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Landkreis Meister 2024:Sven Seidel und Manfred Keller sowie Hansi Walter mit dem Mannschaftspokal 2024 (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

Zwei Titel bei der Motorsport Meisterschaft den Bezirkes Oberpfalz für den MSC Wiesau

Ende Oktober fanden in der Petersklause in Großbüchlberg bei Mitterteich die Ehrungen der besten Motorsportler des Bezirkes Oberpfalz statt.Der Vorsitzende des Bezirkes Oberpfalz Michael Sollfrank konnte 140 Junge und Erwachsene Motorsportler sowie Gäste aus dem Vierrad und Zweirad Bereich begrüßen.Neben den Aktiven waren auch zahlreiche Vertreter aus den Vereinen und Politik erschienen.Der Stellvertretende Landrat Dr.Alfred Scheidler und der Sportpräsdent der Bayerischen Motorsport Verbandes Michael Bayer gratulierten den Siegern und Platzierten in ihren Grußworten für für die gezeigten Leistungen der abgelaufenen Saison.Erstmals wurden in diesem Jahr Meisterschaften bei den Erwachsenen ausgefahren.Zwei Titel konnte sich der MSC Wiesau sichern.Sven Seidel gewann die Wertung im Automobil-Slalom, bei der Gleichmäßigkeit Wertung der Oldtimer war der Waldsassener Manfred Keller erfolgreich.Mit Hansi Walter und Andreas Sirtl konnten auch zwei weitere Sportler des MSC Wiesau gute Ergebnisse erringen.Neben den Ehrungen des Bezirkes wurden auch die besten Motorsportler des Landkreises ausgezeichnet.Mit Manfred Keller (Orientierungsfahrten und GLP)und Sven Seidel (Autoslalom)stellte der MSC Wiesau hier Drei Landkreis Meister.Sven Seidel,Manfred Keller und Andreas Sirtl (270 Kartslalom)sorgten mit ihren Ergebnissen dafür das der MSC Wiesau den Mannschaftstitel in der Landkreis Motorsport Meisterschaft 2024 feiern konnte.
Pilates und Yoga für jeden etwas Gutes. Alexandra Steinl-Kick und Martina Kastl informieren in der Eglseeturnhalle. (Bild: Gabriele Buchbinder)

Turnschuh trifft Cowboystiefel
Lehrgang zur Lizenzverlängerung des BLSV und BTV

Unter dem Motto „Fit durch den Herbst und Winter“ fanden sich am Wochenende rund 100 Übungsleiterinnen, Trainer, Sportlehrer und Interessierte in der Mehrzweckhalle zum Lizenzverlängerungs-Lehrgang des Bayerischen Landessportverbands e.V. und Bayerischen Turnverbands Turngau Oberpfalz-Nord ein. Marlene Stopfer-Höhn vom Orga-Team BLSV-BTV sagte bei der Begrüßung, dass sie sich mit ihrem Team Angelika Meier, Sabine Stahl und Iris Haberkorn sehr freue, den Lehrgang wieder in der tollen Vohenstraußer Mehrzweckhalle ausrichten zu können. Ein herzliches Dankeschön ging dabei an die Geschäftsstellenleiterin des TV Vohenstrauß, Manuela Völkl, die für die Gesamtorganisation verantwortlich ist. Sie und ihre Turnerfrauen seien auch Garanten für ein hervorragendes Catering. Es sei durchaus nicht mehr selbstverständlich, dass bei Sportveranstaltungen dieser Größenordnung kalte und warme Speisen, Brotzeiten und Kaffee mit Kuchenbuffet zur Verfügung gestellt wird. Dass beim TV Vohenstrauß 1864 e.V. Qualität großgeschrieben wird, zeigten auch die zahlenmäßig großen Teams, die aus der Region und darüber hinaus angereist waren, darunter Teilnehmer aus Regensburg und Fürstenfeldbruck. Die stärkste Gruppe zählte Erbendorf mit 15 Teilnehmern, gefolgt vom TV Vohenstrauß mit 11 Anmeldungen und das Team der Ergotherapie-Praxis Beierl & Prem. Jüngste „Teilnehmerin“ und damit der Star des Tages war die ein paar Wochen alte Thea, die aufgeweckt und interessiert mit ihrer Mama bei den Workshops mit dabei war. Auch die Bezirksvorsitzende des BLSV, Barbara Hernes, die kürzlich erst beim Ehrenabend des TV anwesend war, nahm am Aktionstag 2024 teil.
Vortrag über Enkeltrick, Schockanrufe, Telefon- und Haustürbetrug bei der Seniorengruppe St. Josef. (Bild: Anneliese Fiedler)

