bei den Skistiefeln. (Bild: Hans Hauser )

Erfolgreicher Skibasar des Skiclubs Schwarzenfeld

Der diesjährige Skibasar des Skiclubs Schwarzenfeld war ein voller Erfolg und lockte zahlreiche Wintersportbegeisterte in die Halle der Firma Suntec/Holzbau Stangl. Mit einem beeindruckenden Sortiment von über 750 Artikeln, die zum Verkauf angeboten wurden, ist der Skibasar inzwischen für seine große Auswahl an Skiern, Snowboards, Skistiefeln, Schlittschuhe Helme und Bekleidung bekannt. Dank der großen Auswahl an verschiedenen Größen und Modellen konnten viele der Besucher etwas Passendes finden. „Der Skibasar ist die perfekte Gelegenheit, um gut erhaltene Ausrüstung zu fairen Preisen zu bekommen. Viele lobten die gute Organisation und das freundliche, hilfsbereite Team des Skiclubs. Für die Mitglieder des Skiclubs bedeutete der Skibasar jedoch auch eine Menge Arbeit. Bereits am Tag davor musste die Halle vorbereitet werden. Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich, wenn man die zufriedenen Gesichter der Besucher sieht. Besonders der Austausch mit den Besuchern mache für viele Teammitglieder den besonderen Reiz des Basars aus. „Man trifft hier jedes Jahr bekannte Gesichter und spürt die Begeisterung der Leute für den Wintersport.“ Am Ende des Tages bedankte sich Rudi Pösl bei allen Helfern, ohne deren Einsatz die Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderes Dankeschön gilt Herrn Meier von der Fa. Suntec / Holzbau Stangl, der auch heuer wieder seine große Halle für den Basar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Peter Kochherr (3. von links) und daneben Bernd Ulbrich, wurden von Vorstand Alois Graf (links) zu Ehrenmitgliedern ernannt. Mit auf dem Bild die Ehefrauen der Beiden sowie Pater Dominikus Hartmann. (Bild: Manfred Bäumler)

Bergchor St. Barbara feiert 90-Jähriges und überrascht mit Ehrungen

Seit neun Jahrzehnten gibt es den Bergchor St. Barbara aus Schwarzenfeld. Dies haben die Verantwortlichen des Männerchores zum Anlass genommen, um Rückschau zu halten, die gegenwärtige Situation zu beleuchten und im Rahmen eines Gottesdienstes in der Miesbergkirche der verstorbenen Sängerkameraden zu gedenken. Es gehört zu den elementaren Aufgaben und Zielen der Gemeinschaft von über vierzig Sängern, die Messen an Sonn- und Feiertagen in der Wallfahrtskirche vorwiegend gesanglich und musikalisch zu gestalten. Dabei kommt der gesellige Aspekt neben teils anspruchsvoller Kirchenmusik nicht zu kurz. Mit Gründung des Klosters im Jahre 1934 haben sich über dreißig Schwarzenfelder Männer zusammengefunden, um mit ihren Stimmen die Messfeiern in der Dreifaltigkeitskirche zu umrahmen. Das Geburtsjahr einer erfolgreichen Gemeinschaft, die sich bis zum heutigen Tag in beispielloser Kameradschaft dem Kirchengesang , aber auch der Musik zu weltlichen Anlässen verschrieben hat. „Bergchorsänger zu sein, es bedeutet Freude, aber auch in mancher Hinsicht Verzicht zu üben, wenn die Probenarbeit vor Festtagen oder sonstigen Auftritten das übliche Maß etwas überschreitet“ so Vorsitzender Alois Graf bei einer Zusammenkunft im Pfarrheim der Pfarrei. Ehemalige Vorstände und Dirigenten, aber auch Sänger aus früheren Jahren gehören zusammen mit Ehefrauen und Kindern zu den Gästen des Festtages. „Der Bergchor und wir, die Passionisten vom Kloster, wir bilden eine Einheit, was nicht nur im gemeinsamen Glauben, sondern in tiefer Freundschaft untereinander zum Ausdruck kommt“ richtet Provinzial Pater Lukas Temme seinen Gruß an die Gäste. Mit zwei gelungenen Überraschungen konnte Vorstand Alois Graf bei dieser Jubiläumsfeier aufwarten. Peter Kochherr, seit vielen Jahrzehnten Mitglied und über 22 Jahre als akribischer Notenwart tätig, wurde zusammen mit Bernd Ulbrich zum Ehrenmitglied ernannt. Die Verdienste von Bernd Ulbrich für die Chorgemeinschaft sind vielfältig. Vorstandsmitglied über Jahrzehnte hinweg bis heute, Dirigent in erster und zweiter Reihe, sowie organisatorischer Kopf bei der Liedauswahl sind nur einige der Bereiche seines Engagements. „Dir hat der Bergchor zu verdanken, dass er heute feiern kann“ so die Laudatio von Vorstand Alois Graf, bei der er die schwierige Zeit Anfang der Achtziger nach einer Umstrukturierung im Chor aufzeigte. Erfreulich für den Jubiläumschor, der sich jeden Mittwoch im Restaurant Miesberg zur Probe trifft, dass er inzwischen auch auf jüngere Sänger setzen kann, wobei natürlich weiterer „Nachwuchs“ gerne gesehen und eingeladen ist.
Die Mitglieder der Kolpingsfamilie beim Kolpinggedenktag.  (Bild: Wolfgang Lobinger)

