Die traditionellen Flurumgänge bzw. Bittprozessionen fanden in Tröbes und Moosbach am Pfingstmontag nach den Gottesdiensten statt. Viele Gläubige beteiligten sich in Moosbach. Darunter auch Familien mit Kindern. Den Umzug führten die Ministranten an. Vier Jungbauern trugen den Himmel, darunter Pfarrer Udo Klösel mit dem Allerheiligsten. Mit dabei Diakon Herbert Sturm. Der erste Altar stand am Schulgelände. Der zweite in der Kurve beim Flurkreuz nähe Anwesen Feneis und der dritte Altar am Dorfplatz in Grub. Den Abschluss bildete der vierte Altar an der Wieskirche. Die Altäre waren liebevoll gestaltet. Gesanglich umrahmte Jenny Hofmeister den Flurumgang und PGR-Sprecherin Elisabeth Völkl trug als Vorbeterin bei. Gebetet wurde und Fürbitten vorgetragen an der ersten Station für alle arbeitenden Menschen. Die zweite Station galt allen in der Landwirtschaft tätigen sowie dem Gedeihen der Früchte. Bei der dritten Station wurde um Gottes Segen für die Familien bzw. für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gebetet. An der letzten Station standen der Frieden in der Welt und die persönlichen Anliegen. An jeder Station wurde der Segen mit dem Allerheiligsten erteilt. Pfarrer Klösel dankte am Schluss allen für ihre Teilnahme und für die Vorbereitung der Altäre. Im Anschluss feierten die Bewohner der Ortschaft Grub ihr Dorffest. Dazu waren alle Helfer der Prozession zum Weißwurstessen eingeladen.