Vorsitzender Hans Maier (1.v.li.) ehrt in Anwesenheit von den 2 SPD-Markträten Karl Liebl (2.v.re.) und Christopher Hanauer (3.v.re.) Ehrenvorsitzenden Josef Rauch (4. v. li)  (Bild: Erika Gebauer)

SPD-Ortsverein Moosbach ehrt Josef Rauch

Der SPD-Ortsverein Moosbach nutzte seine jüngste Vorstandssitzung, um verdiente Mitglieder zu ehren und den bevorstehenden Wahlkampf einzuleiten. Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Ehrung von Josef Rauch, dem 2. Vorsitzenden, für seine langjährige Organisation der beliebten Theaterfahrten ins Tyl-Theater nach Pilsen. „Josef Rauch hat mit seinem unermüdlichen Einsatz nicht nur das kulturelle Leben in unserer Region bereichert, sondern auch dazu beigetragen, dass viele Moosbacher durch diese Fahrten Tschechien kennen und schätzen gelernt haben. Seine Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur regionalen und internationalen Verständigung“, betonte der Ortsvereinsvorsitzende Hans Maier. Ein weiterer zentraler Programmpunkt war die Vorstellung des SPD-Kandidaten für die Bundestagswahl 2025: Gregor Forster. Der 43-jährige Lehrer aus Eschenbach, verheiratet mit der stellvertretenden Landrätin Karolina Forster und Vater von drei Kindern, tritt mit dem Ziel an, die Interessen der Region engagiert in Berlin zu vertreten. Forster legt dabei großen Wert auf den direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, um deren Anliegen in den politischen Prozess einzubringen. Um den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit zu geben, ihn persönlich kennenzulernen, lädt der SPD-Ortsverein am 6. Februar zu einer Veranstaltung ins Sportheim in Eslarn ein. „Mit Gregor Forster haben wir einen Kandidaten, der unsere Region mit Herzblut repräsentieren wird. Gleichzeitig danken wir Josef Rauch für seine langjährige Arbeit – beide stehen für das Engagement, das unsere Partei auszeichnet“, fasste Hans Maier zusammen.
Schützenmeisterin Jutta Fuchs (Bild rechts) und die Preisträger. Martin Schwarz (Bild links) der Gewinner dieses Nußschießens. (Bild: Tanja Schwarz)

Nußschießen im Schützenhaus: Ein spannender Wettkampf mit Preisverleihung und Brotzeit

Am vergangenen Montag fand das von Jung und Alt geliebte Nußschießen im Schützenhaus Moosbach statt. In festlicher Atmosphäre drehte sich der mit Walnüssen geschmückte Christbaum. Jede Nuss enthielt einen Zettel mit einer Punktzahl von 0 bis 10 und die Teilnehmer hatten die Aufgabe, diese Nüsse mit dem Gewehr unter Aufsicht von Schützenmeisterin Jutta Fuchs abzuschießen und dabei ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Spannung war greifbar, als die zehn Schützen nacheinander antraten. Jeder Schuss wurde mit großem Interesse verfolgt, und die Teilnehmer gaben ihr Bestes, um die höchstmögliche Punktzahl zu erzielen. Das Nußschießen sorgte für viel Freude und eine gesellige Stimmung unter den Mitgliedern. Nach dem Wettkampf wartete eine köstliche Belohnung auf die Teilnehmer. Willi Stefinger spendierte seine berühmte Hausmachersülze und herzhaften Leberkäse, die bei allen Anwesenden sehr gut ankam. Die Kombination aus sportlichem Wettkampf und deftiger Brotzeit machte den Abend zu einem besonderen Erlebnis. Mit großer Spannung wurde schließlich die Preisverleihung erwartet. Die Anspannung stieg, als die besten Schützen bekannt gegeben wurden. Den ersten Platz sicherte sich Martin Schwarz, der mit seiner Treffsicherheit und dem Quäntchen Glück die meisten Punkte und zwar 22 erzielte. Herzlichen Glückwunsch, Martin! 2. Platz Ludwig Ulschmid 19, Hannah Wittmann und Harald Enslein 16, Johannes Wittmann 15, Luis Selch 14, Jutta Fuchs 13, Evi Träger und Jakob Wittmann 11den 10 Platz belegte Alfred Hierold mit 8 Punkten. Das Nußschießen war nicht nur ein Wettkampf, sondern auch ein wunderbarer Abend voller Gemeinschaft und Freude.
Sternsinger waren in Gruppen unterwegs, um Spenden für die Kinder in der Welt im Rahmen der Aktion Dreikönigssingen zu sammeln. Dafür dankten ihnen Pfarrer Udo Klösel (links), Diakon Herbert Sturm und Pfarrgemeinderats-Sprecherin Elisabeth Völkl. (Bild: Peter Garreiss)

