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 Die neu gewählte Vorstandschaft der Frauenunion Moosbach.  (Bild: Armin Bulenda )

Frauen-Union feiert 25jähriges Jubiläum und wählt neue Vorstandschaft

Ein Jubiläumsrückblick mit vielen Aktivitäten und Highlights sowie eine durchwegs einstimmige Vorstandswahl – kurzum: Bei der FrauenUnion Moosbach läuft es bereits seit 25 Jahren rund. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Frauenunion (FU) im Landhotel „Zum goldenen Kreuz“ in Saubersrieth standen Neuwahlen und das 25jährige Jubiläum. Der umfassende Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden konnte sich sehen lassen. Derzeit gehören der FU 52 Mitglieder an, 5 Frauen kommen neu dazu. Die Frauenunion hat auch im letzten Jahr wieder gemeinnützige Vereine und Verbände durch großzügige Spenden unterstützt. Auch für das kommende Jahr stehen bereits viele Aktivitäten auf dem Plan. Schatzmeisterin Monika Kellermann berichtete über geordnete Finanzen. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzende bleibt Ulrike Guttenberger. Stellvertreterinnen sind Elisabeth Schieder, Angelika Hierold und Natalie Hammerl. Schatzmeisterin ist Monika Kellermann. Renate Reisnecker fungiert als Schriftführerin. Beisitzerinnen: Heike Eger, Cornelia Hanauer, Bettina Heuwind, Stefanie Liegl, Roswitha Meißner, Nicole Prießnitz, Sandra Sauer, Veronika Völkl-Forster. Kassenprüferinnen sind weiterhin Angela Koch und Angelika Kölbl. Delegierte in die Kreisdelegiertenversammlung sind Anne Hanauer, Elisabeth Schieder, Margarete Lukas-Fuchs, Heike Eger, Renate Reisnecker und Natalie Hammerl. Stellv. Landrätin Andrea Lang referierte über die aktuelle Bundespolitik. Nach einem kurzweiligen Jubiläumsrückblick und vorgelesener Grußworte übermittelt von der Ehrenvorsitzenden der FU und Kreisrätin a.D. Sieglinde Schärtl lud Ulrike Guttenberger die Frauen zu einem schmackhaften Buffet ein, bei dem viele Erinnerungen ausgetauscht wurden.
Abteilungsleiter Manfred Sand (hinten rechts) mit vielen der aktiven Tischtennisspieler der Abteilung  (Bild: Gerhard Schönberger )

Drei Meistertitel in der Jubiläumssaison der Tischtennisabteilung

Mit drei Meistertiteln und einer Vizemeisterschaft konnte die Tischtennisabteilung des SV Altenstadt/WN einer ihrer erfolgreichsten Saisonergebnisse erzielen und das in der 40. Saison im regulären Punktspielbetrieb seit Gründung der Abteilung. Im Jahr 1985 trat die Sparte unter Leitung von Uli Kett erstmals im Punktspielbetrieb mit einer Herrenmannschaft und einer Jugendmannschaft an der Platte an. Geprägt durch Ehrgeiz und Kollegialität vergrößerte sich die Abteilung in den darauffolgenden Jahren, 1988 folgte die Meldung einer 2. Herrenmannschaft, 1989 eine 2. Jugendmannschaft. Heute, in der 40. Saison, sind vier Herrenmannschaften und eine Jugendmannschaft aktiv. Die Konstanz zeigt sich auch bei der Führung: In 40 Jahren Tischtennisabteilung gab es mit Uli Kett und Manfred Sand bisher nur zwei Abteilungsleiter. Ein weiter Grund zur Freude: Die 40. Saison verlief für den SV äußerst erfolgreich. Die 1. Herrenmannschaft um Mannschaftsführer Manuel Kaiser erreichte in der Bezirksliga Platz 2 und damit den Vizemeistertitel. Die 2. Herrenmannschaft um Felix Holfelder sicherte sich in der Bezirksklasse A souverän mit 37:3 Punkten den Meistertitel und damit den direkten Aufstieg in die Bezirksliga. In der gleichen Liga aktiv war die 3. Herrenmannschaft um Jürgen Dittrich. Das Ziel Klassenerhalt wurde dabei erfolgreich gemeistert und Platz 8 erreicht. Ebenfalls meisterlich war die Leistung der 4. Herrenmannschaft um Michael Kaiser. In der Bezirksklasse C machten sie mit 32:4 Punkten den Aufstieg in die B-Klasse perfekt. Bei der Jugendmannschaft unter Jugendleiter Benjamin Lingl konnten gleich zwei Aufstiege in einer Saison gefeiert werden: Die Jugend spielte Halbrunden, als Zweitplatzierter in der Bezirksklasse C stieg das Team zum Jahreswechsel bereits auf. In der Rückrunde in der Bezirksklasse B sicherte sich das Team knapp den Meistertitel und freute sich erneut über den Aufstieg.
Neue Vorstandschaft und Gäste  (Bild: Christina Herzner )