Vortrag über Enkeltrick, Schockanrufe, Telefon- und Haustürbetrug

Die Seniorengruppe St. Josef Wernberg-Köblitz hatte zu ihrer mtl. Zusammenkunft eingeladen. Der Senioren-Nachmittag begann wie immer mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und guter Unterhaltung. Mit über 60 Personen waren die Senioren der Einladung gefolgt, was sicherlich auch mit dem überaus wichtigen Thema: Enkeltrick, Schockanrufe, Haustür- und Telefongeschäfte zu tun hatte. Die angekündigte Polizei-Puppenbühne konnte den Termin wegen Krankheit nicht wahrnehmen. Dankenswerter Weise ist Kriminaloberkommissar Dieter Metzner aus Weiden sofort eingesprungen um uns dieses vorgegebene Thema näherzubringen. Ihn begleitete sein Kollege Felix Sommer von der Dienststelle Nabburg. Oberkommissar Metzner warnte eindringlich vor dieses Anrufen. Sobald einem etwas seltsam vorkommt, auflegen, das ist die allerbeste Methode, sich nicht auf ein Gespräch einlassen. Wenn diese mit allen Wassern gewaschenen Betrüger jemanden am Wickel haben, lassen sie nicht wieder los. Wichtig ist es auch solche Anrufe zur Anzeige zu bringen. Nur dann kann die Polizei das beobachten und verfolgen. Der Kommissar spickte seine Ausführungen mit vielen Gegebenheiten aus seiner täglichen Arbeit, was dem Vortrag eine besondere, vertrauliche Note gab. Wir sind gewarnt und gewappnet und können so hoffentlich vor großem Schaden und das nicht nur finanzieller, sondern auch psychischer Art bewahrt bleiben. Das jedenfalls wünschte Kriminaloberkommissar Metzner und sein Kollege Sommer. Frau Fiedler bedankte sich bei den Polizeibeamten für diese überaus interessante und lehrreiche Stunde und überreichte ihnen als Dankeschön ein kleines Präsent.
Schüler beim Vortrag (Bild: Brigitte Pfennig)

Mittelschule Mitterteich informiert über Kinderrechte

Das bayerische Erziehungs- und Bildungssystem hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinderrechte, auf der Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention, verstärkt in den schulischen Alltag einzubinden. Durch verschiedene Projektarbeiten werden den Schülerinnen und Schülern ihre umfassenden Rechte vermittelt, die weltweit sehr häufig verletzt werden. Durch Debatten, Vorträge und Präsentationen soll so ein Bewusstsein für dieses Thema geschaffen werden. Auch an der Mittelschule Mitterteich und der Lebenshilfe - Schule Mitterteich, die seit Jahren in der „AG Soziales” unter der Leitung von Frau Pfennig zusammenarbeiten, wurden in den letzten Wochen im Rahmen des Projekts „Demokratie leben” zahlreiche Anstrengungen unternommen, um die Kinderrechte stärker an den Schulen zu verankern. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10M präsentierten ihren MitschülerInnen, sowie der Mittelstufe der Lebenshilfe Mitterteich, begleitet von ihren Lehrkräften Frau Karches und Frau Geiger, wichtige Kinderrechte, auch in szenischer Darstellung. Im Fokus standen die Bereiche Gewalt, Spiel und Freizeit, Gleichheit, Gesundheit und Bildung. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich die einzelnen Kinderrechte zuvor selbständig in den vorherigen Unterrichtsstunden, ebenso wie die anschließende Präsentation. Die Leitung der heilpädagogischen Tagesstätte Fau Ponader und Herr Männer, Klassenleiter der 10M, begleiteten die Schüler beratend und konnten große Fortschritte beobachten.
Am frühen Morgen wurden 530 Kartons mit Krapfen in Nabburg angeliefert. Lions-Mitglieder brachten sie zu Firmen und öffentlichen Einrichtungen. (Bild: Claudia Völkl)