Engagierte Kolpinggemeinschaft Schwarzenfeld wächst weiter

Unter dem Motto „We are family – Kolping ist Familie“ feierte die Kolpingsfamilie Schwarzenfeld am vergangenen Wochenende ihren Kolpinggedenktag. Zuerst trafen sich die Mitglieder zum gemeinsamen Familiengottesdienst in der Marienkirche. Anschließend ging es mit der Jahreshauptversammlung und der Ehrung langjähriger Mitglieder im Pfarrheim weiter. Der Vorsitzende Wolfgang Lobinger betonte die Bedeutung der Kolpingsfamilie als Gemeinschaft, die Solidarität, Nächstenliebe und Gemeinschaft lebt. Die Kolpingsfamilie unterstützte in den vergangenen Monaten mehrere soziale Projekte, wie etwa die Tafeln in Nabburg und Schwandorf, ein Missionsprojekt in Ghana, das Schulprojekt von Pfarrer Hillary in Nigeria oder den Hospizverein in Schwandorf aus dem Weihnachtsmarkterlös. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der aktiven Gruppenarbeit, die enge Freundschaften und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl fördert. Die Schwarzenfelder Kolpingsfamilie vereint Tradition mit Offenheit für Neues. So konnten im vergangenen Jahr 25 neue Mitglieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Aktuell sind neun Gruppen aktiv, wie die Kolping-Kids, Jugendgruppe, Eltern-Kind-Gruppe, Familientreff, Familienkreis, jeweils eine Bastel-, eine Kalligraphie- und eine Turngruppe. Besonders für junge Familien und Kinder habe man das Angebot ausgeweitet, so Lobinger. Viele Treffen wurden in den vergangenen Monaten wieder organisiert und durchgeführt. So im kirchlichen Bereich eine ewige Anbetung, der Kreuzweg in der Marienkirche und eine Ölbergandacht. Aber auch gesellige und informative Veranstaltungen kamen nicht zu kurz. So engagierte man sich beim Weihnachtsmarkt, führte die Nikolausaktion durch, organisierte einen Fahrradbasar und das Johannisfeuer am Miesberg und lud zum Fastenessen ein. Besonders beliebt sind das gemeinsame Familienwochenende in Lambach bei Jung und Alt oder das Sommernachtsfest und der bayerische Abend.
Edda Ströll überreicht ein Geschenk an den Referenten.  (Bild: Cordula Strupf-Daub  )

