Pfarrer Udo Klösel und die Kirchenpfleger aus Moosbach, Etzgersrieth und Tröbes dankten den ausgeschiedenen Mitgliedern der Kirchenverwaltungen. (Bild: Ottilie Garreiss)

Dank an Kirchenverwaltungsmitglieder

Im Rahmen eines Pfarrfamiliennachmittags wurden in Moosbach die zu Beginn dieses Jahres ausgeschiedenen Mitglieder der Kirchenverwaltungen Moosbach, Etzgersrieth und Tröbes verabschiedet. Hierzu begrüßte PGR-Sprecherin Liese Völkl zu Beginn des Nachmittags alle Anwesenden. Nach Kaffee und Kuchen sprach Pfarrer Udo Klösel zunächst über die Pastorale Planung 2034 im Bistum Regensburg sowie über die Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Eslarn, die zum 1. September manche Veränderungen für die Gläubigen mit sich bringen wird. Kirchenpfleger Franz Sturm informierte über die Orgel, die hoffentlich zu Weihnachten wieder in der Pfarrkirche erklingen kann. Zur Unterstützung der Kosten der Renovierungsarbeiten solle im Laufe des Jahres eine Aktion mit Orgelpfeifenpatenschaften durchgeführt werden. Schließlich verabschiedete Pfarrer Udo Klösel zusammen mit den Kirchenpflegern aus Moosbach, Etzgersrieth und Tröbes die ausgeschiedenen Kirchenverwaltungsmitglieder. Mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk dankten Pfarrer Klösel und Kirchenpfleger Sturm Josef Hierold für seine 12jährige Tätigkeit in der Kirchenverwaltung Moosbach. Kirchenpfleger Eduard Ach aus Etzgersrieth und der Geistliche verabschiedeten Ernst Ring (12 Jahre), Martin Uschold (6 Jahre) und Josef Prem (5 Jahre). Und für ihre Tätigkeit in der Kirchenverwaltung Tröbes dankten Pfarrer Klösel und Kirchenpfleger Bernhard Rom für 12 Jahre Josef Gatz und Franz Eger, sowie für sechs Jahre Theo Bauer. Für die musikalische Unterhaltung beim Pfarrfamiliennachmittag sorgten Michael Pösl und Hannes Heuwind.
Die Oldtimerfreunde Moosbach haben eine neue Vorstandschaft gewählt. Erster Vorsitzender Ludwig Voit und 2. Vorsitzende Silvia Bock (Mitte). Dazu gratulierte Bürgermeister Armin Bulenda (Zweiter von links). (Bild: Peter Garreiss)

Jahreshauptversammlung der Oldtimerfreunde mit Neuwahlen

Harmonisch ging die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Oldtimerfreunde Moosbach im Gasthof Brandstätter über die Bühne. Vorsitzender Ludwig Voit konnte neben den Mitgliedern Bürgermeister Armin Bulenda und Altbürgermeister Hermann Ach begrüßen. An das verstorbene Mitglied Albert Reitinger wurde gedacht. Der Vorsitzende gab einen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024. Vier Vorstandssitzungen fanden statt. Fünf Wanderstammtische wurden durchgeführt. An Oldtimertreffen in Lerau, Schönsee und Lukahammer wurde teilgenommen. Ausfahrten führten nach Raggau, Windmais und Glaubendorf. Am Heimatfest in Waidhaus wurde teilgenommen sowie am Frühschoppen der Feuerwehr Moosbach und bei der AGRA-Technik Mack, Waidhaus sowie an 2 Geburtstagen. Schriftführer Andreas Sorgenfrei trug das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vor. Tobias Zeller gab einen positiven Kassenbericht. Die Kassenprüfer Josef Balk und Hans Kraus bestätigten einwandfreie Kassenführung. Zügig wurde die Neuwahl der Vorstandschaft per Handzeichen durch Bürgermeister Armin Buldenda durchgeführt. Zum ersten Vorsitzenden wurde wieder Ludwig Voit und zur zweiten Vorsitzenden Silvia Bock gewählt. Kassier wurde Tobias Zeller; zweiter Kassier Johannes Kraus; Schriftführer Andreas Sorgenfrei und zweiter Schriftführer Maximilian Zielbauer. Die fünf Beisitzer sind Martin Voit, Michael Pösl, Markus Voit, Reinhard Kellner und Pascal Sier. Kassenprüfer sind Josef Balk und Johann Kraus.
Die Feuerwehrleute haben den „Spitzbub“ getestet und befanden ihn für gut. Sie konnten ihn für das 41. Starkbierfest am 22. März um 20 Uhr in der Turnhalle in Moosbach freigeben.  (Bild: Peter Garreiss)