Sternsinger überbrachten Segen in die Häuser und Wohnungen

Eine ganze Schar von Sternsingern, alle Ministranten, wurde am Fest „Erscheinung des Herrn“, also am Dreikönigstag, beim Festgottesdienst in der Pfarrkirche empfangen. Am Samstag waren die Sternsinger in Gruppen in Begleitung von den Oberministranten in Moosbach und den umliegenden Ortschaften wie Grub, Gebhardsreuth, Gröbenstädt, Gröbenstädt-Siedlung und Ödpielmannsberg unterwegs. Mit einem Spruch brachten sie Segen in die Häuser und Wohnungen und baten um Spenden für die Aktion Dreikönigssingen. Dazu brachten sie an die Haustüren die Aufkleber den Segensspruch: 20*C+M+B+25 (Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus) an. Mit Begeisterung und voller Eifer sammelten sie Spenden für Projekte, die Kinder in schwierigen Lebenssituationen weltweit unterstützten. Die diesjährige Aktion der Sternsinger heißt „Erhebt eure Stimme! – Für Kinderrechte“. Wie alle Jahre war auch heuer wieder eine Gruppe bei der „Diözesanen Sternsinger-Aussendungsfeier“, diesmal in Kelheim mit dabei. Wir freuen uns über den „königlichen Besuch“, sagte Pfarrer Udo Klösel beim Gottesdienst. Der Geistliche ging auf die Geschichte ein, wie Jesus als kleines Kind in der Krippe hohen Besuch von den Sterndeutern, den drei Weisen aus dem Morgenland hatte. Diakon Herbert Sturm trug dazu das passende Evangelium vor. In der Predigt hielt Pfarrer Klösel mit den Sternsingern bzw. Kindern Zwiegespräch. Die Weisen brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe. Diese Gaben haben symbolische Bedeutung. Das Gold, dass das Kind ein König ist. Weihrauch für Gottessohn und die Myrrhe für die Salbung im Tod. Das heißt, dass das Kind einmal am Kreuz sterben, auferstehen und uns Menschen Heil und Erlösung schenken wird. Gott liebt alle Menschen und alle haben die gleiche Würde und Rechte. Der Pfarrer hatte für die Kinder ein kleines Quiz dabei. Es sei wichtig, dass diese Kinderrechte für alle Kinder auf der Welt gelten sollten, denn jedes Kinder und jeder Mensch ist wertvoll. Am Schluss der Messfeier dankte Pfarrer Klösel den Sternsingern und den Betreuern für ihren Einsatz sowie allen Spendern mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott!“.
Bastelaktion von Sandra Liegl und Tochter Valerie  (Bild: Ulrike Guttenberger)

