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v. Li.: Maria Görlich, Oli Lassmann, Gerhard Wächter, Thomas Kauer, Uli Linsmeier, Birgit Hiltl. Knieend: Bernhard Nittke (Bild: Kerstin Kauer )

Schnoittnbecka triumphieren beim „Kleinen Schlackenmarsch” 2025

Alle Schnoittnbecka wahre Finisher beim „Kleinen Schlackenmarsch“ über 52 Km. Aus einer Laune heraus hatte ein Teil der Schnoittnbecka Donnersdoch-Wandera vor ca. einem halben Jahr mit dem Gedanken Teilnahme „Kleiner Schlackenmarsch 2025“ etwas ganz Großes vor. Organisator Uli Linsmeier konnte insgesamt fünf Donnersdoch-Wandera überzeugen an dieser Herausforderung teilzunehmen. Außerdem konnte man „drei Schnoittnbecka Moidln“ dazu begeistern sich den Jungs anzuschließen und sich ebenfalls hierfür anzumelden. Somit waren insgesamt 555 Teilnehmer durchs Sulzbacher Bergland für den „Kleinen Schlackenmarsch“, (52 Km in 12 Stunden) angemeldet und davon mindestens acht waagemutige Schnooittnbecka. Ein kleiner Wehrmuts-Tropfen traf die Schnoittnbecka Truppe, als zwei Tage vor dem Start, Thomas Kauer wegen einer „starken Männergrippe mit Pollenallergie“ leider absagen musste. Er stellte sich aber dafür als Motivator, Fahrer, Mannschaftsbetreuer und Hüttenwirt zur Verfügung. Nach dem Schlackengelübde folgte der Start für unsere Gruppe um 06:45 Uhr. Nach 14,6 km erreichte man die erste Verpflegungsstation in Neukirchen mit Käsestangen, Müsliriegel, Obst und Getränken und alles noch im „Grünen Bereich“. Hier pausierte die Schnoittnbecka Gruppe nur kurze Zeit da man noch „Gute Beine“ hatte. Der weitere Verlauf der Strecke forderte den Teilnehmern schon jetzt einige Körner ab. Es ging zur Bergprüfung mit „Hohe Zandt“ und „Ossinger“. Nach 26 Km erreichte man die zweite Verpflegungsstation in Königstein wo man sich mit Gulasch – bzw. Kartoffelsuppe stärkte für den letzten Anstieg den „Breitenstein“. Als dieser letzte Gipfel bezwungen war, ging es in Edelsfeld am Sportplatz bei 35,8 Km zur dritten Verpflegungsstation, jetzt mit Kaffee und Kuchen, sowie einer Blase am Fußballen. Von nun an gings „Bergab“, die Blase wurde vergessen und wir machten es wie die Indianer und kannten „keine Schmerzen“. Die letzten nicht ganz einfachen 15 Km wurden jetzt in Angriff genommen. Gegen 16:00 erreichte man Katzenbergl kurz vor Sulzbach-Rosenberg und nach einer weiteren halben Stunde standen die letzten 5 Km, „mit den allerletzten Körnern, alles muss raus“ bis zum Ziel in Siebeneichen an. Als die Schnoittnbecka Truppe allesamt im Ziel und im Biergarten saßen und bei einer ersten kleinen Siegesfeier anstießen, gehörte man zu den „Finishern !!! beim Schlackenlauf 2025“ was man im Vorfeld nicht unbedingt erwarten konnte. Außerdem waren die Schnoittnbecka Wandera mit Gerhard Wächter (der extra aus dem Österreicher Ötztal anreiste) unter den Top 5 mit der weitesten Anreise vertreten. Glücklich, Zufrieden, jeder etwas STOLZ auf sich und mit dem Schlackenmotto „Wir machen das alles freiwillig“ aber mit etwas „schweren Beinen“ wurde die Truppe ins Auto „gehoben“. Man wurde dann zur weiteren Siegesfeier in Onkel Tom´s Hütte chauffiert, wo man nochmal den „Schlackenberg Hoch leben ließ“. Hier wurden dann auch im Siegestaumel spontan die weiteren möglichen Ziele „Großer Schlackenlauf 2025“ am 21./22 September „100 Km in 24 Stunden“ ausgewählt, jedoch am nächsten Tag aufgrund der „etwas leichten, minimalen Muskelschmerzen 😉“ vorerst doch wieder „ad Acta“ gelegt.
Vizevorsitzende Manuela Weißenburger ehrte Rita Bamler, Eva Braun, Maria Roth und Anita Kleber mit Vorstandsmitglied Kerstin Rieder (von links) im Beisein von Bürgermeister Anton Kappl. (Bild: Sieglinde Schärtl)

