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Die Teilnehmer der Vereinsmeisterschaften mit den Vertretern vom TB Jahn, erstem Bürgermeister Toni Dutz und zweitem Bürgermeister Michael Dutz. (Bild: Markus Schäffler)

TB Jahn Wiesau: Neue Tischtennisplatten und Vereinsmeister

Neue Tischtennisplatten übergab Bürgermeister Toni Dutz bei den Vereinsmeisterschaften der Sparte Tischtennis im TB Jahn Wiesau. Hergestellt wurden diese, die lt. Spartenleiter Markus Schäffler den höchsten Turnieranforderungen entsprechen, in einem Fachbetrieb in Pullenreuth. Anwesend bei der Übergabe waren auch die Vertreter des Turnerbund Jahn Wiesau, Susanne Weiser (2. Vors.) und Oberturnwart Wolfgang Schatzberger. Spontan meldeten sich dabei Bürgermeister Toni Dutz (ehemaliger Jugendmeister in 1975) und sein Sohn Michael, 2. Bürgermeister und aktiver Tennisspieler, zu den Doppelmeisterschaften an und machten dabei keine schlechte Figur. Im Verlauf von knapp sechs Stunden boten die 19 männlichen und zwei weiblichen Spieler in der Schulturnhalle zum Teil packende Ballwechsel. Die Meisterschaft im Doppel gewann das Paar Michael Sturm/Jakob Lippert nach einem spannenden 5-Satz-Finale gegen Markus Schäffler/Stefan Schröck. Platz 3 belegte das Team Dr. Nikolaus Thoma/Nina Beer, das im kleinen Finale gegen Alex Brunzel/Marius Weiß die Oberhand behielt. Bei den Einzelmeisterschaften war nach dem Fehlen der früheren Abonnement-Vereinsmeister Harald Bächer und Nico Roscher klar, dass ein neuer Champion gekürt werden würde. Tobias Ulmer (1. Mannschaft) und Christopher Kneidl (2. Mannschaft) standen sich nach zahlreichen Spielen, zuerst in Gruppen, danach im KO-System im Finale gegenüber. Nach fünf mitreissenden Sätzen, entschied der Stratege Christopher Kneidl das Spiel gegen den Noppenspieler Tobias Ulmer und wurde neuer Vereinsmeister. Im Spiel um Platz 3, das ebenfalls über die volle Distanz von fünf Sätzen ging, besiegte der Angriffsspieler Michael Sturm den „Schnittkünstler” Mathias Konz. Ausblick: Schon eine Woche später werden die neuen Tischtennisplatten gebraucht, wenn die Jüngsten aus Wiesau und Umgebung ihr Turnier im Rahmen der Mini-Tischtennismeisterschaften (Ortsentscheid) des Deutschen Tischtennisbundes austragen.
Vorne rechts steht 2. Vorsitzender Hans Forster, in der zweiten Reihe von links die erste Vorsitzende Sabine Hermann, Kassier Günter Baumgärtner und Schriftführer Ralf Musall. Dahinter die Beisitzer und die Kassenprüfer mit den Geehrten. (Bild: Wilhelm Hägler)

Vereinsmeister der Kartenfreunde „Grüne Au” stehen fest

Die Tagesordnung für die Jahreshauptversammlung trägt heuer eine Vielzahl von Punkten. Zum einen wird die Vorstandschaft neu gewählt, ausgewiesen sind auch Ehrungen. Zudem stehen die Vereinsmeister fest, die in den monatlichen Wettbewerben Punkte sammeln konnten. Nun lag die Auflistung vor. Die höchste Punktzahl holte sich bei den abendlichen Kartenspielen mit 511 Punkten Hans Forster. Auf den 2. Platz setzte sich mit 506 Punkten Hans Stahl vor Günther Woppmann, der sich 502 Punkte erspielte. Weniger Kartenglück hatte Rosalinde Hagen, sie erhielt den Trostpreis mit 29 Punkten. Die Sieger nahmen jeweils eine Urkunde entgegen, dazu gab es Sachpreise zu gewinnen, welche Vorsitzende Sabine Herrmann überreichte. In ihrem Rückblick auf die geselligen Abende im Schützenhaus erinnerte sie an lustige Vorkommnisse, spannende Kartenrunden und auch reizvoll gespielte Solo-Touts, die nicht alle gewonnen wurden. Zudem hat sie die künftigen Spielzeiten neu eingeteilt. Jeden Monat startet der Spieleabend im Winter von November bis April um 19.30 Uhr, im Sommer von Mai bis Oktober um 20 Uhr. Die Vorsitzende überreichte ferner für 40 Jahre treue Mitgliedschaft die Urkunden an Reinhold Baier und Alfred Schlehuber. Fred Lechner ist 20 Jahre Mitglied und Max Räth ist 10 Jahre dabei. Günter Baumgärtner legte die Kassenzahlen vor, die Revisoren hatten die Kasse geprüft, die Entlastung erfolgte einstimmig. Die Neuwahlen leiteten Willi Moser und Günter Woppmann. Einstimmig erhielt die bisherige Vorsitzende Sabine Herrmann wieder alle Stimmen, sie nahm das Amt als Leiterin an. 2. Vorsitzender und Stellvertreter bleibt abermals Hans Forster. Als Kassier fungiert Günter Baumgärtner, die Protokolle fertigt erneut Ralf Musall. Georg Zitzmann ist aus der Vorstandschaft ausgeschieden. Beisitzer bleibt Werner Schober, als Kassenprüfer nahmen Siegfried Herrmann und Werner Volkmer an. Grußworte überbrachte Stadtrat Hans Forster. Er dankte der bisherigen Vorsitzenden Sabine Hermann für ihre jährliche hervorragende Arbeit, zudem freute er sich, dass der Verein wieder Zuwachs erhielt. Neue Mitglieder traten ein, vor allem waren Frauen dabei, die überdies auch gerne einen Schafkopf klopfen. Harmonie und Geselligkeit wird bei den Kartenfreunden groß geschrieben. Festgelegt hat die Vorstandschaft immer am dritten Freitag im Monat als Preisschafkopf auszurichten, die nächste Veranstaltung ist am 21. Februar.
Der Turnerbund Weiden hatte mit ihrer Abteilung Sportabzeichen ein Zeichen gesetzt. Über hundert Jugendliche und Erwachsene durften sich über die Gold-, Silber- oder Bronzenadeln freuen, die sie bei der Siegerehrung nun in Empfang nehmen durften. (Bild: Reinhard Kreuzer)