Erfolgreiche Weihnachtsveranstaltung der CSU Moosbach in Bücherei

Am 22. Dezember verwandelte sich die Bücherei Moosbach in einen stimmungsvollen Ort voller Vorfreude und weihnachtlicher Aktivitäten. Die CSU Moosbach lud Kinder und ihre Eltern zur Veranstaltung „Warten auf das Christkind“ ein, die ein voller Erfolg war und die Bücherei bis auf den letzten Platz füllte. Ein Highlight des Nachmittags war die kreative Bastelaktion unter der Leitung von Sandra Liegl und ihrer Tochter Valerie. Mit viel Geduld und Geschick unterstützten sie die kleinen Gäste dabei, zauberhafte Weihnachtsdekorationen zu gestalten. Die Begeisterung der Kinder zeigte sich in den strahlenden Gesichtern und den liebevoll gefertigten Kunstwerken, die stolz präsentiert wurden. Für einen weiteren Höhepunkt sorgten Bürgermeister Armin Bulenda und Marktrat Thomas Kleber, die den Kindern Geschichten vorlasen und dabei eine weihnachtliche Atmosphäre schufen. Mit ihren lebhaften Erzählungen zogen sie die jungen Zuhörer in ihren Bann und verkürzten so die Zeit bis zum Heiligen Abend auf ganz besondere Weise. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Markträtin Ulrike Guttenberger und Elisabeth Schieder bewirteten die Gäste mit Kinderpunsch und selbstgebackenen Plätzchen, was die Veranstaltung zusätzlich abrundete. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und sorgte bei allen Anwesenden für viel Freude. Die Eltern bedankten sich für die gelungene Organisation und die liebevollen Details, die diesen Nachmittag so besonders machten. Für die Kinder war es eine wunderbare Gelegenheit, die Zeit bis zum Heiligen Abend mit Basteln, Geschichten und Gemeinschaft zu verkürzen. Ein großer Dank auch an das Büchereiteam für die Räumlichkeiten. Es ware eine großartige Aktion, die nicht nur die Kinderherzen höherschlagen ließ, sondern auch die Eltern mit weihnachtlicher Vorfreude erfüllte.


Weitere Artikel

Preisträger vom Nikolaus-, Pokal und Meister-Schießen mit Schützenmeisterin Jutta Fuchs (Erste Reihe, Vierte von links), Sportleiterin Theresa Guttenberger (Zweite von links) und Bürgermeister Armin Bulenda (rechts) (Bild: Jutta Fuchs)

Weihnachtsfeier bei den Moosbacher Schützen

Im festlich dekoriertem Schützenhaus fand die traditionelle Weihnachtsfeier der Schützengesellschaft 1925 Moosbach e.V. statt. Schützenmeisterin Jutta Fuchs freute sich über die rege Teilnahme und hieß alle herzlich willkommen. In Ihrer Ansprache bedankte sich Fuchs bei allen Helfern und vor allem bei der Sportleiterin Theresa Guttenberger für die Durchführung des Wettbewerbs und Spendern, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Des Weiteren verwies sie auf die bevorstehenden 100 Jahrfeier und bat um tatkräftige Unterstützung. Ein besonderes Highlight war der Besuch vom Nikolaus der das ganze Jahr der Schützen in Gedichtform Revue passieren ließ. Sportleiterin Theresa Guttenberger und Schützenmeisterin Jutta Fuchs nahmen die Preisverleihung vor. Am Weihnachtsschießen beteiligten sich 31 Teilnehmer. Auf die Weihnachtsscheibe wurden 5 Schuß abgegeben und das höchste Ergebnis waren 100 Punkte. Hier kamen Geld und Sachpreise zur Verleihung. Den 1. Platz belegte Jutta Fuchs mit 88 Punkten, gefolgt von Willi Stefinger (mit der besseren Deckserie) und dem Jungschützen Luis Selch mit jeweils 76 Punkten. 4. Platz Gerhard Wittmann 74 Punkte, 5. Platz Johannes Wittmann 70 Punkte. Sieger bei der Pokalscheibe Jugend/Schüler wurde Beate Kleber mit einem 50 Teiler vor Katharina Stefinger (62) und Luis Selch (110), Gewinner der Pokalscheibe LG wurde Franz Sturm mit einem hervorragendem 12 Teiler vor Willi Stefinger (20) und Martin Schwarz (24). Der Sieger der Luftpistolen-Pokalscheibe war ebenfalls Franz Sturm mit (70) gefolgt von Jutta Fuchs (128) und Johannes Wittmann (300) Schüler-und Jugendmeister Luftgewehr wurde Beate Kleber mit 86 Ringen vor Katharina Stefinger (85) und Johannes Wittmann (81). Den Titel des Luftpistolen Meisters holte sich Erwin Süß mit Deckserie vor Harald Enslein ebenfalls (81 R) und Franz Sturm (80). Luftgewehrmeister wurde Theresa Guttenberger (97) vor Willi Stefinger (95) und Jutta Fuchs (94)
Im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier im Cafe Eger der BRK Wassergymnastik im Hallenbad in Moosbach standen Ehrungen für 10, 15, 20 und 30 Jahre. Ihre engagierten und ehrenamtlichen Leiterin Lotte Hofmann (vorne rechts) gratulierte zusammen mit den Ehrengästen.  (Bild: Peter Garreiss)