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der CSU Bernstein

Zur Jahreshauptversammlung im konnte Vorsitzender Bernhard Beer neben den Mitgliedern als Gäste Landrat Meier, Bürgermeister Budnik sowie Vertreter der Ortsverbände Windischeschenbach und Neuhaus begrüßen. Mit den Worten „Nach der Wahl, ist vor der Wahl“ im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2026 eröffnete Beer die Versammlung. Gerade in der Kommunalpolitik besteht die Möglichkeit zur sich aktiv einzubringen. Die CSU ist dabei auch auf dem Land vor Ort um sich um die Anliegen der Einzelnen kümmern. Es folgte ein Gedenken an den verstorbenen stv. Vorsitzenden Norbert Kraus. Sein Tod ist ein großer Verlust für die CSU Bernstein. Im Arbeitsbericht erinnerte Beer u.a. an Zoiglfest, Neujahrsempfang und die Veranstaltungen „CSU vor Ort“. Seinen letzten Rechenschaftsbericht als Schatzmeister gab Christian Schiener. Nach 30 Jahren ist es Zeit, das Amt in jüngere Hände zu übergeben, so Schiener. Er bedankte sich bei Kassenprüfern, den Vorsitzenden und allen Unterstützern während dieser Zeit. Vorsitzender Beer überreichte Christian Schiener für seine Arbeit in diesen 30 Jahren ein Präsent. Bei den Neuwahlen wurde Bernhard Beer als Vorsitzender bestätigt. Schriftführer und Digitalbeauftragter Martin Schiener, neuer Schatzmeister Fabian Beer. Revisoren wie bisher Markus Weiß und Christoph Stangl und Beisitzer Karlheinz Budnik, Klaus Schmid und Thomas Weiß. Landrat Andreas Meier nahm zu den aktuellen Herausforderungen in der Politik Stellung. „Problem beschreiben und Lösungen anbieten, sind zwei Paar Schuhe“, so Meier. Nur die CSU zeigt Präsenz vor Ort bei Veranstaltungen und Festen. Unterwegs sein, im Gespräch bleiben, Überzeugungsarbeit leisten, dann ist Vieles machbar. Danach wurden geehrt: Karlheinz Budnik (30 Jahre), Klaus Schmid (40 Jahre) und Helmut Hecht (45 Jahre). Bürgermeister Budnik berichtete in seinem Grußwort aktuell zu Themen rund um Windischeschenbach. Insgesamt habe man in den letzten 20 Jahren viel und trotz vieler Investitionen die Schulden wesentlich reduziert.
von links nach rechts: Lukas Schicker, Leonhard Kraus, Sportleiter Felix Wührl, Jugendkönig Sebastian Gmeiner, Schützenkönig Florian Ernstberger, Schützenliesl Christina Kraus, 2. Schützenmeister Uwe Friedrich (Bild: Bernhard Ernstberger)

