In seiner Gedenkrede zum Volkstrauertag erinnerte Bürgermeister Andreas Wutzlhofer nicht nur an die beiden großen Weltkriege, sondern auch an das Sterben vieler Menschen in Israel, die antisemitische Reaktionen in unserem Land mit sich brachten, an den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, an den Terroranschlag von Islamisten am 11. September 2001 oder an die zahlreichen Terroranschläge in Innenstädten. Am Kriegerdenkmal mit der Feuerschale im Ortsteil Altenstadt hielten Soldaten Mahnwache. Sie waren wie Kompaniefeldwebel Jürgen Wölfl vom Dritten Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach. „Wir müssen feststellen, dass mit dem Terror die Gewalt ganz nah in unseren Lebensalltag gekommen ist. Täglich bekommen wir in den Nachrichten und sozialen Medien schockierende Bilder zu sehen. Wir müssen leider erkennen, dass wir nicht in einer friedvollen Welt leben und sehen, dass nach wie vor Menschen durch die Hand Dritter sterben“, führte der Bürgermeister aus. Die Jugendkapelle Roggenstein gestaltete die Feier musikalisch mit. Gerhard Kiesl als Vorsitzender der Krieger- und Reservistenkameradschaft Altenstadt bedankte sich bei allen Teilnehmern für das Mitgedenken.