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Der Verein konnte zahlreiche Ehrungen vornehmen.  (Bild: Hans Schmid)

Viele Ehrungen und eine bestätigte Vorstandschaft bei der SRK Seebarn

Bei der Jahreshauptversammlung der Soldaten und Reservistenkameradschaft Seebarn wurde die Vorstandschaft in ihrer Funktion bestätigt. Nach der Begrüßung des Vorsitzenden Johann Schmid wurde der gefallenen und verstorbenen Kameraden gedacht, in seinen Jahresbericht listete Schmid die 22 Veranstaltungen im zurückliegenden Vereinsjahr auf, an dem der Verein teilnahm, Höhepunkte waren das Backofenfest zusammen mit dem Heimatverein Seebarn, der Schlauchbootwettkampf in Thanstein und das 2-tägige Musikfest des Musikvereins Seebarn an dem der Verein zahlreich teilnahm. Böllerschützenmeister Christian Danner berichtete über das Oberpfälzer Böllerschützentreffen in Neusath und einige Veranstaltungen bei denen Salutschüsse abgegeben wurden. Kreisvorsitzender Ulrich Knoch lobte die Aktivitäten „ihr seid einer der Aktivsten im Kreisverband Neunburg v. Wald”, so Knoch, er berichtete außerdem über den Kreis u.Bezirksverband. Schmid berichtet anschließend über die Schießergebnisse beim diesjährigen BSB Kreis Kameradsschaftsschießen. In ihren jeweiligen Altersklassen erreichten Andrea Mutschka, Katrin Kienzl und Mario Donat den 1. Platz, es gab noch zusätzlich 5 zweite Plätze, die die Damenmannschaft erreichte, die Herrenmannschaft erreichte von 18 teilnehmenden Mannschaften den 3. Platz. Anschließend wurden langjährige Kameraden geehrt, für 10 Jahre Katrin Kienzl, Alexandra Danner und Markus Köppl, für 40 Jahr Mitgliedschaft Erich Vetter, Walter Preis und Ludwig Weindler, für 45 Jahr Mitgliedschaft Josef Vitzthum und Alois Meier und für 50 Jahr Mitgliedschaft Manfred Gruber. Folgende Vorstandschaftsmitglieder erhielten noch Auszeichnungen: das Verdienstkreuz 2. Klasse erhielt Thomas Ruhland, das Verdienstkreuz 1. Klasse erhielten Heiko Mutschka, Alois Roith, Hans Vetter, Christian Danner, Helmut Mehltretter, Christian Greiner, Peter Spindler und Franz Troidl. Alexandra Danner erhielt den Verdienstorden für Frauen in Gold, Andreas Zinnbauer, das Reservistenverdienstabzeichen in Bronze und unser langjähriger Fahnenträger Hans Vetter erhielt das Fahnenträgerabzeichen in Silber. Nach Bildung eines Wahlausschusses wurde im Block der vorgetragene Wahlvorschlag bestätigt, 1. Vorsitzender Johann Schmid. 2. Vorsitzender Heiko Mutschka, Schriftführer Johann Schmid, 1. Kassier Andreas Zinnbauer, 2. Kassier Franz Rötzer, Schieß u.Böllerschützenwart Christian Danner, Beisitzer sind Alois Roith, Hans Vetter, Helmut Mehltretter, Christian Greiner, Thomas Ruhland, Mario Donat und Markus Vetter, Kassenprüfer sind Peter Spindler und Franz Troidl. Der neue Vorstand Johann Schmid gab noch einen Überblick über das zukünftige Vereinsjahr bekannt, im Juni Teilnahme am Fronleichnamsfest, am 13 Juli Teilnahme am Gründungsfest der SKK Kleinwinklarn, August SRK Grillfest, 6. September Teilnahme am Sommerstockturnier in Penting, Oktober geplante Wanderung im Bayerischen Wald, November Ehrenwache beim Volkstrauertag und ab frühen Herbst bis ins Frühjahr hinein regelmäßiges Sportschießen in Thanstein.
Im Bild von links Reimund Zeitler (Ausscheider ), Sibylle Sperber, Robert Friedrich, Petra Schmidt, Gudrun Turbanisch, Johann Ascherl, Petra Landgraf, Maria Adam. Vorne Waltraud Haberkorn, 1. Bgm. Karl-Heinz Budnik, Cornelia Bauer, Doris Bauer, Stadträtinnen Renate Nastvogel und Annette Dietl.  (Bild: Petra Schmidt )