Mitglieder wurden geehrt

Das Vereinsjahr der Frauengruppe, die es seit 1981 gibt, war vom Tod der Vorsitzenden Martina Maier überschattet. Bei der Jahreshauptversammlung im Schützenheim und zuvor beim Gottesdienst in der St. Jakobus Kirche wurde der Vorsitzenden nochmals gedacht und allen bisher verstorbenen Mitgliedern. Die Vizevorsitzende Manuela Weißenburger, die seit fast einem Jahr den Verein leitet, gab Rückschau über die Aktivitäten des Vereins, der 44 Mitglieder zählt. „Es war ein reges Vereinsjahr“ und sie dankte allen die Ideen eingebracht hatten und somit vieles auf die Beine gestellt. Besonderer Dank ging an ihre Vorstandschaft, „die immer zur Stelle ist und ein sehr gutes Team sei.“ Schriftführerin Christa Brünsch ging detailliert auf die Zusammenkünfte ein, unter anderem der Weiberfasching in Wernberg, erfolgreich beim Sternlauf in Wittschau, beim Heimatabend des OWV in Leuchtenberg sowie der Kreuzweg in Döllnitz mit anschließender Kaffeerunde, Maiandacht, Oktoberrosenkranz, Teilnahme am Patroziniumsfest St. Jakob mit Bischofsbesuch, dazu hatte die Frauengruppe die Kaffeestube übernommen. Mit der vorweihnachtlichen Feier im Schützenhaus endete das Vereinsjahr. Fünf Mitgliedern konnte 2024 zu runden Geburtstagen gratuliert werden und zweien zur Golden Hochzeit. Für dieses Jahr steht der Plan schon fest und es wird wieder vieles angeboten. So besuchen sie bereits am 9.Mai ein Theaterstück in Pirk, beten am 25.Mai die Maiandacht und danach geht es zum Eisessen nach Pfreimd. Das neue Rathauscafé in Vohenstrauß wird zum Frühstücken am 6. Juni besucht, zum Pizzaessen nach Wernberg geht es am 18. Juni, das Sommernachtsfest findet am 24. Juli bei Kerstin Rieder statt und ein Besuch mit Führung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist am 1. August mit anschließender Stärkung im Museumscafé. Dem Kassenbericht von Schatzmeisterin Anita Kleber war zu entnehmen, dass die Kasse ein Plus vorweisen kann. Eine besondere Ehre wurde an diesem Abend einigen Mitgliedern zu teil. Manuela Weißenburger und Vorstandsmitglied Kerstin Rieder ehrten Eva Braun für 15 Jahre, Anita Kleber für 35 Jahre (davon 32 Schatzmeisterin) und Rita Bamler für 40 Jahre Mitgliedschaft. Maria Roth, die vor kurzem ihren 75. Geburtstag feiern konnte, wurde laut Vereinssatzung zum Ehrenmitglied ernannt und sie ist kurz nach der Gründung, vor 44 Jahren, dem Verein beigetreten. Bürgermeister Anton Kappl lobte die sehr gemischte und lebhafte Gruppe und stellte heraus, dass es bewundernswert ist, dass so viele zu der Jahreshauptversammlung gekommen waren. Er versprach ihnen, da er heuer zum letzten Mal bei der Soldatenwallfahrt nach Lourdes dabei ist, für jedes Mitglied eine Kerze mitzubringen.
Die neue Vorstandschaft, von links nach rechts, Bürgermeister Stefan Frank, Helmut Fackler, Jackie Leibig, Wolfgang Ertl , Elke Geck-Neidl, Manfred Leitgeb, Dr. Mike Scherer, Norbert Maul, Andreas Eckl, Veronika Schmalzl, Tom Scherer, Mathias Kolb, Fritz Royer, Kerstin Weiß, Erwin Rösel, Helmut Spies (Bild: Ludwig Kirschhock)

Jahreshauptversammlung der DAV Sektion Suzbach-Rosenberg

Zur Jahreshauptversammlung der DAV Sektion fanden sich trotz Urlaubszeit zahlreiche Mitglieder ein. Die Versammlungsleitung übernahm diesmal die 2. Vorsitzende Elke Geck-Neidl, da der erste Vorsitzende, Bernhard Eisenreich, wegen Krankheit verhindert war. Neben dem 1. Bürgermeister, Herrn Stefan Frank konnte sie den Ehrenvorsitzenden Helmut Fackler und den Bereitschaftsleiter der Bergwacht, Johannes Grötsch, begrüssen. Die Ehrung der langjährigen Mitglieder und das Totengedenken übernahm der 3. Vorsitzende Dr. Michael Scherer. Danach folgten die Berichte der Sektionsgruppen und Spartenleiter. Für die Touren-/Klettergruppe Fritz Royer; die Wander-/Seniorengruppe Norbert Maul und Helmut Fackler; Frauengruppe (SSF)Elke Geck-Neidl; die Familiengruppe (Kraxelbande) und Jugendgruppe (Climbing Teens) wurden von Katrin Weiss und Silvia Wainio vorgestellt. Einblicke in die Genusstourengruppe gaben Manfred und Marion Leitgeb. Der Hüttenwart Jackie Leibig schloß mit seinem Bericht ab. Nach dem Vortrag des Schatzmeisters, Andreas Eckl, bat Kassenprüfer Ludwig Kirschhock, um die Entlastung des Schatzmeisters und der Vorstandschaft. Mit Akklamation wurde der Antrag einstimmig angenommen. Ebenso der Haushaltsplan 2025. Die Neuwahl der Vorstandschaft und des Beirates wurde durch Herrn Dr. Armin Rüger professionell geleitet. Gewählt wurden 1. Vorsitzender Bernhard Eisenreich, 2. Vorsitzende Elke Geck-Neidl, 3. Vorsitzender Dr. Michael Scherer, Schatzmeister Andreas Eckl, Schriftführerin Sonja Scheffmann, Jugendreferentin Veronika Schmalzl, Beisitzer im Vorstand Mathias Kolb. Die Wahl des Beirats, des Ehrenrates und der Kassenprüfer erfolgte im Block, einstimmig. Im vergangenen Jahr haben sich Gudrun Fackler, Norbert Maul, Werner Leibig und Adolf Weiß besonders verdient gemacht. Sie wurden mit kleinen Präsenten geehrt. Abschliessend stellte der Bereichsleiter der Bergwacht Sulzbach, Herr Johannes Grötsch ein neues Projekt zur Mitgliederwerbung vor. Mit dem Dank der Vorstandschaft an die Mitglieder und dem Ausdruck der Hoffnung auf eine erfolgreiche weitere Arbeit, endete die Versammlung.
Flugball Team BVS Reha-Sportverein Waldsassen mit seiner Trainerin Iris Heinrich, ganz vorne im Bild. (Bild: Tine Hechenberger)

