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Die ausgezeichneten Vereinsmitglieder zusammen mit Funktionsträgern, Ehrengästen und Verbandsangehörigen.  (Bild: Hans Hauser )

Skiclub feiert 75-Jähriges Bestehen

Bei einem festlichen Kommersabend ließen die Mitglieder des Skiclub Schwarzenfeld das dreiviertel Jahrhundert ihres Bestehens Revue passieren. Klar, dass sich zu diesem denkwürdigen Ereignis eine Vielzahl von Ehrengästen einfanden, um miteinander zu feiern, verdiente Mitglieder zu ehren und Glückwünsche überregionaler Vertreter des Bayerischen Landessportverbandes entgegenzunehmen. Alle waren sie gekommen, Ehrenvorstand Alwin Werner, Ehrenmitglieder Gabi Werner, Josef Wendl, Wilfried und Heidi Pfannekuch, Ehrenskilehrer Xaver Steinbacher und Gründungsmitglied Hans Wutz. Auch Vertreter des befreundeten Schwandorfer Skiclubs waren zugegen, um zu gratulieren. „Es waren skibegeisterte Pioniere, die den Weg zu einem der heute mitgliederstärksten Vereine in Schwarzenfeld geebnet hatten“ blickte Vorsitzender Rudi Pösl auf die Anfänge zurück. Achtzehn Skifahrer hatten sich auf Initiative von Albert Wilhelm und Josef Rieder im Jahre 1949 zusammengefunden, um den örtlichen Skiclub aus der Taufe zu heben. Heute unvorstellbar die Umstände der Ausfahrten mit unbeheizten Omnibussen und sogar Kleinlastwägen. Vor sechzig Jahren dann der Neubau der Liftanlage mit Skihütte, die der Vereinsheimat nicht nur in den Wintermonaten bot. Aktive Vereinsarbeit im Skiclub kann und darf sich nicht nur auf die kalte Jahreszeit beschränken, sind sich Organisatoren und Mitglieder einig. Zahlreiche Aktivitäten gehören neben den üblichen Ausfahrten und Skikursen zum Jahreskalender Wintersportler. Dass die aktuell schneearmen Winter den Verein, mit all den vereinseigenen Anlagen wie Hütte und Lift, vor enorme Herausforderungen stellen, veranschaulichte Vorstand Rudi Pösl deutlich. Die enormen Betriebskosten sind unübersehbar und inzwischen zu einer großen Last geworden, so Pösl. Als „wichtigen Kulturträger innerhalb Schwarzenfelds“ bezeichnet Bürgermeister Peter Neumeier den Verein und lobt neben vielen Aktivitäten besonders die Initiative zur Wiederholung eines Skiballes, der am 15. Februar stattfinden wird. Zahlreiche Ehrungen mit der Aushändigung von Verdienstnadeln und Urkunden gehörten zweifellos zum Höhepunkt des Festabends anlässlich des Jubiläums.
Pfarrer Hannes Lorenz mit den 40 Sternsingern der Pfarrei Nabburg (Bild: Raphael Haubelt)

Pfarrei St. Johannes Nabburg sandte 40 Sternsinger aus

Und sie gaben ihm den Namen „Jesus“ – übersetzt „Gott rettet“, heißt es im Lukas-Evangelium. Damit diese frohe Botschaft auch alle Menschen erreicht, bringen die Sternsinger sie in diesen Tagen vor dem Drei-Königs-Fest in jedes einzelne Haus und schreiben oder befestigen alternativ einen Aufkleber mit „20+C+M+B+25“ an der Tür – der Volksmund interpretiert die Initialen als die Namen der Drei Könige „Caspar, Melchior und Balthasar“, historisch stehen sie jedoch für „Christus mansionem benedicat“ - „Christus segne dieses Haus“. Über 40 Ministranten in prächtigen Gewändern hat die Pfarrei St. Johannes Nabburg am Neujahrstag dazu ausgesandt, die gerade in 8 Gruppen mit jeweils einem Sternträger unterwegs sind. Ihr Engagement gilt heuer den Kinderrechten überall auf dieser Welt. Zur Linderung ihrer Notlagen - Armut, Hunger, Obdachlosigkeit, Kinderarbeit, Krankheit, Bildungsferne – oder für friedlichere Lebensumstände ist das Geld bestimmt, das die Jugendlichen dabei sammeln. Konkret wird die Pfarrei Nabburg Projekte der Mallersdorfer Schwestern in Nkandla/Südafrika und die AIDS-Hilfe von P. Gerhard Lagleder unterstützen, zu denen seit Jahrzehnten gute persönliche Kontakte bestehen. Wie immer wird darum gebeten, das freiwillige Benefiz-Engagement der Sternsinger zu unterstützen, sie - auch angesichts des Wetters - freundlich zu empfangen und vielleicht mit einem „süßen Dankeschön“ zu belohnen.
Jubiläum Pater Anish George. (Bild: Josef Söllner )

