Festlicher Gottesdienst mit den Geistlichen Beiräten. (Bild: Michaela Zinkl)

Jahreshauptversammlung der Regensburger Diözesanfußwallfahrt

Mit einem feierlichen Gottesdienst zur Einstimmung auf die 196. Regensburger Diözesanfußwallfahrt nach Altötting durch die Geistlichen Beiräte, Pfarrer Hannes Lorenz und Pfarrer Norbert Götz sowie Pilgerpfarrer Andreas Weiß und Lucas Lobmeier, fand am 2. Mai 2025 die Jahreshauptversammlung des Pilgervereins auf dem Miesberg in Schwarzenfeld statt. Pilgerführer Bernhard Meiler begrüßte zahlreiche Mitglieder und Interessierte und resümierte die Arbeit des vergangenen Jahres. Er gab weiterhin einen Überblick über den Stand der Vorbereitungen für die diesjährige Wallfahrt. Besonders hingewiesen wurde auf die Notwendigkeit der Anmeldung, um nicht nur Übernachtungen und Zubringerbusse, sondern auch Sanitäterbedarf und Einsatzkräfte der Polizei kalkulieren zu können. Anmeldeschluss zur diesjährigen Wallfahrt ist der 29.05.2025. Auf der Homepage www.regensburger-fusswallfahrt.de seien alle notwendigen Informationen dazu abrufbar oder direkt bei Pilgerführer Bernhard Meiler. Das diesjährige Motto zur 196. Wallfahrt lautet „Pilger der Hoffnung“, welches durch Geistlichen Beirat, Pfarrer Hannes Lorenz vorgestellt wurde. Auch in diesem Jahr gibt es das Angebot einer Verköstigung der Pilger nach dem Abschlussgottesdienst im Klostergarten der St. Anna Basilika in Altötting am Pfingstsamstag, wozu auch Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer erneut seine Unterstützung seitens der Brauerei Bischofshof zugesagt hat. Auch die bereits gut eingeführten Anliegenbriefchen wurden nochmals in Erinnerung gerufen. Sämtliche Infos stießen auf reges Interesse seitens der Anwesenden. Meiler dankte zum Schluss allen, die sich in den Dienst der Pilger und der Wallfahrt stellen. Mit dem Wunsch auf ein freudiges Wiedersehen zur 196. Regensburger Diözesanfußwallfahrt am 05.06.2025, schloss Meiler die Jahreshauptversammlung. Bei Fragen rund um die Regensburger Diözesanfußwallfahrt steht Pilgerführer Bernhard Meiler unter pilgerfuehrer@regensburger-fusswallfahrt.de oder 09607/699 oder 0170/6869977 gerne zur Verfügung.
Edda Ströll bedankte sich für die vielen Informationen.  (Bild: Cordula Strupf-Daub)

Erleichterungen bei der Pflege zuhause

Die Pflege eines Angehörigen zuhause ist sowohl für den Kranken als auch für die Pflegenden eine Herausforderung. Auf der einen Seite will man so lange als möglich zu Hause bleiben und die Familie unterstützt, wo sie kann. Auf der anderen Seite wird eine solche Pflege über kurz oder lang eine Belastung, mit der man mehr oder weniger zurechtkommen kann und muss. Aber es gibt neben den professionellen Pflegediensten auch Hilfsmittel, die die Pflege erleichtern können. Eine Auswahl davon brachte Herr Betzlbacher senior vom Sanitätshaus Betzlbacher in Schwandorf mit zum Pflegestammtisch im Café Central in Schwarzenfeld. Er referierte über die verschiedensten Möglichkeiten, hilfsbedürftige Familienmitglieder wieder zu mobilisieren. Dazu zeigte er anhand von diversen Rollstühlen und Rollatoren, was zur Grundausstattung gehört, und auf welche Details man achten sollte. Vor allem ist aber auch jeder Fall etwas anders von den Voraussetzungen und Bedürfnissen her gesehen, wodurch eine Beratung im speziellen Fall immer erste Voraussetzung für eine passende Versorgung sein sollte. Herr Betzlbacher ging ebenfalls auf die Finanzierung der Hilfsmittel ein. Zunächst einmal besteht ja ein Anspruch auf eine Versorgungspauschale, die je nach Krankenkasse und notwendiger Versorgung variiert. Je nach vorliegender körperlicher Einschränkung können zusätzliche Ausstattungen nötig und hilfreich sein bis hin zum Beispiel zu einer Schiebehilfe für einen Rollstuhl oder Ähnliches. Gerade die Schiebehilfe, aber auch das Zusammenlegen der verschiedenen Rollstühle und Rollatoren für den Transport im Auto fanden bei den Anwesenden lebhaftes Interesse. Jedenfalls sollte jedem Hilfsbedürftigen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Im Folgenden berichtete der Referent noch aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Patienten, denen durch Hilfsmittel ein lebenswerteres Leben ermöglicht werden konnte. Während des gesamten Nachmittags konnten auch persönliche Fragen gestellt werden. Anregungen für zuhause, neue Ideen zur Mobilisation der zu pflegenden Angehörigen und viele positive Gedanken für die Pflege zuhause konnten die Teilnehmer dieses Pflegestammtisches am Ende des Vortrages mit nach Hause nehmen. Edda Ströll bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei Herrn Betzlbacher für den äußerst interessanten und kurzweiligen Vortrag.
Der Frauenbund besuchte den Ziegenhof Deß.  (Bild: Silvia Vogel)