Verleihung des Sportabzeichens beim Turnerbund Weiden

Viele Sportabzeichen überreichte der Turnerbund Weiden (TB) bei einer Siegerehrung in der Almrauschhüttn. Das Deutsche Sportabzeichen (DOSB) ist der Fitnessorden für alle Altersklassen und Zielgruppen. Der TB begann mit dem Sportabzeichentreff im letzten Jahr jeden Donnerstag ab 18 Uhr auf dem Realschulsportplatz. Jetzt konnte er 73 Sporter und Sportlerinnen ehren und ihnen die Urkunden überreichen. Viele Jahre hatte Erich Kummer das Kommando, nun übernimmt er nur noch das Schriftliche und kümmert sich um Planung und Protokolle. Die sportliche Aufgabe übernahm Abteilungsleiter Klaus Meier für alle Leichtathleten und Sportabzeichenerwerber. 14 Jugendliche als Ersterwerber und 13 erwachsene Neulinge stellten sich den Aufgaben. „Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen (DOSB) ablegen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder der Mitgliedschaft”, meinte er. Zudem erläuterte Meier die Geschichte des Sportabzeichens, welches in das Jahr 1913 zurückgeht. Zwar übten damals nur Männer die fünf Sportarten aus, doch schon 1921 hatten sich die Frauen angeschlossen. Sein Gruß galt der Vorstandschaft des TB Weiden, gekommen waren auch die Ehrenvorsitzenden Herbert Tischler und Bernhard Schlicht mit. Stadtrat Gerald Bolleininger überbrachte Grüße von Oberbürgermeister Jens Meyer. Überrascht zeigte er sich, mit welchem Erfolg die Sportabzeichenabteilung viele Jugendliche und Erwachsenen von der Notwendigkeit der vielfältigen Sportarten überzeugen konnte. „Vereine machen die Stadt liebenswert, wertvoll sind die Treffen bei der sportlichen Betätigung”. Bolleininger selbst erhielt zum 5. Mal die Wertung in Gold. Abgenommen werden die Leistungen ab 6 Jahren. Training ist ebenso möglich. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. „Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens und kann auch in der Schwimmhalle geprüft werden”, unterstrich Klaus Meier. Zum ersten Mal starteten Jugendliche als Ersterwerber mit Matz Melzner, Bruno und Romy Erben, Paula und David Fürst, Hanna Patsko, Anna Strassl und Hugo Lehner, sie erhielten die Goldwertung. Die silberne Nadel ging an Sophi Braun, Emanuel Frank, Arian Richter, in Bronze an Marhqryta Pinchuk und Mia Rockefeller. Bereits zum 9. Mal sicherte sich in der Jugendgruppe Lea Kreuzer die Nadel immer in Gold. Diese erhielten zum 8. Mal auch Johannes Kraus, Linda Kraus. Weiter Marie Kreuzer (4x), Luca Lang, Ludwig Schwarzmeier jeweils (3x). Zum 2. Mal bekam Michael Wiesner (Gold), Lina Riedl (Silber) und Konrad Schwarzmeier (Bronze). Bei den Erwachsenen erhielten die Goldnadel in Bicolor mit Zahl Josef Bayer (40), Herbert Heil und Anna Dierl jeweils (20) und Johann Laubert und Norbert Puff (15). Die Wertung im Dreikampf erhielten Reinhold Schubert, Klaus Schlosser, Rudi Netzel und Hans Kneidl. An der Spitze der Wiederholer steht in Gold Herbert Tischler (47), Rudi Netzel (42), Gertraud Greiner (33), Martin Puff (31), Klaus Schlosser (28), Christine Görner (27). Für 19 Jahre ging die Auszeichnung an Klaus Meier und Reinhold Schubert (18), 17 Mal an Daniela Schuh, Dr. Karl Schmid, 16 Mal an Thomas Rupprecht. Birgit Megges, Christiane Vicupa, Elke und Wilfried Doll jeweils (13), Elfi und Hans Kneidl jeweils die 12. Wiederholung. Erstmals legten Erwachsene mit Bettina Dyriw, Sissy und Holger Räth, Thomas Schröpf, Mohammad Sood, Johann Strassl und Martin Vogler die Wertung in Gold ab. Weiter noch sechs Erwachsene in Silber und Bronze. Kinder die mit Lena-Maria Völkl eine gesonderte Gruppe bildeten, erhielten auch noch Gold-und Silbernadel, damit konnte die hunderter Zahl erreicht werden. Meier dankte abschließend Norbert Ringer für die Gebührenübernahme, welche er für alle Jugendlichen bezahlte.
Mit Stolz präsentierne die Kinder ihre Urkunde von der Kinderflamme. (Bild: Wolfgang Reichl)

Feuerwehr Meerbodenreuth mit aktiver Kinderfeuerwehr

Die theoretische Einführung in die Handhabung eines Defibrillator, der in Meerbodenreuth der nach der Übergabe am Feuerwehrgerätehaus angebracht wird und Berichte des Vorstandes Wolfgang Reichl und Kommandanten Josef Dagner waren die Hauptpunkte der Jahreshauptversammlung. Wie Wolfgang Reichl berichtete hat die Feuerwehr Meerbodenreuth 111 Mitglieder. Davon sind 16 Kinder und Jugendliche. In zwei Vorstandssitzungen stellten wir die Weichen für das Jahr. Mit Erfolg wurde der Christbaum versteigert. Der geklaute Maibaum östen wir von Hammerleser aus und auf dem Dorfplatz aufgestellt und mit einem Fest gefeiert. Nach der Feuerwehrmesse für verstorbene Mitglieder gab es wieder ein gemütliches Beisammensein mit der Bevölkerung im Feuerwehrhaus. Wir nahmen an kirchlichen und weltlichen Festen teil. Reichl nannte das Feuerwehrfest in Altenstadt und Kirchendemenreuth, Fronleichnam und den Volkstrauertag. Nach langen Vorlauf konnten wir endliche Ende November unseren DEFI in Betrieb nehmen. Der Dank geht an die Gemeinde und allen Spendern. Eine offiziell kleine Übergabe findet noch statt. Im Dezember stellte die Wehr wieder einen Christbaum am Dorfplatz auf. Die Kinderfeuerwehr hielt hier mit Unterstützung von Andrea Reichl ein sehr schönes Adventsfest. Ein Aushängeschild der Wehr ist die Kinderfeuerwehr. Unsere Löschzwerge waren achtmal aktive. Der ErsteHilfe-Kurs, eine Ramadama Aktion im Bürgerwald und der Guttiverkauf beim Maibaumfest gehörten dazu. Ein Kinoabend war sehr unterhaltsam. Ganz im Zeichen der Kinderflamme, einem Abzeichen für die Kids, standen die weitern Termine. Die Kinder absolvierten verschiedene Aufgaben und alle Kinder bestanden das Abzeichen mit guten Ergebnissen. Die Vorbereitung erfolgte durch Julia Wolfram. Für den Verein ist es gut, dass wir die Kinderfeuerwehr haben. Die Kids sind mit voller Eifer dabei und wir merken wie die Gemeinschaft immer besser zusammenwächst. Kommandant Josef Dagner berichtete das derzeit 36 Aktive darunter 4 Weibliche in der Wehr aktiv sind. Freude bereitet mir die starke Kinderfeuerwehr. Die Gemeinschaftsübung im Seniorenheim in Altenstadt und die interne Atemschutzübung in Meerbodenreuth sind besonders zu erwähnen. Mit den Aus- und Weiterbildungen der letzten Jahre im Bereich Gruppenführer und Maschinisten sind wir gut für die Zukunft aufgestellt. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis ist sehr gut. Sechsmal waren wir bei Einsätzen unterwegs. Zu nennen sind ein Kaminbrand, ein Verkehrsunfall, die Sicherheitswacht am Johannisfeuer und mehrere Verkehrssicherungen. Geprägt war das Jahr 2024 außerdem von den Planungen für die Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeugs und dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses. Dagner Dankte der Vereinsführung seinem Stellvertretern, allen Aktiven und der Gemeinde für die Unterstützung und das Engagement. Eine theoretische Einführung in des Benutzung des neuen Defibrillator folgte. Bürgermeister lobte die Einsatzbereitschaft und versprach die volle Unterstützung der Gemeinde bei den anstehenden großen Aufgaben.
Barbara Schäfer(sitzend Mitte) überreichte die Urkunden an langjährige Mitglieder. Auch Bürgermeister Reinhard Sollfarnk (sitzend Links) war unter den Geehrten. (Bild: Johann Adam)

Heimatverein mit vielen Aktivitäten

Von den Aktivitäten des Jahres 2024 berichtete die Vorsitzende des Heimatverein Parkstein mit Burgfähnlein Barbara Schäfer in der Jahreshauptversammlung im Parksteiner Hof. Mit sichtlicher Freude überreichte sie langjährigen Mitgliedern Urkunden für die Treue zum Verein. Der Mitgliederstand, so Barbara Schäfer ist mit 107 Mitgliedern etwa gleichgeblieben. Sie berichtete, dass Insgesamt 21 Termine, fünf mehr als 2024, angefallen sind. Besonders erwähnte Schäfer das Neujahrsanschießen, die Teilnahme am Nordgautag in Grafenwöhr, das Kinderferienprogramm und den Tag des offenen Denkmal. Die Teilnahme am Jubiläum der Grenadier Garde Störnstein war eine tolles Erlebnis. Eine Höhepunkt war nach fünfjähriger Pause auch die Sitzweil, die das 20. Mal stattfand. Vereinsintern trafen wir uns zu Arbeitskreissitzungen und Sitzungen des Vereinsausschuss. Gesellschaftliche Highlights waren das Treffen der Marketenderinnen und die Winter- und Sommerlager. Die Vorabendmesse für verstorbenen Mitglieder feierten wir in der katholischen Pfarrkirche. Barbara Schäfer dankte allen Aktiven, dem Burgfähnlein, und den Böllerschützen für ihren Einsatz. Gemeinde dankte sie für die vorhandene Unterstützung. Urkunden überreichte die Vorsitzende an Mitglieder, die länger Jahre dem Verein die Treue halten. Leider können nicht alle zu Ehrenden anwesend sein. Diesen werden die Treueurkunden zu einem späteren Zeitpunkt übergeben. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Markus Lang, Susanne Spörer Johann Witt, Armin Wittmann, Erwin Bösl, Elfriede Beard, Mario Piller, Sabine und Gerhard Hausner, Sabine Piller, Elsa und Peter Melchner, Susanne Piller, Inge Perini, Johann Ritter, Hans-Jürgen Rudnik, Reinhard Sollfrank, Marie Luise Ritter, Monika Bösl, Carolin Götz, Tanja Neumann, Nicolas Götz, Josef Schöberl, Klaudia Weiß, Ulla Winkler und Meinrad Weiß. Für 10 Jahre wurden Tanja Schiffmann, Ingrid Lang-Schimmel, Franziska Schäfer, Eugen Schimmel, Barbar Schäfer, Susanne Moldaschl und Carla Schäfer. Bürgermeister Reinhard Sollfrank und Hauptmann Hans Schäfer lobten die Aktivitäten des Heimatvereins. Die Erhaltung des Brauchtums und die Erforschung der Geschichte von Parkstein ist eine große Aufgabe. Diese bewältigen die Aktiven mit viel Engagement. Mit einem Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen schloss die Vorsitzende die Versammlung.
Die Vorstandschaft bittet um die Schirmherrschaft. (Bild: Tobias Lehner)

