Mit allem hat Pfarrer Max Früchtl gerechnet, doch nicht mit dem, was ihm nach der Eucharistiefeier am Sonntag in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, der Pfarrer spricht gerne vom „Flosser Heiligtum“,
zu teil wurde.
Es war der 71. Geburtstag des Priesters, der seit 1. September 2017, von Wiesau kommend, in Floß segensreich wirkt. Längst haben ihn die Gläubigen in der Pfarrgemeinde als „ihren Pfarrer“ angenommen. Sie schätzen seinen persönlichen und freundschaftlichen Umgang. Die Fülle der immer noch vor ihn liegenden Aufgaben nimmt er als seine bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen nicht nur an, er packt sie auch an und tut alles, um sie erfüllen zu können. Schon deshalb kennt er kein Ausspannen. Rund um die Uhr ist Pfarrer Früchtl für seine Pfarrei und seine Mitchristen als guter Hirte da. Dabei darf er immer wieder mit überaus großer Freude die Hilfsbereitschaft und Hilfe vieler fleißiger Hände, der kirchlichen Vereine und Organisationen erfahren, was er besonders zu schätzen weiß. Angetan ist Pfarrer Früchtl von der überwältigenden Spendenfreudigkeit der Gläubigen. Seine 14-tätigen Besuche und Messen im Seniorenheim „Am Reiserwinkel“ möchte er nicht missen, ebenso wie dies bei den Heimbewohnern der Fall ist. Sie mögen den persönlichen Kontakt des Pfarrers, der jedem das „Du“ anbietet. Die Eucharistiefeier am Sonntag hatte eine besondere Note. Organistin Klara Bäumler stimmte eingangs in das Lied: „Komm Herr, freu dich mit uns“ ein. Der Altar war mit der goldenen Zahl „71“ geschmückt. Ministranten – jeder mit einer Rose -, Mesner, Kirchenpflegerin, Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat machten nach dem Gottesdienst ihre Aufwartung. Für sie alle sprach Elisabeth Lehner im Namen der Kirchengemeinde ihre Glück- und Segenswünsche mit einem Präsent aus, während die Gläubigen in das Lied: „Viel Glück und viel Segen“ einstimmten. Der sichtlich überraschte, freudig strahlende und dankbare Jubilar wusste auch auf seine Art ganz herzlich für diese gelungene Überraschung zu danken. Im Schlusslied sangen die Gläubigen:“ Gib uns Frieden jeden Tag“.