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Frauenbund Pressath unterwegs in Schwandorf (Bild: Carola Meier)

Der Kath. Frauenbund Pressath besuchte das Große Felsenkeller Labyrinth

Der Tagesausflug vom Frauenbund Pressath ging nach Schwandorf und zu der Holzkugel am Steinberger See. Teamsprecherin Christine Pfeiffer begrüßte alle Damen und Herren im Bus und wünschte Ihnen einen schönen Erlebnis reichen Tag. In Schwandorf wurde sie auf zwei Gruppen aufgeteilt und gingen mit den Gästeführerinnen durch die geheimnissenvollen Felsenkeller. Diese Räume unter der Erde sind schon über 500 Jahre alt und haben eine Raum Temperatur von 8-10 Grad. Es sind 130 Felsenkeller auf drei Ebenen, Ursprünglich werden die Keller als Gär und Lagerraum für die Biere errichtet. Es waren auch zu Kriegszeiten Luftschutzbunker für die Bevölkerung. Die Keller wurden auch als Kühlschrank genutzt für Kartoffeln. Fleisch , Fisch und Bier. Ende der 1990er Jahre begannen großangelegte Sanierungsarbeiten durch die Stadt Schwandorf, um die einzigartige Sehenswürdigkeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute steht es unter Denkmalschutz. Nach neunzig Minuten Führung ging es zum Schmidt Bräu zum Mittagessen. Am Nachmittag fuhren wir dann zur weltgrößten begehbaren Holzkugel am Steinberger See. Dort war die Zeit zur freien Verfügung . Viele nutzen diese die Holzkugel zu erklimmen und in der Rohrrutsche nach unten zu kommen. Spazieren um den See und Kaffee und Kuchen durfte auch nicht fehlen. Gut gelaunt kehrte die Reisegruppe vom Frauenbund am frühen Abend wieder nach Pressath zurück.
15 Ehrenurkunden wurden den besten Sportlerinnen und Sportlern überreicht (Bild: Hans Walter)

Urkunden überreicht: Bundesjugendspiele an der Grund- und Mittelschule Pressath

46 Sieger- und 15 Ehrenurkunden: Die sportlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler an der Grund- und Mittelschule Pressath bei den Bundesjugendspielen 2025 können sich sehen lassen. Die Bundesjugendspiele sind ein sportliches Angebot und eine Chance für alle Kinder und Jugendlichen, ihre persönlichen Potenziale zu entfalten und sportliche Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Verbindlich durchgeführt werden sie von der ersten bis zur zehnten Klasse. Unterschieden wird zwischen „Wettbewerb” und „Wettkampf” – beim Wettkampf messen sich die Jungen und Mädchen in den klassischen Disziplinen Sprint, Weitsprung und Wurf. Seit diesem Schuljahr ist für dieses Format ein Mindestalter von zehn Jahren vorgesehen, die Jüngeren können sich in „nicht normierten” Übungen im „Wettbewerb” messen. Die Sportbeauftragten Birgit Schraml und Anna Gräb freuten sich über rund 150 Teilnehmende und bemerkenswerte Ergebnisse: Im Weitsprung landete der Beste jenseits der 5-Meter-Marke, und im Wurf wurden über 50 Meter erreicht. Die Sieger- und die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichneten Ehrenurkunden übergaben sie in in der Stadthalle Pressath in einer stimmungsvollen Zeremonie an die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler, die unter großem Applaus der versammelten Schülerschaft auf die Bühne gerufen wurden. Zuvor hatte Schulleiterin Ulrike Neiser ebenfalls lobende Worte gefunden und wie die beiden Betreuerinnen die Hoffnung geäußert, dass die Bundesjugendspiele auch im kommenden Schuljahr derart gut angenommen werden.
Gruppe im Deutschen Fahrzeugmuseum Fichtelberg (Bild: Wolfgang Friedl )

Natur, Nostalgie und Gemeinschaft: Ein erlebnisreicher Tag für den Obst- und Gartenbauverein Pfreimd

