Zu einer festen und treuen Gemeinschaft wuchs der Seniorenkreis Klub 70, der nunmehr in neue Hände gelegt wurde. Bild von links: Sieglinde Sommer, Christa Thomas, Manuela Preisinger, Gerd Lindner, Renate Lindner, Pfarrer Wilfried Römischer, Silke Scherm und Werner Bock. (Bild: Fred Lehner)

Flosser Seniorenkreis Klub 70 unter neuer Leitung

Noch bevor das erste Jahrestreffen beim Seniorenkreis Klub 70 der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista am Freitag im Gasthaus „Weißes Rössl” zu Ende ging, gab es noch viele Tränen. Leiterin Renate Lindner überraschte einen Großteil der Mitglieder mit ihrem Rücktritt. Es sind ausschließlich gesundheitliche Gründe, die zu diesem Schritt führten. Doch im gleichen Atemzug sicherte sie ihren treuen Mitgliedern zu, dass sie dem Klub 70 weiterhin treu bleiben und zu jeder Zeit unterstützen werde, denn: „ Der Klub 70 und die evangelische Kirchengemeinde sind mein Leben „. Renate Lindner trat vor 13 Jahren die Nachfolge von Ilse Galland an, die als Gründungsmitglied die Seniorengemeinschaft über 30 Jahre leitete. Dass es eine schöne und erfüllte Zeit war, schilderte die scheidende Leiterin in sehr bewegten Worten. Tagesreisen, Vorträge, gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen, finanzielle Hilfen für die Kirchengemeinde und vieles mehr gehörten zum breiten Spektrum der erfüllten Aufgaben und Ziele. Dazu die freundschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenkünfte und Abendmahlbesuche, die unvergessen bleiben. „Ich behalte gerne das Gute”, sagte Renate Lindner abschließend und stellte Manuela Preisinger als Ihre Nachfolgerin vor. Silke Scherm für die Kirchenverwaltung, Werner Bock für das Arbeitsteam und Pfarrer Wilfried Römischer für die Kirchengemeinde würdigten die Leistungen von Renate Lindner, deren Herz für den Klub 70 schlug. Aus den Dankesworten war zu hören: „Wir brauchen dich weiterhin als feste Säule beim Klub 70”. Mit Manuela Preisinger wurde eine neue Ära beim Seniorenkreis Klub 70 eingeläutet, die hoffen lässt. Sie freue sich auf diese neue Aufgabe und auch darüber, unter den Senioren sein zu können.
Fischerkönige und Vereinsmeister 2024 durften aus der Hand von Vorsitzenden Tobias Hacker Präsente entgegennehmen. Die Mitglieder wurden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet. (Bild: Fred Lehner)