Moosbacher Starkbierfest lockt mit Bockaufparty und regionalen Schmankerln

Das 41. Moosbacher Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach startet am Samstag, 22. März in der Turnhalle. Die Feuerwehrleute testeten den hellen Bock im Feuerwehrhaus, ob der „Moosbacher Spitzbub“ als „Fastenkur“ im Rahmen einer „Zwickelprobe“ geeignet ist. Vorsitzender Sebastian Völkl und Diplombraumeister Uli Scheuerer zapften gekonnt das erste Fass des hochprozentigen Bockes an. „Ein süffiger heller Bock“, war das einstimmige Urteil der zahlreichen Floriansjünger und –jüngerinnen. Der Chef der Moosbacher Brauerei, Diplombraumeister Uli Scheuerer gab einige Informationen zum „Spitzbub“. Der helle Bock hat 6,8 Prozent Alkohol und eine Stammwürze von 16,8 Prozent. Es ist ein heller schlanker Bock (im Gegensatz zum dunklen Bock) der oft als Spitzbub bezeichnet wird. Der Vorsitzende der Moosbacher Feuerwehr Sebastian Völkl wies auf die wichtigsten Programmpunkte des 41. Starkbierfestes am 22. März hin. Mit der Bockaufparty „Sappralot“ steigt das Starkbierfest um 20.00 Uhr in der Turnhalle. Saaleinlass ist um 19.00 Uhr. Eintritt 7,-- Euro. Zum hellen Bock gibt´s Moosbacher Schmankerln. Alle Freunde des Starkbieres, von guten Schmankerln, von Pop-, Rock- und Volksmusik und einer tollen Gaudi lädt die Feuerwehr Moosbach dazu recht herzlich ein. Da ist für Jung und Alt, für Junge und Junggebliebene etwas dabei. Neben dem hellen Bock werden auch diverse andere Getränke kredenzt. Natürlich kommen für die Autofahrer auch „leichtere Getränke“ zum Ausschank. Für ganz „Harte“ ist die „Feierwehr-Bar“ eingerichtet. Die Feuerwehr Moosbach kann vom 20.- 22. Juni diesen Jahres ihr 150jähriges Gründungsfest feiern.
Jede Teilnehmerin erhielt beim Weltgebetstag ein gefaltetes kleines Papierblatt, das sie am Schluss in die Wasserschale legen durften. Das aufgegangene Papier sollte die große Blütenvielfalt symbolisieren mit dem sich die Insulanerinnen schmücken.  (Bild: Peter Garreiss)

Cookinseln wunderbar geschaffen - ein Tropenparadies

Zum gemeinsamen beten in der Pfarrkirche haben sich zahlreiche Frauen zum Weltgebetstag eingefunden. Ausrichter war der Frauenbund Moosbach. Sechs Frauen trugen dazu die Texte vor. „Kia orana“, so grüßen die Christinnen der Cookinseln alle, beim Gottesdienst zum Weltgebetstag. Es bedeutet „Ich wünsche dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest wie die Sonne und dass du mit den Wellen tanzt“. Die Cookinseln sind ein kleiner Inselstaat im Südpazifik mit mehr als 16.500 Kilometer von Deutschland entfernt. Sie haben ihren Namen vom britischen Seefahrer James Cook. Nach dem gemeinsamen beten und untermalt von Musik und Kollekte, erteilte Pfarrer Udo Klösel den Segen. Anschließend waren die Frauen in das Pfarrheim eingeladen. Ein herrlich dekorierter Tisch zeigte ein Tropenparadies. Vorsitzende Angelika Hierold informierte über die Inseln und die Leute. Bei genauerer Betrachtung werden die vielen Probleme mit denen Menschen und Staat konfrontiert sind aufgezeigt. Angefangen bei einer bis heute nachwirkenden Missions- und Kolonialgeschichte bis hin zur aktuellen Bedrohung durch den Klimawandel mit Zyklonen und Überflutungen. Das Drängen der Industrienationen, die reichen Bodenschätze auf dem Meeresgrund zum Abbau freizugeben. Die Cook-Insulaner/innen gehören zum indigenen Volk der Maori. Sie sind stolz auf die eigene Maori-Kultur. Der christliche Glaube wird praktiziert. Als brennendes gesellschaftliches Problem, bezeichnen Expertinnen die weit verbreitete häusliche und sexualisierte Gewalt. Sie wird zumeist tabuisiert und ist in der Gottesdienstordnung nur vorsichtig angedeutet. Verstreut auf 13 der Inseln leben rund 15.000 Menschen. Sie sind ein selbst verwalteter Inselstaat und werden außenpolitisch von Neuseeland vertreten. Heute gehören knapp 50 Prozent der Menschen zur evangelischen Cookisland Christian Church, 17 Prozent zur Römisch Katholischen Kirche, 8,5 Prozent zu den Adventisten und knapp 6 Prozent zu Pfingstgemeinden. Einige Frauen hatten Speisen nach dem Land zubreitet, die verkostet werden konnte.
25 Teilnehmer ließen sich beim Workshop des Frauenbundes in die „Kunst“ des Fermentierens einweihen.  (Bild: Peter Garreiss)

