Werner Troidl vor seiner Schlaganlage (Bild: Walter Schlenk)

Jungtauben der RV Amberg zum ersten mal im Kabi

Für die Jungtauben der Reisevereinigung Amberg begann der „Ernst des Lebens”. Zum ersten Mal wurden die Tauben des Jahrgangs 2024 in den Kabinenexpress eingesetzt. Ein Trainingsflug ab Höchstadt und vier Preisflüge zwei mal ab Rüdenhausen, Ansbach und Kirchberg standen auf dem Programm. Am ersten Preisflug ab Rüdenhausen nahmen die Züchter mit 163 Tauben teil. Der Auflass erfolgte um 8.00 Uhr im 113 km entfernten Rüdenhausen. Die Siegertaube landete bei Werner Troidl um 9.16 Uhr, sie flog die Strecke mit 82 km/h. Georg und Georg Eichenseer und Michael Niedermeier konstatierten die nächsten Tauben. Beim 2. Wettflug, wieder ab Rüdenhausen, konkurrierten 205 teilnehmende Tauben um die Preise. Die schnellste Taube kam wieder bei Werner Troidl in Sulzbach an gefolgt von gleich zehn zeitgleich ankommenden Tauben der Schlaggemeinschaft Georg und Georg Eichenseer aus Traßlberg. Auch diesmal flogen die „Rennpferde der Lüfte” mit durchschnittlich 82 km/h. Am 3. Flug wurden die Tauben zusammen mit den RVen Hirschau-Weiden und Nabburg in Ansbach um 12.20 Uhr aufgelassen. Werner Troidl stellte wieder die Siegertaube, sie kam um 14.05 Uhr mit durchschnittlich 57 km/h an. Es dauerte dann aus unerklärlichen Gründen knapp zwei Stunden bis die preisberechtigten Tauben zurück waren. Der Endflug wurde in Kirchberg mit 143 km Entfernung gestartet. Georg und Georg Eichenseer konstatierten die ersten vier Tauben, gefolgt von Werner Troidl und Michael Niedermeier, Etsdorf. Die RV-Meisterschaft gewann die Schlaggemeinschaft Georg und Georg Eichenseer mit 1582 Preiskm., 2. wurde Walter Schlenk, Rosenberg, mit 1536 Prkm und 3. Michael Niedermeier mit 1317 Prkm. Zwei Tauben schafften es auf allen vier Preisflügen einen Preis zu erringen, sie gehören Walter Schlenk.
north