Der Obst- und Gartenbauverein Pfreimd erlebte einen unvergesslichen Tagesausflug zum majestätischen Ochsenkopf, der im Herzen des Fichtelgebirges thront. An einem strahlenden Morgen versammelten sich die Mitglieder voller Vorfreude, denn der Tag versprach ein Abenteuer voller Natur und Kultur. Der erste Halt war das beeindruckende Deutsche Fahrzeugmuseum in Fichtelberg, wo wir durch die Geschichte des Automobils reisen konnten. Die faszinierenden Oldtimer und spannenden Ausstellungsstücke erweckten nicht nur nostalgische Erinnerungen, sondern boten auch einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Mobilität. Mit einem Schuss Adrenalin in unseren Herzen ging es nach einer genussvollen Mittagspause zur brandneuen Seilbahn, die uns auf den Gipfel des Ochsenkopfs bringen sollte. Der Aufstieg war atemberaubend! Während wir sanft über die Bäume schwebten, bot sich uns ein spektakulärer Ausblick auf die Wälder und Wiesen, die im goldenen Licht der Sonne erstrahlten. Oben angekommen, wurden wir von der frischen Bergluft und einem Panoramablick verwöhnt, der all unsere Mühen vergessen ließ. Doch der Tag war noch nicht zu Ende: Am Abend kehrten wir beim Altstadtfest in Marktredwitz ein. Hier wurden regionale Köstlichkeiten und ein herzlicher Austausch bei Musik und Tanz zum krönenden Abschluss eines perfekten Ausflugs. Der Tag war nicht nur eine Auszeit vom Alltag, sondern auch ein wunderbarer Anlass, die Gemeinschaft zu feiern. Ein herzlicher Dank an alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben!
Alina Teetenburg, Leon Beugler und Selma Rhouni Lazaar (von links) überraschten das Publikum mit einem besonders einstudierten Stück zu dritt am Klavier. Mit sechs Händen ließen sie hörbar einen „Kleinen Panther“ über die Tasten tanzen und bekamen dafür viel Applaus. (Bild: Peter Garreiss)

Vorspielabend der Musikschule Moosbach - Die Jüngsten spielten Altmeister

Im Rathaussaal Moosbach fand ein Vorspielabend der Schülerinnen und Schüler von Musiklehrerin Klara Bäumler statt. Bestens vorbereitet zeigten sie sowohl am Klavier als auch auf der Violine und Blockflöte ihr Können. Zahlreiche Eltern und Zuhörer waren der Einladung gefolgt und erlebten ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Dankbar nahmen die Besucher die Bewirtung durch den Förderverein der Musikschule Moosbach an. Schon bei den Jüngsten spürte man die Freude und Begeisterung beim Musizieren. Charlotte Maier glänzte mit der Morgenstimmung, Emily Kellner mit einem Boogie und Anna Mitlmeier erfreute auf der Blockflöte mit einem Abendkanon. Sowohl solistisch als auch vierhändig mit ihrer Lehrerin musizierten Selma Rhouni Lazaar, Leon Beugler und Alina Teetenburg. Sie überraschten das Publikum mit einem besonders einstudierten Stück zu dritt am Klavier. Mit sechs Händen ließen sie hörbar einen „Kleinen Panther“ über die Tasten tanzen und bekamen dafür viel Applaus. Pia Wildenauer glänzte mit „Für Elise“, Emily Schnupfhagn mit Präludium und Selina Seibert entführte an die schöne blaue Donau. Auf der Violine spielte sich Alina Teetenburg mit „Lang, lang ist‘s her“ in die Herzen der Zuhörer. Ebenfalls auf der Violine intonierte Maria Schweigl sehr sicher ein Rondo. Die fortgeschrittenen Schüler beeindruckten mit wunderschönen Originalwerken am Klavier. Linda Hager spielte sehr gefühlvoll einen Walzer in h-Moll von Chopin. Philipp Seidl imponierte mit sehr schnellen Fingern und rhythmischer Präzision bei Werken von Mozart und Chatschaturjan. Julian Stefinger verzauberte die Zuhörer mit seiner ausdrucksstarken Darbietung der Arabeske von Debussy. Vierhändig mit seiner Lehrerin Klara Bäumler freuten sich die Zuhörer noch über einen norwegischen Tanz von Grieg.
Georg und Georg Eichenseer gewinnen die Verbandsmedaille in Silber (Bild: Walter Schlenk)