Starker Auftritt - Offene Meisterschaft im Flugball

Am Samstag, den 26. April, war es endlich so weit. Nach langer Corona-Pause kehrte der Flugball in die Halle zurück. Der BVS Weiden lud zum ersten großen Turnier seit Jahren in die Sporthalle des Elly Heuss Gymnasiums ein. Mit dabei waren Mannschaften aus Karlsruhe, Grevenbroich, Weiden und Waldsassen. Der BVS Reha-Sportverein Waldsassen reiste mit gleich drei spielfreudigen Teams an. Das Teilnehmerfeld wurde durch eine gemischte Mannschaft aus verschiedenen Vereinen ergänzt. Insgesamt bestritten die Teams jeweils sechs Spiele. Der Wettbewerb dauerte bis in den späten Nachmittag. Die Stimmung war ausgelassen. Gastgeber Weiden sorgte mit Kaffee, Kuchen und einem kräftigen Chili sin Carne bestens für das leibliche Wohl. Neben dem sportlichen Ehrgeiz stand vor allem die Freude im Mittelpunkt, sich nach langer Zeit wiederzusehen und gemeinsam aktiv zu sein. Vor der Pandemie gab es in Deutschland zahlreiche Flugballmannschaften und regelmäßige Turniere, die bis zur Bayerischen und Deutschen Meisterschaft führten. Jetzt gilt es, diesen besonderen Sport, der dem Volleyball in vielen Aspekten ähnelt, wieder aufleben zu lassen – mit regelmäßigem Training, Engagement und Teamgeist. In Waldsassen wird jeden Dienstag ab 19 Uhr in der Sporthalle der Mittelschule gespielt. Unter der Leitung von Iris Heinrich trifft sich dort eine bunt gemischte Truppe von Ballbegeisterten. Neue Mitspielerinnen und Mitspieler sind jederzeit willkommen. Infos und Anmeldung unter der Telefonnummer 09632 915620. Und wie schlugen sich die Waldsassener? Ihre Teams belegten die Plätze vier, fünf und sieben. Den Turniersieg holte sich die Heimmannschaft aus Weiden, verdient und mit großem Applaus gefeiert. Die Siegerehrung fand in gemütlicher Runde im Postkeller statt. Denn beim Flugball geht es nicht nur um Punkte, sondern auch um Gemeinschaft. Der BVS Reha-Sportverein Waldsassen bedankt sich herzlich beim BVS Weiden für ein großartiges Turnier und die hervorragende Organisation.
Ein junger Erwachsener trägt das Kreuz während des Kreuzwegs.  (Bild: Patrick Hummer)