Ein Rekordergebnis beim „Krapfenschmaus” der Lions

Es werden immer mehr: Die Aktion „Krapfenschmaus” der Lions Clubs Oberpfälzer Wald und Schwandorf kommt bei Firmen und öffentlichen Einrichtungen an. 105 Adressaten ließen sich zum Faschingsbeginn beliefern: Mit 12 720 Krapfen.”So macht Ehrenamt Spaß”, freut sich Manuel Lischka (Lions Oberpfälzer Wald), der von Anfang an die Kontakte herstellte. Bei ihm liefen zum vierten Mal die Fäden für die Aktion „Krapfenschmaus” zusammen. Sie hat sich herumgesprochen. Nach 77 im Vorjahr waren es diesmal 105 Kunden, die sich zum Faschingsbeginn mit dem „Krapfenschmaus” der Lions Clubs Oberpfälzer Wald und Schwandorf beliefern ließen, um ihren Mitarbeitern eine Freude zu bereiten und dabei auch noch Gutes zu tun. Statt 9960 im Vorjahr konnten dank der guten Akquise der Mitglieder 12 720 Krapfen in 530 Kartons bestellt werden. Als dann gegen 6.30 Uhr die frischen Krapfen von einer regionalen Großbäckerei auf dem Kompark-Firmengelände von Karl Fleischer in Nabburg angeliefert wurden, waren sie in stabilen 24er Kartons schnell nach einem ausgeklügeltem Zeit- und Tourenplan in die Autos von Lions-Mitgliedern verladen, welche die Verteilung übernahmen. Das Haupt-Einzugsgebiet reichte vom Städtedreieck und Schwandorf im Süden, bis nach Wernberg-Köblitz im Norden, in den Raum Neunburg vorm Wald und Schönsee/Stadlern im Osten. „Wir wurden überall herzlich begrüßt, viele haben schon gesagt, dass sie auch nächstes Jahr wieder dabei sind,” freuen sich die beiden Präsidenten Thorsten Matheja vom Lions Club Oberpfälzer Wald und Bernhard Gruber von den Schwandorfer Lions über die bisherige Rekordzahl an Bestellungen. Der Erlös wird wieder in ein soziales Projekt im Landkreis Schwandorf fließen. Von den Spenden profitierten bisher unter anderem die regionalen Initiativen der Tafel, das Integrationsnetzwerk SAD sowie der Bau des Hospizes in Schwandorf und die Hospizarbeit.
Spendenübergabe an Isolde Reindl von den Johannitern (Bild: Claudia Wiesmeth)

Ein bisschen wie St. Martin

Es war ein tolles Fest zu Ehren des heiligen Martin. Fast alle Kinder und Eltern mit weiteren Verwandten und Bekannten waren gekommen. Auch das Pferd mit der Reiterin und ihren Helferinnen, die mittlerweile schon lange die Tradition des katholischen Kindergartens unterstützen, waren da. In diesem Jahr haben einige Bläser aus der Elternschaft und der Blaskapelle „Ehenbachtaler“ den Gesang der Kinder und Erwachsenen begleitet. Zu den Klängen wurde während des Martinszuges kräftig gesungen. Von der Kirche ging es auf die Wiese zwischen dem Kindergarten und dem Vitusheim. Hier zelebrierte Herr Pfarrer Brügel mit den Kindern und dem Personal eine kleine Andacht zu Ehren des heiligen Martin. Im Kindergarten ist es seit jeher ein guter Brauch, auch ein bisschen wie St. Martin zu sein und Menschen in Not zu helfen. In diesem Jahr hatten die Kinder Spendentütchen gebastelt, in die sie mit ihren Eltern einen Betrag ihrer Wahl geben durften. Diese gefüllten Tütchen wurden während der Andacht eingesammelt und zum Ende übergeben. Frau Isolde Reindl, die für die Johanniter gekommen war, hat die Spendentütchen dankend entgegengenommen. Sie bedankte sich im Namen der Institution sehr und berichtete uns, dass die Spende in Erste-Hilfe-Kurse für Kinder und Jugendliche fließt. Es gibt hierzu immer wieder Anfragen von Einrichtungen und Schulen, die sich mit Integration beschäftigen und/oder einen hohen Anteil von Kindern haben, die einen schwierigen sozialen Hintergrund haben. Nach dem kirchlichen Teil folgte der weltliche. Der Elternbeirat bewirtete mit kleinen warmen Speisen und Getränken. Aus der Elternschaft gab es gespendete Plätzchen, in Tütchen verpackt, zu kaufen. Diese waren am Ende des Festes restlos verkauft. Es war ein gelungenes Fest.
Yvonne Knobloch, Leiterin des Ressorts Leben im Alter beim VdK Bayern e.V.  (Bild: Thomas Döhler)