Maiausflug des Frauenbundes zum Ziegenhof

„Bei uns da kriegen die Ziegen auch noch Liebe…” begrüßte die Biobäuerin Maria Deß singend die Frauen des Frauenbundes Schwarzenfeld auf ihrem Ziegenhof in Richthof bei Freystadt. Die Frauen stimmten sofort in den Refrain mit ein. Bei einer einstündigen Führung erzählte Frau Deß von dem Wechsel ihrer Landwirtschaft vom Milchbetrieb zur Ziegenhaltung und der Aussiedlung nach Richthof. Die Liebe zu den klugen Ziegen ist der Bäuerin deutlich anzuerkennen. So ist der Biohof Deß von der Versuchsphase mit 15 Ziegen heute auf gut 170 Tiere angewachsen. Aber nicht nur die Ziegen liegen Maria Deß am Herzen, sie ist auch leidenschaftliche Caféhaus Wirtin und Musikantin. Nach dem Genuss der köstlichen, selbstgebackenen Kuchen und Torten in ihrem Café mit Blick auf die Ziegen, gab sie den Frauen sehr amüsante Beispiele ihrer Unterhaltungskunst, sowohl mit Witzen, als auch mit der Steirischen und Gstanzln. Die Frauen ließen sich nicht betteln und sangen und klatschten gleich kräftig mit, so dass eine sehr ausgelassene Stimmung entstand. Anschließend brachte der Bus des Busunternehmens Bauer die Damen in die nahegelegene Wallfahrtskirche Maria Hilf, einem absolut sehenswerten, hochbarocken Kuppelbauwerk, prachtvoll ausgeschmückt mit Kunstwerken der Gebrüder Asam. Nach einem Spaziergang im Garten der Stille des angrenzenden Franziskanerklosters durfte die Einkehr in das zugehörige Lokal nicht fehlen. Bilder dieses Ausflugs mit viel Lachen, Information und guter Laune können unter kdfb-schwarzenfeld.de gerne angesehen werden.


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Besprechung zum Thema Verkehrserziehung mit den Leitungen der Kindergärten.  (Bild: Reinhold Ziermeier)

