Veröffentlicht am 28.11.2023 08:51

Feierstunde zum Volkstrauertag am Kriegerdenkmal in Waidhaus

von Pilfusek, Josef

„Nur wer erinnert, kann aus der Vergangenheit lernen”, sagt Bürgermeister Markus Bauriedl in seiner Rede zum Volkstrauertag in Waidhaus. (Bild: pi)
„Nur wer erinnert, kann aus der Vergangenheit lernen”, sagt Bürgermeister Markus Bauriedl in seiner Rede zum Volkstrauertag in Waidhaus. (Bild: pi)
„Nur wer erinnert, kann aus der Vergangenheit lernen”, sagt Bürgermeister Markus Bauriedl in seiner Rede zum Volkstrauertag in Waidhaus. (Bild: pi)

Auch in Waidhaus wurde der Volkstrauertag begangen. Bürgermeister Markus Bauriedl brachte es auf den Punkt, als er in Bezug auf die Schreckensbilder in den Nachrichten sagte, „dass die Welt auch heute nicht vom Frieden regiert wird und Menschen immer mehr unter Hunger, Krieg und Verfolgung leiden“. Die Gedanken des Bürgermeisters gingen bei der Feierstunde zum Volkstrauertag am Kriegerdenkmal – vorausgegangen war der Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Emmeram – an alle Opfer von Konflikten auf der ganzen Welt.

Für Bauriedl ist das Gedenken an die vielen Todesopfer „ein wesentlicher Bestandteil der Erinnerungskultur. Indem er uns das dunkelste Kapitel ins Gedächtnis ruft, ist der Volkstrauertag ein Tag des mahnenden Gedenkens vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt.“ Daher sein Appell: „Wir dürfen das Geschehene auf keinen Fall vergessen. Denn nur wer erinnert, kann aus dem Vergangenen lernen. Nur so machen wir die gleichen Fehler nicht noch einmal.“ Zusammenfassend bat der Bürgermeister, weiter gemeinsam an der Versöhnung und Verständigung der Völker zu arbeiten. „Treten wir also vereint für ein harmonisches und tolerantes Miteinander ein. Jeder Krieg ist nämlich eine Niederlage der Menschheit.“

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