Neue Schützenkönige bei den Hundsbachern Tellschützen

Am Samstag Abend ehrte der Schützenverein Tell Hundsbach in seinem Vereinsheim die erfolgreichsten Schützen seines diesjährigen Königsschießen. Schützenmeister Bernhard Ernstberger freute sich über die rege Teilnahme, an 6 Schießtagen fanden sich insgesamt 25 Schützen ein. Neu war die Möglichkeit zum Auflageschießen, welches 7 Teilnehmer nutzten. Außerdem wurde erstmalig bei den traditionellen Gewehrschützen in Hundsbach zur Luftpistole gegriffen. Die Glückscheibe der Luftpistole gewann Martin Kraus mit einem 87,7 Teiler. Die Meisterscheibe der Luftpistole sicherte sich Florian Ernstberger mit 86.4 Ringen. Ebenfalls wurde Florian Ernstberger Sieger bei der Glückscheibe Luftgewehr mit einem 22,7 Teiler. Die Meisterscheibe Luftgewehr sicherte sich dafür wieder Martin Kraus mit 98,1 Ringen. Auf Schmankerlscheibe mit vielen Sachpreisen und Gutscheinen war Stefan Ernstberger mit einem 16,4 Teiler nicht vom 1. Platz zu verdrängen. Neue Schützenliesl der Tellschützen wurde erstmalig Christina Kraus, die mit einem 170,2 Teiler die Würde von ihrer jüngeren Schwester Sydney Kraus übernimmt. Bei der Jugend beerbte ebenfalls erstmalig Sebastian Gmeiner den bisherigen Jugendkönig Leonhard Kraus. Den Titel des Vereinsschützenkönigs konnte Lukas Schicker ebenfalls nicht verteidigen. Der neue Vereinsschützenkönig wurde knapp Florian Ernstberger mit einem 203,4 Teiler vor Christina Kraus (222,7 Teiler) und avancierte damit zum erfolgreichsten Schützen des diesjährigen Vereinskönigsschießens. Die ehemaligen Könige wurden als kleines Dankeschön von 2. Schützenmeister Uwe Friedrich und Sportleiter Felix Wührl für ihre Amtstätigkeit im vergangenen Jahr mit einer traditionellen Knackwurstkette belohnt. Beendet wurde die Proklamation anschließend mit dem ebenfalls traditionellen Königsessen, welches vom neuen König Florian Ernstberger spendiert wurde, abgerundet mit einem süßen Nachtisch vom neuen Jugendkönig Sebastian Gmeiner.
Insgesamt 3 Frauen und 12 Männer stellten sich der Leistungsprüfung. Anwesend waren KBI Martin Weig, KBM Manuel Bock (v.l.) und Kommandant Georg Rauch und KBM Thomas Kleber (v.r.). (Bild: Karl Ziegler)

Eslarner Feuerwehr absolvierte die Leistungsprüfung mit Bravour

Die Freiwillige Feuerwehr Eslarn besteht aus 40 Aktiven, davon 6 Feuerwehrfrauen. Insgesamt 3 Frauen und 12 Männer absolvierten in zwei verhältnismäßig jungen Gruppen kürzlich mit Erfolg die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz”. Die gemischten Einsatztrupps, der Jüngste mit 19 und der älteste mit 44 Jahren, stellten sich bei der ehemaligen „Ritterklause” den geforderten Aufgaben. Als Schiedsrichter waren Kreisbrandinspektor (KBI) Martin Weig und Kreisbrandmeister (KBM) Manuel Bock aus Roschau anwesend und mit dabei waren KBM Thomas Kleber, Kommandant Georg Rauch und Vorsitzender Jürgen Bösl. Die beiden Trupps führten die Gruppenführer Sebastian Wild und Christian Mösbauer mit ihren jeweiligen Maschinisten Christoph Demleitner und Michael Wagner an. Bei der Prüfung waren unter anderen der Aufbau eines Löschangriffs auf Zeit, die Wasserversorgung zum Löschfahrzeug über einen Hydranten, Setzen von Verteilern und das Löschen eines angenommen Brandes gefordert. Zudem wurde die Verlegung und das Kuppeln einer Saugschlauchleitung und das Knüpfen von Rettungsknoten geprüft. „Durch ständiges Üben und Prüfungen werden verschiedene Grundtätigkeiten einstudiert und können im Einsatz leichter abgerufen werden”, stellte KBI Weig fest. Nach erfolgreicher Teilnahme folgte erstmals im neusanierten Feuerwehrhaus die Verleihung der Leistungsabzeichen. Bei der Begrüßung bat Kommandant Georg Rauch die Aktiven weiter aktiv mitzumachen und dankte dem Bürgermeister für die Einladung zum Essen. „Die Kosten für die Getränke übernimmt der Feuerwehrverein.” Bürgermeister Reiner Gäbl wies auf die erste Verleihung im neusanierten und gebauten Feuerwehrhaus hin. „Wir haben viel erreicht und ein tolles Domizil für unsere Feuerwehr geschaffen, das Spaß macht, hier mitzumachen.” Angesprochen wurde auch die Ausschreibung für ein neues Feuerwehrauto im Wert von rund 140.000 Euro. „Durch die komplizierten Förderrichtlinien kann das Fahrzeug aufgrund der Ausstattung voraussichtlich erst 2026 geliefert werden.” Das Marktoberhaupt dankte allen Aktiven, die an 365 Tagen jeweils 24 Stunden einsatzbereit sind. Von einem sehr guten Übungsablauf mit super Zeiten sprach KBI Martin Weig auch im Namen seines Schiedsrichterkollegen KBM Manuel Bock. Die Prüflinge unterzogen sich den Anforderungen in den verschiedenen Leistungsstufen, festigten die erlernten Fähigkeiten und lernten mit der Teilnahme den Ablauf und die Einsatzmittel noch besser kennen. Letztendlich bat Weig alle Prüflinge, vor allem die mit der Endstufe 6, weiter zu machen. Das Leistungsabzeichen der Stufe 1 in Bronze erhielt Florian Maier und Johannes Schaller, Stufe 2 in Silber Matthias Rupprecht, Stufe 3 in Gold Julian Kleber und Lukas Wild, Stufe 4 in Gold-Blau Alex Danzl, Janine Krämer, Felix Wild, Ulli Bauer und Maria Wazl, Stufe 5 in Gold-Grün Christian Mösbauer, Julia Decker und der Stufe 6 in Gold-Rot Sebastian Wild, Christoph Demleitner und Michael Wagner.
Ölfässer als Sitzmöbel (Bild: Susanne Pauli)