Schirmherr- und Ehrenschirmherrbitte der Feuerwehr Trausnitz

Am Freitag, den 10. Januar 2025, fand das feierliche Schirmherr- und Ehrenschirmherrbitten der Freiwilligen Feuerwehr Trausnitz anlässlich des 150-jährigen Jubiläums statt. Die Veranstaltung markierte den Auftakt zu den Feierlichkeiten, die vom 13. bis 15. Juni in Trausnitz ausgerichtet werden. Um 18 Uhr versammelten sich die Mitglieder der Feuerwehr vor der Grundschule in Trausnitz. Von dort zog ein festlicher Fackelzug, angeführt von Bürgermeister Reinhard Schwarz und Landrat Thomas Ebeling zum Schützenheim. Der stimmungsvolle Zug bot einen ersten Vorgeschmack auf das große Jubiläumsfest. Im Schützenheim eröffnete der 1. Vorstand Markus Klar den offiziellen Teil des Abends. Unterstützt von der bewährten Haus- und Hofkapelle „Bayerisch Blech”, die mit traditionellen bayerischen Klängen für eine feierliche Atmosphäre sorgte, übernahm anschließend Festleiter Andreas Bodensteiner das Wort und führte durch den Abend. Der Höhepunkt des Abends war die humorvolle und zugleich poetische Bitte um die Schirmherrschaft, vorgetragen von 1. Vorstand Markus Klar, 2. Vorstand Peter Richthammer, 1. Kommandant Thomas Zimmerer, 2. Kommandant Jakob Schmauß, Festmutter Maria Eckert und Festleiter Andreas Bodensteiner. In Form eines gereimten Gstanzls baten sie Landrat Thomas Ebeling, die Schirmherrschaft und Bürgermeister Reinhard Schwarz, die Ehrenschirmherrschaft zu übernehmen. Die originellen Verse sorgten bei den Gästen für Begeisterung und heitere Stimmung. Thomas Ebeling nahm die Schirmherrschaft mit Dank und Freude an. Ebenso erklärte sich Bürgermeister Reinhard Schwarz bereit, die Ehrenschirmherrschaft zu übernehmen. In ihren Grußworten betonten beide die Bedeutung des Ehrenamts und die wertvolle Arbeit der Feuerwehr für die Gemeinde und die Region. Der Abend klang mit einer gemütlichen Zusammenkunft aus, bei der die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten und Musik verwöhnt wurden. Die Vorbereitungen für das große Jubiläumsfest laufen unterdessen auf Hochtouren, und die Vorfreude auf die dreitägigen Feierlichkeiten ist in Trausnitz deutlich spürbar. Das Festwochenende vom 13. bis 15. Juni 2025 verspricht ein unvergessliches Ereignis zu werden.
Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung der Wasserwacht geehrt (Bild: Doris Kraus-Boetcher)

Wasserwacht ehrt langjährige Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung

Eine Jahreshauptversammlung bietet nicht nur eine gute Chance seinen Mitgliedern einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu ermöglichen, sondern gerade den langjährig Zugehörigen für ihre aktive Unterstützung zu danken. Auch die Wasswacht Nabburg ergriff bei ihrer Jahreshauptversammlung die Möglichkeit langjährigen Mitgliedern der Ortsgruppe ein persönliches Danke auszusprechen. Seit 20 Jahren sind Peter Gietl, Peter Kemptner, Julian Lobinger, Paul Wiedmann, Bastian Vogt, Kathrin und Simon Zitzmann bei der Wasserwacht aktiv. 25 Jahre verzeichnen Birgit und Robert Bibernell, Thomas Butz, Andreas Hock, Christian Hofstetter, Dominik und Sebastian Kühner, Simone Obermeier, Fabian Raab und Andreas Widder an Mitgliedschaft. Bereits 30 Jahre mit dabei sind Oliver Boetcher, Juliane Hösl, Jonas Joswig, Florian Plail, Lina Plößl, Sebastian Schreiner und Dr. Ina Wolf. Albert Hösl, Michael Koppmann, Doris Kraus-Boetcher, Stefanie Kurz, Volker Liebl und Stephanie Wisgickl gehören seit 35 Jahren der Ortsgruppe an. 40 Jahre Mitgliedschaft haben Katrin Duschner, Hubert und Peter Horn, Irmgard Hösl, Kurt Koppmann, Alexander Trautner und Stefan Wolfsteiner erreicht. 45 Jahre unterstützen Hermann Bibernell, Christine Funk, Sandra Gollwitzer, Conny Haug, Alois Holzgartner, Dr. Katrin Kunze-Rösner, Hans Nicklas, Hans-Jürgen Schmal und Hans-Jürgen Schmidl bereits die Ortsgruppe. Ein halbes Jahrhundert gehören Franz Bergmann, Jürgen Betz, Elisabeth Eckl, Max Fischer, Max Pfeiffer, Manfred Reil, Hans Wallner und Dr. Thomas Wolfsteiner der Wasserwacht Nabburg an. Weitere 5 Jahre obendrauf – also bereits 55 Jahre – sind Engelbert Ehbauer, Wolfgang Güntner, Josef Liebl, Hans-Michael Lobinger und Otto Trautner mit von der Partie. Bürgermeister der Stadt Nabburg, Frank Zeitler, der Geschäftsführer des BRK Kreisverbandes Schwandorf, Otto Langenhahn, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Schwandorf, Wolfgang Dantl, der stellvertretende Vorsitzende des Wasserwachtbezirks Niederbayern/ Oberpfalz, Reinhard Hösl, und der neu gewählte 1. Vorsitzende der Wasserwacht Nabburg, Martin Prüfling, gratulierten allen Anwesenden persönlich und bedankten sich für ihre langjährige Bereitschaft die Ortsgruppe bei ihren Tätigkeiten zu untersützen.
Bürgermeister Reiner Gäbl (li) und (v.l.) Vorsitzender Martin Eckert, Kassier Hans Zierer, 2. Vorsitzender Stefan Schmid und Schriftführer Martin Hauser dankten Erhard Karl und Rudi Hauser (v.r.) für 40-jährige Treue.  (Bild: Karl Ziegler)