Pfarrei Ebnath feiert 15-jähriges Priesterjubiläum von Pater Anish George

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienst, der von Pater Anish George und Diakon Rudolf Hoffmann zelebriert wurde, feierte die Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath das 15-jährige Priesterjubiläum ihres Pfarrers Pater Anish George. „Heute stehe ich voll Dankbarkeit hier, um mit Ihnen mein Priesterjubiläum zu feiern. Diese 15 Jahre waren ein Weg voller Gnaden, Herausforderungen und vor allem Begegnungen mit Gott und den Menschen“, so der Geistliche zu Beginn des Gottesdienstes. In seiner Predigt ging er am Fest der Heiligen Familie auf das Leben und Wirken in den Familien ein. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes überreichte Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf Blumen an den Jubilar. „Pater Anish hat in all den Jahren nicht nur als Priester gedient, sondern als Wegweiser und Quelle der Inspiration. Seit Ihrer Ordination haben Sie sich mit vollem Herzen für die Gemeinschaft eingesetzt, das -Wort Gottes verkündet und vor allem ein Vorbild im täglichen Leben eines Priesters gegeben!“, so der Pfarrgemeinderatssprecher. Was ihn besonders auszeichne sei seine Fähigkeit, Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen zu erreichen und zu vereinen. Aber auch abseits des Altars sei der Geistliche ein Fels in der Brandung, der den Menschen in ihrer persönlichen Not helfe und immer mit Rat und Tat zur Seite stehe. Im Namen der Gemeinde bedankte sich Bürgermeister Wolfgang Söllner für das mehr als 11-jährige Wirken in der Pfarrei Sankt Ägidius. „Mit deiner ruhigen, sachlichen und herzlichen Art führst du die Menschen zusammen. Das ist ein Geschenk in Zeiten, die aktuell oftmals eher von Hass und Abgrenzung als von Zusammenhalt geprägt sind!“, so das Gemeindeoberhaupt. Der Zusammenhalt von Pfarrei und Gemeinde sei jedenfalls enorm. Viele gemeinsame Projekte wie die Marktplatzsanierung, die Renovierung des Jugendheims oder aktuell die Sanierung des Kindergartens wurden gemeinsam gemeistert. „Es herrscht zwischen Kirche und Gemeinde stets ein tiefes Vertrauen zueinander. Das haben wir vor allem auch deiner ruhigen, sachlichen und herzlichen Art zu verdanken!“, so Bürgermeister Wolfgang Söllner. Im Namen der Kirchenverwaltung, des Pfarrgemeinderats, des Kirchenchors, der Gruppe Aufwind, dem Team Weihnachtsmarkt des Pfarrgemeinderats, der gesamten Gemeinde und aller Ebnather Vereine und Verbände bedankte sich Kirchenpfleger Stefan Kausler beim Jubilar für seinen unermüdlichen Einsatz in der Pfarrei und überreichte im Namen aller einen Spendenscheck in Höhe von 1.355 Euro für die Indienhilfe, hier insbesondere für die Ausbildung von 15 jungen Menschen in Indien, der Heimat des Ebnather Pfarrers. Kirchenpfleger Stefan Kausler bedankte sich beim Geistlichen für dessen offene und herzliche Art. „Sie haben damit schnell die Herzen der Menschen hier in Ebnath gewonnen!“. Mit einem langen Applaus gaben die Kirchenbesucher abschließend ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung an „ihren Pfarrer Pater Anish George“ ab. Alle Gratulanten hatten den Wunsch, dass ihnen und der Pfarrei der Geistliche noch lange in Ebnath als Priester und Seelsorger erhalten bleibe.
Die Eschenbacher SPD mit MdL Nicole Bäumler und Gregor Forster bei der PI Eschenbach  (Bild: Thomas Ott)