Fass auf: Schüler der Talentgruppe Werken verwandeln Ölfässer in coole Sitzmöbel

Im Rahmen des bundesweiten Handwerkswettbewerbs „MACH WAS!”, einer Initiative der Firma Würth, haben Schülerinnen und Schüler der Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald ein innovatives Projekt umgesetzt, das eindrucksvoll zeigt: Kreativität und Handwerk werden nicht nur theoretisch großgeschrieben, sondern auch praktisch mit Leben gefüllt. Die Talentgruppe Werken der 9. Klasse stellte sich der Herausforderung, aus alten Ölfässern – einem Abfallprodukt der Firma Sennebogen – stilvolle und funktionale Sitzmöbel für den Pausenhof zu gestalten. Unter dem Motto „Fass auf: Kreative Neugestaltung von Ölfässern zu Sitzmöbeln” verfolgten die Jugendlichen einen kreativen und nachhaltigen Ansatz. Das Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie sich scheinbar wertlose Materialien in funktionale und ästhetisch ansprechende Sitzobjekte verwandeln lassen. Die ausrangierten Ölfässer wurden zunächst aufgesägt und bearbeitet, um den Grundkörper der Möbel zu formen. Die Sitzflächen fertigten die Schülerinnen und Schüler aus alten Holzpaneelen. Das Projekt förderte nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten der Teilnehmenden, sondern vermittelte auch wichtige Werte wie Nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Die Umsetzung erfolgte in Kooperation mit der Firma SENNEBOGEN, die das Projekt über den gesamten Zeitraum unterstützte und begleitete. Für das abschließende Finish sorgte das Unternehmen selbst: Die Sitzmöbel wurden in einem markanten Grünton lackiert, der sowohl das industrielle Design betont als auch die Verbindung zur Firma sichtbar macht. So wurden die Möbel zu echten Hinguckern auf dem Schulgelände. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, als die Schule den Innovationspreis des Wettbewerbs gewann, sind die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr hoch motiviert, erneut ganz vorne mit dabei zu sein. Von über 200 teilnehmenden Schulen haben sie es bereits unter die letzten 50 geschafft. Entscheidend ist jetzt ein online Voting.
Präsente Ehrung  (Bild: Luisa Fütterer )