Ehrungen bei der BRK-Wassergymnastik

Ehrungen standen im Mittelpunkt bei der Weihnachtsfeier der Wassergymnastik vom Ozon-Hallenbad Moosbach des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) im Cafe Eger. An die 70 Frauen und Männer gaben sich dazu ein Stelldichein. Darüber freute sich besonders ihre engagierte Leiterin Lotte Hofmann aus Vohenstrauß. Ihr besonderer Gruß galt Bürgermeister Armin Bulenda, dem BRK-Kreisgeschäftsführer Sandro Galitzdörfer und Tanja Gorisch vom BRK Weiden für Soziales sowie Schwimmmeister Karl Ulrich. Seit 37 Jahren wird im Hallenbad Moosbach Wassergymnastik angeboten. Ihr großer Dank galt deshalb auch Schwimmmeister Karl Ulrich, der das ganze Jahr für die Gruppe da ist. Hofmann wünschte einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Gebäck. Mit weihnachtlichen Weisen stimmten die beiden Mädchen Lina Schmal (Gitarre) und Laura Kramer (Querflöte) in die Feier ein. Sie gestalteten den Nachmittag mit. Ebenso Eugen Eberhardt auf seiner Gitarre mit Winter- und Weihnachtsliedern und einem Gedicht. Fleißig wurde mitgesungen. Eine Geschichte und ein Gedicht zur Weihnachtszeit trug Luzia Guttenberger vor. Bürgermeister Armin Bulenda freute sich über die besondere Weihnachtsfeier von Lotte Hofmann. Sie ist immer so kreativ und bringt Freude in den Saal, deshalb möchte er mit einem Weihnachtsgedicht für die Wassergymnastikgruppe des BRK mit vielen guten Wünschen beitragen. Er bedankte sich bei Lotte Hofmann und den vielen Teilnehmern der Wassergymnastik die das Bad besuchen. Mit viel Herzblut organisiert die Leiterin Hofmann die wöchentlichen Einheiten und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Peter Franz liest den Gästen den zweiten Teil der Weihnachtsgeschichte vor  (Bild: Julia Gatz)

Waldweihnacht mit Weihnachtsfeier des OWV Moosbach

Zu einer etwas anderen Waldweihnacht lud der OWV Moosbach dieses Jahr die Bevölkerung ein. Die rund 40 Teilnehmer trafen sich um 17 Uhr am Kurparkeingang, um sich dann gemeinsam, mit Laternen, auf einen kleinen Rundwanderweg zu begeben. Auf dem Weg erwarteten die Besucher drei Stationen, an denen von Johannes Maier und Peter Franz die Geschichte von „Niemand“, der sich auf machte um wahre Freunde zu finden, vorgelesen wurde. Vorstand Josef Enslein stimmte jeweils noch ein bekanntes Weihnachtslied an, bei dem kräftig mitgesungen wurde. An der letzten Station erhielten die Kinder eine liebevoll gefüllte Geschenktüte, mit selbstgebasteltem Engel, Schokolade und Weihnachtsgeschichte. Anschließend begab sich ein Teil der Gruppe zum Vereinswirt Bock, um beim zweiten Teil des besinnlichen Abends teilzunehmen, der Weihnachtsfeier. Die festlich geschmückten Tische waren bereits mit Stollen, Lebkuchen und Punsch bestückt, worüber sich die Wanderer sehr freuten und zulangten. Zudem boten die Wirtinnen eine herzhafte Brotzeitkarte an, die auch gerne angenommen wurde. Neben weiteren humorvollen Weihnachtsgeschichten, die von Peter Franz vorgetragen wurden, unterhielt das Duo Reindl Johannes und Michael Pösl mit Steierischer und Gitarre die Gäste hervorragend. Des Weiteren wurden die zahlreichen Helfer, die über das Jahr für verschiedenste Arbeiten den Verein tatkräftig unterstützt hatten, mit großem Dank und Präsent vom Vorstand Josef Enslein geehrt. Ein gelungener, schöner, kurzweiliger und besinnlicher Abend.
Das 2. Adventsfenster wurde im Hofraum der Familie Hierold-Fischer „Zum Krapfn” geöffnet. Es stand unter dem Thema: Auf dem Weg nach Bethlehem. (Bild: Peter Garreiss)