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2025

Der BDKJ Amberg Sulzbach hatte am Freitag, den 11.04.2025 zum ökumenischen Jugendkreuzweg in Amberg eingeladen. Viele interessierte und begeisterte Jugendliche und junge Erwachsene trafen sich auf dem Kirchplatz der Pfarrei Hl. Familie in Amberg, wo unter dem Zeichen des Kreuzes der gemeinsame Weg begann. Schleichend, stolpernd, kriechend, ergreifend, schreitend, gebrochen und erhebend waren die Schlüsselbegriffe, unter denen die Insgesamt sechs Stationen des Kreuzweges die Teilnehmer mit kurzen Impulsen, Texten und kreativen Aktionen dazu inspirierten, sich mit dem Weg Jesu zum Kreuz auseinander zu setzen. Unter dem Motto „Auf deinem Weg“ standen dabei nicht nur das Sterben und das Leiden Jesu im Mittelpunkt, sondern auch die Frage, was sein Weg mit dem Leben junger Menschen heute zu tun hat. Mit dabei beim ökumenischem Jugendkreuzweg waren die Pfarreien Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie, St. Georg, der BDKJ Amberg-Sulzbach, die Katholische Studierende Jugend (KSJ) und die Evangelische Jugend. Jede dieser Gruppen gestaltete eine der Stationen. Die musikalische Gestaltung des Weges übernahm die Katholische Jugendstelle Amberg. Anlässlich des 80. Todestages von Dietrich Bonhoeffer wurde nach jeder Station eine Strophe seines Liedes „Von guten Mächten“ gesungen. Ein Zeichen der Hoffnung und der Geborgenheit im Schatten des Leidensweges Jesu Christi. Während der Startpunkt des Kreuzwegs der Kirchplatz der Pfarrei Hl. Familie in Amberg war, endete der gemeinsame Weg am Kirchplatz der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Amberg. Hier hatte der BDKJ eine kreative Station für die Teilnehmenden vorbereitet. Jeder sollte sich Gedanken darüber machen, was für ihn persönlich das Highlight des Tages war. Dieses Highlight durfte man dann auf einen Zettel schreiben auf dem ein Fuß abgebildet war. Diese Zettel wurden dann an das Insektenhotel der KJG Hl. Dreifaltigkeit gehangen, sodass am darauffolgenden Palmsonntag die Kirchenbesucher diese positiven Fußabdrücke lesen konnten. Zum Abschluss des ökumenischen Jugendkreuzwegs hatte der BDKJ noch einen kleinen Fuß mit der Aufschrift „Gott segne und behüte dich auf deinem Weg“, welcher an einem Karabinerhaken befestigt war, als „Give-Away” vorbereitet.
Die erfolgreichen Angler beim Fischerheim in Stockarn. Alexander Maurer, Cup-Gewinner Patrick Rausch, Jakob Butz und Luis Kienberger (vorne von rechts). Vorstand Reinhard Wallitschek (links) gratulierte.  (Bild: Ludwig Dirscherl)

Den größten Waller zog Jakob Butz an Land

Zum Hegefischen auf Wels waren die Vereinsmitglieder und Gastangler zum Eixendorfer Stausee eingeladen. Der Fischereiverein Neunburg v. Wald organisierte den Waller-Cup an dem insgesamt 18 Angler teilnahmen. Acht Fischer hatten Fangglück und zogen Welse von insgesamt über 95 Kilogramm aus dem Stausee. Vorsitzender Reinhard Wallitschek hätte sich zwar etwas mehr Beteiligung gewünscht, war aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Zwei Nächte verbrachten die Angler am Gewässer und unterstützten die Hegemaßnahme des Fischereivereins. Gegen Vorlage eines gültigen, staatlichen Fischereischeins erfolgte die Ausgabe der Startkarten und Erlaubnisscheine am Fischerheim in Stockarn. Die Angelplätze waren frei wählbar, das Fischen mit nicht motorisiertem Boot war beim Waller-Cup erlaubt. Der erfolgreichste Angler war Patrick Rausch aus Teunz. Er hatte einen besonders guten Angelplatz erwischt, denn er konnte vier Waller mit 32,5 Kilogramm Gesamtgewicht sicher landen. Der größte Fisch des amtierenden Jugendleiters brachte 19 kg auf die Waage. Den zweiten Platz belegt Jakob Butz mit zwei Waller und einem Gesamtgewicht von 24,7 kg. Mit einem Fisch von 22 kg zog der Jungfischer aus Siegelsdorf bei Altendorf den schwersten Fisch ans Land. Der Brocken hatte eine Länge von 1,44 Meter. Wallerprofi Alexander Maurer aus Rötz belegte mit einem 16,5 Kilogramm Fisch den dritten Rang. Matthias Kulzer konnte beim gemeinsamen Abwiegen am Fischerheim mit seinen zwei Welsen ein Gesamtgewicht von 9,6 Kilogramm vorweisen. Weitere Wels fingen Andreas Maurer (3,76), Luis Kienberger (3,00), Sven Dösch (2,96) und Thomas Ederer (2,1). Beim gemeinsamen Frühstück im Fischerheim gab Vorstand Reinhard Wallitschek das Gesamtfangergebnis des Hegefischens bekannt. Dabei betonte er, dass während ihrer Schonzeit auch drei sehr große Hechte gefangen und ordnungsgemäß zurückgesetzt wurden. Er dankte den Helfern und erinnerte an weitere Termine.
T-Shirts der Vorschulkinder  (Bild: Katja Buchner)