VdK-Infotagung stellt Pflege in den Mittelpunkt

Zu einer Infotagung konnte der VdK-Kreisverband Tirschenreuth-Kemnath Yvonne Knobloch als Expertin zum Thema Pflege gewinnen. In seiner Begrüßung ging Kreisgeschäftsführer Thomas Döhler auf den gestiegenen Beratungsbedarf bei diesem Thema in den Geschäftsstellen ein. Yvonne Knobloch leitet beim VdK Bayern das Ressort „Leben im Alter“ und informierte die Vertreterinnen und Vertreter aus den Ortsverbänden und des Kreisvorstandes über Leistungen der Pflegeversicherung und das Anerkennungsverfahren eines Pflegegrades. Wichtig sei, dass man sich des Unterschieds der Hilfsbedürftigkeit und der Pflegebedürftigkeit bewusst werde, da nur Letzteres bei der Berücksichtigung für einen Pflegegrad gewürdigt wird. Die Referentin vertiefte den Leistungsbereich der Pflegeversicherung, welcher je nach Pflegegrad unterschiedlich ausfällt. Umfassend dargestellt sind diese im VdK-Ratgeber Nächstenpflege. Wichtig sei, so Knobloch weiter, dass man sich auf einen Begutachtungstermin vorbereitet und bei diesem nicht allein ist, sondern von Familienangehörigen unterstützt wird. Wichtig sei eine Reform im Bereich der Pflegeversicherung, da die zu zahlenden Eigenanteile bei den Pflegekosten immer weiter steigen. Für eine Entlastung könnte die Übernahme der Investitions- und Ausbildungskosten durch den Freistaat Bayern sein, da diese aktuell von den Pflegebedürftigen zu tragen sind und nur anteilig von der Pflegeversicherung getragen werden. Knobloch warb für den Aufbau von ehrenamtlichen Angeboten durch den VdK im Bereich der Pflege, die in Form von Pflegestammtischen, Pflegebegleiterinnen und – begleitern und Wohnberatung schon regional in Bayern angeboten werden. VdK-Kreisvorsitzender Georg Brand bedankte sich abschließend für den informativen Vortrag mit der Übergabe eines kleines Geschenks.
Beim Ehrenabend zeichnet Pfarrer Thomas Stohldreier (links) engagierte Mitarbeiter der Pfarrei aus. (Bild: Heike Zaruba)