Silbermedaille für Amberger Brieftauben

Die Brieftauben der Reisevereinigung Amberg haben nach dem 12. Flug nur noch den Endflug ab Reims (Frankreich) mit 566 km vor sich. Der Umstieg auf den neuen Kabinenexpress klappte problemlos. Der 10. Wettflug wurde in Kaiserslautern mit 289 km Entfernung durchgeführt. Der Start erfolgte um 7.30 Uhr, nach drei Stunden und 23 Minuten konstatierte Walter Schlenk in Rosenberg die Siegertaube. Das dreijährige Weibchen flog die Strecke mit durchschnittlich 83 km/h, die 2. und 3. Taube flog bei der Schlaggemeinschaft Georg und Georg Eichenseer in Traßlberg ihren Heimatschlag an und 4. wurde Michael Niedermeier in Etsdorf. Bereits nach zehn Minuten waren die preisberechtigten Tauben zurück und der Wettflug beendet. Für den 11. Flug stellte der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter auch der RV Amberg eine Silbermedaille, als besonderen Anreiz zur Verfügung. Jeder Züchter konnte dafür sechs seiner teilnehmenden Tauben vorbenennen. Der Kabinenexpress brachte dazu die Tauben der RVen Amberg, Hirschau-Weiden, Nabburg, Pleystein, Pegnitz und Fichtelgebirge nach Bar le Duc (Frankreich). Der Auflass aller Tauben erfolgte um 7.50 Uhr in Frankreich. Für die 513 km brauchte die schnellste Taube der RV Amberg, ein fünfjähriges Weibchen von Michael Niedermeier fünf Stunden und 23 Minuten, sie flog die Strecke mit durchschnittlich 93 km/h. Die 2. und 3. Taube konstatierten die Eichenseers , 4., 5. und 6. wieder Michael Niedermeier und 7. wurde Werner Troidl in Sulzbach. Die Preisflugdauer war diesmal gut eine halbe Stunde. Die glücklichste Hand beim Vorbenennen der Tauben hatte die Schlaggemeinschaft Eichenseer , ihre drei schnellsten benannten Tauben gewannen die Silbermedaille, ebenfalls drei benannte Tauben brachten Walter Schlenk und Richard Dötterl, Kümmersbruck, in die Preise. Zum 3. Mal war dann Kaiserslautern beim 12. Wettflug der Auflassort. Um 7.10 Uhr wurden die Tauben auf die Heimreise geschickt. In Traßlberg gewann die Schlaggemeinschaft Eichenseer den 1., 2. 5. und 6. RV-Preis. 3. und 4. wurde Michael Niedermeier, Werner Troidl errang die Preise 7. und 8.
Studierende des BSZ Selb und Dozent Jürgen Heinl (rechts) mit Kindern der Grundschule Bad Neualbenreuth (Bild: Karin Gleißner)

