Auerbacher Rotkreuz-Nachwuchs räumt beim Kreiswettbewerb in Sulzbach-Rosenberg ab
Beim Holzmachen einen Finger abgehackt. Die Freundin, die das beobachten musste, steht unter Schock. Das will man nicht erleben. Dennoch mussten sich die Teilnehmer des Jugendrotkreuzes (JRK) beim Kreiswettbewerb dieser Aufgabe stellen und zielorientiert handeln und die verletzte Person versorgen. Maximal 15 Minuten waren als Zeitlimit gesetzt. Als Schiedsrichter fungierte der Neukirchner Leonhard Pickl. Er beobachtete aufmerksam das Geschehen rund um die Amputationsverletzte und ihre unter Schock stehende Freundin. Pickl zeigte sich zufrieden, oder hatten sich doch kleine Patzer bei der Versorgung der Verletzten eingeschlichen? Dem Grundsatz folgend „nur aus verbesserten Fehlern kann man lernen“, besprach Pickl mit den Jugendlichen ihr Vorgehen.