AWO-Ortsverein in der Stadt nicht mehr wegzudenken

Der AWO Ortsverein Windischeschenbach hatte seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, erstmal im Tennisheim. Die Vorsitzende Petra Schmidt konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, die übereinstimmend die vorbildliche Arbeit des AWO-Ortsvereins am Ort, vor allem den Essen auf Räder Service, lobten. Eine Institution, die aus der Stadt Windischeschenbach nicht mehr wegzudenken ist. Nach dem Bericht über das vorangegangene Jahr von der Vorsitzenden, der Kassenwartin, dem Seniorenheim, AWO-Jugendwerk und Essen auf Räder Team, abgegeben waren, konnte die Entlastung der Vorstandschaft beschlossen werden. Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende Petra Schmidt, Stellvertreter sind Maria Adam und Gerhard Hottner, Kassenwartinnen Waltraud Haberkorn und Gudrun Turbanisch, Schriftführerin Sibylle Sperber. Als Beisitzer wurden Cornelia Bauer, Robert Friedrich, Gunda Hottner, Petra Landgraf und Andreas Schieder gewählt. Revisoren sind auch künftig wieder Doris Bauer und Johann Ascherl. Aus den Gewählten gehen auch die Delegierten für die überörtlichen Konferenzen hervor. Alte und neue Vorsitzende Petra Schmidt freute sich, dass fast alle wieder mit im neuen Team dabei sind, von Reimund Zeitler, der die Vorstandschaft mehr als 20 Jahre tatkräftig unterstützte, hingegen verabschiedete sie sich, schweren Herzens, mit einem Geschenk und einem großen Dankeschön. Für das neue Team wünschte sie sich gute Zusammenarbeit, vor allem den Herausforderungen, mit dem Essen auf Räder Service gerecht zu werden. Hier wird für die Zukunft noch Unterstützung für das Auslieferteam gesucht. Bei Interesse bitte beim AWO Ortsverein melden. Großer Dank galt auch dem Tennisclub für die Überlassung der Räumlichkeiten und der hervorragenden Bewirtung.
Radlergruppe „Die Bergstadtboten” (Bild: Franz Beyerlein)

„Die Bergstadtboten” üben fürs Stadtradeln

Seit einigen Jahren veröffentlicht Franz Beyerlein im „Bergstadtboten“, der Monatsbeilage der Sulzbach-Rosenberger Zeitung, Vorschläge für Radtouren in die schöne Umgebung der Herzogstadt. Sie finden guten Anklang. Und immer wieder nutzen Radlerinnen und Radler die Möglichkeit mitzufahren, wenn der Autor sich selbst auf eine dieser Touren begibt. So fanden sich zur Frühlingstour mit ihm 17 E-Biker an der Nepomukstatue hinter dem Sulzbacher Feuerwehrhaus ein. Die bergige Tour mit dem Titel „Hopfengarten, Houchstrouß, Vater-unser-Weg“ führte über Angfeld, Mörswinkel und Neuöd ins schöne Juradorf Illschwang, dann über Ritzenfeld auf einer langen Steigung auf die „Houchstrouß“ (oberpfälzisch für Hohe Straße) in Augsberg. Nun ging es ein Stück auf dieser Straße Richtung Ursensollen, bevor die Gruppe die Abfahrt nach Götzendorf und Ammerthal genießen konnte. Hier war noch der Osterbrunnen geschmückt, aber gleich dahinter lädt der „Vater-unser-Weg“ zum Innehalten ein.. Auf elf Stelen hat die leider schon verstorbene , einheimische Künstlerin Wilhelmine Müller zehn Ölgemälde zu den einzelnen Gesetzchen dieses urchristlichen Gebetes geschaffen. Sie sollen zum Meditieren, ja zum Pilgern auf diesen Stufen einladen und daran erinnern, dass Ammerthal früher ein Wallfahrtsort war. Wenig bekannt ist , dass Wilhelmine Müller für die UNICEF Weihnachtskarten geschaffen hat, die weltweite Verbreitung fanden.
SPD Ortsverein Erbendorf-Wildenreuth hat am 29. April Neuwahlen für den Vorstand im Gasthof „Zur Hetsche“. Im Bild von links nach rechts: Anton Hauer, Martin Gallersdörfer, Bernhard Reis, Petra Thomas, Olga Lamm, Marianne Fachtan, Brigitte Scharf, Karl-Heinz Rottmann, Kevin Meyer, Reinhold Kastner. (Bild: Franz Bauer jun.)