Gemüse fermentieren

Gemüse haltbar machen, also „Fermentieren“, unter diesem Motto lud der Frauenbund zu dem praktischen Vortrag ins Pfarrheim ein. Vorsitzende Angelika Hierold konnte dazu Silvia Mauermeier, Hauswirtschaftsmeisterin und zertifizierte Kräuterpädagogin, Fachlehrkraft für Ernährung und Gesundheit, vom Diözesanverband Regensburg begrüßen. Fermentieren ist eine neue und zugleich alte Art Gemüse haltbar zu machen und zugleich den gesundheitlichen Wert steigern. Am bekanntesten ist das Sauerkraut. 25 Teilnehmer ließen sich in die Kunst des Fermentierens einweihen. Bei diesem Workshop gab es Tipps und Anregungen. Die Referentin hatte einige milchsauer vergorene Kostproben dabei, die Lust auf mehr machten. Dann wurden Karotten, Kohl und vieles andere Gemüse geschnitten und gehobelt. Die Teilnehmer konnten Gemüse mit der Trockensalzmethode und der Lakemethode einlegen. Dazu sollte nur ein Natursalz verwendet werden. Die fermentierten Lebensmittel schmecken pur in kleinen Portionen, im Salat, als Auflage aufs Brot, zu Gemüse, Quiche und mehr. Bei diesem natürlichen Prozess entstehen Säure, Gase oder Alkohol. Fermentierte Lebensmittel sind vor allem wegen der Milchsäurebakterien gesund. Fermentierte Sachen sollten kalt gegessen werden. Die Vitamine werden über 40 Grad zerstört. Bei der Fermentierung entstehen mehr Vitamine C und B Vitamine. Der Darm ist unser Immunsystem, so die Referentin. Vorsitzende Hierold dankte der Referentin Mauermeier sowie Bettina Lehner für die Organisation.
Mit dem Lied „Weiße Rosen aus Athen“ wurde der Pfarrfasching verabschiedet. (Bild: Peter Garreiss )

Lustige Einlagen am laufenden Band - Pfarrfasching ein voller Erfolg

Lustig und Fidel ging es beim Pfarrfasching im Gasthof „Zum Goldenen Löwen“ zu. Bei dieser Gaudi wurde viel und lautstark gelacht. Immer wieder hieß es: „Moosba Helau“. Über den guten Besuch wurde sich gefreut. Zum Motto „Rund um die Welt“ begrüßte die Frauenbund-Vorsitzende und Mitglied des PGR Angelika Hierold als Französin zusammen mit Pfarrer Udo Klösel als Mexikaner die Besucher. „Den Globus woll´n wir heut umrunden in fröhlich frohen Faschingsstunden“, hieß es. Dazu gab es ein Musik Medley passend zu den Ländern. DJ Martin Kopetzky sorgte für die Musik für das bunt gemischte närrische Fosnacht-Volk. Fleißig wurde getanzt und auch die Polonäse durfte nicht fehlen. Die „Schamelweiber“ hatten ihren Auftritt, in dem sie sich ihre Männer beschwerden. Musikalisch fragten sie: Warum gibt es keinen Mann bei Amazon oder Zalando? Begleitet auf dem Akkordeon von Christina Feil. „Pulver Helau“ wurde laut geschrien als das Pleysteiner Prinzenpaar Anna (aus Moosbach) und Sandro (aus Pleystein) erschienen. Faschingsorden wurden Pfarrer Udo Klösel und DJ Martin Kopetzky verliehen. Immer wieder kamen lustige Sketche zur Aufführung. Herr Wimmer wurde durch einen Unfall ins Jenseits befördert und suchte als Engel (Pfarrer Klösel) seine Mama. Die Geschäftsleitung (Christine Ring) gab ihm zu verstehen, dass die Mama und alle Verwandten als Wiedergeborene im Einsatz sind. Lautstark wurde jeweils herzhaft gelacht. Einige Damen traten als „Griechischer Frauenbund“ auf und tanzten den „Sirtaki“. Drei Mädchen spielten einen Sketch über die Bewirtung der Gäste. Der französische Maler (Hermann Ach) zeigte seine Kunst, denn er malte nicht mit Farben und Leinwand, sondern mit Menschen. Zur Seite stand ihm seine Assistentin „Jacqueline“ (Diakon Herbert Sturm). Er brauchte drei Männer mit Stühlen, daraus entstand der „geregelte Stuhlgang“ Zum Abschluss traten der Frauenbund mit dem Beirat und dem Lied „Weiße Rosen aus Athen“ auf. Alle waren voll des Lobes für diesen schönen und lustigen Abend.
Die Darbietungen der jungen Künstler wurden mit viel Beifall quittiert. (Bild: Peter Garreiss)

