Vorne von rechts die neuen „Minis”: Sophia Straller, Noah Schmid, Nina Gradl, Emily Albrecht, Katharina Rankl und Dominik Herrmann. Pfarrer Thomas Hösl (hinten links) und Gemeindereferent Markus Seefeld (Zweiter von rechts) begrüßten sie. Einige langgediente Ministranten wurden verabschiedet.<br>VG (Bild: Josef Maier)

Sechs neue „Minis” in der Pfarrei Schwarzenfeld

Instagram oder Tiktok haben dann keine Chance. Sie konzentrieren sich voll auf ihren Dienst am Altar: In der katholischen Pfarrei Schwarzenfeld wurden am Sonntag im Gottesdienst sechs neue Ministrantinnen und Ministranten in die Gemeinschaft aufgenommen. Pfarrer Thomas Hösl und Gemeindereferent Markus Seefeld freuten sich über den Zuwachs. „Mit eurem Dienst seid ihr für die ganze Gemeinde Helfer und Vorbilder”, sagte Seefeld zu Beginn der Messe. Sie würden auch die christlichen Wesenszüge präsentieren: „Diener der anderen und damit Diener Jesu zu sein.” Ministranten seien aus dem Gottesdienst-Bild ohnehin nicht mehr wegzudenken. Sophia Straller, Noah Schmid, Nina Gradl, Emily Albrecht, Katharina Rankl und Dominik Herrmann legten ihr Gelöbnis ab und erklärten der Gemeinde auch ihre Aufgaben: Die reichen vom Glockenläuten am Altar, über das Tragen der Kerzen und dem Sammeln von Spenden etwa bei den Sternsingern, natürlich hin bis zur Hilfe bei der Gabenbereitung am Altar. Aber auch das Miteinander soll nicht zu kurz kommen. Bei Freizeitaktionen wird das Gemeinschaftsgefühl gelebt. Die erste Aktion steht schon vor der Tür: Am Samstag, 30. November, verkaufen die „Minis” beim Schwarzenfelder Weihnachtsmarkt ihre selbstgemachten Waffeln. Es galt am Sonntag aber auch Danke zu sagen: Einige ältere Ministranten hören auf. Ihnen dankte die Pfarrgemeinde mit einem kleinen Geschenk für den jahrelangen Dienst am Altar. Für die Kleinen dagegen geht es erst richtig los.
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