Osterüberraschung im Katholischen Kindergarten

Am vergangenen Freitag erlebten die Kinder des Kath. Kindergartens eine besondere Osterüberraschung. Der Förderverein des Kindergartens hatte erneut eine liebevoll gestaltete „Osterhasenschule“ organisiert, die mit zahlreichen Geschenken die Kinderherzen höherschlagen ließ. Dieses Jahr lag der Fokus auf dem Außenbereich des Kindergartens. Die kleinen Abenteurer können ab sofort an warmen Tagen eine Wasserwand erkunden, die für Abkühlung und jede Menge Spaß sorgt. Neben dem Wasserspaß wurde auch an die Sicherheit der kleinen Entdecker gedacht. Ein Set aus bunten Straßenschildern wurde angeschafft, um den Kindern spielerisch die Verkehrsregeln näherzubringen und sie für den Straßenverkehr zu sensibilisieren. Ein weiteres Highlight waren die Deko-Vögel aus Spanholz, die der 2. Vorsitzende Thomas Buchner mit viel Liebe und Geschick gestaltet hat. Diese fröhlichen Vögel sollen von den Kindern bemalt und in Zukunft der Kindergarten damit noch verschönert werden. Auch die Vorschulkinder durften sich über neue T-Shirts freuen, die Vorsitzende Katja Buchner gemeinsam mit ihren Kolleginnen im Gepäck hatten. Die T-Shirts sind nicht nur praktische Begleiter für die letzten gemeinsamen Monate im Kindergarten, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und den Teamgeist der kleinen Abenteurer. Da das Wetter an diesem Tag leider nicht mitspielte, wurde die alljährliche Eier-Suche in der Turnhalle veranstaltet. Trotz des Regens hatten die Kinder großen Spaß daran, die bunten Eier zu suchen und alles auf den Kopf zu stellen. Wichtig zu erwähnen ist, dass dies vorerst die letzten größeren Anschaffungen sind. Die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens wird bald beginnen. Darum möchte der Förderverein in den kommenden Monaten sparen, um bei zukünftigen notwendigen Neuausstattungen gezielt unterstützen zu können. So wird sichergestellt, dass die Kinder auch weiterhin von einer modernen und ansprechenden Umgebung profitieren können, die ihren Bedürfnissen gerecht wird.
Die 1. Herrenmannschaft: Johannes Schneider, Albin Troglauer, Nico Troglauer, Michael Eckl (von links).  (Bild: Michael Eckl)

Oberviechtacher Tischtennis-Herren beenden Saison

Für die beiden Oberviechtacher Herrenmannschaften ist die Saison 2024/25 erfolgreich zu Ende gegangen. Die 1. Herrenmannschaft belegte in der Bezirksklasse A Gruppe 4 Süd den dritten Tabellenplatz von 10 Mannschaften hinter Burglengenfeld III und Eslarn. Im Einsatz waren Michael Eckl, Nico Troglauer, Johannes Schneider, Albin Troglauer, Michael Hösl, Dominik Prunhuber und Michael Most. Mit Spitzenplätzen in der Liga überzeugten besonders Michael Eckl mit 25:9 Siegen, Nico Troglauer (25:9) und Johannes Schneider (14:6) sowie die Doppel Troglauer/Troglauer (7:7), Eckl/Schneider (4:3) und Eckl/Hösl (3:3). Wie bereits berichtet belegte die 1. Herrenmannschaft außerdem in der Endrunde des Bezirkspokals der Bezirksklassen einen hervorragenden 3. Platz von 45 teilnehmenden Mannschaften. Die 2. Herrenmannschaft konnte sich in der Bezirksklasse D Gruppe 5 Süd mit dem 4. Tabellenplatz von 7 Mannschaften knapp halten. Gleich drei Mannschaften steigen ab! Ausschlaggebend war das letzte Spiel, ein Unentschieden gegen Altendorf bei dem alle Spieler einen Sieg einfuhren und ein Doppel gewonnen werden konnte. Bei den Einsätzen traten Michael Hösl (14:2), Dominik Prunhuber (18:6), Nicole Most (4:6), Michael Most (5:5), sowie Peter Nößner, Christian Hien, Vanessa Reising und Josef Spießl an die Platten. Die Doppel spielten 13:11 in 11 (!) unterschiedlichen Aufstellungen. In der kommenden Saison werden die beiden Mannschaften erneut in ihren Ligen antreten. Außerdem soll versucht werden eine dritte Herrenmannschaft auf die Beine zu stellen. Bei den Herren dürfen auch Damen mitspielen, was u.a. die Mannschaftsaufstellungen für kleinere Vereine erleichtert. Damen sind auch beim Training in der Mehrzweckhalle gern gesehen.
Jugendfeuerwehr Georgenberg-Neuenhammer, links im Bild Bürgermeister Wolfgang Bock  (Bild: Oswald Hamann)