Ehrungen und Unterstützung für Heimatfest bei Vogelzuchtverein Eslarn

Der Vogelzucht und Schutzverein mit Umgebung züchtet, beobachtet und schützt die Vogelwelt in der Natur und bietet den Besuchern in einer im Sommer öffentlich frei zugänglichen Vogelparkanlage rund 300 gefiederte Vögel zur Schau. Die Mitglieder trafen sich im Vereinsheim in der Vogelzuchtanlage zur Jahreshauptversammlung und zu Ehrungen. „Derzeit zählt unser Verein 54 Mitglieder”, stellte Vorsitzender Martin Eckert und Schriftführer Martin Hauser beim Jahresrückblick fest. Der Vogelzuchtverein bot dem Festgremium für das diesjährige Heimatfest im August die ehrenamtliche Unterstützung und beim Festzug einen Festwagen an. Ein Dank für das kostenlos zur Verfügung gestellte Wegepflaster für die touristische Attraktion „Vogelpark” ging an den Marktgemeinderat um Bürgermeister Reiner Gäbl. „Die Mitglieder leisteten beim Legen der Pflaster-Gehwege in der Vogelzuchtanlage rund 500 ehrenamtliche Arbeitsstunden.” Ein Dank ging an alle freiwilligen Helfer, an Baggerführer Manfred Balk für seinen unentgeltlichen Einsatz, an die Baufirma und Spender. Schriftführer Martin Hauser erinnerte an gesellige Stunden beim gut besuchten Kegelabend, Saugrillen und bei der Vatertagswanderung. Für die Kontrolle der 100 Nistkästen zeichneten Martin Eckert, Hans Zierer und Martin Hauser verantwortlich. Die künstlichen Behausungen besiedelten hauptsächlich Maisen, Hornissen und Haselmäuse. Um den Ersatz der zehn kaputten Nistkästen kümmerten sich der stellvertretende Vorsitzende Stefan Schmid und Beisitzer Rudi Hauser. Wer Ringe für seine Vögel benötigte, konnte sich an Kassier und Ringwart Hans Zierer wenden. Der Financier dankte den örtlichen Banken für die Spenden, die für den Unterhalt der Vogelzuchtanlage verwendet werden. Nicht zuletzt stellte Vorsitzender Martin Eckert seine Tochter Magdalena als erfolgreiche Nachwuchszüchterin vor. Die Eslarnerin sicherte sich bei der Bayerischen Vogelausstellung mit ihren Gouldamadinen, die zur Familie der Prachtfinken gehören, in der Rubrik nicht domizierte Exoten die Bayerische Juniorenmeisterschaft. Aufgrund des engagierten Nachwuchses blickt der Vogelzuchtverein zuversichtlich in die Zukunft. Ein weiteres Highlight waren Ehrungen langjähriger Mitglieder. Eine Urkunde mit Ehrennadel erhielten für 40 Jahre Rudi Hauser und Erhard Karl und einen Dank für die Treue ging zudem an Richard Bauer für 40 und Arthur Wolf und Angelika Wolf für jeweils 10 Mitgliederjahre. Mit einem Ausblick über Aktionen im neuen Jahr und dem Hinweis auf den Hausrotschwanz als Vogel des Jahres 2025 mündete die Versammlung in ein gemütliches Beisammensein.
Das Team der Tageseinrichtung der Arbeiterwohlfahrt und die Tagesgäste freuten sich über die Jahreskalender vom Heimatfestgremium. (Bild: Karl Ziegler)

Heimatfestkalender als Werbeträger für Senioren

Zum Jubiläumsheimatfest vom 1. bis 10.8.2025 hat sich das Heimatfestgremium ein vielfältiges Programm einfallen lassen. Mit dem Verkauf des Jahreskalenders haben sich die beim diesjährigen Heimatfest mitwirkenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in Bildern der Bevölkerung vorgestellt. Gleichzeitig wird anhand von Fotos, die von dritten Bürgermeister Bernd Reil mit Ehefrau Beate, Markträtin Laura Roth, Eva Kleber und Katrin Stahl gesammelt wurden, an vergangene Heimatfeste und ehemalige Mitwirkende erinnert. Nach einer Idee von Kalendergestalterin Eva Kleber vom Team „Festdamen und Festburschen” sollten mit den noch vorhandenen Festkalendern die älteren Menschen in den Senioreneinrichtungen überrascht werden. Eine kleine Abordnung des Festgremiums mit Eva Kleber, Bernd Reil und Tochter Leonie übernahm die ehrenvolle Aufgabe und beschenkte die Tagesgäste in der Arbeiterwohlfahrt mit 25 und die Bewohner im Pflegeheim „Haus am Tillyplatz mit 45 Kalendern. „Wir zeigen ein Herz für unsere Seniorinnen und Senioren in beiden Einrichtungen und belegen damit unser Zusammengehörigkeitsgefühl”, fügten die beiden Verantwortlichen Laura Roth und Bernd Reil an. Mit einem strahlenden Lächeln nahmen die Frauen und Männer den Kalender entgegen und konnten aufgrund ihres Alters beim Durchblättern so manche Personen auf den Bildern erkennen. „Wie sich doch die Zeit und das Erscheinungsbild von Eslarn gewandelt und verändert hat”, stellten einige fest.
Gespannt lauschten die Kinder den Bauhofmitarbeitern Herrn Beyer und Herrn Kropf (Bild: Sigrid Reger-Scharf)

Besuch in der Krummennaaber Kläranlage

Was passiert mit dem Wasser, wenn ich in der Toilette auf die Spülung drücke? Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe zusammen mit ihrer Klassenleiterin Sigrid Reger-Scharf nach. So machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Kläranlage in Krummennaab. Dort wurden sie bereits von den beiden Mitarbeitern des Bauhofs Herrn Beyer und Herrn Kropf erwartet. Ausgangspunkt der Besichtigung war der Grobrechen. Hier kommt das Abwasser an und es bleiben schon mal alle größeren Teile, wie Klopapier hängen. Mit einer Schnecke wird das Wasser hochgepumpt. Im Sandfang lagert sich der Sand am Boden ab und kann abgepumpt werden. Nun ging es weiter zu den verschiedenen Becken. Im Belebungsbecken wird Sauerstoff ins Wasser gepumpt, damit die darin befindlichen Bakterien die Schmutzteilchen auffressen. Beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler von einer Wasserprobe. Nach ca. einer halben Stunde konnte man beobachten, wie sich der Schlamm nach unten absetzte und wie klar das Wasser nach der Reinigung war, bevor es in den nahen Fluss eingeleitet wird. Kurios wurde es im Betriebsgebäude. Hier hatten die beiden Mitarbeiter Gegenstände ausgestellt, die mit dem Abwasser in der Kläranlage ankamen: ein kleiner Löffel, eine Gabel, ein Teil eines Gebisses und sogar ein Schlagball der Grundschule. Herr Beyer und Herr Kropf gaben noch einige Ratschläge, was nicht in den Abfluss sollte, zum Beispiel Essensreste. Diese locken nämlich Ratten an. Nach einer kleinen Stärkung marschierten die Schülerinnen und Schüler mit vielen Informationen und roten Nasen von der Kälte zurück zur Schule.
Die Gehrten mit der neuen Vorstandstandschaft. (Bild: Bernhard Czichon)

Florian Zirngibl neuer Kommandant der Feuerwehr Schirmitz

Zukunftsweisende Veränderungen bei der Feuerwehr Schirmitz. Bei der Jahreshauptversammlung am Montag 06.01 wurde der zum 31.12.2024 ausgeschiedene Kommandant Bernhard Eckert, auch von Seiten des Vereins, zum Ehrenkommandanten ernannt. 12 Jahre verwaltete er die Kasse und 12 Jahre war er als Kommandant Mitglied im Vereinsausschuss. 1. Vors. Andreas Hochwart ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Eckert gab seinen letzten Bericht, über Schulungen Einsätzen und Neuanschaffungen ab. 2024 gab es insgesamt 63 Einsätze (7 Brand, 1 ABS und 55 Technische Hilfeleistungen) aufgegliedert mit 429 Einsatzstunden und 595 Einsatzkräften. Innerhalb der Wehr gab es auch einige zukunftsweisende Veränderungen. Florian Zirngibl folgt Eckert als 1.Kommandant und Andreas Melischko als Stellvertreter. Auch Christian Robl legte nach 20 Jahren Jugendarbeit (8 Jahre stellv. Jugendwart, 12 Jahre Jugendwart) sein Amt nieder und übergab es an seine Nachfolgerin Hannah Hochwart. Die Jugendgruppe umfasst momentan 13 Jugendliche, davon 3 weiblich. Johannes Wolf wurde zum Stellv. Atemschutzwart berufen. Atemschutzleiter Jürgen Wolf berichtete von einem ruhigen Jahr mit 4 Einsätzen. Bei den Neuwahlen gab es folgende Ergebnisse: 1. Vors. Andreas Hochwart, 2. Vors. Jürgen Wolf, Schriftführerin Margareta Czichon, Kassier Christian Meinke, Beisitzer wurden Siegfried Zötzl, Alexander Walenta und Matthias Ertl; Kassenprüfer Markus Dobmeier und Jürgen Kick. Bernhard Bock und Bettina Robl scheiden als Beisitzer der Vorstandschaft aus. Bürgermeister Ernst Lenk überbrachte die Grüße der Gemeinde und dankte allen für die gute Zusammenarbeit und stellte fest, dass die Weichen bei der Wehr rechtzeitig gestellt werden. Kreisbrandrat Marco Saller zollte seinen Respekt für so eine gut funktionierende Feuerwehr. 2. Vors. Wolf bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
Ehrenmitglied Wolfgang Werner (Mitte), von links nach rechts: Vorsitzende Alexander Schmidl und Martin Bauer, Ehrenvorsitzender Josef Schimmer und Vorsitzender Manuel Polleti  (Bild: Jakob Deichl)