SPD-Silvesterbesuche bei den Nothelfern

Traditionell stattete der SPD-Ortsverein Eschenbach am Silvestervormittag den Blaulichtorganisationen und Pflegeeinrichtungen der Stadt einen Besuch ab. Unterstützt wurden die Eschenbacher Roten mit Vorsitzendem Thomas Ott, stellvertretender Landrätin Karolina Forster, zweitem Bürgermeister Udo Müller, Stadtrat Franz Fuchs und zweitem Vorsitzenden Andreas Wagener durch die Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler und Bundestagskandidat Gregor Forster. Erste Station war die Polizeidienststelle Eschenbach, wo Dienststellenleiter Werner Stopfer die Polizeiarbeit im Jahr 2024 Revue passieren ließ. Besonders auffällig für dieses Jahr sei, so Stopfer, die Zunahme von Einbruchsdelikten im Dienststellenbereich. Bis auf einen Fall in Grafenwöhr, der mit Hilfe privater Überwachungskamaras aufgedeckt werden konnte, gäben die übrigen Fälle noch Rätsel auf. Stopfer beklagte auch den Mangel an Polizisten in den ländlichen Gebieten, der bei der Einteilung der Schichtdienste immer wieder Probleme bereite. Die Staatsregierung schaffe zwar 2000 neue Stellen, von denen jedoch ein Großteil in der Verwaltung und bei den Einsätzen in den Großstädten hängen bleibe. Auf dem flachen Land käme davon wenig an. Lobend hob er den Einsatz von MdL Bäumler für die Innensanierung des Polizeigebäudes hervor, der Wirkung zu zeigen schien. Bäumler sicherte bei dem Vorhaben ihre weitere Unterstützung zu. Nach diesem äußerst interessanten Austausch ging es weiter zur BRK-Rettungswache, wo Leiter Reinhard Maul das gute Klima und die Zusammenarbeit in der Eschenbacher Wache lobte, was auch der Grund für die gute Belegung mit haupt- und ehrenamtlichen Kräften sei. Auch die Versorgung mit Notärzten sei im Einsatzraum noch sehr gut. Probleme entstünden höchstens dann, so diensthabende Notärztin Hannelore Lippiotta, wenn mehrere Einsätze gleichzeitig stattfänden. Stellvertretender Kreisgeschäftsführer Josef Ott stellte den Baufortschritt der neuen Rettungswache mit Tagespflege vor und die versammelte Mannschaft freute sich bereits auf den Silvesterbesuch 2025 in der neuen Einrichtung. Nach den Blaulichtkräften ging es Weiter zu den Eschenbacher Pflegeeinrichtungen, wie Regens-Wagner-Stiftung, HPZ Irchenried und BRK-Pflegeheim. Die Bewohner der HPZ freuten sich besonders über die mitgebrachten Geschenke, Kaffee und Sekt, als Bereicherung für ihre geplante Silvesterparty und stellten den interessierten Besuchern voller Stolz ihre Einrichtung und ihre Zimmer vor. Man merkte ihnen an, dass sie sich in Eschenbach und unter der Betreuung von Irchenried sehr wohl fühlen. In allen drei Einrichtungen wurde jedoch der Fachkräftemangel beklagt. Alle könnten mehr Bewohner aufnehmen, wenn sie mehr Personal hätten. Dabei sei der Verdienst nicht die Ursache, so BRK-Pflegereferent Andreas Wörl. Dieser sei in den letzten Jahren erheblich gestiegen und durchaus mit den Löhnen in der Industrie vergleichbar. Vielmehr schrecke die geplante „Work-Life-Ballance” viele junge Menschen vor einem Pflegeberuf im Schicht- und Wochenenddienst ab. Die Freude und Wertschätzung der Bewohner gegenüber ihren Pflegekräften kann dieses Manko jedoch bestimmt wettmachen und ist mehr als eine Werbung für diese Berufssparte.
Michael Albang, Monika Paumer, Andreas und Kerstin Bauriedl und Pfarrer Markus Urban (von links). (Bild: Adolf Mandl )

