Der 27. Sonntag im Jahreskreis steht ganz im Zeichen des Erntedankfestes. Wieder waren es fleißige Hände von freiwilligen Helferinnen und Helfern, die eine seit langer Zeit bestehende Tradition nicht untergehen ließen und fortsetzten: Die Gestaltung des Erntedankaltares. Pfarrer Max Früchtl weiß dies besonders zu schätzen. War es im letzten Jahr das Team des Seniorenkreises mit Leiterin Marlene Noetzel, das sich an die Arbeit machte, so übernahm in diesem Jahr Christina Schaller die Verantwortung und Organisation für die Gestaltung des Erntedankaltares. Sie hatte mit den Frauen vom Kinderkirchenteam und Christina Kreuzer beste Unterstützung und Hilfe erfahren. Ein schwieriges Unterfangen, war die Beschaffung von Obst, Gemüse, Früchten, Blumen, Getreide und Sträuchern, doch es wurde alles noch rechtzeitig gespendet. Ende gut, alles gut. Der Erntedank gipfelte in der Aussage: „Wir wollen Gott für die Ernte auch in diesem Jahr ein kräftiges vergelt’s Gott sagen, denn Dankbarkeit macht das Leben erst reich“. Schon in der Vorabendmesse am Samstag zeigte sich der neu gestaltete, mit viel Kreativität und Mühe aufgebaute Erntedankaltar von seiner schönsten Seite. Auch der Altartisch drückte mit den von großen Maiskolben
eingerahmten Brotlaib mit der Aufschrift „Erntedank 2024“ das Vergelt’s Gott aus.
Es ist ein Teil des kirchlichen Lebens, sich mit freiwilligen Leistungen einzubringen und mitzuhelfen, hatte Pfarrer Früchtl in seinen Dankesworten herausgestellt.
Im Festgottesdienst am Sonntag, zu dem alle Pfarrangehörigen, die Familien mit Kindern, die Erstkommunionkinder und die gefirmten Schülerinnen und Schüler eingeladen waren, glänzte einmal mehr der Kirchenchor unter Leitung von Elisabeth König.