Ramadama-Aktion der Jugendfeuerwehr Georgenberg-Neuenhammer

Retten-Löschen-Bergen-Schützen, das sind die 4 Kernaufgaben der Feuerwehr, mit der sich die Jugendlichen aus Georgenberg und Neuenhammer zusammen mit ihrem Jugendbetreuer Oswald Hamann normalerweise bei ihren Übungen und Unterrichten beschäftigen. Am letzten Aprilwochenende stand aber die Stärkung des Gemeinschaftsgeistes und der Umweltschutz im Vordergrund. Bürgermeister Wolfgang Bock freute sich über die großartige Aktion und betonte, wie wichtig es sei, sich für Natur und Umweltschutz einzusetzen und spendierte alle Helferinnen und Helfer im Anschluss eine Brotzeit. Ausgestattet mit Warnwesten, Handschuhen, Eimern, Säcken und Müllzangen starteten nun die angehenden Brandschützer Desmond, Michael, Maria, Leon, Lorenz, Max, Max, Valentin, Michaela, Ida und säuberten die Straßen im Bereich Georgenberg, Krautwinkl, Galsterlohe, Faislbach und Dimpfl. Aufgesammelt wurden dann sehr viele große und kleine Plastiktüten und -flaschen, eine hohe Anzahl an Energydrink-Blechdosen, Plastikeimer und Radkappen. Kopfschütteln erregte die große Stückzahl an Pfandflaschen und -dosen, die entlang Straßen und Wegeböschungen gefunden wurden. Einweg- und Mehrwegflaschen können grundsätzlich überall zurückgegeben werden, wo entsprechende Getränke angeboten werden. Dies schützt die Umwelt und schont die immer knapper werdenden Ressourcen. Nach gut 2 Stunden waren dann über 9 km Straßen und Wege von Unrat befreit und so ging es zwar ein bisschen erschöpft, aber doch froh über die geleistete Arbeit zurück nach Georgenberg. Nachdem der aufgesammelte Müll am Bauhof dankenswerterweise entsorgt werden konnte, waren sich alle einig, die Aktion im kommenden Jahr zu wiederholen und den Fokus dann Strecken zu legen, die heuer aus zeitlichen Gründen rausgefallen sind. Gemeinsam mit den Feuerwehrkameraden, die sich gerade um die Vorbereitung des Maibaums und das Binden der Kränze kümmerten, wurde sich dann mit leckeren Bratwürsten und Fleisch vom Grill gestärkt.
Im Bild, von links: Personalratsvorsitzende Ramona Wiesent, Personalleiterin Inge Üblacker, Christine Härtl, Büroleiter des Landrats Wolfgang Fenzl, Sieglinde Frank, Landrat Roland Grillmeier (nicht im Bild: Gabriele Land).  (Bild: Dominik Göhl)

Drei Mitarbeiterinnen des Landratsamts Tirschenreuth in Ruhestand verabschiedet

„Heute verabschieden wir drei Mitarbeiterinnen, die ihr gesamtes Berufsleben dem Landratsamt gewidmet haben. Ihr langjähriger Einsatz, ihre Erfahrung und ihre Verlässlichkeit haben unser Amt geprägt und mitgestaltet”, so Landrat Grillmeier zu Beginn des Personaltermins, bei dem drei Mitarbeiterinnen in den Ruhestand verabschiedet wurden. Sieglinde Frank war seit September 1977, also über 47 Jahre beim Landkreis beschäftigt. Neben kleineren Unterbrechungen war Frank immer in der Kreiskasse beschäftigt. Ebenfalls seit September 1977 und damit ebenfalls über 47 Jahre war Christine Härtl beim Landkreis tätig. Die Angestellte war die ersten Jahre in verschiedenen Sachgebieten wie z. B. dem Kreisjugendamt, der Zulassung und der Sozialhilfeverwaltung eingesetzt. Seit November 1998 bis zu ihrem Ausscheiden arbeitete sie in der Betreuungsstelle. Gabriele Land begann ihre Tätigkeit im September 1978 und gehörte damit mehr als 46 Jahre zum Landratsamt. Zu Beginn war Land in der Sozialhilfe tätig, seit 2002 arbeitete sie im Jugendamt. Für diese außergewöhnliche Treue zum Landratsamt und das geleistete Engagement spreche ich Ihnen meinen herzlichen Dank aus. Für den kommenden Lebensabschnitt wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit”, so Landrat Grillmeier. Die Personalratsvorsitzende Ramona Wiesent bedankte sich ebenfalls für die geleistete Arbeit und wünschte alles Gute für die Zukunft.
Die neue Vorstandschaft des Förderverein Fußball mit Bürgermeister Ludwig Biller. (Bild: Helmut Härning )