Erste Hilfe im Alltag

Ein kleiner Unfall zuhause, ein Schnitt, ein Sturz, ein plötzlich auftretender Schmerz – jeder kennt solche Ereignisse. Doch wie reagiere ich richtig in solchen Situationen? Helmut Kramer von den Johannitern wurde zum letzten VdK Pflegestammtisch in diesem Jahr eingeladen und referierte über die richtigen Vorgehensweisen. Der Vollblutsanitäter schilderte anschaulich die verschiedensten kleineren und größeren Verletzungen und erläuterte die möglichen wichtigen und richtigen Schritte, hier auch als Laie zu helfen. Natürlich wies er immer wieder auf die Notfallnummer 112 hin, unter der man mit der Rettungsleitstelle verbunden wird. Aber gerade kleinere Verletzungen kann man auch oft mit dem nötigen Knowhow selbst versorgen oder man kann die Zeit bis zum Eintreffen von medizinischen Fachleuten sinnvoll überbrücken. Anhand des Inhalts eines einfachen Verbandskastens zeigte er die Unterschiede zwischen verschiedenen Verbandspäckchen, Verbandstüchern, Mullbinden, Pflasterarten etc. und deren richtigen Einsatz auf. Die anwesenden Pflegepersonen wurden durch die sehr lebendigen Schilderungen von Helmut Kramer und seinen sehr umfangreichen Erfahrungsschatz in Bann gehalten und die Zeit seines Vortrages verflog im Nu. Als Dank überreichte ihm Edda Ströll als 2. Vorsitzende des VdK Ortsverbandes Schwarzenfeld ein kleines Präsent. Beim nachfolgenden gemütlichen Beisammensein konnte Helmut Kramer noch viel gefragt werden. Es war ein sehr informativer Nachmittag, bei dem jeder etwas dazu lernen konnte.
Polizeiobermeister Felix Sommer (links stehend), Hauptkommissarin Sabine Roidl (mitte stehend), Seniorenbeauftragte Gabriele Beck (rechts stehend) starteten mit ihrem Polizeivortrag und einer Diskussionsrunde  (Bild: Silvia Beck)

Polizei informierte die Senioren über Trickbetrüger und falsch Polizisten

Am Kirchweihsamstag lud die Seniorenbeauftragte Gabriele Beck vom Markt Schwarzenfeld zu einem Kaffeenachmittag mit einem Polizeivortrag ein. Ihr lag am Herzen, die Senioren ein bißchen sensibler zu machen, um nicht in die Falle von Telefonterror und falsche Polizisten zu tappen. Aus diesem Grund lud sie dazu die Hauptkommissarin Sabine Roidl ein, die sofort und gerne zusagte, und ihren Kollegen Herrn Felix Sommer mitbrachte um den Senioren im Schwarzenfelder Pfarrheim interessante und nützliche Tipps mitgeben zu können. Beide veranschaulichten im Wechsel verbal wie die Betrüger vorgehen um die Opfer einzuschüchtern. Bei sogenannten Schockanrufen, bei denen ein Unfall oder ähnliches vorgetäuscht wird, sollte man nicht die Nerven verlieren. Der Rat war: „Selbstbewußt auftreten, Abfragen von persönlichen Daten und der Gleichen”, kann man schnell erkennen ob der Anruf echt ist. Weiter wurden Onlinedelikte angesprochen, Fake-Mails oder falsche Personen die sich an der Haustüre mit einer bestimmten Institution ausgeben. Die Senioren wurden zur Diskussion mit einbezogen und konnten ihre negativen Erfahrungen vorbringen oder Fragen stellen, wie sie sich bei der einen oder anderen Sache verhalten sollen und können. Die Leiterin der Polizeiinspektion Nabburg, Hauptkommissarin Sabine Roidl, sowie Polizeiobermeister Felix Sommer mahnte zur Vorsicht und riet, lieber einmal zu viel als zu wenig bei der Polizei anzurufen. „Wir sind für jeden Hinweis dankbar”, ermunterten Sie die Zuhörer im kath. Pfarrheim. Auch wurde den Senioren der neue Polizeiausweis gezeigt und durchgegeben mit ein paar Tipps, wie sie ihn erkennen können. Auch sollte man sich nicht scheuen, den Ausweis zeigen zu lassen. Die Seniorenbeauftragte Beck bedankte sich bei der Hauptkommissarin und Polizeiobermeister für die interessant gestaltete Diskussion mit einem kleinen Geschenk. Sie hofft, die Senioren ein bisschen sensibler gemacht zu haben und freute sich über die gelungene Veranstaltung. Die Senioren gingen zufrieden nach Hause und freuen sich auf die nächste Veranstaltung, das „Weinfest” das am Samstag, 09.11.2024 um 16.00Uhr im kath. Pfarrheim stattfindet. Anmeldung ist diesmal dringend erforderlich, wegen der Platzkapazität, bei der Seniorenbeauftragten Gabriele Beck, Tel. 09435/307648


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 Bei schönem Wanderwetter eine gemütliche Runde um den Hammersee. (Bild: Hans Hauser)