25 Jahre Organist: Andreas Bauriedl in Dieterskirchen geehrt

Organist Bauriedl geehrt Am Ende des Sonntagsgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Ulrich in Dieterskirchen hatte Pfarrer Markus Urban einen erfreulichen Anlass zu einer Ehrung in der Pfarrgemeinde, was nicht oft vorkommt. Er durfte im Namen von Bischof Rudolf Andreas Bauriedl für 25 Jahre Dienst für die Kirchenmusik als Organist eine Urkunde überreichen und Dank und Anerkennung ausdrücken. Pfarrer Urban dankte Bauriedl auch in seinem Namen und stellte seine Verdienste für die Pfarrei heraus die Gottesdienste mit seiner ausdrucksvollen Musik zu bereichern. Kirchenpfleger Michael Albang schloss sich dem Lob an. Er stellte heraus, dass der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung und die gesamte Pfarrgemeinde St. Ulrich froh darüber seien, Andreas Bauriedl zu seinem 25jährigen Jubiläum als Kirchenmusiker gratulieren zu können und für sein ehrenamtliches Engagement „Orgelspiel zu Ehre Gottes” ein herzliches „Vergelt' Gott” aussprechen zu können. „Als Dank und Würdigung deiner Verdienste schenken wir dir und deiner Frau Kerstin ein Wochenende in Dresden. Erlebt eine einzigartige musikalische Reise durch Dresden! Beim Orgelspaziergang erwarten euch drei Konzerte an drei stilistischen Orgeln in den drei großen Innenstadtkirchen Dresdens. der Frauenkirche, der Kreuzkirche und der Hofkirche”, freute Albang sich. „Damit ihr euch den vorgesehenen Termin vormerken könnt, erhaltet ihr einen Bildkalender für das kommende Jahr 2025 mit den schönsten Orgeln” fügte er an. Er überreichte zusammen mit der örtlichen Pfarrgemeinderatssprecherin Monika Paumer einen Blumenstrauß. Er wünschte Bauriedl noch viel Freude am Spiel an der schönen Orgel. Zum Schluss der Ehrung gratulierte der Chor „Ganz und Gar” mit dem Lied „Thank you for he music” musikalisch.
Die zahlreichen Pokal- und Sachpreisgewinner des Stroh- und Preisschießens mit 2. Schützenmeister Dominik Brenner (li) und den Spendern. (Bild: Karl Ziegler)

Pokalverleihung beim Schützenverein

Eslarn. Die Sportleiter Florian Frischmann und Stellvertreter Karl Bauriedl vom Schützenvereins 1884 verteilten im Rahmen des Weihnachtsschießens im Gasthof „Böhmerwald” an die besten SchützenInnen zahlreiche Pokal- und Sachpreise. Der Sparkassen-Wanderpokal für den besten Luftpistolen-Schützen ging an Johannes Distner (109,6-T), 2. Andreas Kappl (127,3), Luftgewehr-Wanderpokal der Raiffeisenbank an Hannah Helm (145,0), 2. Carina Dobmeier 181,5 und der Formenbau-Kleber-Wanderpokal an Roland Helm (54,2) vor Nicole Baier (79,1). Den Jugendwanderpokal des ehemaligen 2. Bürgermeisters Georg Zierer sicherte sich Johannes Distner (591,1) vor Josef Distner (799,6), den Lang-Damen-Wanderpokal erhielt Selina Balk (514,8-T) vor Nicole Baier (1206,6), den Jugendpokal Josef Distner (540,5) vor Johannes Distner (866,6), Damenpokal Carina Dobmeier (167,6) vor Maria Distner (193,5), Nichtaktivenpokal Karl Schaller (123,7) vor Stefan Hölzl (328,0) und der Schützenpokal an Christoph Bauriedl (LP-49,9) vor Matthias Pfannenstein (151,5). Das Er+Sie-Schießen gewann knapp Karin und Johannn Stahl mit 54,0 Punkten vor Maria Distner und Christoph Bauriedl und Carina Dobmeier und Andreas Schopper mit jeweils 53,0 Punkten. Beim Strohschießen siegte Matthias Pfannenstein (7,6-T) knapp vor Michael Reindl (8,3), beim Preisschießen der Jugendlichen Josef Distner (83 Ringe) vor Johannes Distner (60) und beim Preisschießen der Erwachsenen Nicole Baier (99 R) vor Hannah Helm (97). Vereinsmeister wurden Christoph Bauriedl mit KK-Sportpistole (559-R) vor Thomas Kleber (528), der Jugendlichen Josef Distner (360) vor Johannes Distner (240), mit Luftpistole Christoph Bauriedl (367 R) vor Karl Bauriedl (346) und mit Luftgewehr Hannah Helm (375-R) mit hauchdünnen Abstand vor Carina Dobmeier (374). Nach den Ergebnissen haben alleine die Distner-SchützenIn mit Josef, Maria und Johannes sechs erste und acht zweite Plätze belegen können. Zudem belegte Carina Dobmeier jeweils 3 erste und zweite Plätze und Nicole Baier 2 erste und 3 zweite Plätze. Im Namen des SV 1884 dankte zweiter Schützenmeister Dominik Brenner den Spendern und gratulierten den Gewinnern.
Nach dem Marsch durften sich die Kinder und Jugendlichen mit Kinderpunsch aufwärmen. (Bild: Karl Ziegler)