Flosser FIschereiverein ehrt Könige und Mitglieder

Die Jahreshauptversammlung des Fischereivereins 1971 am Drei-Königs-Tag in der Kegelstube stand ganz im Zeichen der Ehrung und Auszeichnung der Vereinsmeister des abgelaufenen Vereinsjahres 2024 und der Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder. Vorsitzender Tobias Hacker hatte seiner Freude Ausdruck verliehen, dass sich sowohl die Jugend als auch die Aktiven an den Wettkämpfen beteiligen. Gemeinsam mit Bürgermeister Robert Lindner, der den Fischereiverein als festen Bestandteil in der Gesellschaft des Marktes bezeichnete, nahm er die Ehrungen vor. Vereinsmeister und damit Fischerkönig bei der Jugend wurde Lukas Fischer (3 520 Gramm), gefolgt von Tillmann Müllner (2 400 Gramm) und Leon Bertram (2 180 Gramm). Den vierten Platz belegte Tamino Hacker (1 870 Gramm). Bei den Aktiven sicherte sich Peter Schürz mit einem Gesamtgewicht von 16 520 Gramm den Königstitel, gefolgt von Rudolf Müller (8 100 Gramm) und Markus Fichtl (4 300 Gramm). Den vierten Platz erreichte Daniel Görl (1 080 Gramm). Mit Ehrenurkunde wurden für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet: 15 Jahre: Christian Albert, Karl-Heinz Albert, Sebastian Zirngibl, Florian Kiener, Peter Prandl, Wolfgang Bock, Sebastian Müller, Katrin Fischer und Andreas Wittmann. 25 Jahre: Reinhold Scheidler, Florian Grundler, Michael Grundler, Gerhard Lang und Heiko Daubenmerkl. 40 Jahre: Oliver Mutterer, Christoph Fischer, Hannes Fischer, Robert Burger, Bernd Schnappauf, Werner Lindner und Alexander Völkl. Auf eine 50-jährige Mitgliedschaft kann Wolfgang Krapf zurückblicken. Bei den Jahresberichten gab Vorsitzender Tobias Hacker, stellvertretend für den verhinderten Jugendleiter Markus Haberkorn einen Rückblick auf die Aktivitäten der Jugendgruppe. Sie binde sich in die Vereinsarbeit fest mit ein, was sich beim Fischerfest deutlich zeigte. Angelwettkämpfe, Grillfest und Zeltlager auf dem Vereinsgelände erfreuten die zehn Jugendlichen. Jugendtreffen mit Ideenaustausch bereicherten das abgelaufene Vereinsjahr.
Sternsinger und Begleiter mit Pfarrer Max Früchtl am Gabentisch für die Tafel. (Bild: Fred Lehner)

Flosser Sternsinger spenden an Tafel

Bei der Sammelaktion der Sternsinger in Markt und Floß Land gab es nicht nur Geld für einen guten Zweck. Die Heiligen drei Könige bekamen mit ihren Begleitern auch reichlich Süßigkeiten aller Art für ihren ehrenamtlichen Dienst. Pfarrer Max Früchtl hatte deshalb eine zündende und spontane Idee. Einen Teil der Süßigkeiten der Flosser Tafel, einer Nebenstelle der Weidener Tafel, zur Verfügung zu stellen. In der Ausgabestelle im Pfarrer-Jakob-Raß-Zentrum erfolgte nach dem Festgottesdienst „Erscheinung des Herrn”, wo sich alle Sternsinger noch einmal in ihren Gewändern trafen, die Übergabe an die Vertreterinnen der Flosser Tafel mit Eli Dreßler und Ingrid Lindner. Beide waren voll des Lobes über diese großherzige Spende. Die Flosser Tafel ist sehr aktiv, wobei ihre große soziale Einstellung, notleidenden Menschen zu helfen, immer wieder unter Beweis gestellt wird. Jedenfalls kann sich die Spendenbereitschaft der Flosser Bevölkerung für die Tafel sehen lassen. Während des Jahres gibt es immer wieder Überraschungen von Spenden vielfältigster Art, die sofort weitergeben werden, berichtet Eli Dreßler. Dankbar und erfreut zugleich war Pfarrer Früchtl, dass sich auch in diesem Jahr wieder Kinder und Eltern der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista bereitfanden, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Sie haben sich 15 Zeit genommen, die Kinder zu betreuen und zu begleiten. Dies sei eine große Hilfe, nachdem die Kinder in Obhut und Fürsorge genommen werden. Obwohl es in diesem Jahr weit weniger Sternsinger als im Vorjahr waren, wurde eine Gesamteinnahme von über 7 629 Euro erzielt.
Brigitte Waldmann wird von Bürgermeister für 25 Jahre geehrt  (Bild: Katja Buchner)