Herbstwanderung des Skiclubs Schwarzenfeld um den Hammersee

Bei schönem Wanderwetter und milden Temperaturen trafen sich am vergangenen Sonntag zahlreiche Mitglieder des Skiclubs Schwarzenfeld zu ihrem Herbstspaziergang. Die Route führte die Gruppe vorbei an den Mosaikfiguren des Kunst- und Wasserweges mit glitzernden Wassertropfen, einer verträumten Meerjungfrau und dem bunten Bodenwöhrer Seeungeheuer, sowie durch die farbenfrohen Wälder am Hammersee entlang. Bereits am frühen Vormittag versammelten sich die Teilnehmer in Schwarzenfeld zum gemeinsamen Start nach Bodenwöhr. Die Mischung aus erfahrenen Wanderern und Familien mit Kindern sorgte für eine lockere und gesellige Atmosphäre. Der Weg war leicht begehbar, sodass auch die jüngeren Teilnehmer die Strecke mühelos bewältigen konnten. Nach etwas über einer Stunde Wanderung erreichte die Gruppe den Gasthof Jacob direkt am Hammersee, wo man sich dann gemeinsam zum Mittagessen traf. Gespräche über die bevorstehende Skisaison waren genauso Thema, wie die Freude über den gelungenen Ausflug. Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende des Skiclubs Rudi Pösl bei allen Teilnehmern. „Solche gemeinsamen Erlebnisse stärken unseren Verein und bringen uns auch außerhalb der Skisaison zusammen“, sagte er. Rudi Pösl wies nochmals auf die nächsten Ausfahrt ins Stubaital vom 6.- 8. Dezember, bzw. auf die beiden Tagesfahrten zur Steinplatte am 18. Januar 25, sowie nach Flachau am 22. Februar 25 hin. Nähere Infos findet man auf der Homepage des Skiclubs www.skiclub-schwarzenfeld.de .
Schulung mit Gernot Schötz zum Thema: Kinder im Straßenverkehr.  (Bild: Reinhold Ziermeier)

Kinder im Straßenverkehr-dazu schult die Gebietsverkehrswacht

Die Gebietsverkehrswacht Schwarzenfeld kümmert sich seit Jahren auch vermehrt um die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr. Hierbei legen die Verkehrsexperten den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Vorschulkinder. Hierzu werden mit den Kindergärten Termine vor Ort vereinbart und die Kinder zur sicheren Teilnahme im Straßenverkehr Kindgerecht unterrichtet. Allerdings reicht ein Vormittag im Kindergarten nicht aus um aus den Kleinen sichere Verkehrsteilnehmer werden zu lassen. Dafür muss das Erlernte im Elternhaus weiter geübt und verfestigt werden. Da der Mitarbeit der Eltern in der Verkehrserziehung große Bedeutung zukommt, hatte die Gebietsverkehrswacht Schwarzenfeld am Dienstag 24. September um 19 Uhr die Eltern der Kindergärten Schwarzenfeld, Stulln und Nabburg zu einem Elternabend in den Großen Sitzungssaal der Marktgemeinde geladen. Über zwanzig Eltern zeigten Interesse, sodass der Saal gut gefüllt war. Als Referent haben die Schwarzenfelder Gernot Schötz, einen Moderator der Deutschen Verkehrswacht zum Thema „Kind und Verkehr“ gewinnen können. Schötz, der auch als Vorsitzender der Oberpfälzer Verkehrswachten tätig ist, regte durch seine Fachkenntnis die Anwesenden zu regen Diskussionen an. So wurden die Eltern über die Kindersicherungspflicht beim Transport auf dem Fahrrad wie auch PKW informiert und mit einem Film lenkte er die Aufmerksamkeit der Erlern auf das große Thema Kinder im Straßenverkehr. Die Frage ob wann Kinder „alleine“ am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, wurde mehrfach gestellt, ist aber nicht einfach zu beantworten. Letztendlich liegt es in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten ab wann sie ihren Kindern einen Weg im öffentlichen Straßenverkehr zutrauen. Je häufiger ein Weg mit den Kindern geübt wird, desto schneller könnte es möglich sein, dass man Kindern auch mal alleine einen Weg im Straßenverkehr zurücklegen lassen kann. Aber Kinder lassen sich dennoch auch mal schnell ablenken und dann kann daraus schnell wieder eine Gefahr entstehen. Dennoch ist es wichtig, dass Kinder so früh wie möglich richtiges Verhalten im Straßenverkehr erlenen. Zum Abschluss plädierte der Vorsitzende der Schwarzenfelder Reinhold Ziermeier nochmals an die Eltern stets mit gutem Beispiel voranzugehen. Denn Kinder lernen sehr gut, wenn vertraute Erwachsene das richtige Verhalten vormachen und ihre eigenen Versuche, etwas richtig zu machen, zufrieden oder begeistert kommentieren. Bei der Arbeit der Verkehrserziehung unterstützen die Schwarzenfelder die Erzieherinnen und Erzieher aber auch das Elternhaus. Bei Fragen zur Verkehrserziehung steht die Gebietsverkehrswacht jederzeit zur Verfügung. Die wichtigen Ansprechpartner sind auf der Internetseite www.verkehrswacht-schwarzenfeld.de zu finden.
Das neue Vorstandsteam der Sparte Tennis in Schwarzenfeld.  (Bild: Cordula Strupf-Daub)