75 Jahre Jubiläum und Ehrenmitgliedschaft: Ausnahmejahr für 1. FC Schmidgaden

Ein besonderes Highlight in 2024 war zweifelsohne das 75jährige Jubiläum des 1. FC Schmidgaden, der 1949 gegründet wurde. Neben dem Dachdeckerei Meier-Jugendcup am Freitag und Samstag, wurde am Samstag der Quadrus-Cup der Herren ausgetragen mit anschließendem Festbetrieb, bei herrlichem Sommerwetter. Am Sonntag folgte der offizielle Festakt mit Kirchenzug, Gottesdienst, Festansprachen und gesellschaftlichem Beisammensein. Ein rundum gelungenes Jubiläum aus der Sicht der Vorsitzenden. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle ehrenamtlich unterstützenden FClerinnen und FCler für das schöne und prägende Jahr, wenn auch für die junge Vorstandschaft und den Ausschuss belastend. Der Kassier Johannes Barthel schlug zudem die Installation einer PV-Anlage auf den Gebäuden vor, welche von der Versammlung einstimmig befürwortet wurde, um die steigenden Stromkosten zu senken. Erfreulicherweise konnten auch zahlreiche Jubilare für ihre jahrzehntelange Treue zum FC geehrt werden, die der Vorsitzende Manuel Polleti aufrief. Für 25 Jahre Ulrike Bäumler, Manuel Frank und Gerhard Schuhmann. Für 40 Jahre Johann Schmidl, Josef Schmidl und Florian Vogl. Für 50 Jahre Werner Frank, Johann Liebl, Richard Liebl, Andreas Meier, Ludwig Meier, Alfred Niedermeier und Karl Ries. Für 60 Jahre Adalbert Bauer, Erhard Graf, Emil Mattausch und Herbert Neidl. Sogar für 70 Jahre wurde Konrad Deichl ausgezeichnet. Eine besondere Ehre für seine zahlreichen Verdienste um den FC wurde Wolfgang Werner zuteil. Als Vorsitzender, Schriftführer, Gestalter zweier Festschriften, Jugendtrainer, aktiver Spieler und Organisator der FC-Skifahrt (seit 25 Jahren), usw., hat er sich um den Verein sehr verdient gemacht, wie der Laudatio des Ehrenvorsitzenden Josef Schimmer zu entnehmen war. Die Versammlung folgte dem Vorschlag der Vorstandschaft zur Ernennung Wolfgang Werners als Ehrenmitglied ohne eine Gegenstimme. 2024 ein außergewöhnliches Jahr für den FC.
Der wieder gewählte Vorstand Stephan Pregler (8. von links) inmitten der Vorstandschaft mit Bürgermeisterin Sonja Meier. (Bild: Annemarie Mösbauer)

Stephan Pregler als Vorstand wieder gewählt

Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Vorstand Stephan Pregler neben den Mitgliedern auch Bürgermeisterin Sonja Meier, die Markträte, Ehrenbürger Hans Bock, die Aktiven der Wehr, die Jugendfeuerwehr und die Festdamen. Nach dem „Vater unser“ für die Verstorbenen blickte Stephan Pregler auf die viele Termine und Aktionen des letzten Jahres zurück: Faschingsball, Faschingszug in Winklarn NÖ, Schlachtschüsselessen in Mantel, Patenbitten der FFW Nunzenried, Ehrenamtsempfang mit Ministerpräsident Markus Söder, Maibaum aufstellen, Fest 150 Jahre FFW Nunzenried, Johannisfeuer, Schneeberger Kirwa, Bürgerfest mit Jubiläum 50 Jahre Patenschaft Winklarn Opf. mit Winklarn NÖ, Jugendfeuerwehrzeltlager, Brunnenfest in Muschenried, Kameradschaftstag, Vereinsausflug in das US Lager Grafenwöhr, Patenbitten der FFW Pillmersried, Voradventlicher Markt, Teilnahme an den kirchlichen und weltlichen Festen verschiedene Gratulationen. Anschließend schaute der Vorstand auf die schon bekannten Termine im Jahr 2025. Es beginnt mit dem Sebastiansfest, gefolgt vom Faschingsball, Florianstag mit Segnung der beiden neuen Fahrzeuge, Feuerwehrfest in Pillmersried und die Teilnahme an mehreren Festzügen bei Feuerwehrjubiläen. Wer noch eine Uniform braucht oder tauschen will kann sich an Stephan Pregler der Florian Bronold wenden. Auch T-Shirts für das Heimatfest 2026 können probiert und bestellt werden. Stephan Pregler wies auf die Infomöglichkeiten über die FFW durch die sozialen Medien hin. Auch Kommandant Stephan Killermann blickte auf das vergangene Jahr zurück. Momentan leisten von 225 Mitgliedern 57 aktiv ihren Dienst (12 weibliche, 45 männliche), davon 24 aktive Atemschutzträger und 23 mit der Ausbildung zum First Responder. Bei den Einsätzen überwogen die technischen Hilfeleistungen. Bei 53 Einsätzen waren die First Responder gefordert, von der Erkältung bis zur Reanimation. Sonja Lingl und Alois Nesner kümmern sich um die Ausbildung jeden ersten Mittwoch im Monat. Neben den wöchentlichen Übungen war die Meroübung die größte, denn bei einem eventuellen Einsatz ist Winklarn der Stützpunkt für die gesamte Einsatzplanung. 47 Aktive legten ein Leistungsabzeichen ab, von Bronze bis Gold rot. Ein besonderes Highlight war der Empfang des neuen HLF 20 im November. Nach intensiver Übung mit dem neuen Fahrzeug wurden schon die ersten Einsätze gemeistert. Auch das neue First Responderauto, finanziert durch großzügige Spenden von Vereinen, Firmen und Privatleuten, wurde vor kurzem abgeholt und kann eingesetzt werden. Geplant sind für das neue Jahr wieder verschiedene Leistungsabzeichen und Lehrgänge. Großen Wert legt die FFW Winklarn auf die Ausbildung von Atemschutzträgern, so der Kommandant. Kassierin Alexandra Killermann berichtete über den Kassenstand. Jedes Mitglied konnte Einsicht nehmen in die 300 Buchungen. Reinhold Schwarzer bestätigte ihr eine einwandfreie Kassenführung und bat um die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erteilt wurde. Unter der Wahlleitung von Sonja Meier und Hans Bock wurde Stephan Pregler als Vorstand einstimmig in geheimer Wahl wiedergewählt. Bürgermeisterin Sonja Meier dankte persönlich und im Namen der Marktgemeinde für die geleistete Arbeit, sei es im Verein oder bei den aktiven Hilfeleistungen.
Die Jubilare des 1. FC Schmidgaden bei der JHV 2025, zusammen mit Bgm. Josef Deichl, Ehrenvorsitzendem Josef Schimmer, Vorsitzendem Alexander Schmidl und Vorsitzendem Martin Bauer.  (Bild: Jakob Deichl)