Jahreshauptversammlung 2025 mit Neuwahlen des Oberpfälzer Waldverein Luhe

Am 13.04.2025 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins Zweigverein Luhe statt. In diesem Jahr wurde auch die Vorstandschaft wieder neu gewählt. Die Mitglieder trafen sich um 19 Uhr im Schützenheim Luhe, um das Jahr 2024 Revue passieren zu lassen und auf das neue Jahr 2025 zu blicken. Zu Beginn der Versammlung gedachte der Verein seinen Verstorbenen aus dem vergangenen Jahr. Danach folgte der Bericht des ersten Vorstands Thomas Häusler. Er dankte allen Mitgliedern, die zur diesjährigen Jahreshauptversammlung erschienen sind. Häusler blickte auf die Mitgliederzahl, die im vergangenen Jahr auf 273 Mitglieder gestiegen ist und hieß die Neumitglieder im Verein Willkommen. Sehr erfreulich ist es zu sehen, dass auch immer mehr jüngere Mitglieder sich dem OWV angliedern. Beim OWV Luhe ist zusehen, dass bei den Mitgliedern von 1 bis 91 Jahren alles vertreten ist und der Verein auch versucht sowohl Jung als auch Alt ins Vereinsleben einzugliedern. Der gesamten Vorstandschaft liege es am Herzen alte Traditionen, die die ältere Generation noch aus deren Kindheit kennt, auch heutzutage mit einzubauen. Dies zeigt sich an der alljährlichen Emmauswanderung, die auch in diesem Jahr wieder stattfindet. Diese gibt es schon seit vielen Jahren beim OWV Luhe. In den letzten Jahren wird sie familienfreundlicher gestaltet, der Osterhase bereitet für die Kinder eine kleine Aufmerksamkeit vor. In diesem Jahr folgt sogar eine kleine Ferienfreizeit mit dem Bau eines Insektenhotels. Herr Häusler bedankte sich für die große Unterstützung unserer Mitglieder, egal ob bei Arbeitsdiensten oder beim Waldfest am Koppelberg. Er zeigte auf, dass ohne diese Unterstützung ein Vereinsleben so nicht möglich wäre. In den letzten Jahren wurde auch deutlich, dass sich der Verein weiterentwickelt und so Social-Media-Accounts erstellt wurden. Unsere Mitglieder werden so nicht nur über die bekannten Schaukästen, die Zeitung und der Vereinszeitung Arnika informiert, sondern erhalten Einladungen, Informationen und Aktionen auch online. Auch so wird wieder Jung und Alt mit einbezogen und informiert. Im Mittelpunkt der Vereinsarbeit des OWV Luhe steht das bekannte Koppelbergfest am Koppelberg. Häusler erwähnt, dass hierzu viele helfende Hände benötigt werden und er auch hier wieder sehr froh darüber ist, so viele engagierte Mitglieder zu haben die tatkräftig unterstützen. Aber auch den Besuchern die das Fest durch ihre Anwesenheit unterstützen gilt der Dank von Thomas Häusler, auch ohne sie wäre ein Fest nicht möglich. Dem Zweigverein ist es auch sehr wichtig familienfreundliche Preise weiterhin anzubieten und so auch Familien es zu ermöglichen dieses Fest ausgelassen genießen zu können und ohne leeren Geldbeutel wieder nachhause zu gehen. Im Jahr 2025 findet das Waldfest am 12.7. und 13.7.25 statt und Vorstand Häusler lädt schon jetzt alle Mitglieder hierzu wieder herzlich ein. Herr Häusler zeigt verschiedene Arbeitsdienste wie die Instandhaltung des Kirchenvorplatzes, der Schutzhütte und des WC-Wagens auf. Der vereinseigene WC-Wagen wurde im Jahr 2024 von engagierten Mitgliedern saniert und wieder auf den neuesten Stand gebracht. Auch dies nimmt in einem Verein viele freiwillige Arbeitsstunden auf sich, die nach außen oftmals nicht sichtbar sind. Im Anschluss folgte der Kassenbericht von Kassier Korbinian Fütterer. In diesem wurde auch nochmal sichtbar was der OWV Luhe in einem Geschäftsjahr alles leistet. Im letzten Jahr war es dem Zweigverein ein großes Anliegen die Grundschule Luhe zum Jubiläum mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. Die Kassenprüfer bestätigten die hervorragende Arbeit des Kassier. Nur war es an der Zeit die Vorstandschaft zu entlasten und neu zu wählen. Im Voraus dankte Thomas Häusler nochmal seiner alten Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und die vergangenen Jahre. Bei der Wahl wurde Herr Thomas Häusler als Vorstand bestätigt, ihn unterstützt als zweiter Vorstand Jürgen Mittelmeyer und Korbinian Fütterer agiert wieder als Kassier. Schweren Herzens wurden Frau Hermine Lindner und Frau Franziska Schönberger aus dem Ausschuss entlassen und ihnen nochmals für ihre Mitarbeit gedankt. Es wurden aber wieder viele engagierte Mitglieder gefunden die in Zukunft die Vorstandschaft im Ausschuss unterstützen. Vielen Dank dafür! Anschließend überreichte Vorstand Häusler an die geehrten Mitglieder für 15, 25,40 und 50 Jahren Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold, Urkunden und ein kleines Präsent und dankte diesen für die Treue im Verein. Im Anschluss war noch Zeit zum Austausch, und Naturschutzwart Jürgen Lehnert stellte sein „Woldmobil” der Versammlung vor. Der Anhänger mit Tierpräparaten geht in die zweite Runde und ist im letzten Jahr schon gut genutzt worden. Für das Jahr 2025 wurde er schon für ein paar Veranstaltungen reserviert und wird auch so gut angenommen für die Arbeit mit den Kindergärten und den Grundschulen der näheren Umgebung. Die Versammlung diskutierte auch über den Jahresbeitrag des Oberpfälzer Waldvereins Luhe. Gemeinsam kamen sie zum Entschluss, diesen nicht zu erhöhen. Zum Ende der Versammlung hinübergab Vorstand Häusler das Wort an Bürgermeister Hartl. Er dankte dem OWV für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei der Pflege des Koppelberges. Er informierte die Versammlung auch über bevorstehende Projekte in Luhe. Vielen Dank an Herrn Hartl für die Teilnahme und für die Informationen aus der Marktgemeinde.
Eingerahmt von den Gratulanten stellten sich die erfolgreichen Teilnehmer zusammen: (von links) Ausbilderin Christina Rabenstein, Vereinsvorsitzender Karl Luber, Johannes Göttlinger, Schiedsrichter Horst Kellner, Dominik Rettinger, Thomas Luber, Bastian Hörl, Martin Böhm, Kilian Kraus, Marvin Lohr, Fabian Prösl, Vera Häusler, Johannes Großer, Ronja Kraus, Bastian Götz, Kay Häusler, Christian Bauer, Andreas Kohl und Johannes Amann, KBM Andreas Luber, Schiedsrichter Christoph Erras und Bürgermeister Uwe König. (Bild: Stephanie Wölfl)

