Uwe Lang (Zweiter von rechts) ist Sportler des Jahres des TSV Konnersreuth, Birgit Werner (Zweite von links) ist Sportehrenpreisträgerin. Dazu gratulierten Vorsitzender Maximilian Siller (links) und zweiter Vorsitzender Florian Neumann (rechts). (Bild: Jonas Baumgärtner)

TSV Konnersreuth kürt Sportler des Jahres und Sportehrenpreisträgerin

Uwe Lang ist Sportler des Jahres des TSV Konnersreuth, Birgit Werner erhielt den Sportehrenpreis. Ausgezeichnet wurde das Duo im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2025. Uwe Lang trat am 01. März 1991 in den TSV ein und hat sich seitdem besondere Verdienste im Sport erworben. Nach dem Start bei den F-Junioren konnte er mit seinen Mitspielern im Jugendbereich zahlreiche Erfolge feiern. Er rückte 2003 in den Herrenbereich auf. Nach einer längeren Pause war er maßgeblich daran beteiligt, die „Alten Herren” zu reaktivieren und dadurch den Zusammenhalt und die Kameradschaft im Verein zu stärken. Auch schnürte er in dieser Zeit die Fußballschuhe für die Zweite Mannschaft des TSV und stellte sich hierbei immer in den Dienst der Mannschaft. Besonders hervorzuheben ist sein herausragendes Engagement im Jugendbereich, sowohl bei der JFG Stiftland als auch bei beim TSV. Wo und wann immer er hier gebraucht wird, hält er die Fahnen des TSV hoch. Vor allem seine Fähigkeit, junge Spieler zu motivieren und sie für den Fußballsport zu begeistern, zeichnet ihn aus. Besondere Verdienste hat sich auch Birgit Werner erworben, sowohl im sportlichen als auch im ehrenamtlichen Bereich. Sie trat am 01. Januar 1987 in den TSV ein. Sie spielte von 1993 bis 2002 erfolgreich bei den damals neu gegründeten Volleyballdamen und konnte in dieser Zeit den Aufstieg in die Bezirksklasse Oberfranken Ost feiern. Seit mehr als 30 Jahren ist sie unermüdlich in der Kinder- und Jugendarbeit der Sparte Volleyball engagiert. Sie ist einer der treibenden Kräfte um Kindern in Konnersreuth das Volleyballspiel zu ermöglichen. Seit 2009 ist sie Inhaberin der C-Trainer-Lizenz, welche sie heuer auf einem Fortbildungslehrgang verlängert, um auch weiterhin junge Menschen zu fördern und für den Volleyballsport begeistern zu können. Auch außerhalb des Spielfelds bringt sie sich in vielen Bereichen ein. Egal ob beim Ferienprogramm, Weihnachtsfeiern oder bei Beachturnieren, beim TSV ist sie nicht wegzudenken.
Im Bild die geschäftsführende Vorstandschaft des TSV Konnersreuth (von links) Schriftführer Wolfgang Pötzl, 1. Vorsitzender Maximilian Siller, 2. Vorsitzender Florian Neumann, Kassier Rainer Baumgärtner (Bild: Jonas Baumgärtner)

Vorstandschaft des TSV Konnersreuth im Amt bestätigt

Mit knapp 600 Mitgliedern bleibt der TSV Konnersreuth größter Verein in der Marktgemeinde. An der Spitze bleibt Maximilian Siller, welcher somit in seine sechste Amtszeit geht. Sein Stellvertreter bleibt Florian Neumann, welcher vor zwei Jahren auf Christopher Rüth folgte. Kassier ist Rainer Baumgärtner, Schriftführer ist Wolfgang Pötzl. Die geschäftsführende Vorstandschaft wurde somit unverändert im Amt bestätigt, ein Vertrauensbeweis der zahlreich anwesenden Mitglieder. Gemeinsam will die junge Vorstandschaft den eingeschlagenen Weg und die sehr gute Zusammenarbeit fortsetzen. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Markus Wenisch und Richard Schiedeck. Beisitzer sind Peter Andritzky, Moritz Schwan, Jonas Lochner, Jonas Baumgärtner, Tobias Wenisch, Markus Wenisch, Tobias Plaß, Maria Grillmeier, Saskia Böhm, Patrick Kutzer, Louis Lang, Markus Hümmer und Christopher Rüth. Vorsitzender Siller blickte auf die Geschehnisse des vergangenen Jahres zurück. In seinem Rechenschaftsbericht ging er des weiteren auf die Ziele und Vorhaben des TSV ein: „Letztlich werde es wichtig sein, solide zu wirtschaften, um unseren Mitgliedern bestmögliche Voraussetzungen beim TSV zu schaffen.” Neben dem Bericht des Vorsitzenden trugen die jeweiligen Sparten- und Abteilungsleiter ihre Berichte vor. Besonders stolz blickt man beim TSV auf die Sparte Volleyball, welche über die Landkreisgrenzen hinaus einen exzellenten Ruf genießt. Auch mit den Entwicklungen im Jugendbereich der Sparte Fußball zeigen sich die Verantwortlichen nach dem Rückzug aus der JFG Stiftland mehr als zufrieden. Hier hat man es in gemeinsamer Anstrengung geschafft, neue Strukturen aufzubauen. Bürgermeister Max Bindl dankte in seinem Grußwort für das außergewöhnliche Engagement und bescheinigte eine hervorragende Arbeit der Ehrenamtlichen beim TSV. Im Hinblick auf das 2026 stattfindende Vereinsjubiläum sagte Bindl: „Der TSV kann auf 120 Jahre stolz sein, eine Erfolgsgeschichte!”
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