Zweite Adventsfenster der Pfarrei Moosbach

Das zweite Adventsfenster wurde trotz Regen im Hofraum des Hofladens zum Krapf`n am Sonntagabend geöffnet. Idyllisch beleuchtet hatte dazu der Nachbar Wolfgang Bernhard das Gelände der Familie Hierold-Fischer. Eine angestrahlte alte Hofmauer und verziert mit einem großen Stern strahlte dazu ein romantisches Flair aus. Wegen der Kälte dick eingepackt, waren dazu an die 100 Besucher gekommen, besonders die Eltern mit ihren Kindern. Pfarrer Udo Klösel begrüßte dazu. Es war diesmal kein Adventsfenster, sondern ein großes Bettlacken auf dem immer wieder Bilder der Herbergsuche mit dem Esel gezeigt wurden. Auf den Weg zu Weihnachten sind wir schon ein ganzes Stück vorwärts gekommen, erinnerte der Seelsorger. Heute sind wir eingeladen, dass wir uns langsam auf nach Bethlehem machen. Wir tun es mit dem Esel Benjamin, der die wertvolle Fracht zu tragen hat”, führte Pfarrer Klösel aus. In der Bibel heißt es, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt werde. Diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. Jedermann ging in seine Stadt. „Wir sagen euch an den lieben Advent”, stimmte das Bläserensemble” hoch über der Garage dem „Adventsfenster” ein. Als Leser fungierten neben Pfarrer Klösel, Silke Wittmann, Monika Rappl und Andreas Fischer. Einige Kinder brachten die Fürbitten vor. Aus der Sicht des Esels Benjamin wird die Geschichte erzählt, wie Joseph die reisefertigen Taschen auf seinen Rücken legt. Außerdem bekommt seine Frau Maria bald ein Baby. Der Esel will nicht mit. Da Maria weint und den Esel Benjamin bittet, ging auch er mit. „Es ist ein Ros entsprungen”, stimmten die Bläser an und gestalteten das Adventfenster mit. Schon nach wenigen Kilometer hat der Esel sein weiches Herz bereut. Er wurde stur, bockte und riss sich los. Ihn reicht es, er will zurück nach Nazareth. Auf einmal denkt er dran: Wie mag es Joseph und Maria gehen? Ihn wird klar, dass er in letzter Zeit nur an sich gedacht hat. Schließlich kehrt Esel Benjamin wieder zurück zu den Beiden, die sich freuten. Die Reise war weiterhin beschwerlich und die Verpflegung schlecht. Endlich haben sie einen baufälligen Stall gefunden. Die Menschen in der Stadt Bethlehem sind unfreundlich, dafür die Tiere nett und hilfsbereit. Joseph ist unterwegs wegen der Steuerlisten, um sich einzutragen. Der Esel Benjamin spürt, dass etwas Wunderbares passieren wird. Jetzt darf er mit Maria und Joseph auf die Geburt des Babys warten. Gemeinsam wurde gebetet und Pfarrer Klösel erteilte den Segen. Am Ende sagte er allen Dank und Vergelt´s Gott die etwas vorbereitet und mit gestaltet haben. Es gab Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck. Die Kinder bekamen noch eine Kleinigkeit mit.
Protektor seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern verlieh dem Gauschützenmeister Stefan Brandmiller das Protektorabzeichen in Gold. (Bild: BSSB)

Gauschützenmeister Stefan Brandmiller mit dem Protektorabzeichen in Gold ausgezeichnet

