Ein volles Gotteshaus zum Jahresschluss an Silvester in der Pfarrkirche. Das Bläser-Ensemble stimmte ein und gestaltete den Gottesdienst zusammen mit dem Kirchenchor, begleitet von Lena Putzer an der Orgel. Den Festgottesdienst hielten Pfarrer Udo Klösel zusammen mit Kaplan Michael Steinhilber und Diakon Herbert Sturm. Pfarrer Klösel führte in der Predigt aus, dass wir im zu Ende gegangenen Jahr alles in Gottes Hände zurücklegen dürfen. Mit dem Wissen um Gottes Liebe und Nähe, die er uns in der Geburt seines Sohnes im Stall von Bethlehem geschenkt hat, dürfen wir das Tor ins neue Jahr 2025 durchschreiten. Wir dürfen „Pilger der Hoffnung“ sein, wie es Papst Franziskus als Motto über dieses Heilige Jahr 2025 geschrieben hat. Pfarrer Klösel dankte namentlich allen, die sich in den verschiedensten Bereichen der Pfarrgemeinde eingebracht haben.
Unsere Zeit steht in Gottes Hand. Er ist der Herr über alle Zeit und Ewigkeit. Wir legen alles in seine Hände, was uns am Ende dieses Jahres bewegt, führte der Seelsorger weiter aus. Die Lesung trug Peter Franz vor, ebenso die Fürbitten und die Statistik der Pfarrgemeinde. 20 Kinder erhielten das Sakrament der Taufe. 13 Kinder aus der Gemeinde gingen erstmals an den Tisch des Herrn. Aus der Pfarrgemeinde empfingen 34 junge Christen das Sakrament der Firmung. Viele Jugendliche aus der Pfarrgemeinde sind im vergangenen Jahr aus der Schule entlassen worden. Lass sie Freude und Erfüllung am Arbeits- oder am Studienplatz finden, wurde gebetet. Zehn Paare schlossen das Sakrament der Ehe. Michael Steinhilber hat 2024 seine Priesterweihe empfangen und seine Primiz gefeiert. Stärke ihn und alle Frauen und Männer, die in deiner Nachfolge den Menschen die Frohe Botschaft bezeugen. Kreuz und Leid sind in manche Familien eingekehrt. Trauer um Verstorbene, Sorge um Kranke, Angst um den Lebensunterhalt, Sorge um Heranwachsende. Lass sie immer wieder Mut und Trost finden. Unsere Gemeinde soll ein Zeichen der Nähe Gottes in dieser Welt sein. Viele haben dazu einen besonderen Dienst für Gott und die Menschen übernommen. Die Pfarrgemeinde soll ein Ort sein, wo Menschen sich angenommen fühlen und entfalten können. Sechs Pfarrangehörige sind in diesem Jahr aus der Kirche ausgetreten. Gott hat 25 Personen aus unserer Mitte für immer zu sich gerufen. Am Schluss wurde in das Lied „Großer Gott“ angestimmt.