Der Sportverein feierte mit 120 Kindern und Jugendlichen eine sportliche und kulinarische Weihnachtsfeier

Eslarn. Die Verantwortlichen des Turn- und Sportvereins ließen sich bei der Weihnachtsfeier für den Nachwuchs einiges einfallen und organisierten mit den Teams eine Sternenwanderung. Eingeladen waren die vier Gruppen der Turn- und fünf Gruppen der Fußballballabteilung, wobei die kleinen Racker und Bambinis von den Eltern begleitet wurden. Zu Beginn stand Bewegung im Freien auf dem Programm, so dass sich die Sportlerfamilie mit warmer Kleidung auf den Weg machte. In Begleitung der Eltern marschierten die Bambinis unter der Leitung von Carina Kaiser und Benni Heider und die kleinen Racker mit Natascha Bauer vom Sportzentrum rund um die Waldabteilung „Atzmann” und hörten kurze Weihnachtsgeschichten. Von der Turnhalle aus über den Karl-Roth-Kurpark machten sich dagegen die F-Jugend mit Übungsleiter Alex Kühner und die Power Kids mit Regina Schmid auf demWeg in Richtung Sportzentrum. Die großen Racker führte Nicole Voit ebenfalls auf einer größeren Runde über den Schloßberg und die neuformierte Mädchenmannschaft Kathrin Zinkl, die D-Jugend Julian Salomon, die E-Jugend Pascal Liebl und die Power Teenies Manuela Klug vom Kalvarienberg auf dem Radweg vorbei an der Kläranlage zum Sportplatz. Nach dem Sternmarsch kamen alle 120 Kinder und Jugendlichen mit ihren BetreuernInnen aus verschiedenen Richtungen am Sportplatz an. Unterdessen hatten sich die drei TSV-Hobbybäckerinnen Carina Kaiser, Stefanie Kaiser-Lehner und Madeleine Brenner mit selbstgemachten Waffeln und Crepes bestens auf die Ankunft vorbereitet. Zu den Leckereien reichte das Trio zum Aufwärmen schmackhaften Kinderpunsch und für die Erwachsenen gabs Glühwein. Mit dem Weihnachtslieder „Oh Tannenbaum” stimmte die TSV-Kinderschar im Chor unter der Leitung von Manuela Klug auf das Weihnachtsfest ein und passend zum leckeren Angebot erklang als Dreingabe „In der Weihnachtsbäckerei”.
Zweiter Schützenmeister Dominik Brenner (v.l.) gratulierte Schützenliesl Nicole Baier, Schützenkönig Christoph Bauriedl, Jugendkaiser Josef Distner und Vize-Jugendkönig Johannes Distner, sowie (hinten v.l.) Brezen-Liesl Carina Dobmeier, Vize-Liesl Maria Distner, Brezen-König Florian Frischmann und Vize-König Fabian Putzer.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Schützenverein krönt Josef Distner zum Schützenkaiser