Lustig ist die Fasenacht in der Musikschule Moosbach - 60 Kinder musizierten

„Moosbach helau” erschallte es beim großen Faschingskonzert der Musikschule Moosbach im Moosbacher Rathaussaal. Der neue Musikschulleiter Benedikt Scheidler und sein Vorgänger Wolfgang Ziegler eröffneten mit dem Schulchor das Riesenevent in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal. Sie begrüßten die vielen Eltern, Großeltern, zahlreiche Lehrkräfte und die Musikfreunde. Ebenso die Mitglieder des Fördervereins Musikschule Moosbach, die die Bewirtung der Gäste übernahmen. Darunter war auch der kostümierte Bürgermeister Armin Bulenda. Die Kinder waren ganz toll verkleidet, ob als Clown, Polizist, Cowboy, Pirat, Fee, Prinzessin oder in vielen anderen bunten Kostümen. Den Auftakt machte der Schulchor mit einer flotten und lustigen Stimmungspotpourri. Den Schlusspunkt setzte nach gut zwei Stunden die Schülerin Paula Busch mit „Paula” von den Haindlings. Durch das Programm führte in fernsehreifer Manier und lustigen Späßchen der frühere Musikschulleiter Wolfgang Ziegler. Wie reichhaltig das Unterrichtsangebot der Musikschule ausschaut, zeigten die vielen Instrumente, die an diesem Spätnachmittag im Rathaussaal zum Einsatz kamen. Das ging vom Klavier ein-, zwei- oder vierhändig, dem Akkordeon, der Steirischen, den Flöten, dem Cello, Trompeten, der Querflöte, den Gitarren, den Violinen, dem Schlagzeug und den Klarinetten. Über 60 Solisten, verschiedene Ensemble und Akkordeonensembles musizierten. Auch die Kinder der musikalischen Früherziehung des Kindergartens und die Flöten der Kindergarten- und Grundschulkinder zeigten ihre musikalischen Fähigkeiten. Mit lang anhaltendem Applaus dankten die Eltern und Gäste den Kindern für diesen lustigen Faschingsnachmittag.
Richard Reger am Ziel seiner 15-tägigen Wanderreise  (Bild: Josef Enslein)