Eine besondere Ehre wurde Gauschützenmeister und Schützenmeister Stefan Brandmiller zuteil. Es wurde ihm das Protektorabzeichen in Gold des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) auf Schloss Nymphenburg in München in Anwesenheit zahlreicher Gäste verliehen. Die Ehrung wurde durch den Protektor seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern in Begleitung seines Neffen seine Königliche Hoheit Prinz Ludwig von Bayern durchgeführt. Dazu hielt 1. Landeschützenmeister Bayerischer Sportschützenbund e.V. (BSSB) Christian Kühn eine kurze Laudatio auf den Geehrten. Stefan Brandmiller (Schützenbezirk Oberpfalz) ist seit 2000 Mitglied im Bayerischen Sportschützenbund. In seinem Heimatgau, dem Sportschützengrenzgau Vohenstrauß, ist er in zahlreichen Vereinen Mitglied und ehrenamtlich wie sportlich fest verankert. Sein Heimatverein ist der Schützenverein „In Treue fest” Gebhardsreuth. Schon zu Beginn seines Schützenlebens bringt er sich hier ehrenamtlich ein: So ist er Referent für gleich mehrere Fachbereiche, Beisitzer, stellvertretender Jugendleiter, 1. Sportleiter und seit 2010 bis heute 1. Schützenmeister. Nicht minder aktiv ist er im Sportschützengrenzgau Vohenstrauß. Vom Referenten für Leistungsabzeichen über das Amt des Rundenwettkampfleiters bis zum 1. Gausportleiter. Stefan Brandmiller ist eine allseits verlässliche Stütze des Grenzgaus und dies bis auf den heutigen Tag. Denn seit 2012 steht er dem Gau als 1. Gauschützenmeister vor. Er bringt viele, neue Ideen ein und setzt zahlreiche Impulse in Richtung Zukunft. Unter anderem wurde auf seine Initiative hin eine neue Gaugeschäftsstelle aufgebaut. Seit 2016 ist er zudem in der Sportgemeinschaft Grenzgau Vohenstrauß 1. Schützenmeister. Auch im Schützenbezirk Oberpfalz ist Stefan Brandmiller aktiv. Seit 2016 ist er hier 1. Bezirksschatzmeister und von 2020 bis dieses Jahr zugleich Bezirks-Jugendschatzmeister. Er lenkt die Finanzströme vorausschauend und setzt die vorhandenen Gelder zukunftsgewandt zur Förderung des Schützenwesens wie der schießsportlichen Jugend ein. Schützenbezirk, Schützengau und Schützenverein haben in Stefan Brandmiller einen nimmermüden Impulsgeber und gekonnten Organisator – alles in allem einen wahren „Motor” an Ehrenamtsleistung.
Geselliges Beisammensein bei der Late Night in der Gemeinde- und Pfarrbücherei Moosbach. (Bild: Claudia Landgraf)

Erfolgreiche „Late Night“ in der Gemeinde- und Pfarrbücherei Moosbach

Die Gemeinde- und Pfarrbücherei Moosbach öffnete kürzlich wieder ihre Türe zur „Late Night”. In lockerer Atmosphäre konnten die Besucher bei einem reichhaltigen Buffet und erfrischenden Cocktails die neu eingetroffenen Bücher und Tonies entdecken. Das vom Büchereiteam liebevoll vorbereitete Buffet bot eine Vielfalt an Köstlichkeiten und fand bei den Besuchern großen Anklang. Bei angeregten Gesprächen über die neuen Medien, persönlichen Lieblingsbüchern und vielem mehr war die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Im Mittelpunkt des Abends stand die Präsentation der neu beschafften Medien, die zur Late Night erstmals ausgeliehen werden konnten. Das Büchereiteam hatte im Vorfeld eine vielfältige Auswahl getroffen, um für alle Besucher passenden Lesestoff zu garantieren. Neben spannenden Krimis wie beispielsweise „Stalker” von Arno Strobel, „Todesspur” von Andreas Gruber oder „Das Kalendermädchen” von Sebastian Fitzek wurden auch lustige und romantische Bücher wie z. B. „Gebt mir etwas Zeit” von Hape Kerkeling, „Windstärke 17” von Caroline Wahl, „Käpt'ns Dinner” von Gisa Pauly oder Biographien von Thomas Gottschalk oder Uschi Glas beschafft. Für Kinder wurden Serien wie z. B. „Eulenzauber” oder „Die drei???” ergänzt und auch Kleinkinder und Jugendliche kamen nicht zu kurz. Auch fanden viele neue Tonies ins Sortiment der Bücherei. Begeistert stöberten die Besucher in den neuen Büchern und ließen sich die Chance nicht entgehen, gleich ihre Favoriten der brandneuen Bücher auszuleihen. Das Büchereiteam bedankt sich herzlich bei allen Gästen für den regen Besuch und die positiven Rückmeldungen. Wer die „Late Night” verpasst hat, kann die neuen Medien ab sofort während der regulären Öffnungszeiten der Bücherei am Dienstag und Freitag jeweils von 16:30 bis 18:30 Uhr ausleihen.
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