Erfolgreiches Jahr für den 1. FC Schmidgaden trotz Herausforderungen

Ein außergewöhnliches Jahr 2024 für den 1. FC Schmidgaden. Der 451 Mitglieder zählende große Verein in der Gemeinde Schmidgaden hat ein sehr bewegtes Jahr hinter sich, sei es gesellschaftlich, aber auch finanziell. Neben den alljährlichen Veranstaltungen wie Preisschafkopf, Sportheimkirwa und Preiswatten berichtete der Vorsitzende Alexander Schmidl über besondere Ereignisse, die neben der Sportplatzpflege, der Erhaltung des Sportheims und der umfangreichen Jugendarbeit, gestemmt wurden. In 14 Vorstandssitzungen, fünf Ausschusssitzungen und weiteren Jugendsitzungen wurden die Weichen für die Anschaffung und Installation eines Rasenmähroboters gestellt, ebenso wurden die Fassaden des Sportheims und der Garage neu gestrichen. Zum Jahresausklang hielt der FC noch die große Christbaumversteigerung im Sportheim ab, die im vierjährigen Turnus mit der SKK, der FFW und der KLJB Schmidgaden traditionell stattfindet. Im Herrenbereich nimmt der FC mit seiner I. Mannschaft eine zufriedenstellende Rolle in der Kreisliga West ein, in der II. Mannschaft herrscht leider, wie im ländlichen Raum häufig verbreitet, nach wie vor Spielermangel vor. Erfreulich sind die guten Ergebnisse und die Zusammenarbeit im Juniorenbereich, wie der Vorsitzende Martin Bauer verlautbarte. Von der G-Jugend bis zu den A-Junioren (U19) werden Spielgemeinschaften gebildet, bei den jüngeren Kinder mit dem SV Trisching-Rottendorf und ab der U13 dann zusätzlich mit der DJK Dürnsricht-Wolfring. Bei den Alten Herren hingegen steht der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund. Weiterhin berichteten die Spartenleiterinnen der Fitnessgruppe Rottendorf Silvia Götz und Anita Polleti - 25jähriges Jubiläum im Jahr 2024 - und die Leiterin der Turngruppe Schmidgaden Maria Prifling von einem erfolgreichen und schönem Sportjahr. Bürgermeister Josef Deichl erinnerte in seiner Ansprache an die Bedeutung des FCs für die Gesellschaft in der Gemeinde und lobte das ehrenamtliche Engagement, insbesondere das der Vorstandschaft.
Die Vorstandschaft von links Horst Kleindienst, Werner Hartmann, Leo Donhauser, Bürgermeister Hermann Böhm, Josef Weiß, Chorleiter Hans Koller, Erwin Rösch, Michael Graubmann, Christian Widmann, Dr. Bernhard Danzer, Vorsitzender Richard Neudecker. (Bild: Georg Auers)

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim Gesangverein Traßlberg u.U.

Vorsitzender Richard Neudecker begrüßte bei der Jahreshauptversammlung neben den Mitgliedern des Gesangvereins besonders Bürgermeister Hermann Böhm, Gruppenvorsitzenden Adolf Gassner, Ehrenchorleiter Hans Koller sowie die Ehrenmitglieder. In seinem Bericht ging Neudecker auf die Aktivitäten der Sänger im letzten Jahr ein. Es wurden sechs Vorstandsitzungen abgehalten. Die Sänger waren an 20 Veranstaltungen gesanglich gefordert, außerdem wurde in 46 Singstunden geprobt. Protokollführer Leo Donhauser, Geschäftsführer Christian Widmann und Kassier Erwin Rösch berichteten über die Geschehnisse ihrer Bereiche. Die Kasse wurde von den Revisoren Georg Auers und Dr. Bernhard Danzer geprüft. Sie bestätigten eine tadellose Kassenführung. Chorleiter Hans Koller ging in seinem Bericht auf die aktuelle Situation des Vereins ein. Da die Anzahl der Sänger zurückgeht sei es immer wichtiger, daß sich jeder Sänger so gut es geht im Verein einbringt. Mit dem letzten Jahr sei er sehr zufrieden, so Koller. Dies ist auch für das 100-jährige Gründungsjubiläum erforderlich, das am 10. Mai 2025 stattfindet. Grußworte sprachen 1. Bürgermeister Hermann Böhm und der Vorsitzende der Sängergruppe Amberg Adolf Gassner. Vor der Neuwahl der Vorstandschaft stellte Wahlvorstand Josef Weiß fest, daß sich alle bisherigen Vorstandsmitglieder wieder zur Wahl stellen. Für einen verstorbenen Beisitzer mußte ein Ersatz gewählt werden. Die Vorstandschaft besteht nun aus 1.Vorsitzenden Richard Neudecker, 2.Vorsitzenden Michael Graubmann, Geschäftsführer Christian Widmann, 1.Kassier Erwin Rösch, 2.Kassier Werner Hartmann, 1.Notenwart Horst Kleindienst, 2.Notenwart Josef Weiß, Beisitzer Dr. Bernhard Danzer und Günther Wilfer, Beisitzer und Protokollführer Leonhard Donhauser, den Chor leitet Hans Koller. Mit dem Sängerspruch „Eintracht hält Macht“ endete die Jahreshauptversammlung.
Top organisiert war die Fahrt wieder von 1.Vorstand Markus Hiltel, Felix und Andreas Willax waren sichere Fahrer und als Mitglieder des Skiclubs mit ihrem Busunternehmen den Verein immer unterstützen. (Bild: Markus Hiltel)

Spaß, Schnee und Sonnenschein beim Saisonauftakt des Skiclub Unterweißenbach

Die Skischaukel Großarl-Dorfgastein einem familienfreundlichen Skigebiet auf über 2.000 Meter Seehöhe und seinen 70 Pistenkilometer und Abfahrten in allen Schwierigkeitsstufen war das Ziel für die Saisonauftaktfahrt des Skiclub Unterweißenbach. Im Jugendgästehaus Hans Gruber bezog der Skiclub Quartier und wurden vom Hannes, dem Wirt, köstlich verwöhnt. An zwei Tagen konnte die Reisegruppe bei traumhaftem Wetter und perfekten Pistenverhältnissen mit Ski oder Snowboard die Abfahrten genießen. Mit der Gipfelbahn Fulseck oder zum Kreuzkogel ging es in luftige Höhe und so konnten sich alle sportlich betätigen. Fehlen durfte dabei nicht die Einkehr in urigen Skihütten oder auf den Sonnenterassen. Ein besonderes Highlight war die Gipfelplattform am Fulseck, die atemberaubenden Ausblicke auf die Hohen Tauern und die umliegende Bergwelt bot. Diese Plattform ist ein perfekter Ort, um innezuhalten, tief durchzuatmen und die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen. Hier trifft der pure Winterzauber auf majestätische Bergkulissen – ein Erlebnis, das den Alltag vergessen lässt. Die RambazambaBAR direkt neben der Talstation war der Treffpunkt zum gemütlichen „Absacker“ und war für den Skiclub der Apres-Ski-Hotspot. Die Party gefeiert wurde auch auf der Rückreise im Bus, so wie man es von den „Brettlfans“ gewohnt ist. Top organisiert war die Fahrt wieder von 1.Vorstand Markus Hiltel, Felix und Andreas Willax waren sichere Fahrer und als Mitglieder des Skiclubs mit ihrem Busunternehmen den Verein immer unterstützen.
Pfarrer Erwin Bauer feierte mit zahlreichen Kirchenbesuchern das Patrozinium des Heiligen Sebastien in der Friedhofskapelle. (Bild: Karl Ziegler)