Zu Fuß nach Verona – Ein ganz besonderer Reisebericht

15 Tage war Richard Reger letztes Jahr unterwegs, als er sich zu Fuß von Altötting nach Italien am Gardasee aufmachte. Über Jahre hatte sich der Wunsch entwickelt, die Route, die er mit dem Bus öfter zurücklegte, einmal hautnah zu Fuß zu erkunden. Von diesen erlebnisreichen Tagen berichtete er den rund 20 Teilnehmern im Gasthaus Pfaröller, die der Einladung des OWV Moosbach zu diesem spannenden Vortrag folgten. Bei eiskaltem und stürmischem Wind startete Richard Reger letztes Jahr Anfang April mit seinen Kindern, die ihn ein kleines Stück begleiteten, in Altötting. Insgesamt ca. 540 Kilometer Marsch standen dem Wanderfreund bevor. Täglich mussten demnach zwischen gut 30 und 40 Kilometer zurückgelegt werden, um pünktlich am Treffpunkt nahe Verona , wo er sich mit seiner Frau und Tochter traf, die mit dem Auto nachreisten, zu erscheinen. Mit Fotos und täglichen Notizen, die sich Reger dank der Aufforderung seiner Frau machte, konnte er die Teilnehmer des Abends mit Erinnerungen auf diese besondere Reise mitnehmen. Schon am zweiten Tag, in Oberndorf, stieg sein Mitwanderer planmäßig in den Zug Richtung Heimat. Von nun an war Reger auf sich alleine gestellt, was ihn aber nicht allzu störte, denn am liebsten geht er alleine. „Beim Laufen ist es gut sein eigenes Tempo gehen zu können und das kann man am besten alleine“, erläutert er. Von der landschaftlichen Pracht, unverhofften Baustellen, rücksichtslosen Radfahrern, prächtigen Kirchen und heiligen Gräbern, abenteuerlichen Schmugglerwegen, großzügigen Bekanntschaften, Schlafen im vermeintlichen Schloss, der ohrenbetäubenden Eisack, lustigen Missgeschicken und vielem mehr erzählte er mitreißend. Durch singen und beten unterhielt er sich unterwegs selbst. In den letzten Tagen zog sich der Abenteurer leider noch eine Fußverletzung zu, die ihn aber nicht davon abhielt, die Reise bis zum Schluss fortzusetzen. Zu sehr war das Verlangen die langersehnte und geplante Reise zu vollenden. Deshalb versorgte er den Fuß mit Arnika, Binden und Kühlen notdürftig und konnte somit, trotz erheblicher Schmerzen, die Route fortsetzen. Wenige Kilometer legte er dennoch per Anhalter zurück, was seine Reise aufgrund der sich ergebenden Bekanntschaften nur bereicherte. Ein unterhaltsamer Abend mit vielen Eindrücken für die beindruckten Zuhörer, bei denen vielleicht sogar ein Nachahmungsgefühl entstand. Vorstand Josef Enslein dankte Richard Reger für die Einblicke in diese besondere Wander-Reise mit einem kleinen Präsent.
Weit über 20 Paare ließen sich am Valentinstag einzeln den Segen von Pfarrer Klösel erteilen.  (Bild: Peter Garreiss)

Segensgottesdienst für Verliebte, Verlobte und Verheiratete

Zum Fest des heiligen Valentin begrüßte Pfarrer Udo Klösel zum Segensgottesdienst für Verliebte, Verlobte und Verheiratete die Frauen und Männer. Über 20 Paare ließen sich durch den Geistlichen den Segen in der Pfarrkirche erteilen. Mit dem Lied „Wo Menschen sich vergessen“ wurde eingestimmt... Gott ist die Liebe“, wie es der Apostel Johannes sagt, dann haben wir allen Grund, diese Liebe zu feiern, diese Liebe im Licht Gottes zu betrachten und diese Liebe segnen zu lassen, führte der Geistliche aus. Welcher Tag wäre dazu geeigneter als der 14. Februar, der Valentinstag. Es ist ja der Tag, an dem Menschen, die sich lieben, einander diese Liebe in besonderer Weise zeigen, sagte Pfarrer Klösel weiter. Warum fällt dieser Tag der Liebenden auf den Namenstag des heiligen Valentin? Weil dieser Bischof von Terni damals im 3. Jahrhundert verstanden hatte. Wo Liebe ist in dieser Welt, wo sie gerade zwei Menschen verbindet, da kommen sich Himmel und Erde, da kommen sich Gott und Mensch ganz nahe, da wird die Liebe ganz konkret spürbar weil der Gott, an den wir glauben, eben die Liebe selbst ist. Wir wollen Gott bitten, er möge eure Liebe immer wieder neu behüten, stärken und segnen auf die Fürsprache des heiligen Valentin. Lass unsere Verliebten, Verlobten und Verheirateten in Liebe verbunden sein. Behüte und begleite auch du sie in deiner väterlichen und mütterlichen Liebe. Segne sie und lass sie füreinander zum Segen werden, betete der Seelsorger. In der Predigt sprach er auch mal den schief hängenden Haussegen mit Klärungsbedarf an.
Um den Altar versammelt beteten gemeinsam die maskierten Kinder mit Pfarrer Klösel, der Erzieherin Gaby Hagn sowie die Eltern mit ihren Kleinkindern das „Vaterunser”. (Bild: Peter Garreiss)

