Es ist Pfarrer Max Früchtl in hohem Maße zu danken, dass die alljährliche Sternsingeraktion sowohl von den katholischen als auch von den evangelischen Kindern und Eltern durchgeführt werden kann. Eine ökumenische Gemeinschaft, wie sie nicht besser sein könnte.
28 Sternsinger, Kinder mit 15 Begleiterinnen und Begleiter, wurden in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer am Neujahrstag, dem Hochfest der Gottesmutter Maria, ausgesendet. Die Aktion steht heuer unter dem Motto: „Erhebt eure Stimme – Sternsingen für Kinderrechte“. Im katholischen Pfarrzentrum St. Johannes der Täufer begann das neue Jahr unter dem Zeichen des Segens und des Friedens. Die Sternsinger wurden in der hochfestlichen Eucharistiefeier am Neujahrstag von Pfarrer Früchtl ausgesandt, um den Segen Jesu in die Häuser zu bringen. Für die Kleidung und Organisation sorgte Christa Neubeck mit Tochter Sandra, während Christine und Stefan Sailer Sailer sich um die Planung kümmerten. Die Kinder schreiben mit Kreide das „CBM“, eine Abkürzung für „Christus - mansionem benedicat“ „ – „Christus segne dieses Haus“ – und das Jahr 2025 an die Türen der Haushalte.
In seiner Predigt unterstrich Pfarrer Früchtl die Bedeutung des Dienstes, den die Kinder im Rahmen dieser kirchlichen Tradition leisten. Es sei ein Dienst und zugleich wertvoller Beitrag zur Gemeinschaft unter den Christen beider Konfessionen. Angesichts dieser wichtigen Aufgabe wünschte er den Sternsingern einen freundlichen Empfang an den Haustüren in Markt und Land. Leider können in diesem Jahr nicht alle Ortsteile des Flosser Landes besucht werden.
Die Sternsinger besuchen vom Donnerstag, 2. Januar bis Samstag, 4. Januar ab 13 Uhr die Familien des Marktes und Teile des Flosser Landes. Der Besuchsplan ist im Pfarrbrief abgedruckt. Am Samstag, 4. Januar, um 18 Uhr treffen sich die Sternsinger im Pfarrzentrum zu einer Abschlussfeier.