Workshop Verkehrserziehung im Kindergarten

Erfolgreiche Verkehrserziehung in Kindergarteneinrichtungen ist ein großes Anliegen der Gebietsverkehrswacht Schwarzenfeld. Seit Jahren arbeiten die Schwarzenfelder Verkehrsexperten eng mit den Kindergärten in der Region zusammen. Um auch in diesem Jahr die verschiedenen Angebote zu terminieren hatte der Vorsitzende Reinhold Ziermeier die Leitungen der regionalen Kindergärten zu einem Gespräch in den kleinen Sitzungssaal der Marktgemeinde eingeladen. Und wie gewohnt war die Beteilung sehr gut. Die Schwarzenfelder besuchen im Mai jeden Kindergarten der Gemeinde und lehrt die Kinder zum Thema Straßenverkehr. Kind gerecht werden die Themen Verkehrszeichen, Sichtbarkeit, die sichere Überquerung einer Straße, die Wichtigkeit eines Fahrradhelmes, als auch die Wichtigkeit des Sehens und Hörens geübt. Bei einem weiteren Termin wird dann das erlernte im Verkehrsgarten in Nabburg weiter gefestigt. Da Kinder allerdings sehr unterschiedlich sind, manche sind zurückhaltend und vorsichtig, andere Draufgänger. Einige sind verträumt, andere sehr exakt und genau. Genauso unterschiedlich verläuft auch die Entwicklung von Kindern. Es gibt Kinder, die einzelne Entwicklungsschritte früher durchlaufen, andere lassen sich dagegen mehr Zeit. Dies gilt auch für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr – was der eine schon kann, muss nicht für den anderen gelten. Deshalb will die Verkehrswacht Schwarzenfeld auch mit den Eltern arbeiten und lädt diese zu Workshops in die Kindergärten. Hierfür wurden mit den Leitungen Termine besprochen und manche auch schon terminiert. Wichtig ist es mit Kindern viel zu üben. Kinder lernen sehr viel durch Beobachten und Nachmachen. Eltern sind das wichtigste Vorbild für ihr Kind. Deshalb sollten Eltern jede Gelegenheit nutzen und auf vielen Wege im Alltag Ihrem Kind richtiges Verhalten im Straßenverkehr vorzumachen. Der Vorsitzende der Verkehrswacht hofft, dass das Angebot der Workshops bei den Eltern auf fruchtbaren Boden fällt. Die Anmeldungen dafür sind im Kindergarten möglich.
Anja Holzgartner (Kassenprüferin), Irmgard Betz (Kassenprüferin), Margit Matzke (3. Vorsitzende), Kristina Betz (1. Vorsitzende), Philipp Korb (2. Vorsitzender), Sebastian Lindner (Kassier) - von links. (Bild: Philipp Korb)

Neuwahlen und hervorragende Ausbildungsbegleitung bei Musikkapelle

Vorsitzende Kristina Betz begrüßte die zahlreichen Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Schwarzenfeld. Bei ihrem Rückblick auf das vergangene Jubiläumsjahr nannte Betz die verschiedenen Höhepunkte. Vor allem die Serenade und das Kreismusikfest im Schlosspark seien unvergessliche Momente gewesen. Daneben nannte sie aber auch die vielen anderen Auftritte, Festzüge und Standerl der Kapelle. Im Anschluss an ihren Bericht kamen die einzelnen Dirigenten zu Wort. Jürgen Probst, der das Blasorchester zusammen mit Josef Lobenhofer interimsmäßig leitet, bedankte sich bei den Musikern des Blasorchesters für die gute Zusammenarbeit. Josef Lobenhofer, der Leiter der Gruppe Best Age, zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden mit den Musikern. Ebenso Martin Hinkel, der über das Nachwuchsorchester berichtete. Im Anschluss gab Ausbildungsbeauftragte Margit Matzke einen kurzen Überblick über die Ausbildung im Verein. Die Basis bilde die musikalische Früherziehung „Kleine Musikhelden”, die seit kurzem von Tanja Betz angeboten wird. Später könnten die Kinder dann in der Gruppe „Youngsters” und der „Bläsergruppe” unter der Leitung von Karola Eckert spielen, bevor sie in das Nachwuchsorchester wechseln. Mit diesen Angeboten sei eine durchgehende Ausbildung gewährleistet. Kassier Sebastian Lindner gab einen Überblick über die finanzielle Situation des Vereins. Die beiden Kassenprüfer Irmgard Betz und Hermann Bierler attestierten Lindner eine vorbildliche Kassenführung und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft. In den anschließenden Grußworten lobten Bürgermeister Peter Neumeier und Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes Josef Ferstl die Arbeit des Vereins. Aus der abschließenden Neuwahl gingen als Vorsitzende Kristina Betz, Philipp Korb und Margit Matzke hervor. Als Kassier wurde Sebastian Lindner bestätigt. Zu Kassenprüfern wurden Anja Holzgartner und Irmgard Betz gewählt.
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