Eslarn. Der Schützenverein 1884 kürte im Gasthof „Böhmerwald” im Rahmen des Weihnachtsschießens die Könige. In den Reihen der zahlreichen Mitglieder begrüßte 2. Schützenmeister Dominik Brenner bei der Weihnachtsfeier besonders die Markträtin Laura Roth und die Markträte Albert Gollwitzer, Karl Grießl, Karl Roth, Christian Schmucker, Wolfgang Voit und Georg Zierer. „Weihnachten ist die Zeit, um allen, die unseren Verein gesellschaftlich und sportlich unterstützen, zu danken.” Mit Geschenken überraschte der Nikolaus mit Krampus und Engel die Kinder. Das Team vom Böhmerwald verwöhnte die Anwesenden mit einem leckeren Essen und als Dreingabe mit Plätzchen, Stollen und Glühwein. Anlässlich ihrer Hochzeit haben die Ehepaare Kappl, Putzer und Pfannenstein je eine Hochzeitsscheibe gespendet. Beim Schießen auf die drei Hochzeitscheiben galt das jeweilige kirchliche Hochzeitsdatum als Vorgabeteiler. Die Hochzeitsscheibe von Marina und Andreas Kappl - Vorgabeteiler 226,0 aufgrund des Hochzeitsdatums 22.06.2024 - ging knapp an Carina Dobmeier (8,0) vor Christoph Baier (8,6), die Scheibe von Natalie und Fabian Putzer (05.10.2024) ebenfalls an Carina Dobmeier (1,6) vor Nicole Baier (LP-21,5) und die Scheibe von Katja und Matthias Pfannenstein (07.09.2024) an Florian Frischmann (2,8) vor Carina Dobmeier (4,4). Mit Spannung erwartet wurde abschließend die Proklamation der Könige. Zum Schützenkönig wurde Christoph Bauriedl (141,3-Teiler), zur Schützenliesl wie im Vorjahr Nicole Baier (LP-108,4-T) und zum Jugendkönig Josef Distner (97,8-T) gekürt. Da Josef Distner damit dreimal hintereinander Jugendkönig wurde, haben die 1884er erneut einen Jugendkaiser in ihren Reihen. Der Titel eines Vize-Jugendkönigs ging an Johannes Distner, Brezen-Liesl wurde Carina Dobmeier, Vize-Liesl Maria Distner, Brezen-König Florian Frischmann und Vize-König Fabian Putzer. Gratulationen kamen von stellvertretenden Schützenmeister Dominik Brenner und den Sportleitern Florian Frischmann und Karl Bauriedl.
Von links: Thomas Knott, Präses Pfarrer Anish George, Eva Baldauf, Brigitta Kuhbandner, Vorsitzende Karin Kuhbandner, Sigrid Riedl, Hubert Knott, zweite Vorsitzende Nadine Prechtl. (Bild: Johannes Kuchenreuther)

Ehrungen und Dank beim Kirchenchor Ebnath

Ehrungen langjähriger Sängerinnen und Sänger standen im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier des Kirchenchors St. Ägidius Ebnath. So wurden Eva Baldauf für 10-jährige und Thomas Knott für 20-jährige Mitgliedschaft im Chor mit Pfarreiurkunden ausgezeichnet. Eva Baldauf kümmert sich als Notenwartin um das Notenmaterial, Thomas Knott betreut die Homepage des Chors. Sigrid Riedl wurde mit der Urkunde des Bischofs in Silber und dem silbernen Ehrenzeichen des Cäcilienverbandes für 25 Jahre aktives Singen geehrt. Sie hatte zudem mehr als ein Jahrzehnt das Amt der Notenwartin ausgeübt. Für 40-jährige Mitgliedschaft im Kirchenchor wurde Brigitta Kuhbandner mit der Urkunde des Bischofs in Gold und dem goldenen Ehrenzeichen des Cäcilienverbandes geehrt. Brigitta Kuhbandner ist die ehemalige „Vereinswirtin“ des Kirchenchors. Viele Jahrzehnte lang traf sich der „Stammtisch“ des Kirchenchors nach jeder Singstunde in ihrem früheren Gasthof „Krone“, der leider nicht mehr besteht. Auf so manchen Geburtstag wurde dort angestoßen. Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr bedankte sich Vorsitzende Karin Kuhbandner besonders bei Hubert Knott, der im Herbst aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Chorleiters niedergelegt hat. Hubert Knott hatte im Februar 2019, als der Kirchenchor nach einer beruflichen Veränderung des vorherigen Leiters Martin Kopp überraschend ohne Leitung dastand, die Verantwortung übernommen, sich in unzähligen Stunden in Chorsätze eingearbeitet und sich mit der Orgel vertraut gemacht. Dieses ehrenamtliche Engagement könne von den Sängerinnen und Sängern und der gesamten Pfarrgemeinde nicht hoch genug geschätzt werden. Mit einem großen Beifall und einem Geschenk dankten die Chormitglieder ihrem „Chef“, der dem Chor aber als Sänger erhalten bleibt. Den Dankesworten schloss sich auch Präses Pfarrer Anish George an.
Von links: Wolfgang Glaser, KAB-Ehrenvorsitzende Paula Glaser, Karl Kuhbandner und stellvertretende Vorsitzende Melanie Bauer. (Bild: Gisela Kuhbandner)