Markt Floß ehrt langjährige Mitarbeiter anlässlich ihrer Weihnachtsfeier

Die diesjährige Weihnachtsfeier des Marktes bot im Forum Floß einen stimmungsvollen Rahmen. Eventcatering Voit umsorgte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ehemalige Kolleginnen und Kollegen, die der Einladung gefolgt waren, um gemeinsam zu feiern und Erinnerungen auszutauschen. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrem Engagement und ihrer Treue das Fundament des Kommunalbetriebs Floß und des Marktes Floß bilden. Geehrt wurden: Carola Ertl wurde für ihre 10-jährige Tätigkeit beim Kommunalbetrieb Floß geehrt. In dieser Zeit hat sie die Verantwortung für das gesamte Finanz- und Steuerwesen übernommen und mit ihrem Engagement sowie Fachwissen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Verwaltung beigetragen. Nadine Schuller, die ebenfalls seit 10 Jahren beim Markt Floß tätig ist, begann ihre Karriere mit einer Ausbildung und überzeugte mit ihrer Vielseitigkeit im Ordnungsamt sowie als erste Standesbeamtin. Heute leitet sie das Standesamt erfolgreich, organisiert die Wahlen uvm. Für seine 15-jährige Betriebszugehörigkeit wurde Matthias Strobel ausgezeichnet. Er begann seine Laufbahn mit einer Ausbildung in der Finanzverwaltung, übernahm bald Verantwortung als Leiter der Kassenabteilung und ist inzwischen auf dem Weg, die Position des Kämmerers zu übernehmen. Auch Monika Thoma wurde für 15 Jahre engagierte Arbeit gewürdigt. Sie ist als Reinigungskraft im Einsatz und trägt mit ihrer Zuverlässigkeit dazu bei, ein sauberes und ordentliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Zusätzlich verschönert sie die Büros mit viel Grün und sorgt damit für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Brigitte Waldmann, die seit beeindruckenden 25 Jahren beim Markt Floß tätig ist, wurde für ihre Arbeit in der Personalabteilung geehrt. Als Personalsachbearbeiterin hat sie in diesem Vierteljahrhundert entscheidend zur Verwaltung und Betreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beigetragen.


Weitere Artikel

Die Flosser Schulfamilie war auch in diesem Jahr mit der Spendenaktion für die Weidener Tafel, von Religionslehrerin Kerstin Wallmeyer initiiert, sehr aktiv und erfolgreich.  (Bild: Fred Lehner)

Flosser Schule spendet für Weidener Tafel

Teilen und anderen helfen. Darüber hören die Schülerinnen und Schüler der Flosser Grundschule nahezu Tag für Tag. Dass diese soziale Einstellung auch umgesetzt wird, das zeigte sich erneut bei der Spendenaktion für die Weidener Tafel, die von Religionslehrerin Kerstin Wallmeyer wieder in Szene gesetzt und umgesetzt wurde. Der Aufruf „Wenn jeder gibt, was für ihn möglich ist, wird aus etwas Kleinen etwas Großes“ hatte wieder eine starke Resonanz. Schulleiterin Gunda Hartinger, sie begrüßte die Initiative von Kerstin Wallmeyer, hatte sich mit engagiert und beim ersten Adventsmarkt der beiden Grundschulen von Floß und Flossenbürg um kräftige Unterstützung gebeten. Und die blieb nicht aus. Gezielt war die Aktion für die Hilfe der Weidener Tafel, zumal bekannt ist, dass dort nahezu jede Woche über 1000 Menschen, die in Not geraden sind, um Hilfe und Unterstützung bitten. „Es sind Menschen, die aus der Region kommen“. Und wieder konnte sich die Spendenfreudigkeit der Schulkinder und Eltern sehen lassen. Es wurden Lebensmittel, Hygieneartikel und Schulsachen aller Art gesammelt und gespendet. Die Organisatorin war überwältigt, was alles gespendet wurde. Einmal mehr zeigten Kinder und Eltern gerade zur bevorstehenden Weihnachtszeit, dass sie ein offenes Herz für die unverschuldet in Not geratenen und bedürftigen Menschen haben. Vertreter der Weidener Tafel waren voll des Lobes über die vielen weihnachtlich verpackten Gegenstände, die in diesen Tagen an der Grundschule abgeholt wurden. Kerstin Wallmeyer war ebenfalls überwältigt und dankbar. Sie machte den Kindern und Eltern ein dickes Kompliment für ihre christliche Nächstenliebe, die sie mit dieser Aktion an den Tag gelegt haben und meinte: „Wir haben für unseren Mitmenschen wieder Gutes getan“.
 Willi Moser und Lore Moser mit Karl Tabert (von links) gestalteten mit ihrer Musik und ihren Gesängen, dazu Geschichten und Gedichte zum Advent, die eindrucksvolle Stunde der Weihnachtsfeier des Arbeiterwohlfahrt-Ortsvereins. (Bild: Fred Lehner)