Förderverein Fußball Weiherhammer mit neuer Führung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fördervereins Fußball Weiherhammer stand im Zeichen des Neuanfangs. Nach dem Tod des langjährigen Vorsitzenden Georg Schätzler im Jahr 2024 hatte dessen Stellvertreter Artur Scheibl den Verein kommissarisch geführt – nun wurde er bei den Neuwahlen offiziell zum ersten Vorsitzenden gewählt. In seinem Rückblick berichtete Scheibl von derzeit 71 Mitgliedern und betonte, dass im vergangenen Jahr die finanziellen Rücklagen des Vereins vollständig in die Sanierung des Kabinentraktes der Fußballabteilung investiert wurden. „Das Geld ist gut angelegt – das Ergebnis kann sich sehen lassen“, so Scheibl. Sein Dank galt den Helfern sowie den Firmen und privaten Spendern, die das Projekt durch ihre Beiträge ermöglicht haben. Gleichzeitig appellierte er an potenzielle neue Werbepartner: „Ob in der Stadionzeitung, per Bandenwerbung oder auf unseren neuen Online-Kanälen – wir freuen uns über jede Unterstützung.“ Kassier Hans Bayer legte einen detaillierten Kassenbericht vor, der von den Kassenprüfern als tadellos geführt gelobt wurde. Die Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Ludwig Biller verliefen einstimmig: Neuer Vorsitzender ist Artur Scheibl, sein Stellvertreter Christian Härtl. Kassier bleibt Hans Bayer, als Schriftführer fungiert weiterhin Markus Fillinger. Die Beisitzer sind Jochen König, Herrmann Biller, Tobias Scheibl sowie die Neuzugänge Alexander Steger und Hubert Sternkopf. Fußball-Abteilungsleiter Alexander Steger bedankte sich für die enge Zusammenarbeit mit dem Förderverein. Er informierte zudem über die bevorstehende Wiedereröffnung der Sportgaststätte am 1. Mai, für die mit Maria Heuberger eine neue Wirtin gewonnen wurde. Bürgermeister Ludwig Biller überbrachte die Grußworte der Gemeinde und lobte das ehrenamtliche Engagement des Fördervereins, in diesem Zusammenhang erinnerte er auch an die verstorbenen Gründungsmitglieder und „tragenden Säulen“ des Vereins, Georg Schätzler und Karl Förster.
Das neue Königreich des GAU Steinwalds. (Bild: Elena-Maria Schraml)

Großer Ehrungsabend im Schützengau Steinwald

Zahlreiche Schützinnen und Schützen aus dem gesamten Schützengau Steinwald versammelten sich zur feierlichen Siegerehrung der Gaumeisterschaft 2025, der Proklamation der neuen Gaukönige sowie zur Ehrung der Rundenwettkampfsieger. Die Veranstaltung fand im vollbesetzten Saal des Schützenheims der SG 1898 Thumsenreuth statt. Die Begrüßung übernahm Wolfgang Schlicht, der als Vertreter des 1. Gauschützenmeisters Norbert Lippert durch den Abend führte. In seiner Ansprache dankte er dem Gastgeberverein, insbesondere dem Vorsitzenden Horst Bauer, für die Organisation, Durchführung und Auswertung der Gaumeisterschaft. Ein besonderer Dank galt Wolfgang Schraml für seinen unermüdlichen Einsatz für den Gau sowie dem Vereinswirt Fire & Kitchen für die kulinarische Begleitung des Abends. Den Anfang machte die Siegerehrung des Rundenwettkampfs der Senioren, die von RWK-Leiterin Elena-Maria Schraml vorgenommen wurde. Insgesamt fanden über das vergangene halbe Jahr hinweg fünf Wettkämpfe mit regelmäßig mehr als 25 Teilnehmern statt. Im Anschluss übernahm Wolfgang Schraml die Ehrung der Gaumeister 2025. In mehreren Blöcken wurden zunächst die Siegerinnen und Sieger in den Luftgewehr- und anschließend in den Luftpistolendisziplinen ausgezeichnet. Zum Abschluss folgten die Mannschaftswertungen. Kleine Pausen lockerten das Programm angenehm auf. Höhepunkt des Abends war die feierliche Gaukönigsproklamation. Unter musikalischer Begleitung zogen die Könige der Vereine in den Saal ein. Die scheidenden Gaukönige und die GAU-Liesl wurden einzeln aufgerufen und gaben ihre Königsketten ab – humorvoll ersetzt durch symbolische „Knackwurstketten”. Anschließend erhielten die neuen Regenten feierlich ihre GAU-Königsketten für die Amtszeit 2025/2026. Neuer Bambinikönig wurde Maximilian Linkel aus Erbendorf, zur Schülerkönigin wurde Lea Grundler aus Siegritz gekrönt. Jugendkönig ist nun Maximilian Bocka aus Thumsenreuth, Reinhard Schwarz aus Frauenreuth wurde Seniorenkönig. Den Titel des Schützenkönigs errang Manfred Kraus aus Erbendorf, und zur GAU-Liesl wurde Melanie Fröhlich aus Thumsenreuth ernannt. Der Abend endete in geselliger Runde und bewies erneut den starken Zusammenhalt und das große Engagement innerhalb des Schützengaus Steinwald. Die zahlreichen Teilnehmenden sowie die reibungslose Organisation machten die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg.
Die neu gewählte Vorstandschaft u.a. vorne von links mit dem neuen Kassier Daniel Budnik, 3. Vorsitzenden Stefan Bauer, 1. Vorsitzenden Peter Schieder und 3. Vorsitzenden Helmut-Stefan Neugirg (Bild: Peter Schieder)