40 Jahre Andachten mit Karl Kuhbandner enden

„Einfach mal „danke sagen” war Thema der Jahresschlussandacht der örtlichen KAB im festlich geschmückten Hammerkirchl. „ Ein kleines Wort, das so viel bewirken kann, den Blick weiten, das Gute erkennen, anstatt nur das Fehlende zu sehen” sagte Ehrenvorsitzender Karl Kuhbandner. Die Versammelten dankten Gott „für das Geschenk des Lebens, für die Liebe und die Menschen, die mich begleiten, für die Sonne, die täglichen, oft unbemerkten Wunder, für Kraft und Geduld und auch für meine eigene Stärke, meinen Mut”. „Ist das nichts” einem Lied (Player) mit brandaktuellen Text von Udo Jürgens stimmte Vorstand Wolfgang Glaser, zudem Teamsprecher des Leitungsteams im Kreisverband Kemnath-Marktredwitz, in die meditative halbe Stunde mit einfühlsamen Texten, Liedern und Gedenken an die im letzten Jahr Verstorbenen ein. Die Andacht, die traditionsgemäß mit dem „Mehlmeiseler Neujahrslied” endete, war Jubiläum und Abschied zugleich: Seit 40 Jahren gestaltete Ehrenvorsitzender Karl Kuhbandner, in den letzten Jahren – und Silvester 2024 zum letzten Mal - unterstützt von Wolfgang Glaser die Andachten. Die Themen waren vielseitig: Von der „Zeit” über die Hoffnung, „Einander Engel sein” bis hin zu „Steinen am Weg” und vielem mehr. Mit berührenden, warmherzigen Worten und einem Bild vom Hammerkirchl in allen Jahreszeiten bedankte sich Wolfgang Glaser bei Karl Kuhbandner für Kreativität, Gedanken, Wünsche und Anregungen in den 40 Jahren. Der Ehrenvorsitzende wiederum wertschätzte seine Unterstützung und die Treue der Besucherinnen und Besucher während der Jahrzehnte. Sie alle nahmen kleine gläserne Herzen mit nach Hause, als Symbol für Dankbarkeit, als Erinnerung für sich oder zum Weiterverschenken.
Die Besucher staunen über die große Vielfalt der ausgestellten Krippen. (Bild: Mario Reindl)

Besucher von der Krippenausstellung begeistert

Diese große Vielfalt an Krippen und Krippendarstellungen hätten wir nicht erwartet“, so lautete oft das Resümee der etwa 450 Besucher der Krippenausstellung im Pfarrheim Waldau. So konnten die Krippenliebhaber über Miniaturkrippen mit Figuren im Millimeterbereich genauso stauen wie über die imposante, mit 30 cm großen handgeschnitzten Figuren ausgestattete Krippenlandschaft von Martin Bauer. Große Bewunderung fand auch der geschnitzte Krippenstall mit den dazugehörigen Figuren, der von Dietmar Kick gestaltet wurde. Die älteste Krippe von Alois Pelzl, einem Hauptinitiator der Ausstellung, wurde von ihm vor 60 Jahren angefertigt, Die Figuren sägte er mit der Laubsäge aus und bemalte sie anschließend mit dem Malkasten. Ebenfalls in liebevoller Handarbeit wurden eine Stoffkrippe, gehäkelte Krippenfiguren oder eine Krippe aus Mini-Tontöpfen angefertigt. Auch Krippen und Krippendarstellungen aus anderen Ländern wurden bestaunt. Darunter eine Inuit-Krippe mit Pinguin und Eisbären, eine Papierkrippe aus Vietnam, eine afrikanische Krippe aus Bananenblättern, eine Capiz-Krippe von den Philippinen, peruanische Tonkrippen oder Krippen aus Olivenholz aus Israel. Die circa 20 ausgestellten Hauskrippen waren alle mit vielem selbst hergestellten Zubehör liebevoll ausgeschmückt. Die kleinen Besucherinnen und Besucher durften auch Krippenfiguren in die Hand nehmen. Auch bekamen sie Suchaufträge: So mussten sie z.B. eine Maus, einen Igel oder eine winzige Schnecke in der Krippe finden. Bereichert wurde die Ausstellung von praktischen Vorführungen von Franz Wiesent und Alois Pelzl. So konnten die Kinder unter Anleitung kleine Holzstöße und Hackstöcke mit Äxten herstellen, oder dem Schnitzer bei der Arbeit über die Schulter schauen. Nach dem Rundgang trafen sich die Gäste im Krippenkaffee und tuschten ihre Beobachtungen bei Kaffee, Glühwein, Kuchen und Stollen aus.
Hinten von links: Florian (Pfarrleitung) und Daniel Donhauser, Felix Simon (Pfarrleitung), Fiona und Marcel Keil, Dominik Frick; Vorne von links: Margot und Ina Eder, Hans Donhauser und Bürgermeister Martin Bartlweber. (Bild: Thomas Donhauser )