Beeindruckende Feier beim AWO-Ortsverein Floß

Das darf der AWO-Ortsverband in Anspruch nehmen: Die jährlichen Weihnachtsfeiern stehen auf hohem Niveau. Hier steht das Ideelle, der Mensch und nicht das Materielle im Vordergrund. Es ist mehr als eine Stunde innere Einkehr, die durch Musik, Gesang, Texte und Gedanken zum Advent geboten werden, es ist eine tiefe Freude und Vorbereitung hin zu Weihnachten und zum Beginn eines neuen Jahres. Vorsitzender Karl Tabert versteht es mit seinem Team der Vorstandschaft und Ausschuss, diese letzte Zusammenkunft im Jahr zu einer nachdenklichen und eindrucksvollen Veranstaltung werden zu lassen. Die musikalische und gesangliche Mitwirkung und Gestaltung der Adventsstunde durch Lore und Willi Moser mit Karl Tabert, dazu die ausgewählten Texte, vorgetragen von Lore Moser, waren ein schönes und erbauendes Erlebnis. Dazu die Gedanken zum Advent und zum Einstieg in ein neues Jahr von Bürgermeister a. D. Fred Lehner, der zur Wachsamkeit mahnte. Dem AWO-Ortsverein machte Lehner ein dickes Kompliment für sein soziales Engagement während des ganzen Jahres in dieser dunklen, finsteren Welt, die mehr Licht des Miteinanders brauche. Unterstrichen hatte dies auch Bürgermeister Robert Lindner in seinem Grußwort. Karin Rössler überbrachte die Grüße des AWO-Kreisverbandes und dankte Vorsitzenden Karl Tabert mit seinem Team für eine feste Gemeinschaft. Das gemeinsam gesungene „Süßer die Glocken nie klingen“ durfte nicht fehlen und rundete die eindrucksvolle Feierstunde mit einer freundschaftlichen Unterhaltung bei Kaffee, Kuchen und Weihnachtsgebäck ab. Eine heitere Geschichte, vorgetragen durch Lore und Willi Moser erfreute die AWO-ler. Die Besucher dankten für die schöne Weihnachtsgeschenk zum mit nach Hause nehmen.
Willi Moser und Lore Moser mit Karl Tabert (von links) gestalteten mit ihrer Musik und ihren Gesängen, dazu Geschichten und Gedichte zum Advent, die eindrucksvolle Stunde der Weihnachtsfeier des Arbeiterwohlfahrt-Ortsvereins. (Bild: Fred Lehner)