Leistungsabzeichen bei der Feuerwehr Freihung

Alle zwei Jahre stellen die aktiven Feuerwehrkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Freihung ihre Einsatzfähigkeit bei der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ unter Beweis. Sechzehn Feuerwehrfrauen- und männer zeigten auch diesmal eindrucksvoll ihr Können. Dank sorgfältiger Vorbereitung und Anleitung durch Ausbilderin Christina Rabenstein und stellvertretenden Kommandanten Johannes Amann wurde die aus drei Teilen bestehende Abnahme geschickt gemeistert. Neben den vorgegebenen Knoten und Stichen wurde je nach Stufe auch das theoretische Wissen abgefragt. Innerhalb der Sollzeit von 190 Sekunden musste dann eine Einsatzübung mit Verkehrsabsicherung gezeigt werden. Dazu gehören auch die Wasserentnahme aus einem Hydranten und der Aufbau der Strahlrohrstrecke. Zum Abschluss war noch eine Saugleitung zu kuppeln. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter Horst Kellner, Christoph Erras und Kreisbrandmeister Andreas Luber absolvierten die beiden Gruppen souverän ihre Aufgaben. Bei der Abschlussbesprechung dankten die Schiedsrichter, Bürgermeister Uwe König und Kommandant Andreas Luber für die gezeigte Leistung und die Zeit, die in die Vorbereitung investiert wurde. Das Abzeichen der Stufe 2 in Silber legten Marvin Lohr, Andreas Kohl, Vera Häusler, Johannes Göttlinger und Kay Häusler ab. Der Stufe 3 in Gold stellten sich Ronja Kraus, Bastian Götz, Christian Bauer und Kilian Kraus. Die Stufe 4 in Gold-blau absolvierten Johannes Großer, Bastian Hörl und Fabian Prösl. Bereits Stufe 5 in Gold-grün haben Johannes Amann, Martin Böhm und Dominik Rettinger bestanden. Mit dem Gold-roten Abzeichen der Stufe 6 nahm Thomas Luber dieses Jahr zum letzten Mal am regulären Leistungsabzeichen „Wasser“ teil.
CSU Georgenberg (Bild: Rudi Völkl)

