Der Dankabend für alle Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer mit Pfarrer Max Früchtl war Zugleich ein Freundschaftstreffen. (Bild: Fred Lehner)

Mitarbeitern und Helfern Dank gesagt

Die Pfarrgemeinde wäre ärmer und könnte die Fülle ihrer Aufgaben und Verpflichtungen im pfarrlichen und kirchlichen Leben, vor allem auch in der Unterhaltung der vorhandenen und geschaffenen Einrichtungen nicht bewältigen, gäbe es die freiwilligen und ehrenamtlich engagierten und tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht. Mit dieser Feststellung begann am vergangenen Mittwoch im Pfarrsaal St. Josef der von Pfarrer Früchtl und den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates organisierte und vorbereitete Dankabend. Dem Pfarrer war es ein Bedürfnis, dem herzlich ausgesprochenen Vergelt's Gott eine Andacht voranzustellen, denn an Gottes Segen ist alles gelegen. Pfarrer Früchtl machte keinen Unterschied zwischen den Mitarbeitern und freiwilligen Helfern, die beinahe Tag für Tag sich in den Dienst stellen und jene, die jederzeit bereit waren mitzuhelfen. Es begann mit dem Mesnerdienst, Lektoren, Kommunionhelfern und den Ministranten und setzte sich bei allen Chorsängerinnen und Chorsängern sowie deren Leiter und Musikern fort. Die Pflege und der Unterhalt der Friedhofanlage, hier engagieren sich drei Ukrainerinnen aufopferungsvoll, sei ebenso wie alle Arbeiten rund um den Kirchturm im Pfarrzentrum während der vier Jahreszeiten ein schier unermesslich großer Dienst. Bei Feiern und Festen engagieren sich die kirchlichen Vereine und Gruppen, so der Frauenbund und Männerverein wie auch die CAJ-Gruppe. Einen Schwerpunkt sieht man auch in der Unterstützung der von der Kirchenstiftung geschaffenen Einrichtung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney. Jede helfende Hand war bei diesem Dankeschön einbezogen und niemand wurde vergessen. Auch die Öffentlichkeitsarbeit in den Medien und der eigenen Homepage sei sehr zu schätzen. Was diesen Abend besonders auszeichnete war der freundschaftliche Umgang und das gemeinsame Miteinander. Pfarrer Max Früchtl sprach von einer großen, christlichen Familie, die sich versteht und wertvolle Dienste für die Pfarrgemeinde leiste.
Mit Pfarrer Max Früchtl feiern die Ehejubilare einen Dankgottesdienst. Danach folgte ein gemütliches Beisammensein im Pfarrheim St. Josef. (Bild: Fred Lehner)

28 Ehepaare feiern mit Pfarrer Max Früchtl Ehejubiläum

In der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer gehört die Feier mit den Ehepaaren zum festen Bestandteil des Kirchenjahres. Pfarrer Max Früchtl ist es ein großes Bedürfnis, diese Tradition nicht untergehen zu lassen und Jahr für Jahr fortzusetzen. Mit dem Pfarrer feierten 28 Ehepaare ihre Jubiläen, die gemeinsame Zeit und die Liebe zueinander. Die Jubelpaare trafen sich vor dem Gottesdienst im Pfarrheim St. Josef und zogen mit dem Pfarrer in das festlich geschmückte Gotteshaus. In seiner Begrüßung rief der Geistliche aus: „Wir haben Grund zu danken und zu feiern“. Die festliche Eucharistiefeier wurde von der Familie König aus Neustadt und den Kirchenmäusen unter Leitung von Felicia Krauß und Florian Schieder musikalisch gestaltet. Wieder hatte die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Elisabeth Lehner, die von der Pfarrgemeinde gespendeten Kerzen selbst angefertigt und künstlerisch verziert. Sie wurden während des Gottesdienstes angezündet. Ihre Lichter erhellten das Gotteshaus. In seiner Predigt verglich der Pfarrer den Lebens- und Ehebund mit einer Baumscheibe. Er wachse von Ring zu Ring und von Jahr zu Jahr bis zu einer festen Gemeinschaft. Die Jubilare bat der Geistliche, ihr Eheversprechen „bis uns der Tod scheidet“ fortzusetzen und das Band der Liebe und Treue auch weiterhin zu stärken. Die Fürbitten wurden von Jubilaren gesprochen. Nach dem Gottesdienst gab es im Pfarrheim ein gemütliches Beisammensein. Die Ehejubilare: 5 Jahre: Julia und Frank Bayer, Christina und Johannes Pröls, Kathrin und Jürgen Münchmeier, Katharina und Marco Schnappauf. 10 Jahre: Alexandra und Peter Gailitzdörfer, Inge und Udo Holzinger. 20 Jahre: Andrea und Alexander Mutterer, Manuela und Bernhard Hönig. 25 Jahre: Andrea und Wolfgang Meier, Elisabeth und Stephan König. 30 Jahre: Martina und Stefan Kreiner, Anita und Walter Müller, Maria und Markus Wall, Ursula und Peter Girke. 35 Jahre: Renate und Lothar Kurz, Erika und Jochen Zuber. 40 Jahre: Margit und Franz Kett, Gisela und Georg Braun. 45 Jahre: Karin und Otto Niemann, Annemarie und Josef Trißl, Angelika und Alfred Volkmer. 50 Jahre: Heidemarie und Alfons Stahl, Agnes und Arthur Fenzl, Roswitha und Alfred Fröhler, Hannelore und Peter Späth. 55 Jahre: Gisela und Manfred Götz, Agnes und Karl Bamler. 60 Jahre: Erika und Karl Reber.
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