Eslarner feiern das Patrozinium des Heiligen Sebastien in der Friedhofskapelle

Direkt an der Grundschule steht die „Friedhofs- und Kriegergedächtniskapelle” mit Blickrichtung auf den markanten Zwiebelturm der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt”. Zusammen mit der Aussegnungshalle prägen damit drei Türme das Ortsbild. Die Kapelle ist dem heiligen Märtyrer Sebastian, dem Nothelfer gegen verschiedene Krankheiten, für Soldaten und Kriegsinvaliden geweiht. Der katholische Gedenktag steht am 20. Januar im Jahreskalender. Die Pfarrgemeinde feierte das Patrozinium des Schutzheiligen in der Friedhofskapelle bereits am Samstag mit einem Rosenkranz und anschließend mit einer Eucharistiefeier. Der Kirchenchor um Organistin Martina Brenner eröffnete in der voll besetzten Filialkirche die Messfeier mit dem Lied „Sebastian, heiliger Schutzpatron”. In der große Besucherzahl sah Pfarrer Erwin Bauer eine Wertschätzung für das dem Heiligen Sebastian geweihte Kleinod. Erinnert wurde an die Geschichte des Heiligen und an die kirchlichen Strukturen, die theologisch als „Volk Gottes“ verstanden wird und ganz klar „Jesus Christus” ist. Nach den Überlieferungen soll es bereits 1612 eine Kapelle gegeben haben. Darin fanden sowohl katholische als auch evangelische Gottesdienste statt. 1417 war ein katholischer Pfarrer mit Namen Ulrich seelsorglich tätig und 1550 kam der erste lutherische Pfarrer Jakob Kuchenreuther nach Eslarn. In den Jahren 1556 bis 1559 durfte in der Oberpfalz nur noch die Lehre Luthers verkündet werden und die katholischen Priester mussten das Land verlassen oder zur Lehre Luthers übertreten. Die starke Gegenreformation ab 1623 in Bayern führte ab 1627 durch Erlass des bayerischen Kurfürsten Maximilian I. wieder zur katholischen Konfession, so dass es ab 1628 nach Abzug der drei evangelisch gebliebenen Familien in Eslarn durchwegs nur katholische Bevölkerung gab. Erst nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges 1648 garantierte der Westfälische Frieden die gleichberechtigte Existenz beider Konfessionen. Nach einem Visitationsprotokoll von 1656 wurden in der Kapelle die „Leichpredigten“ verrichtet. Es war eine besondere Art von Trauerschriften, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert zum Tod eines Menschen verfasst, auch gedruckt und vorgetragen wurden. 1695 wurde die Kapelle durch einen Brand zerstört, abgebrochen und neu erbaut. 1818 vernichtete wiederholt eine Feuersbrunst die Kapelle bis auf die Grundmauern und viele anderen Häuser im Ort. 1824 ging man daran, die Kirche als Saalbau mit Walmdach wieder aufzubauen. Beim nächsten Großbrand von 1895 blieb die Kirche größtenteils verschont. Im ersten Weltkrieg dagegen waren an der Kapelle erneut starke Beschädigungen festzustellen. 1920 verlegte man den Friedhof von den „Hofweiherwiesen“ zum „Geierbauernacker” und 1922 wurde die neue „Friedhofs- und Kriegergedächtniskapelle” eingeweiht. Nach der Benedizierung ging die Kapelle in das Eigentum der katholischen Kirchenstiftung über. Im kleinen Gotteshaus befindet sich ein barocker Altar mit dem Heiligen Sebastian und eingerahmt von den Heiligenfiguren Agathe und Margaretha aus der Vorgängerkapelle. Des weiteren bereichert die Kapelle ein Kreuzweg, einige Glasmalereien mit hoher Farbleuchtkraft und zwei Gedenktafeln mit den Namen der Toten aus den Ersten Weltkrieg. Da sich nach dem zweiten Weltkrieg durch Zuzug zahlreicher Heimatvertriebener die evangelische Gemeinde auf rund 200 Seelen erhöhte, errichtete man ab 1945 für Eslarn und Umgebung eine evangelisch-lutherische Vikariat-Stelle. Der evangelische Gottesdienst fand in der von der katholischen Kirchenstiftung zur Verfügung gestellten Friedhofskapelle statt. Da berufsbedingt viele Bewohner wegzogen, wurde 1970 die evangelische Stelle aufgelöst und von Vohenstrauß aus betreut. Die evangelischen Messfeiern fanden erneut in der Friedhofskapelle statt und wurden seit letztem Jahr grundsätzlich nach Vohenstrauß verlegt. In der Friedhofskirche in Eslarn fanden nur noch katholische Messfeiern und Andachten statt. Ein herzliches Vergelts Gott richtete Pfarrer Erwin Bauer nach der Messfeier an alle Kirchenbesucher, den Chor, die Lektorin Christina Wagner, an die Organisatoren Agnes und Klaus Härtl und nicht zuletzt an die Familie Stangl, die sich als Facility-Manager oder auf altdeutsch: Hausmeister um das Kleinod kümmern.
Vortrag im Schafferhof. (Bild: Melanie Wenisch)

Ein voller Erfolg: Vortrag von Berta Frank im Schafferhof

Am Freitag, den 17. Januar 2025, erlebten über 120 interessierte Teilnehmer einen eindrucksvollen Vortrag der renommierten Referentin Berta Frank im bis auf den letzten Platz besetzten Ratssaal. Unter dem Thema „Gesundheit ist und bleibt ein Luxusgut” begeisterte sie das Publikum mit inspirierenden Ansätzen und praktischen Tipps, wie man den Herausforderungen unserer Zeit gestärkt begegnen kann. Berta Frank erläuterte, dass nicht nur die physische, sondern auch die emotionale Ebene eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden spielt. Sie betonte die Bedeutung einer ausreichenden Versorgung mit Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Elektrolyten und Schüßler-Salzen. Gleichzeitig wies sie darauf hin, wie destruktive Gedanken uns belasten können und welche Auswirkungen Denk- und Verhaltensmuster auf unser Leben haben. Ein weiterer Schwerpunkt ihres Vortrags war die Rolle der Dankbarkeit als Schlüssel zum Wohlbefinden. Sie zeigte Wege auf, wie man sogenannte „Elementale” – durch negative Gedanken selbst geschaffene Belastungen – erkennen und auflösen kann, um innere Stärke, Zufriedenheit und Lebensfreude zu fördern. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von den Lösungsansätzen, die Frank aufzeigte, und nahmen viele praktische Impulse mit nach Hause. Die Veranstaltung, organisiert vom Förderverein Schafferhof, war ein voller Erfolg. Das Schafferhof-Team Melanie Wenisch und Michaela Günthner zeigte sich überwältigt vom großen Zuspruch. Dieser inspirierende Abend bleibt vielen noch lange in Erinnerung und verdeutlicht die Relevanz ganzheitlicher Ansätze für ein gesundes Leben.
Die neu formierte Vorstandschaft mit den Ehrengästen: vordere Reihe von links: Lukas Heldmann, Bastian Obendorfer, Stefan Ruidisch, Tobias Obendorfer, Julian Ries; hintere Reihe von links: Pfarrer Georg Praun, Anna Ries, Nico Brunner, Jakob Richthammer, Franz Ruidisch, Sebastian Schlosser, Christine Schmidbauer, Florian Adam.<br> (Bild: Franziska Schlosser)

Neue Vorstandschaft bei KLJB Högling

Nach Ablauf der zweijährigen Amtszeit stand bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der KLJB Högling e.V. wieder die turnusmäßige Neuwahl der Vorstandschaft an. Dabei rückten auf beiden Vorstandschaftsposten die vorherigen Amtsinhaber Lukas Heldmann beziehungsweise Christine Schmidbauer ein Glied zurück in die Stellvertreterposten. Zum neuen ersten Vorsitzenden wurde Stefan Ruidisch gewählt. Die Wahl zur ersten weiblichen Vorsitzenden gewann Anna Ries. Sebastian Schlosser übernimmt das Amt des Schatzmeisters vom langjährigen Vorstandschaftsmitglied Christian Niedermeier. Schriftführer Franz Ruidisch dagegen bleibt dem Verein noch eine weitere Amtszeit erhalten. Nico Brunner, Bastian Obendorfer, Jakob Richthammer, Tobias Obendorfer und Julian Ries vervollständigen die Vorstandschaft als Beisitzer. Wie aus dem Bericht des Vorstandes vor der Wahl hervorging, beschäftigte den Verein im vergangenen Jahr neben den traditionellen Veranstaltungen Bockbierfest, Weihergaudi und Kicker-Turnier sowie dem kirchlichen und sportlichen Engagement vor allem die Umwidmung des alten Feuerwehrhauses zum Vereinsheim, da dort auch die Landjugend untergebracht ist. Diese zunächst als Formalität vermutete Aufgabe hatte sich stattdessen als lang andauerndes Hin und Her herausgestellt. Pünktlich zur Jahreshauptversammlung konnte der geladene stellvertretende Bürgermeister Florian Adam jedoch verkünden, dass die Umwidmung abgeschlossen ist und die KLJB ihren im vergangenen Jahr schmerzlich vermissten Landjugendraum nun wieder nutzen darf.
Cynthia Stephan, die Pflegedienstleiterin des Dr.-Stephan-Kastenbauerhauses, erklärt dem berufsbezogenen B2-Deutschkurs der VHS den Patientenlifter. (Bild: Corinna Groth)