Neuwahlen der CSU Georgenberg

Für Marina Hirnet war die Geschlossenheit der CSU entscheidend, „dass Wolfgang Bock Bürgermeister geworden ist“. In der Ortshauptversammlung am Dienstag im „Berggasthof“ Schaller sprach die Vorsitzende deshalb den Mitgliedern ihren Dank aus und stellte zufrieden fest: „Alle haben an einem Strang gezogen.“ Das galt unter anderem dem Wahlkampfteam. Neben der intensiven Arbeit im Rahmen der Bürgermeisterwahl nannte Hirnet auch viele weitere Aktionen, darunter die Erstellung des Jahreskalenders unter der Regie von Oswald Hamann, die Teilnahme an überörtlichen Veranstaltungen, auch im Rahmen der Bundestagswahl, oder den jüngsten Preisschafkopf. Beifall erhielt auch Michael Schieder. „Wir hatten nichts zu beanstanden“, würdigte Albert Mäckl die Buchführung des Schatzmeisters. Geprüft hatte er die Unterlagen mit Josef Helgert. Laut Marina Hirnet „hat unser Ortsverband aktuell 52 Mitglieder, darunter elf Frauen“. Als Durchschnittsalter nannte sie 57,5 Jahre. „Das ELER-Projekt in Neudorf war 2024 die größte und kostenintensivste Maßnahme“, blickte Bürgermeister Wolfgang Bock zurück und nannte als Gesamtkosten rund 2,5 Millionen Euro. „Dazu haben wir 1,4 Millionen Euro Förderung aus EU-Mitteln erhalten.“ Aktuell laufen seinen Worten zufolge die Arbeiten zur Erneuerung der Wasserleitung sowie der Umbau des bisherigen Schwesternwohnheims für das Kinderhaus. „Die Umsetzung muss wohl aus finanziellen Gründen verschoben werden“, sagte Bock zu den vorgesehenen Straßenbauprojekten „Milchstraße“ und „Gemeindeverbindungsstraße Brünst – Drei Tannen“. Der Hofladen mit Selbstbedienung steht nach seinen Informationen vor der Umsetzung. Das Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzende Marina Hirnet, Stellvertreter Susanne Schieder und Rudolf Völkl, Schatzmeister und Digitalbeauftragter Michael Schieder, Schriftführer Josef Pilfusek, Beisitzer Wolfgang Bock, Robert Götz, Johannes Janker, Christine Maurer und Anton Plödt, Kassenprüfer Josef Helgert und Albert Mäckl, Delegierte zur Kreisvertreter-Versammlung Wolfgang Bock, Marina Hirnet, Susanne Schieder und Rudolf Völkl, Ersatzdelegierte Johannes Janker, Christine Maurer, Anton Plödt und Michael Schieder. „Werben für Mehrheiten“ steht für Dr. Stephan Oetzinger mit im Mittelpunkt in Bezug auf die Kommunalwahl – „sie ist die Mutter aller Wahlen“ – im nächsten Jahr. Der Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende appellierte deshalb, sich einzubringen, und bezeichnete die Georgenberger CSU als sehr aktiv. In ihrer Vorausschau kündigte Marina Hirnet einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ an. Albert Kick wies noch auf die Gründung des Ortsverbandes am 5. Dezember 1965 hin und war der Meinung: „Das sollten wir feiern.“
Welttag des Buches.  (Bild: Kristina Gebel)