Ehrung der Ehrenamtlichen in der Pfarrei Schirmitz

Ein feierlicher Dankgottesdienst in der Pfarrkirche, gestaltet vom Kirchenchor und der Bläsergruppe unter der Leitung von Wolfgang Ziegler eröffnete den Ehrenabend. Die Pfarrgemeinde Schirmitz/Bechtsrieth zeichnete beim festlichen Beisammensein im Schirmitzer Pfarrsaal langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter mit Urkunden, Blumen und Präsenten aus. Nahezu 100 Gäste begrüßte Pfarrgemeinderatssprecherin Barbara Steinhauser. In ihrem Eröffnungsreferat hob sie die besondere Bedeutung des Ehrenamts hervor und zeigte auf: „Der Einsatz, den Sie als Ehrenamtliche täglich leisten, ist nicht nur ein Dienst an der Pfarrei, sondern stärkt auch unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. In unserer Pfarrei spielen sowohl junge Menschen als auch die ältere Generation eine zentrale Rolle. Und hier zeigt sich eine der schönsten Seiten des Ehrenamts: Es verbindet Generationen miteinander. Jung und Alt arbeiten Hand in Hand, lernen voneinander und unterstützen“ Pfarrer Stohldreier würdigte die Mitarbeiter, die sich zum Teil seit Jahrzehnten für die Belange der Pfarrgemeinde einsetzen: „Sie haben mir auch ganz persönlich einen Dienst erwiesen. Mir bleibt nur ganz fest Danke zu sagen! Danke Ihnen allen! Und ein besonderes Danke allen, die heute ein Dienstjubiläum haben oder nach etlichen Jahren kirchlichen Engagements ab heuer ausscheiden. Dank gilt: Gudrun Schmidt, 3 Jahre Teamsprecherin des Frauenbundes (sie scheidet aus), 10 Jahre Pfarrgemeinderat: Maria Filchner, Angelika Köhler, Christine Strehl, Andrea Leicht und 10 Jahre als Lektorin Helga Stöckl, 10 Jahre Besuchsdienst Ralf Reinold, 18 Jahre und Conny Hofmann, 20 Jahre waren Sternsingerbetreuer und Organisatoren der Aktion Alfred Wulfänger, 20 Jahre Lektor, 25 Jahre Caritashelfer Winfried Forster, 30 Jahre Betreuung Lourdeskapelle, Opferstock Martin Kreis, 30 Jahre Pilgerführer Reinhard Karl, 40 Jahre Lektor Petra Beyer (10 Jahre), Anja Stadick (10 Jahre) und Roswita Pielmeier (25 Jahre) wurden für ihr aktives Singen im Kirchenchor von der Diözese Regensburg ausgezeichnet. Besonderer Dank galt Wolfgang Ziegler. „Er ist seit 40 Jahren Chorleiter. Er hat als kirchlicher Mitarbeiter dieses große Amt mit seinen herausragenden Fähigkeiten als Musiker und Liturge bereichert, und ganz besonders als Mensch! Er hat nicht nur großartige Führungsqualitäten, sondern er kann die Menschen unterhalten und mitreißen!„ Der Ehrenabend wurde von der Bläsergemeinschaft umrahmt.
Die von Links: Sportleiter Hans Meier, Neiswirth Andreas CSU 1, Rall Carolin Siedler Fuchsstein, Pilhofer Marko Siedler Schäflohe, Gemeindekönig Rath Herbert, Spiegelhauer Thomas, FFW Karmensölden, Lemnitzer Leonie beste Jungschützin, Aures Thomas, Dorfgemeinschaft Karmensölden 2  (Bild: Sabrina Trösch)

Bürgerschießen 2024 der Schützengesellschaft Freischütz Karmensölden

Oberschützenmeister Stephan Brem hieß alle Teilnehmer zum Bürgerschießen 2024 im Schützenheim willkommen. Ein besonderer Gruß galt Stadtrat Helmut Weigl, CSU, der auch aktiv am Wettbewerb teilnahm. Zunehmend beliebter wird das vor einigen Jahren bei Freischütz Karmensölden eingeführte Bürgerschießen der ehem. Gemeinde Karmensölden. 50 Schützen aus verschiedenen Vereinen und Gruppierungen gaben diesmal an den Ständen ihr ‚Bestes‘. Jeweils 5 Schützen bildeten dabei eine Mannschaft und gaben je 10 Wertungsschüsse ab. Bei der Ehrung der Sieger durch den sportlichen Leiter Hans Meier ergab sich folgendes Ergebnis: Den Siegerpokal holte sich die Freiwillige Feuerwehr Karmensölden/Schäflohe, auf Platz 2 kamen die Siedler Schäflohe 1, 3. wurden die Siedler Fuchsstein-Speckmannshof 1, den 4.Platz erreichte die CSU 1, es folgte als 5. die Dorfgemeinschaft Karmensölden. Im Rahmen des Bürgerschießens wurde auch ein Bürgerkönig ausgeschossen, das beste Blattl erzielte Herbert Rath, FFW Karmensölden, mit einem 37,5 Teiler, als beste Jungschützin konnte sich Leonie Lemnitzer auszeichnen, sie erreichte immerhin 89 Ringe. OSM Stephan Brem bedanke sich im Namen des Schützenvereins für die zahlreiche Teilnahme und sprach seinen Respekt aus für die gezeigten Leistungen. Sein Dank galt aber auch der sportlichen Leitung und den Aufsichten des Vereins für die reibungslose Durchführung, sowie den Schützendamen für die gute Bewirtung der Gäste.
Die Abordnung der Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule bei der Preisverleihung in Landshut. Schulamtsdirektorin Elisabeth Junkawitsch überbrachte die Glückwünsche des staatlichen Schulamtes Neustadt/WN: (Bild: Stefan Winterstetter)

Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule Vohenstrauß erhält das Berufswahl-SIEGEL

Für ihr Konzept zur Berufsorientierung erhält die Mittelschule Vohenstrauß dieses Jahr zum ersten Mal das Berufswahl-SIEGEL. Insgesamt 69 Schulen in sechs bayerischen Regierungsbezirken erhielten in diesem Jahr das Berufswahl-SIEGEL. Zu den Förderern dieser Auszeichnung zählen neben dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die Interessengemeinschaft Selbständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger e. V. sowie das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V „Als Mittelschule ist es uns ein besonderes Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich bei ihrer Berufswahl zu begleiten und zu unterstützen, so dass sie sich am Ende für einen Ausbildungsplatz entscheiden können, der hervorragend zu ihren Fähigkeiten, Interessen und Eignungen passt”, so Schulleiter Hubert Reil. Die Berufsorientierung beginnt dabei bereits in den Jahrgängen 5 und 6 mit ersten Exkursionen beispielsweise ins Labor der Universität Regensburg sowie verschiedenen Projekten und Aktionen um die Arbeitswelt im privaten und schulischen Umfeld kennen zu lernen. In den Jahrgängen 7 bis 9 folgen berufsorientierende Aktionen wie die Projekt-Nachmittage „Mädchen ins Handwerk” oder der Tag der Berufe „Mach dein Ding”, der jährlich an einem Samstagvormittag im Oktober stattfindet. Im Rahmen der Kooperation mit zahlreichen Vertretern aus der regionalen Wirtschaft bereichern Experten und Azubis den Unterricht in den arbeitspraktischen Fächern wie „Technik” oder „Ernährung und Soziales”. Zum Standard gehört auch das Berufsorientierungscamp der 7. Klassen zum Thema „Talente entdecken” in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen. Dabei sollen die jungen Menschen mit Ausbildern und Azubis direkt ins Gespräch kommen, praktische Erfahrungen machen und dadurch ihren eigenen Berufswahlprozess voranbringen. Regelmäßige Gespräche mit der Berufsberaterin und der Berufseinstiegsbegleitung unterstützen dabei. „Unsere Projekte und Maßnahmen nehmen den jungen Menschen in seiner gesamten Persönlichkeit in den Blick”, betont SCHULEWIRTSCHAFT-Expertin Tamara Strobl. So finden in allen Jahrgangsstufen Aktionen zur Medienkompetenz-Schulung sowie zur Werteerziehung statt. Ein besonderes Highlight war der Motivationstag „Denk mit – Demokratie gemeinsam gestalten” mit Osman Citir und 20 Workshops rund um das Veranstaltungsthema, der im Frühjahr 2024 stattfand. „Das Berufswahl-SIEGEL sehen wir als eine besondere Anerkennung für die ausgezeichnete Arbeit, die unser Team und unsere externen Partner im Bereich der Berufsorientierung leisten. Es motiviert uns, weiterhin innovative und effektive Konzepte zu entwickeln, um unsere Schüler bestmöglich auf ihre Zukunft vorzubereiten”, resümiert Rektor Hubert Reil.
An die 100 Besucher kamen um Indischen Abend  (Bild: Sandra Bachmeier)