Hübsch verkleidet waren die Kinder beim Familiengottesdienst

Beim Familiengottesdienst im Fasching durften die Kinder maskiert zum Gottesdienst in die Pfarrkirche kommen. Begleitet waren sie von ihren Eltern. Der Elternbeirat des Kindergartens hatte die Kirchenstühle mit Luftballons und bunten Bildern geschmückt. Liebe Buben und Mädchen, wir haben gerade gesungen „Danke für diesen guten Morgen und für vieles Andere”, begrüßte Pfarrer Udo Klösel. Die Eucharistie, heißt Danke lieber Gott, weil er uns alles Gute schenkt was wir zum Leben brauchen. Er will uns Freude schenken und unser Leben froh machen. Das erfahren wir in dieser Faschingszeit, weil alles viel bunter ist. Drei Mütter sprachen zum Kyrie und legten Luftschlange, Girlante und einen Luftballon vor den Altar. Einige Kinder durften mit dem Pfarrer die Fürbitten vortragen. In der Predigt wies der Seelsorger auf das vorgetragene Johannes-Evangelium hin und band die Kinder im Gespräch mit ein. Wenn man traurig ist sollte man sich wieder freuen. Freude soll unser Leben bestimmen, dies wird auch im Fasching ausgedrückt. Dazu zeigte der Geistliche auf einem Blatt ein Gesicht, das traurig aussah und als er das Blatt umdrehte schaute das Gesicht fröhlich aus. Er wies auf die Lesung von dem Baum hin, der Wurzeln braucht, um aus der Tiefe noch Wasser und Nährstoffe zum Überleben herausholen zu können. Für uns Menschen, so glauben wir, ist es Gott, der uns Kraft, Hoffnung und Nahrung schenkt. Wenn wir traurig sind, dass wir froh und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen mit einem lächelnden Gesicht. Dann haben wir es verstanden was Jesus mit der frohen Botschaft in der Kirche meint, die auch mit Fasching, unseren Glauben zu tun hat. Freude soll unser Leben bestimmen, auch wenn wir manchmal nicht so gut drauf sind. Zum gemeinsamen beten des „Vaterunser” durften sich die Kinder mit der Erzieherin Gaby Hagn um den Altar versammeln. Die jüngeren Kinder ließen sich von Mama oder Papa begleiten. Am Schluss erhielten die Mädchen und Buben ein Bild mit dem Gesicht und noch etwas Süßes.


Weitere Artikel

Zum Evangelium wurde ein Anspiel gemacht. Die Darsteller waren Hanna (Maria Schweigl), Maria (Paula Schießl), Josef (Johannes Wittmann) und Simeon (Luis Selch) (von links). (Bild: Peter Garreiss)