Großer Andrang beim Welttag des Buches in Stadtbücherei

Bücherfreude für Groß und Klein: Gelungener Welttag des Buches in der Stadtbücherei. Ein bunter Nachmittag voller Geschichten, Kreativität und Begegnungen. Am 23. April feierte die Stadtbücherei den Welttag des Buches mit einem besonderen Nachmittagsprogramm, das rund 70 Besucherinnen und Besucher anzog. Neben dem regulären Büchereibetrieb erwartete die Gäste ein vielfältiges Programm rund ums Buch. Bereits beim Betreten der Bücherei lud ein Bücherflohmarkt zum Stöbern ein. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen konnten sich die Besucher stärken, ins Gespräch kommen und das ein oder andere Buchschnäppchen mit nach Hause nehmen. Ein Highlight für die jüngeren Gäste war das Erzähltheater, bei dem die Geschichte vom kleinen Wassermann lebendig und anschaulich präsentiert wurde. Mit großen Augen und gespitzten Ohren verfolgten die Kinder die Erlebnisse des kleinen Helden unter Wasser. Wer selbst kreativ werden wollte, konnte sich im Mitmach-Programm austoben. Unter der Anleitung der Museumsfachkraft Franziska Beck entstanden in der Schreibwerkstatt individuelle kleine Büchlein. Besonders gefragt war das Schreiben mit Federkiel und Tinte – eine besondere Erfahrung für viele Kinder. Kreativ ging es auch an der Bastelstation für Lesezeichen zu. Die Veranstaltung war Teil der Jubiläumsreihe anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Stadtbücherei. Weiter geht es am 18. Juli 2025 mit einer Lesung der Autorin Yvette Eckstein, die aus ihrem Buch „Bärnauer Schatten” liest – ein Heimatkrimi mit Herz und Humor. Schon jetzt laden wir hierfür herzlich dazu ein.
Mit Holzschlaginstrumenten gingen die Ministranten Sarah Landgraf, Marco Landgraf und Christian Hammerl (v.l.) in Eslarn von Haus zu Haus.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Ministranten halten überliefertes Brauchtum in Erinnerung

Eslarn. Die katholische Kirche erinnert in der Karwoche an den Tod Jesu am Kreuz und an Ostern an die Auferstehung Jesu von den Toten. Zur Ankündigung der Andachten und Messfeiern wird in der Karwoche in vielen Orten der Brauch des „Ratschens” gepflegt und ist ein Zeichen für das Verstummen der Kirchenglocken. Der Verzicht auf den Klang von Glocken und Orgeln steht nach dem Volksmund zudem für das „Fasten der Ohren”. Mit dem knatternden Lärmbrauch wird das christliche Osterfest auch hörbar gemacht. Geratscht wurde mit hölzernen Schlaginstrumenten, bestehend aus einer großen Walze mit Nocken, die man über eine Kurbel betätigt. Dabei schnellen die Holzleisten zurück, wodurch das typische Knatter-Geräusch entsteht. Die zweite Variante ist ein kleines Hämmerchen, das auf eine Holzleiste schlägt. Dieser Brauch wird in Eslarn seit Jahrzehnten praktiziert. Anstelle der schweigenden Kirchenglocken, die in der Karwoche als Zeichen der Trauer und Grabesruhe Jesu verstummt waren, trat in der Pfarrei das Ratschen oder Klappern von hölzernen Lärminstrumenten. Diesen Brauch lassen die Gottesdiener in der Karwoche, zwischen Gründonnerstag und Ostersonntag, bis zur Auferstehung des Herrn alle Jahre aufleben. Die Ministrantinnen und Ministranten verwenden die klappernden Holzinstrumente zur Ankündigungen der Messfeiern, Gebetszeiten und ersetzen das Glockengeläut. In der Karwoche ziehen die Jugendlichen mit klappernden Geräusch durch die Straße, erinnern an die kirchlichen Feierlichkeiten und sagen von Haus zu Haus einen Spruch auf. Nach dem Ratschen werden die Kinder beim sogenannten ‚Absammeln‘ mit Geld, Süßigkeiten oder Ostereiern belohnt. War es früher ab dem 18. Jahrhundert üblich, dass nur Buben – meist Ministranten – das Ratschen übernahmen, üben seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert zunehmend auch Mädchen den Brauch aus.
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