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Mit einer unveränderten Vereinsspitze geht der TSV Reuth in die kommenden zwei Jahre. Bei der Jahreshauptversammlung wurden 1. Vorsitzender Peter Schieder, 2. Vorsitzender Helmut-Stefan Neugirg und 3. Vorsitzender Stefan Bauer in ihren Ämtern bestätigt. Im vollbesetzten Sportheim gab es bei den Neuwahlen die größte Veränderung auf dem Posten des Kassiers. Nach mehr als 40 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit im Verein trat Erich Hasenfürter nicht mehr an. Als Nachfolger wurde Daniel Budnik gewählt. Auch Johann Neugirg stellte sich nach 28 Jahren als Kassenprüfer nicht mehr zur Wahl. Er schilderte eindrucksvoll seine lange Zeit als aktiver Spieler und als ehrenamtlich Tätiger im Verein, der ihm immer viel gegeben hat. Zuvor wies der Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht auf die zahlreichen Arbeiten auf dem Sportplatz im abgelaufenen Vereinsjahr von der Erneuerung der Fangnetze auf dem A- und B-Platz, von der Anschaffung von drei Mährobotern und dem Vertikutieren, Aerifizieren und dem Aufbringen von Humus auf dem Sportplatz hin. Sein besonderer Dank galt Tanja und Stefan Hösl, die sich nicht nur um die Platzpflege, sondern auch um das Reinigen der Kabinen und des Sportheims kümmern. Der Verein lebt von seinen Aktiven in allen Sparten, die das Vereinsleben füllen und aufwerten. Es wird beim TSV nicht nur Fußball gespielt, sondern auch getanzt in der Gardeabteilung, geturnt in den zwei Eltern-Kind-Gruppen, sich körperlich fit gehalten in der Boxabteilung und sich selbst verteidigt in der Aikido-Abteilung. Die einzelnen Abteilungsleiter*innen und Trainer*innen berichteten im Anschluss von den Aktivitäten in den einzelnen Gruppen. Ehrenamtsbeauftragter Albert von Podewils wies in seinem Bericht nochmals auf die kürzlich stattgefundene Verleihung der „Goldenen Raute“ hin, die eine eindrucksvolle Bestätigung für die vorbildliche Vereinsarbeit darstellt. Bürgermeister Werner Prucker bedankte sich für die wertvolle Jugendarbeit und die Beteiligung des Vereins am Bürgerfest. Nach den Neuwahlen, bei denen alle Posten wieder problemlos besetzt werden konnten, wies der Vorsitzende in seinem Schlusswort auf die Arbeit des neuen Vereinsausschusses hin, die sich wesentlich mit dem 80-jährigen Vereinsjubiläum in zwei Jahren beschäftigen muss.
Treue Mitglieder wurden für 25- , 40- und 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. (Bild: Daniel Meuler)

Positive Bilanz bei der DJK - Mitgliederzahl wächst, Projekte schreiten voran

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der DJK Ursensollen zeigte sich einmal mehr das starke Vereinsleben bei einem der mitgliederstärksten Vereine im Landkreis Amberg-Sulzbach. Nach der Begrüßung der Ehrengäste führte Vorsitzender Daniel Meuler durch einen umfassenden Jahresrückblick. Insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen sei erneut ein Zuwachs zu verzeichnen gewesen. Der Vorsitzende blickte auf zahlreiche Veranstaltungen wie Bockbierfest, Weinfest oder Christbaumversteigerung zurück, die seit der letzten Versammlung stattgefunden haben. Der beliebte Kinderfasching konnte in diesem Jahr zum 50. mal abgehalten werden. Im Anschluss ging Meuler auf die umfassenden Instandhaltungs- und Modernisierungsprojekte wie die Beregnungsanlage, Anschaffung eines leistungsstarken Rasenroboters oder die Sanierung des Balkons ein und gab einen Ausblick auf die bevorstehende Dachsanierung und die damit einhergehenden Schwierigkeiten. Mit einem bildhaften Vergleich der DJK als traditionsreichen Zug endete der Bericht – Vorstand Meuler dankte allen ehrenamtlich Engagierten, die den Verein auf Kurs halten. Trotz der umfassenden Investitionen steht der Verein finanziell auf soliden Beinen und die aufgenommenen Darlehen wurden vollständig getilgt, konnte man von Elisabeth Wölfl im Finanzbericht der Hauptkasse erfahren. Nichts neues ergaben auch die Neuwahlen der Vorstandschaft. Alle bisherigen Funktionsträger traten zur Wiederwahl an und wurden in ihren Ämtern bestätigt. Im Anschluss folgten die Berichte der einzelnen Abteilungsleiter. Herbert Wagner ließ das Tennis-Jahr Revue passieren und berichtete von der letztjährigen Platzsanierung und den Vereinsturnieren. Martin Schmidt informierte über die sportliche Situation der verschiedenen Fußball-Mannschaften von der Jugend bis hin zu den Herren-Teams. Die 1. Mannschaft belege aktuell den 1. Platz in der Kreisklasse und strebt den Aufstieg in die Kreisliga an. Ein Highlight sei weiterhin, dass die DJK nach vielen Jahren wieder aktive Schiedsrichter stellt - hier gleich 5 an der Zahl. Weitere Berichte kamen von der Volleyball-Abteilung, der Jugendabteilung sowie von Ju-Jutsu. Marion Weber ging auf das umfangreiche Programm der Gymnastiksparte ein. Weiterhin wurde eine mögliche Reform der Beitragsstruktur diskutiert, die Meuler anhand einiger Beispiele vorstellte, ehe als Höhepunkt die Ehrung langjähriger Mitglieder den Abschluss bildete.
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