Veröffentlicht am 24.11.2023 14:17

Mit Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Irchenrieth Bewusstsein für Frieden und Sicherheit steigern

von Frischholz, Ernst

Bürgermeister Josef Hammer, Hauptmann Leon Kiesow und SK-Vorsitzender Mario Rössler (von links) legen einen Kranz am Ehrenmal nieder. (Bild: fz)
Bürgermeister Josef Hammer, Hauptmann Leon Kiesow und SK-Vorsitzender Mario Rössler (von links) legen einen Kranz am Ehrenmal nieder. (Bild: fz)
Bürgermeister Josef Hammer, Hauptmann Leon Kiesow und SK-Vorsitzender Mario Rössler (von links) legen einen Kranz am Ehrenmal nieder. (Bild: fz)

Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag begann am Samstag in Irchenrieth mit einem Gottesdienst im Feuerwehrhaus, den Pfarrer Alfons Forster zelebrierte. Anschließend ging es unter den Klängen der Jugendblaskapelle Roggenstein zum Kriegerdenkmal. Mit dabei neben Bürgermeister Josef Hammer die Abordnung der Stabszugs des Artilleriebataillon 131 in Weiden mit Hauptmann Leon Kiesow, sowie die Vereine der Gemeinde und Pfarrei Michldorf. Am Kriegerdenkmal standen eine Soldatin und ein Soldat Ehrenwache.

In seiner Ansprache stellte der Chef der Pateneinheit Hauptmann Kiesow heraus, dass gerade dieser Volkstrauertag heuer erinnert, wie kostbar und fragil das Zusammenleben von Völkern ist. Kriege und Konflikte beherrschen uns mehr als in den letzten Jahrzehnten. Mit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine sei der Krieg wieder in die Mitte Europas eingezogen. Frieden und Sicherheit seien keine Selbstverständlichkeit mehr. Die grausamen und menschenverachtenden Taten der Hamas verdeutlichten dies zudem drastisch. Eine Zeitenwende, die auch an der Bundeswehr nicht vorbei gehe. Zeitgemäße Landes- und Bündnisverteidigung stehe im Vordergrund. Da müsse sich ein gesteigertes Bewusstsein für die Bedeutung von Frieden in Sicherheit in der Bevölkerung etablieren. Zusammen mit Bürgermeister Hammer und dem Vorsitzenden der Soldatenkameradschaft Mario Rößler legte Hauptman Kiesow den Kranz am Ehrenmal nieder. Hammer dankte allen, die durch ihre Teilnahme dem Trauerakt einen würdigen Rahmen gaben.

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