Sechs Mädchen und zehn Buben bestanden den Wissenstest der Stufen 1 bis 4. Damit legten sie sich ein Fundament für die weiteren Ausbildungsabschnitte in ihrer Feuerwehrlaufbahn. (Bild: Peter Garreiss)

Junge Feuerwehrleute stellten sich dem Wissenstest

Fahrzeugkunde war das Thema des diesjährigen Wissenstests. Die Jugendlichen sollten dabei einen Überblick darüber bekommen, welche Arten von Fahrzeugen den Wehren zur Verfügung stehen und diese maximal besetzt werden. Was zählt zu den festeinbauten technischen Einrichtungen eines Feuerwehrautos? Für welche Einsatzart ist der Rüstwagen besonders geeignet? Für was ist der Rüstwagen geeignet? Welches Fahrzeug hat keinen eigenen Antrieb? Weiter gingen die Fragen mit welches Fahrzeug besitzt eine fest eingebaute Kreiselpumpte? Wie werden die Fahrzeuge maximal besetzt? Fragen über Fragen – „da rauchten die Köpfe.” Im Schulungsraum des Feuerwehrhauses in Moosbach war es mäuschenstill, als sich zehn Buben und sechs Mädchen mit den Testfragebögen und ihren dreißig Fragen in den Schwierigkeitsstufen 1 bis 4 beschäftigten mussten. Je höher die Schwierigkeitsstufe umso schwerer wurden die Antworten. Besonders die Zusatzfragen beim Wissenstest Stufe 4 setzten ein ganz fundiertes Wissen voraus. Da rauchten die Köpfe der angehenden Feuerwehrleute. Aber alles klappte hervorragend. Kein Wunder, denn die Jungfeuerwehrleute waren vom Ausbilder Peter Hartinger von der Feuerwehr Burgtreswitz bestens vorbereitet worden. Als Prüfer fungierte Kreisbrandmeister Thomas Kleber, Eslarn. Kleber freute sich, dass alle Prüflinge die Fragen zu 100 Prozent richtig beantworteten. Das spreche von der Qualität der Ausbildung. Nach bestandenem Wissenstest übergaben der Kreisbrandmeister Thomas Kleber und Ausbilder Peter Hartinger die Prüfungsabzeichen an folgende Feuerwehranwärter/innen: Stufe 1 Felix Wittmann (Feuerwehr Saubersrieth-Niederland), Selina Seidl (Feuerwehr Etzgersrieth) und Jakob Witmann (Feuerwehr Moosbach). Stufe 2 Jakob Meier (Feuerwehr Etzgersrieth), Luca Bergmann, Stefan Pösl (beide Feuerwehr Saubersrieth/Niederland), Sina Feddern, Hannes Heuwind und Charlotte Roth (alle Feuerwehr Moosbach). Stufe 3 Sarah Kölbl, Michael Pösl, Laura Martin, Luis Reiner (alle Feuerwehr Saubersrieth-Niederland), Elias Picka und Max Mitlmeier (beide Feuerwehr Etzgersrieth). Stufe 4 Lukas Zeitler (Feuerwehr Burgtreswitz). Kreisbrandmeister Thomas Kleber und Ausbilder Peter Hartinger gratulierten und baten die Prüflinge mit der Ausbildung nicht aufzuhören und sich ständig weiter fortzubilden. Sie fanden es schön, dass wieder sechs Mädchen und zehn Jungs in den Feuerwehrdienst hineinwachsen. Sie baten die Fachkräfte und Jugendwarte weiterhin hinter der Ausbildung der Nachwuchskräfte zu stehen.
Zufrieden zeigte sich das Team der Feuerwehrfrauen mit ihren Helferinnen über den Baby- und Kinderbasar in der Turnhalle in Moosbach.  (Bild: Peter Garreiss)

Ein großes Angebot von Baby- und Kindersachen stand zur Verfügung

Gut gelaufen ist der Kinderbasar für Herbst und Winter zum zweiten Mal in der Turnhalle. Die Feuerwehrfrauen hatten dazu eingeladen und zeigten sich zufrieden. Das Angebot war wieder riesig. Die zukünftigen Mamis hatten schon früher Zutritt. Bei dieser kühlen Witterung waren warme Sachen wie Winterjacken, Anoraks und Schneeanzüge, Handschuhe, Mützen sehr gefragt. Angefangen von Umstandsmoden, Badewannen und Badetüchern bis zu Erstausstattungen für Babys, Flaschenwärmer alles war im Angebot. Ferner vom Töpfchen bis zur Wippe, Hochstühle, Türgitter bis zum Reisebett und Fellsäcke konnten erworben werden. Breitgefächert war das Sortiment der Anziehsachen für Baby und Kind. Schön aufgereiht auf Tischen sortiert nach Größen von 50 bis 164 waren die Sachen. So konnte geschaut und gestöbert werden. Auch die schönen Kleider auf Kleiderbügeln bis hin zu Lederhosen konnten durchsucht werden. Kindersitze, Kinderwägen und Lauflernwägen waren im Angebot sowie Bettwäsche für Kinder. Es gab es auch Schuhe. Eine große Auswahl von Spielsachen aller Art stand zur Verfügung vom Puppenzubehör, Fahrzeugen, Spielen, Puzzles bis hin zu Büchern. Im Hinblick auf Weihnachten nutzten dies viele Eltern und Großeltern. Außerdem hatten die Frauen wieder viel gebacken und gespendet. In der Kaffee-Ecke konnten die leckeren Sachen von den Besuchern genossen werden. Kuchentaschen wurden gerne mit nach Hause genommen. Die Teamfrauen mit ihren Helferinnen waren voll im Einsatz. Tatkräftig unterstützt wurden sie wieder beim Auf- und Abbau von der Feuerwehr.
north