Ehrungen und Neuwahlen in der Sparte Tennis

Am Freitag fand im Tennisheim in Schwarzenfeld die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft der Sparte Tennis statt. Dennis Stangl als scheidender Vorstand der Abteilung Tennis im FC Schwarzenfeld führte durch diese Versammlung. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken gab Stangl einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Ebenfalls gab er in Vertretung des verhinderten Sportwarts zusammen mit dem 2. Vorstand Martin Grassmann einen Überblick über die sportlichen Leistungen der 3 Herrenmannschaften der Sparte, die erfolgreich an den Medenrunden des BTV teilnahmen. Die Berichte der Jugendwarte Regina und Dr. Jörg Klier über die verschiedenen Jugendmannschaften und das sehr gut angenommene Jugendtraining im Freien und in der Halle ließ aufhorchen und positiv in die Zukunft des Tennissports in Schwarzenfeld blicken, der in den letzten Jahren einen Zuwachs von einem Drittel mehr Mitgliedern erleben durfte. Der Bericht der Kassenwartin Margot Stürzer wurde interessiert verfolgt und ihre Entlastung nach dem Antrag durch die Kassenprüfer bestätigt. Vor der Neuwahl der Vorstandschaft fand noch die Ehrung von langjährigen Mitgliedern statt. Hans-Georg Baumgart, der leider gesundheitlich verhindert war, wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Er war allerdings nicht nur ein leidenschaftlicher Tennisspieler im Verein und in den Medenrunden, sondern auch jahrelang Vorstand und an der Zusammenführung des FC und des AC Schwarzenfeld im Hauptverein beteiligt. Herbert Klösel konnte die Ehrung für 35 Jahre Vereinszugehörigkeit entgegennehmen. Er ist ein zuverlässiger, sehr aktiver Tennisspieler, der bereits als Jugendwart tätig war und immer gerne an Organisationen von Spielen und Aktionen beteiligt ist. Im Anschluss erfolgte die Neuwahl der Vorstandschaft. Holger Leyh wird als 1. Vorstand die Abteilung in Zukunft leiten in Zusammenarbeit mit Martin Grassmann als 2. Vorstand. Die Kasse wird weiterhin durch Margot Stürzer geführt werden, Kassenprüferinnen sind Marianne Heller und Erika Grabinger, zur Schriftführerin wurde Sonja Wüst gewählt. Die Jugendwarte Regina und Dr. Jörg Klier wurden in ihren Ämtern bestätigt, Sportwart bleibt Nicholas Binder und Dennis Stangl wird die Abteilung als Technischer Leiter weiterhin unterstützen. Zum Schluss wurde vor allem Horst Mösbauer gedankt, der sich über die Maßen über Jahrzehnte hinweg mit seiner Frau Edith für den Verein eingesetzt hat und in schwierigen Zeiten auch als Platzwart eingesprungen ist.
Die Gruppe des VdK Schwarzenfeld beim ausflug ins Fränkische.  (Bild: Cordula Strupf-Daub)