KjG Hl. Dreifaltigkeit Amberg unterstützt Schulprojekt in Malawi

In der Amberger Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit haben die Mitglieder der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) bei den Kirchenverwaltungswahlen Ende November selbstgebackene Kuchen der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter angeboten und dafür die stolze Summe von 750 € an Spenden für das Schulprojekt in Mkhukhi im ostafrikanischen Malawi erhalten. Zur Spendenübergabe reisten sechs Jugendliche, die in der Pfarrei aktiv sind, aus Amberg an den Chiemsee, um den symbolischen Scheck im Rahmen der „Kulinarischen Weihnacht“ in Seebruck den Initiatoren persönlich zu überreichen. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt in Seebruck/Chiemsee von Familie Eder und dem aus der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit stammenden Seebrucker Kirchenpfleger Hans Donhauser, der nach wie vor engen Kontakt in seine Heimatstadt hält. Nach einem herzlichen Empfang im dortigen Pfarrheim fand die offizielle Übergabe vor großem Publikum im Hafengelände statt. Familie Eder und Hans Donhauser waren sichtlich überwältigt vom Engagement und dem Einsatz der Jugendlichen. Mit der Spende soll Schülern in Malawi der Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht werden, damit die „Hilfe zur Selbsthilfe“ in dem Land weiter verwirklicht werden kann. Die Entscheidung, die Spende dem Schulprojekt in Mkhukhi/Malawi zukommen zu lassen, fiel den Jugendlichen leicht. Die KjG hatte umfangreiches Informationsmaterial von Familie Eder und Hans Donhauser erhalten und konnte so die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter der KjG sowie die Anwesenden im Wahllokal umfassend mit Bildmaterial und Flyern informieren. Margot Eder erläuterte bei der Spendenübergabe, dass in der Vergangenheit in dem ostafrikanischen Staat schon zahlreiche Schulgebäude und Lehrerhäuser errichtet werden konnten und zeigte sich beeindruckt von der Aktion der Jugendlichen aus der Oberpfalz. Den Abschluss des gelungenen Tages bildete der gemeinsame Besuch des Marktes mit den Gastgebern und Informationen über den weiteren Fortgang des Projekts.
Die neugewählte Vorstandschaft der FFW Ursulapoppenricht zusammen mit Bürgermeister Lindner und Kreisbrandinspektor Iberer (Bild: Klaus Götz)

Generalversammlung der FFW Ursulapoppenricht: Rückblick auf ein aktives Jahr

Die Freiwillige Feuerwehr Ursulapoppenricht hielt am 24.11.2024 ihre diesjährige Generalversammlung ab. Vorsitzender Klaus Götz begrüßte dabei zahlreiche Mitglieder und Gäste, darunter Bürgermeister Bernhard Lindner und Kreisbrandinspektor Michael Iberer. Dass Interesse der Vereinsmitglieder war groß, dass Feuerwehrhaus war fast bis zum letzten Platz gefüllt. Nach der Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit stellte Kassenwart Sebastian Wiesgickl einen positiven Kassenbestand fest. Die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen, sodass die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde. Vorsitzender Klaus Götz berichtete über zahlreiche Aktivitäten des Jahres, wie die Teilnahme an Festen und den erfolgreichen Familiennachmittag der Festdamen. Ein Höhepunkt im Jahr 2024 war dass Patenbitten für das bevorstehende Jubiläum bei der FFW Mimbach-Mausdorf. Die Feuerwehr Ursulapoppenricht hat aktuell 183 Mitglieder, davon leisten ca. 40 Feuerwehrfrauen und Männer aktiven Feuerwehrdienst. Kommandant Richard Lösch zog Bilanz von neun Einsätzen, darunter Hochwasser- und Verkehrsunfälle, die innerhalb der Ausrückegemeinschaft mit der Feuerwehr Mimbach abgewickelt wurden. Abschließend wurde die Vorstandschaft neu gewählt: Klaus Götz als Vorsitzender, Robert Kurz als stellvertretender Vorsitzender und Sebastian Wiesgickl als Kassenwart wurden einstimmig bestätigt. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimmen gewählt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die feierliche Übergabe von Auszeichnungen für den Einsatz während der Flutkatastrophe 2024 durch Bürgermeister Lindner.
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