Design trifft Kinderkunst: Gemeinsames Projekt von Fach- und Grundschule

Im Rahmen eines besonderen Kooperationsprojekts trafen Kunst und Pädagogik auf kreative Weise zusammen. Zehn Studierende der Berufsfachschule für Produktdesign Selb gestalteten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Bad Neualbenreuth beeindruckende Tape-Kunstwerke. Unter der Leitung der Dozenten Jürgen Heinl und Konrad Gräßler erarbeiteten die Studierenden der Klasse 1FS/C ein künstlerisches Konzept, das nicht nur ästhetische, sondern auch pädagogische Ziele verfolgte. Die angehenden Produktdesignerinnen und -designer übernahmen eigenständig die Anleitung der Grundschulkinder und konnten so ihre pädagogischen Kompetenzen in der Praxis erproben und vertiefen. Die farbenfrohen Kunstwerke entstanden auf großformatigen Leinwänden – großzügig zur Verfügung gestellt vom Kartonagenwerk Liebenstein, das das Projekt als Sponsor unterstützte. Die ungewöhnliche Technik der Tape-Art, bei der mit Klebebändern Formen und Strukturen erzeugt werden, sorgte für Begeisterung bei Groß und Klein. „Es war schön zu sehen, wie konzentriert und kreativ die Kinder bei der Sache waren. Die Zusammenarbeit hat beiden Seiten unglaublich viel Freude bereitet“, so Dozent Jürgen Heinl. Die entstandenen Werke werden nun im Rahmen einer kleinen Ausstellung in der Grundschule Bad Neualbenreuth präsentiert und können anschließend gegen eine kleine Spende an Interessierte vermittelt werden. Die Kooperation zwischen der Fach- und Grundschule zeigt eindrucksvoll, wie fruchtbar der Austausch zwischen verschiedenen Altersgruppen und Bildungsstufen sein kann. Während die Grundschulkinder von der gestalterischen Erfahrung und Kreativität der angehenden Designer profitierten, konnten diese wiederum neue Impulse und Perspektiven durch die unbefangene Herangehensweise der Kinder gewinnen. Solche interdisziplinären Projekte fördern nicht nur Kreativität und soziale Kompetenzen, sondern auch ein besseres Verständnis für Bildungsprozesse über alle Altersgrenzen hinweg.
Die DAV Wanderer vor der Rotwandhütte (Bild: Peter Bublitz)

DAV Sektionsfahrt nach Südtirol

Am Sonntag früh startete die Sektionsfahrt des DAV Sulzbach-Rosenberg nach Südtirol zum Rosengarten. Dank Kaffeepause mit Apfelkuchen von Gudrun Fackler wurde die lange Busfahrt etwas angenehmer. Von Compatsch aus wanderte dann die Gruppe über die Seiser Am zur Tierser Alpl Hütte auf 2440m. Die im Jahr 2015 neu renovierte Hütte bietet neben sehr leckerem Essen, eine interessante Übernachtung an. Der nächste Tag begann mit strahlendem Sonnenschein, das war aber leider trügerisch. Am Mittag zogen Gewitterwolken auf, sodass die geplante Überschreitung mit Klettersteig am Kesselkogel entfallen musste. Stattdessen ging es über den Molignolpass und Grasleitenpass zügig zur Vajolethütte. Nachmittags entschloss sich ein Teil der 25 Teilnehmer, noch den Aufstieg zur Gartlhütte auf 2621m zu machen, um auf die Vajolettürme einen fantastischen Blick zu haben. Der Rosengarten ist Teil des Naturparks Schlern-Rosengarten und wurde 2009 zum Dolomiten UNESCO Welterbe erklärt. Das ist sehr wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb eine Bergeinsamkeit in diesem Gebiet nicht zu erwarten ist. Am folgenden Tag, bei beständigem Wetter, teilte sich die Gruppe auf, einige wanderten über die Kölner Hütte zur Rotwandhütte des Trentiner Alpenvereins, andere nahmen den direkten Weg über den Vajolonpass (2560m ) und noch ein Teil nahm die Klettersteige über die Rotwand und den Masare-Kamm. Alle konnten unverletzt den Abschlussabend genießen, einmal mehr mit einer Einlage von Helmut Fackler als Schneitzelreiter Schönheitskönigin. Blieb nur noch der Abstieg zum Karerpass, von dort erfolgte die Heimreise. Unterwegs war das Christomannos Denkmal zu bewundern, ein großer Bronzeadler zum Andenken an den Förderer des Südtirol Tourismus.
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