VdK Schwarzenfeld am Brombachsee und in Ellingen

Einen Ausflug ins Fränkische organisierte der VdK Ortsverband Schwarzenfeld. Zunächst ging es Richtung Ramsberg im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen an das Ufer des Brombachsees. Nach einer kleinen Kaffeepause kam auch schon das Schiff, der Trimaran MS Brombachsee. Ein Schiff dieser Bauart ist in Europa bisher einmalig und tatsächlich völlig barrierefrei. Die Rundfahrt über den See, bei dem man einen Eindruck von der Größe des Stausees bekam und Sportler beim Kitesurfen beobachten konnte, war gut organisiert und gab Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Nun ging es weiter zur nächsten Station Ellingen. Nach einem kleinen Stadtrundgang oder einem Besuch in der ortsansässigen Fürst Carl Schlossbrauerei gab es eine Führung durch die Residenz Ellingen und die Teilnehmer bekamen einen interessanten Einblick in die Gründung, Organisation und Geschichte des Deutschordens, dessen Gründung als Spitalgemeinschaft und die Umwandlung in einen Ritterorden. Ellingen stellte hier bereits seit 1216 zeitweise das Zentrum eines sehr großen Machtbereichs dar, die Schlossanlage wurde ab 1708 in ihrer heutigen Form gebaut. Am Ende des sehr interessanten Tages wurde noch in den Gasthof Michl in Oberleinsiedl zum Abendessen eingekehrt. Auch der Pakt mit Petrus hat wunderbar funktioniert. Trotz aller Regenvorhersagen hat die Teilnehmer tatsächlich erst bei der Ankunft wieder zurück in Schwarzenfeld das kühle Nass erwischt.
Das gemeinsame Gruppenbild. Seniorenbeauftragte Gabriele Beck, 1.Bürgermeister Peter Neumeier, Pfarrer Dr. Thomas Hösl, Trachtengruppe „D‘Miesbergler“ mit 1. Vorständin Doris Wilhelm, Schnarndorfer Musikanten und im Hintergrund alle Anwesenden und dem Helferteam. (Bild: Silvia Beck)

Schwarzenfelder Senioren feiern zünftig Kirwa

Am Samstag lud die Seniorenbeauftragte Gabriele Beck zur Veranstaltung ein „Senioren feiern Kirwa“. Um 15.30 Uhr war der Pfarrheimsaal schon voll besetzt mit 140 Personen. Um 16 Uhr begrüßte die Seniorenbeauftragte alle Anwesenden, vor allem aber den neuen Hausherrn Pfarrer Dr. Thomas Hösl u. 1.Bürgermeister Peter Neumeier. Auch Pfarrer Dr. Hösl und 1. Bürgermeister Neumeier begrüßten alle Anwesenden. Natürlich bin ich gerne zu Euch gekommen u. werde das 1.Faß anzapfen, so Bürgermeister Neumeier. Bedankte sich noch bei der Seniorenbeauftragten Gabi Beck für ihre Organisation u. ehrenamtlich. Arbeit mit ihrem Helferteam, um den Senioren einen gelungenen, schönen, geselligen Nachmittag zu ermöglichen. Danach brauchte der Bürgermeister 2 Schläge für den Bieranstich, dann hieß es „O‘zapft is!“ Das Helferteam hatte alle Hände voll zu tun, den durstigen Senioren das frisch gezapfte Bier zu bringen. Musikalisch wurde das Ganze umrahmt von den Schnarndorfer Musikanten die sich voll ins Zeug legten u. einen Tusch nach dem anderen spielten. Zu einer zünftigen Kirwa, gehört natürlich die richtige Einlage. Dazu wurden die Schwarzenfelder Trachtler „D‘Miesbergler“ eingeladen, die gerne dieser Einladung gefolgt waren. Sie tanzten den Schlamperer, an Boarischen u. den Tant die Dreidur, die Anton Reiger mit seinem Akkordeon musikalisch begleitete. Zum Abschluss zeigten die beiden Schuhplattler Andreas u. Christoph ihre tolle Einlage. Sie plättelten beide um die Wette u. die Senioren klatschten begeistert dazu. Danach gab es noch fürs leibliche Wohl ein richtiges bayerisches Buffett, das dann sofort gestürmt wurde. Die Senioren waren überaus begeistert, wollten gar nicht nach Hause gehen. Doch leider geht alles einmal zu Ende. Die nächste Seniorenveranstaltung am Samstag, 19.10.24 bei Kaffee u. Kuchen. Zu dieser Veranstaltung kommt auch die Hauptkommissarin Sabine Roidl, Leiterin in der Polizeiinspektion Nabburg, die einen Vortrag über Trickbetrüger, Schockanrufe u. falsche Polizisten hält um die Senioren sensibel zu machen, nicht auf solche Anrufe hereinzufallen. Zu dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich bei der Seniorenbeauftragten Gabriele Beck, Tel. 09435/307648.
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