Nacht der Lichter in der Pfarrkirche mit Lichtershow und 400 Besuchern

In einem prächtigen Farbenspiel präsentierte sich die Pfarrkirche St. Peter und Paul bei der „Nacht der Lichter”. Es wurden tolle Lichteffekte bei der Lichtershow erzeugt. Dabei war auch der Altarraum mit Nebel und Licht eingehüllt und versprühte eine besondere Atmosphäre. Auch an die Kirchendecke wurden verschiedene Blumenmuster gezaubert. Perfekt illuminiert hatten dies Wolfgang Bernhard und Marco Spandl. In der Mitte vor dem Altar stand ein Kreuz aus Taizé umgeben von 250 Teelichtern. Über 400 Besucher aus der ganzen Umgebung wie Eslarn, Pleystein, Vohenstrauß und darüber hinaus waren dazu gekommen. Die Ministranten hatten unter dem Thema „Lichtmess - Lichtvolle Begegnungen” eingeladen. Musikalisch wurden „Ich trag dein Licht” und weitere Lieder eingespielt. Pfarrer Udo Klösel begrüßte und freute sich, über die vielen Gäste. Wir sind eingeladen zum Gebet, Gesang, verschiedenen Lichtern, uns selber zu finden und Gottes Wort zu hören, führte er aus. Die Besucher erlebten eine ruhige und besinnliche Stunde. Am 2. Februar, am 40. Tag nach Weihnachten wird das Fest der Darstellung des Herrn, „Mariä Lichtmess gefeiert”, führte PGR-Sprecherin Elisabeth Völkl aus. Die Eltern bringen das Jesuskind nach Jerusalem in den Tempel, wo es der greise Simeon und die betagte Prophetin Hanna schon erwarteten. Sie erkennen in Jesus das Licht der Welt. Unter dieses Licht wurde auch dieser Abend gestellt. Er soll erleuchten und Licht bringen, wo es dunkel und finster ist. Der Kirchenchor wirkte mit Liedern unter Leitung von Lena Putzer an der Orgel sowie Sophia Simon auf der Violine mit. Pfarrer Klösel trug das Evangelium nach Lukas vor. Dazu wurde ein Anspiel gemacht. Mit der brennenden Osterkerze stellte sich Josef (Johannes Wittmann) mit Maria (Paula Schießl) vor dem Altar. Ihre Kerzen entzündeten Simeon (Luis Selch) und Hanna (Maria Schweigl) an der Osterkerze. Währendessen wurde einige Male gesungen „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht”. Leona Kappl las eingangs zum Kyrie sowie Beate und Katharina trugen Texte zu Begegnungen vor. Dazwischen erfolgte instrumentale Musik. In der Begegnung mit Jesus haben viele erfahren, Jesus ist das Licht der Welt, führte Pfarrer Klösel aus. Er kann Dunkelheit hell machen und Finsternis erhellen. Nach den Fürbitten dürfen wir ihm auch all unsere Bitten und Anliegen was uns auf dem Herzen liegt anvertrauen und nach vorne zu bringen, sagte der Seelsorger. In einer mit Sand gefüllten Feuerschale konnten die Besucher zuvor ihre Kerze entzünden und hinein stecken. „Meine Hoffnung, meine Freude”, war vom Chor zu hören. Der Priester erteilte am Schluss den Segen. Pfarrgemeinderats-Sprecherin Elisabeth Völkl bedankte sich für die Vorbereitung und das Mitmachen. Beim Chor unter Leitung von Lena Putzer für den schönen Gesang sowie für instrumentale Stücke, begleitet von Sophia Simon an der Violine; bei den beiden Lichttechnikern für ihre Arbeit und Ideen; bei den Ministranten für das Vorbereiten und dabei zu sein sowie bei deren Eltern fürs Helfen im Pfarrheim. Dank galt auch der Mesnerin und Pfarrer Klösel, der den Text verfasst hatte. Völkl erinnerte an den damaligen, bereits verstorbenen, Oberministranten Sebastian Putzer, der vor zehn Jahren 2014 mit Michael Steinhilber in Taizé war, das Franziskuskreuz mitgebracht, und in Moosbach die Nacht der Lichter eingeführt hat. Zum Schluss lud sie ins Pfarrheim ein, um noch ein bisschen zusammen zu bleiben. Davon wurde reger Gebrauch gemacht.
Polizeihauptkommissarin Gloria Görner-Degasperi informiert über die Gefahren von Telefonbetrug. (Bild: Peter Garreiss)

Kriminalpolizei Weiden warnt Senioren vor Trickbetrügern

Bei einem Vortrag der Kriminalpolizei Weiden für Senioren war das Pfarrheim Moosbach voll besetzt. Kein Wunder, denn das Thema ist brisant: Trickbetrüger. Polizeihauptkommissarin Gloria Görner-Degasperi berichtete von den neuesten Maschen krimineller Trickbetrüger. Martha Hierold freute sich im Namen der zahlreichen Besucher über die vielen Ratschläge der Polizeibeamtin. Oft beginne der Leidensweg der häufig älteren Menschen mit Schockanrufen oder dem Enkeltrick, erklärte die Polizeihauptkommissarin. Mittlerweile würden die Kriminellen auch SMS oder Kurznachrichtendienste wie WhatsApp für ihre Betrugsdelikte nutzen. Die Referentin versuchte die Zuhörer auf mögliche Situationen wie Schockanrufe oder Anrufe von falschen Polizisten vorzubereiten, damit diese im Fall der Fälle weniger überrascht sind und besonnen und richtig darauf reagieren können. Außerdem wies die Beamtin darauf hin, dass Betrüger über hochprofessionelle Callcenter, auch im Ausland ansässig, mit Hilfe ausgefeilter Technik und im Oberpfälzer Dialekt nicht selten Kontakt aufnehmen. Das schaffe vermeintliches Vertrauen zwischen Opfer und Betrügern. Das Muster sei oft das gleiche: Wer den Hörer abhebt, hört ein Schluchzen. Der Anrufer erzählt von einem grausamen Unglück, etwa dem des eigenen Kindes, und verlangt Bargeld oder Schmuck, um es der Polizei zu geben. Der Geldabholer stehe schon kurze Zeit später als Polizist vor der Wohnungstür, um das Geld oder den Schmuck abzuholen. „Seien Sie bitte bei solchen Anrufen misstrauisch und geben sie ihm keine Wertsachen und Geld mit.” Außerdem sollten am Telefon nie Auskünfte über Bargeld oder Wertsachen gegeben werden, die sich im Haus befinden - ebenso wie Namen von Bekannten oder Verwandten. Ein weiterer Tipp der Polizistin: Im Telefonbuch sollten am besten nur die Vor- und Nachnamen aber keine Adressen stehen. Gloria Görner-Degasperi empfahl in solchen Situationen immer misstrauisch zu bleiben, sich niemals unter Druck setzen zu lassen und schnellstens die Polizei anzurufen.
Indoorspielplatz Moosbach (Phantasiewelt). (Bild: Daniela Gissibl)