Beeindruckende Weihnachtsfeier beim AWO-Ortsverein Floß

Das darf der AWO-Ortsverband in Anspruch nehmen: Die jährlichen Weihnachtsfeiern stehen auf hohem Niveau. Hier steht das Ideelle, der Mensch und nicht das Materielle im Vordergrund. Es ist mehr als eine Stunde innere Einkehr, die durch Musik, Gesang, Texte und Gedanken zum Advent geboten werden, es ist eine tiefe Freude und Vorbereitung hin zu Weihnachten und zum Beginn eines neuen Jahres. Vorsitzender Karl Tabert versteht es mit seinem Team der Vorstandschaft und Ausschuss, diese letzte Zusammenkunft im Jahr zu einer nachdenklichen und eindrucksvollen Veranstaltung werden zu lassen. Die musikalische und gesangliche Mitwirkung und Gestaltung der Adventsstunde durch Lore und Willi Moser mit Karl Tabert, dazu die ausgewählten Texte, vorgetragen von Lore Moser, waren ein schönes und erbauendes Erlebnis. Dazu die Gedanken zum Advent und zum Einstieg in ein neues Jahr von Bürgermeister a. D. Fred Lehner, der zur Wachsamkeit mahnte. Dem AWO-Ortsverein machte Lehner ein dickes Kompliment für sein soziales Engagement während des ganzen Jahres in dieser dunklen, finsteren Welt, die mehr Licht des Miteinanders brauche. Unterstrichen hatte dies auch Bürgermeister Robert LIndner in seinem Grußwort. Karin Rössler überbrachte die Grüße des AWO-Kreisverbandes und dankte Vorsitzenden Karl Tabert mit seinem Team für eine feste Gemeinschaft. Das gemeinsam gesungene „Süßer die Glocken nie klingen“ durfte nicht fehlen und rundete die eindrucksvolle Feierstunde mit einer freundschaftlichen Unterhaltung bei Kaffee, Kuchen und Weihnachtsgebäck ab. Eine heitere Geschichte, vorgetragen durch Lore und Willi Moser erfreute die AWO-ler. Die Besucher dankten für die schöne Weihnachtsgeschenk zum mit nach Hause nehmen.
Nichts hält die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores Floß ab, die Landbevölkerung mit Advents- und Weihnachtsliedern beim Dorfblasen zu erfreuen. (Bild: Fred Lehner)

Festliche Klänge durch Adventsblasen auf dem Land

Nicht nur während des ganzen Jahres ist der evangelische Posaunenchor mit Leiterin Tanja Riedel bei seinen Einsätzen in der Kirche St. Johannes Baptista und auf verschiedenen Veranstaltungen der örtlichen Vereine, Verbände und Organisationen im Markt gefordert, es ist vor allem die Adventszeit, die die Bläserinnen und Bläser in Anspruch nehmen. Zuletzt war dies beim Marktadvent der Frauenunion des CSU-Ortsverbandes wie auch beim Adventsbasar des Evangelischen Frauenbundes in der Marktplatzanlage und bei der gemeinsamen Adventsfeier der Senioren der Fall. Eine Tradition lassen Tanja Riedel und Obmann Richard Riedel nicht untergehen: Das „Dorfblasen im Flosser Land”, auch Adventsblasen genannt. Für die Bläserinnen und Bläser ist es eine dankbare Verpflichtung, die Orts- und Dorfbewohner mit adventlichen Klängen zu erfreuen. Der Bläserchor bringt damit zugleich eine festliche Stimmung ins Flosser Land, zumal alle Advents- und Weihnachtsveranstaltungen nahezu ausschließlich im Zentrum des Marktes abgehalten werden. Das Adventsblasen im Flosser Land erstreckt sich seit Jahrzehnten auf die einzelnen Gemeinde- und Ortsteile in den bis zur Gemeindegebietsreform 1972 bestandenen früheren sechs Flosser Landgemeinden. In diesem Jahr hatten sich der Chor entschieden, am 2. Adventssonntag die Ortsteile Plankenhammer, Gösen, Konradsreuth, Geiermühle, Ellenbach und Schlattein zu besuchen. In jedem der Aufführungsorte erklang eingangs unter Leitung von David Meierhöfer das: „Wir sagen euch an den lieben Advent”. Das Erfreuliche bei diesen Aufführungen: Die Bewohner der einzelnen Ortsteile ließen es sich nicht nehmen bei diesen Auftritten mit dabei zu sein und hatten ihre Freude daran. In Plankenhammer gab es durch Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer vom Bauverein eine Geldspende. Eine schönere Vorfreude in der Adventszeit konnte es in den Dörfern nicht geben. Die Kinder hatten besonders ihre Freude in Erwartung auf das Christkind.
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