Alle Schnoittnbecka wahre Finisher beim „Kleinen Schlackenmarsch“ über 52 Km. Aus einer Laune heraus hatte ein Teil der Schnoittnbecka Donnersdoch-Wandera vor ca. einem halben Jahr mit dem Gedanken Teilnahme „Kleiner Schlackenmarsch 2025“ etwas ganz Großes vor. Organisator Uli Linsmeier konnte insgesamt fünf Donnersdoch-Wandera überzeugen an dieser Herausforderung teilzunehmen. Außerdem konnte man „drei Schnoittnbecka Moidln“ dazu begeistern sich den Jungs anzuschließen und sich ebenfalls hierfür anzumelden. Somit waren insgesamt 555 Teilnehmer durchs Sulzbacher Bergland für den „Kleinen Schlackenmarsch“, (52 Km in 12 Stunden) angemeldet und davon mindestens acht waagemutige Schnooittnbecka. Ein kleiner Wehrmuts-Tropfen traf die Schnoittnbecka Truppe, als zwei Tage vor dem Start, Thomas Kauer wegen einer „starken Männergrippe mit Pollenallergie“ leider absagen musste. Er stellte sich aber dafür als Motivator, Fahrer, Mannschaftsbetreuer und Hüttenwirt zur Verfügung. Nach dem Schlackengelübde folgte der Start für unsere Gruppe um 06:45 Uhr. Nach 14,6 km erreichte man die erste Verpflegungsstation in Neukirchen mit Käsestangen, Müsliriegel, Obst und Getränken und alles noch im „Grünen Bereich“. Hier pausierte die Schnoittnbecka Gruppe nur kurze Zeit da man noch „Gute Beine“ hatte. Der weitere Verlauf der Strecke forderte den Teilnehmern schon jetzt einige Körner ab. Es ging zur Bergprüfung mit „Hohe Zandt“ und „Ossinger“. Nach 26 Km erreichte man die zweite Verpflegungsstation in Königstein wo man sich mit Gulasch – bzw. Kartoffelsuppe stärkte für den letzten Anstieg den „Breitenstein“. Als dieser letzte Gipfel bezwungen war, ging es in Edelsfeld am Sportplatz bei 35,8 Km zur dritten Verpflegungsstation, jetzt mit Kaffee und Kuchen, sowie einer Blase am Fußballen. Von nun an gings „Bergab“, die Blase wurde vergessen und wir machten es wie die Indianer und kannten „keine Schmerzen“. Die letzten nicht ganz einfachen 15 Km wurden jetzt in Angriff genommen. Gegen 16:00 erreichte man Katzenbergl kurz vor Sulzbach-Rosenberg und nach einer weiteren halben Stunde standen die letzten 5 Km, „mit den allerletzten Körnern, alles muss raus“ bis zum Ziel in Siebeneichen an. Als die Schnoittnbecka Truppe allesamt im Ziel und im Biergarten saßen und bei einer ersten kleinen Siegesfeier anstießen, gehörte man zu den „Finishern !!! beim Schlackenlauf 2025“ was man im Vorfeld nicht unbedingt erwarten konnte. Außerdem waren die Schnoittnbecka Wandera mit Gerhard Wächter (der extra aus dem Österreicher Ötztal anreiste) unter den Top 5 mit der weitesten Anreise vertreten. Glücklich, Zufrieden, jeder etwas STOLZ auf sich und mit dem Schlackenmotto „Wir machen das alles freiwillig“ aber mit etwas „schweren Beinen“ wurde die Truppe ins Auto „gehoben“. Man wurde dann zur weiteren Siegesfeier in Onkel Tom´s Hütte chauffiert, wo man nochmal den „Schlackenberg Hoch leben ließ“. Hier wurden dann auch im Siegestaumel spontan die weiteren möglichen Ziele „Großer Schlackenlauf 2025“ am 21./22 September „100 Km in 24 Stunden“ ausgewählt, jedoch am nächsten Tag aufgrund der „etwas leichten, minimalen Muskelschmerzen 😉“ vorerst doch wieder „ad Acta“ gelegt.