SpVgg Moosbach verwandelt Turnhalle in Faschings-Spielplatz

Rutschen, klettern und schaukeln und vieles mehr zum Faschingsauftakt: In der Schulturnhalle in Moosbach ging es bunt her. Die SpVgg-Sparte Kinderturnen mit Daniela Gissibl und ihren Helferinnen und Helfer der SpVgg hatten einen Spielenachmittag mit Kostümen und Faschingsmusik organisiert. Unter dem Motto „Phantasiewelt” hatte sich die Halle in einen großen Indoorspielplatz verwandelt. Ausgelassen konnten Mädchen und Jungen im Alter von zwei bis sechs Jahren in Begleitung von Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel oder Geschwistern dort toben und spielen. Über 200 Kinder und Erwachsene lasteten die Turnhalle voll aus. Turbulent ging es an den vielen verschiedenen Stationen zu. Mattenberge und Klettergerüste wurden mit etwas Hilfestellung schnell erklommen. Fluss-Steine und Balancierbalken, sowie Seilklettern und Schwingschaukeln wurden gerne ausprobiert. Für die ganz Kleinen gab es ein Bällebad und Höhlen zum austesten. Bewegung für Groß und Klein war an diesen Tag voll angesagt. Die Spielfläche erstreckte sich über die ganze Halle. Wer eine kurze Verschnaufpause benötigte, konnte sich bei Kaffee und Kuchen, Wienersemmeln, Brezen oder kühlen Getränken in der Pausenhalle erholen. Das Küchen- und Eintrittteam kümmerte sich um alle Wünsche. Auch der Vorsitzende der SpVgg, Martin Köppl, schaute ebenfalls mit einigen Ausschussmitgliedern vorbei und bauten im Anschluss alle Geräte wieder ab.
Vorsitzender Hans Maier (1.v.li.) ehrt in Anwesenheit von den 2 SPD-Markträten Karl Liebl (2.v.re.) und Christopher Hanauer (3.v.re.) Ehrenvorsitzenden Josef Rauch (4. v. li)  (Bild: Erika Gebauer)

SPD-Ortsverein Moosbach ehrt Josef Rauch

Der SPD-Ortsverein Moosbach nutzte seine jüngste Vorstandssitzung, um verdiente Mitglieder zu ehren und den bevorstehenden Wahlkampf einzuleiten. Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Ehrung von Josef Rauch, dem 2. Vorsitzenden, für seine langjährige Organisation der beliebten Theaterfahrten ins Tyl-Theater nach Pilsen. „Josef Rauch hat mit seinem unermüdlichen Einsatz nicht nur das kulturelle Leben in unserer Region bereichert, sondern auch dazu beigetragen, dass viele Moosbacher durch diese Fahrten Tschechien kennen und schätzen gelernt haben. Seine Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur regionalen und internationalen Verständigung“, betonte der Ortsvereinsvorsitzende Hans Maier. Ein weiterer zentraler Programmpunkt war die Vorstellung des SPD-Kandidaten für die Bundestagswahl 2025: Gregor Forster. Der 43-jährige Lehrer aus Eschenbach, verheiratet mit der stellvertretenden Landrätin Karolina Forster und Vater von drei Kindern, tritt mit dem Ziel an, die Interessen der Region engagiert in Berlin zu vertreten. Forster legt dabei großen Wert auf den direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, um deren Anliegen in den politischen Prozess einzubringen. Um den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit zu geben, ihn persönlich kennenzulernen, lädt der SPD-Ortsverein am 6. Februar zu einer Veranstaltung ins Sportheim in Eslarn ein. „Mit Gregor Forster haben wir einen Kandidaten, der unsere Region mit Herzblut repräsentieren wird. Gleichzeitig danken wir Josef Rauch für seine langjährige Arbeit – beide stehen für das Engagement, das unsere Partei auszeichnet“, fasste Hans Maier zusammen.
north