Die evangelische Kirchengemeinde St. Johannes Baptista feierte mit Pfarrer Wilfried Römischer den Ewigkeitssonntag. Eine Tradition, die der Geistliche nicht untergehen lässt. Der Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl stand unter dem Gotteswort: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben auch wenn er stirbt. Ja, wer an mich glaubt, wird nicht sterben, niemals mehr sterben.”
Nach dem Gottesdienst zog ein langer Trauerzug mit Kreuz und Pfarrer zum Gottesacker, wo die letzten Ruhestätten durch die Angehörigen der Verstorbenen besucht wurden. Zu Beginn intonierte der Posaunenchor mit Tanja Riedel „Ich bete an, die Macht der Liebe”. Am großen Friedhofskreuz betete Pfarrer Römischer für die dem Ewigkeitssonntag 2022 bis heute verstorbenen neun Frauen und neun Männer. Den Friedhof bezeichnete Römischer als einen Ort der Versöhnung. Die Trauerfeier endete mit dem Vaterunser, Segen und Choral des Bläserchores „So nimm denn meine Hände”.
In Flossenbürg fand am Nachmittag um 14 Uhr in der St. Pankratius-Kirche ein Gottesdienst mit anschließendem Friedhofgang und Gedenken der Verstorbenen statt.