Indischer Abend zum 20-jährigen Jubiläum

Einen unvergesslichen Abend erlebten die Gäste des traditionellen indischen Abends Anfang November in den Räumen der OTH Weiden beim Verein “Hoffnung für Menschen e.V.“ Dieser hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Ärmsten in Südindien zu helfen und legt hier ganz besonders den Fokus auf Kinder und Witwen. Heuer konnten bereits 20 Jahre ehrenamtliches Engagement gefeiert werden. Die Erfolgsgeschichte ist deshalb so besonders, weil mit einem Partnerteam vor Ort (Vom Bischof über Pfarrer, Ärzte und Lehrkräfte) genau hingeschaut wird, wo die Not am größten ist. Man kann es durchaus als Erfolgsgeschichte bezeichnen, dass neben rund 700 Kinder/Familienpatenschaften auch drei Kinderdörfer errichtet wurden, Berufsausbildungen unterstützt, Behinderte und Slumkinder gefördert werden oder mit Zuschüssen eine neue Existenz zur Selbstversorgung gegründet werden kann. Zudem wurden in vier große Wasserprojekte gebaut, damit ganze Dörfer sauberes Trinkwasser haben. Nicht zu vergessen sind die Essenspakete, die während der Corona-Pandemie rund 20000 Familien ernährten, nachdem es in Indien kaum staatliche Unterstützung gibt. So gab es zum Jubiläumstreffen einen großen Rückblick zu vielen Benefizveranstaltungen und einen ergreifenden Beitrag als Dankeschön aus Indien. Die Erfolgsgeschichte geht weiter, denn die ersten Kinder der Kinderdörfer haben inzwischen gute Arbeitsplätze und unterstützen nun ihrerseits die Bedürftigen vor Ort, getreu des Mottos des Vereins: Hilfe zur Selbsthilfe. Somit wurde der gesellige Abend ein großes Treffen für Freunde und Unterstützer, umrahmt von einer reichhaltigen Tombola und einer feiner Curry-Suppe und leckerem Biryani-Gemüsereis. Der Verein ist dankbar für jede noch so kleine Unterstützung. Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, finden Sie weitere Informationen auf der Homepage www:hoffnung-fuer-menschen.de
14 neue Streitschlichter engagieren sich für ein faires und respektvolles Miteinander an der MS Vohenstrauß (Bild: Annika Birner)

14 neue Streitschlichter an der Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule Vohenstrauß

Im Rahmen einer Schulversammlung in der Aula der Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule Vohenstrauß wurden die neu ausgebildeten Streitschlichterinnen und Streitschlichter der 8. Klassen offiziell in ihr Amt eingeführt und ihren Mitschülern vorgestellt. Schulleiter Hubert Reil würdigte dabei das beeindruckende ehrenamtliche Engagement der motivierten Jugendlichen und betonte die Wichtigkeit ihrer Aufgabe für ein friedliches und respektvolles Miteinander an der Schule. „Als Streitschlichter tragt ihr entscheidend dazu bei, dass Streitereien auf faire und respektvolle Weise gelöst werden”, sagte Reil und dankte den Schülerinnen und Schülern für ihre Bereitschaft, diese anspruchsvolle Verantwortung zu übernehmen. Er hob hervor, dass das Engagement der Streitschlichter einen wertvollen Beitrag zur Schulgemeinschaft leiste. Sein besonderer Dank galt der Religionslehrerin Sigrid Beyer und der Jugendsozialarbeiterin Nadin Gehlert, die gemeinsam die Ausbildung durchgeführt haben. In einer intensiven Schulung an drei Tagen lernten die 14 Jugendlichen die wesentlichen Grundlagen, um bei Konflikten erfolgreich vermitteln zu können. Die Ausbildung umfasste unter anderem Gesprächstechniken, den Umgang mit Emotionen sowie das aktive und empathische Zuhören. Ein besonderer Schwerpunkt lag darauf, Kompromisse zu finden, die für alle Seiten fair und zufriedenstellend sind. Den Abschluss der Schulung bildete eine praktische Prüfung, in der die Schüler einen Beispielfall schlichten mussten. Die frischgebackenen Streitschlichter dürfen zukünftig ein eigenes Zimmer nutzen, das sie ganz nach ihren Wünschen gestalten und einrichten können – ein Raum, in dem in Zukunft vielen Konflikten konstruktiv begegnet werden soll.
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