Berufliche Zukunft in der Pflege für Deutschlerner

16 % der Pflegekräfte in Deutschland sind Migranten, überwiegend Frauen. Für viele Neubürgerinnen und Neubürger ist die Pflege im Krankenhaus, im Seniorenheim oder in der ambulanten Altenpflege also ein interessantes Berufsfeld. Deshalb unternahm der B2-Berufssprachkurs der VHS Amberg-Sulzbach mit seiner Dozentin Corinna Groth eine Exkursion zum Dr.-Stephan-Kastenbauer-Haus der Diakonie, um aus erster Hand zu erfahren, wie eine Pflegeausbildung abläuft und wie die Arbeit in einem Seniorenheim aussieht. Pflegedienstleiterin Cynthia Stephan stellte das Haus vor. Mit 52 Bewohnern ist es eine kleine Einrichtung mit persönlicher Atmosphäre. Sie erklärte den Deutschlernenden, dass die Bewohner dann kommen, wenn es zuhause gar nicht mehr geht. Mit individueller Pflege, persönlicher Betreuung und einem vielfältigen Freizeitprogramm „schauen wir, dass wir den Bewohnern eine schöne Zeit machen können. Man kann mit den alten Leuten noch so viel Spaß haben!“ Die Besucher von der VHS legen bald ihre B2-Prüfung ab und werden danach Arbeit suchen. Eine Tätigkeit im Seniorenheim ist für einige interessant, deshalb stellten sie viele Fragen über die Ausbildung zur Pflegefachkraft oder zum Pflegefachhelfer und erkundigten sich nach Weiterbildungsmöglichkeiten. Palliativpflege, Wundmanagement oder eine berufliche Weiterentwicklung als Ausbilder sind nur einige der vielen Möglichkeiten. „Ist das nicht körperlich sehr harte Arbeit“, fragte eine Teilnehmerin. Stephan erläuterte, dass das Haus seinen Mitarbeitern Kinästhetik-Schulungen und Gesundheitstage anbietet, damit sie leistungsfähig bleiben, dass es aber auch technische Hilfsmittel gibt. Mit einem Patientenlifter kann man Personen, die gestürzt sind, aufheben, eine Aufstehhilfe unterstützt beim Wechsel vom Bett in den Rollstuhl. „Es ist der schönste Beruf, den es gibt“, fasste Stephan zusammen.
Vorstand und Ausschuss des ASV Schwend. Stehend oben v.l.n.r.: Maximilian Nitzbon, Martin Schötz, Herbert Hubner, Andreas Melzer, Laurenz Huber, Noah Graf. <br>Stehend Mitte v.l.n.r.: Erster Vorstand Thomas Melzer, Ehrenvorstand Erhard Nitzbon, Xaver Fenk, Bürgermeisterin Brigitte Bachmann-Mühlinghaus, Ursula Melzer, Richard Geitner, Max Graf, Helmut Graf, Zweiter Vorstand Thomas Nitzbon, Alica Fischer, Johann Utz. Sitzend v.l.n.r.: Norbert Nagelschmidt, Inge Pilhofer, Doris Langner, Melanie Aust, Lisa Deppe, Ramona Glaske, Katja Braun, Daniela Geitner-Barth. (Bild: Norbert Nagelschmidt)

Jahreshauptversammlung ASV Schwend

Beim ASV Schwend macht es Spaß, aktiv mit zu arbeiten und mit zu gestalten. Davon konnten sich bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Vereinsheim Schwend die Versammlungsteilnehmer, Ehrenvorstand Erhard Nitzbon, die Bürgermeisterin und der Gemeinderat der Gemeinde Birgland sowie alle anwesenden aktiven Sportler*innen überzeugen. Erster Vorstand Thomas Melzer und Schriftführer Norbert Nagelschmidt informierten die Teilnehmer über die Highlights des vergangenen Jahres. Mit 686 Vereinsmitgliedern zum 31.12.2024 kratzt der ASV nun schon an der 700er-Grenze; eine in der Vereinsgeschichte bis jetzt noch nie dagewesene Situation. Zentraler Punkt in Melzers Berichterstattung war „ASV 2025“, ein Projekt, welches nun schon seit ein paar Jahren mit vielen Besprechungen, Planungen und Aktionen immer weiter Fahrt aufgenommen hat. Nun biegt es auf die Zielgerade ein; es findet seinen krönenden Abschluss mit dem im Mai dieses Jahres stattfindenden mehrtägigen Festbetrieb anlässlich des 60-jährigen Vereinsjubiläums mit dem Auftritt der Kabarettistin Martina Schwarzmann, dem Zieleinlauf für den Landkreislauf und dem Auftritt der Bayern-3-Band, um nur einige Highlights zu nennen. In verschiedenen Arbeitsgruppen traf man sich im abgelaufenen Vereinsjahr zu insgesamt 25 Sitzungen, in denen alle erforderlichen Schritte sukzessive besprochen, eingeleitet und umgesetzt wurden. Auch die Finanzierung steht auf soliden Beinen; dankenswerterweise konnten zahlreiche Sponsoren gewonnen werden, die für ein derartiges Mega-Event unerlässlich sind. Melzer bedankt sich ferner ausdrücklich bei allen Helfenden für die bisher geleistete und noch zu leistende Arbeit und lädt für die nächsten zu absolvierenden Steps bis zum Festwochenende weitere Freiwillige zur Mitarbeit ein. Kassenprüfer Johann Utz bescheinigte Erstem Kassier Richard Geitner eine einwandfreie und vollständige Kassenführung, worauf die Vorstandschaft und der Vereinsausschuss einstimmig entlastet wurden. Aus den Berichterstattungen der einzelnen Vereinssparten Fußball, Volleyball, Ski/Laufen/Mountainbike und Turnen ragten insbesondere hervor: die Errichtung einer sogenannten Drop-Box auf dem Trainingsgelände der Mountainbiker; einer Art Sprungrampe zur Verbesserung der Drop-Technik, die Aktivitäten der Freizeitfußballer mit vielen Turnierteilnahmen und der Spielbetrieb der Jugendfußballer in der Spielgemeinschaft mit dem SV Illschwang, die zahlreichen Ereignisse bei der Sparte Volleyball mit ihrem 40-jährigen Spartenjubiläum, den sich im Spielbetrieb befindlichen zwei Damen- und zwei Herrenteams und der Freizeitmannschaft, besonders mit den Erfolgen der Volleyball-Jugend, und nicht zuletzt die zahlreichen aktiven Gruppen bei den Turner*innen – von Kinderturnen über Pilates, Jedermann-Turnen, „Mach-mit-bleib-fit“-Gymnastik, Dance Fitness, Rückenfit und Yoga.
Übergabe des Spendenschecks (Bild: Karlheinz Budnik)

„Bürger helfen Bürgern“ spendet an Wohngruppe St. Benedikt Windischeschenbach

Ein herzliches Zeichen der Solidarität und Unterstützung fand in Windischeschenbach statt: Im Rahmen des städtischen Hilfsprogramms „Bürger helfen Bürgern“ wurde eine Spende in Höhe von 350 Euro an die Wohngruppe St. Benedikt der Katholischen Jugendfürsorge übergeben. Die Übergabe erfolgte durch Bürgermeister Karlheinz Budnik und Petra Käs, Sachbearbeiterin der Stadt Windischeschenbach für soziale Angelegenheiten. Gemeinsam überreichten sie die Spende an die Einrichtungsleiterin Elke Bauer, Herrn Andreas Stumpe sowie die Bewohnervertreterin Ramona Aschenbrenner. „Mit dieser Unterstützung möchten wir die wertvolle Arbeit der Wohngruppe St. Benedikt würdigen und einen kleinen Beitrag leisten, um den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner ein wenig zu erleichtern“, betonte Bürgermeister Budnik bei der Übergabe. „Das Hilfsprogramm „Bürger helfen Bürgern“ zeigt einmal mehr, wie gut der Zusammenhalt in Windischeschenbach ist.“ Die Spende soll für Freizeitaktivitäten und Gemeinschaftsprojekte verwendet werden, die das Zusammenleben in der Wohngruppe St. Benedikt bereichern und den Bewohnerinnen und Bewohnern schöne Erlebnisse ermöglichen. Die Wohngruppe St. Benedikt setzt sich dafür ein, dass behinderte Menschen wohnen, arbeiten und selbständig leben können. Durch gezielte Unterstützung und individuelle Förderung schafft sie ein Umfeld, das den Bewohnerinnen und Bewohnern ein weitgehend selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Elke Bauer, Einrichtungsleiterin der Wohngruppe, bedankte sich im Namen aller Beteiligten: „Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung. Die Spende hilft uns dabei, den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner abwechslungsreicher zu gestalten.“ Auch Ramona Aschenbrenner, die als Bewohnervertreterin sprach, zeigte sich erfreut: „Es ist schön zu wissen, dass wir von der Gemeinschaft hier so unterstützt werden. Vielen Dank an alle!“ Das Hilfsprogramm „Bürger helfen Bürgern“ wurde ins Leben gerufen, um lokale soziale Projekte und Initiativen zu fördern. Die Spende an die Wohngruppe St. Benedikt ist ein weiteres Beispiel für das Engagement der Stadt Windischeschenbach für ein solidarisches Miteinander.
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