SPD Erbendorf-Wildenreuth wählte neuen Vorstand

Der SPD Ortsverein Erbendorf-Wildenreuth hat am 29. April Neuwahlen für den Vorstand im Gasthof „Zur Hetsche” durchgeführt. Mit der Kombination aus erfahrenen Ebendorfer Persönlichkeiten und jungen, engagierten neuen Kräften hat Erbendorf wieder ein starkes und vielfältiges politisches SPD-Team das generationenübergreifend zusammenarbeiten und neue Impulse setzten wird. Der neue Vorstand blickt mit viel Energie und Ideen auf die kommenden Herausforderungen. Als stellvertretende Vorsitzende des Ortvereins wurden Martin Gallersdörfer bestätigt und Marianne Fachtan neu gewählt. Kevin Meier ist neuer Geschäftsführer, sowie Ansprechperson für Jugend und junge Erwachsene. Olga Lamm übernimmt das Mitgliedermanagement. Die Kasse wird auch in Zukunft von Andreas Schäffler geführt. Komplettiert wird der Vorstand durch Brigitte Scharf, Tanja Fichtner, Toni Hauer, Fabian und Reinhold Kastner, Bernhard Reis, sowie Charlie Rottmann. Als Revisorinnen fungieren Margit Helgert und Lilo Schraml. Die einstimmig wiedergewählte erste Vorsitzende Petra Thomas bedankt sich bei allen, die sich zur Wahl gestellt haben, für ihre Bereitschaft und ihren Einsatz. Ebenso gilt der Dank den aus-scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre wertvolle Arbeit und ihr Engagement in den letzten Jahren. Erwähnt seien hier insbesondere Ernst Gallersdörfer und Franz Bauer jun., die den Orts-verein über Jahrzehnte in verschiedenen Positionen getragen und unterstützt haben. Sie sind Vorbilder für ein ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement, das gerade in diesen Zeiten nicht selbstverständlich ist.
Der Vorsitzende des Kath. Männervereins, Walter Elberskirch, bedankte sich bei Prof. Dr. Klaus Bengler (rechts) für seinen Vortrag und bei Alexander Dewes (links) für die Moderation des Abends. (Bild: Sepp Ferstl)

Künstliche Intelligenz – Chancen und Risiken

Mit Prof. Dr. Klaus Bengler von den Technischen Universität München konnten der Katholische Männerverein Nabburg gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) einen Spezialisten für einen äußerst informativen Abend im Jugendwerk in Nabburg gewinnen. Prof. Bengler ist Inhaber des Lehrstuhls für Ergonomie und forscht seit vielen Jahren im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Sein Aufgabenbereich ist das Zusammenspiel von Mensch und Maschine und aus dieser Technikgestaltung den größtmöglichen Nutzen für den Menschen zu erzielen. Trotz guter Grundlagenforschung in Deutschland, so Bengler, entstehen die meisten KI – Programme im Ausland, da im Inland eine andere gesellschaftlich und ethische Grundauffassung besteht wie etwa in den USA oder in China. In vielen Bereichen ist der Einsatz der KI den menschlichen Fähigkeiten überlegen und bringt eindeutige Vorteile mit sich. In der medizinischen Diagnostik, bei Übersetzungsprogrammen, in der industriellen Produktion oder der Text- und Bildgestaltung, um nur einige zu nennen, liefert sie ausgezeichnete Ergebnisse. Gezielte Desinformationen, Wahlmanipulationen und der empfundene Wahrheitsverlust lassen 75% der Deutschen dieser Technik skeptisch gegenüberstehen. Nach einem kurzen Impulsreferat gab es unter der Moderation von Alexander Dewes (KEB) eine rege und intensive Diskussion mit dem Referenten. Vorsitzender Walter Elberskirch wies zum Ende der Veranstaltung auf den bayerischen Abend mit dem Humoristen „BÄFF” am 10. Mai um 19 Uhr im Jugendwerk hin.
Mit der Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille wurden zwei langjährige ehemalige Kirchenpfleger ausgezeichnet. (von links) Franz Dirmeier, Pfarrer Eduard Kroher, Alfred Schorner, Kirchenpfleger Klaus Donhauser)  (Bild: Alfred Schorner)

Langjährige Kirchenpfleger geehrt

Im Anschluss an dem Festgottesdienst anlässlich des 56. Jahrestages der Weihe des Pfarrzentrums Raigering zeichnete Pfarrer Eduard Kroher zwei verdiente Kirchenverwaltungsmitglieder für ihr jahrelanges ehrenamtliches Wirken in der Pfarrei Aschach-Raigering aus. Im Auftrag von Diözesanbischof Rudolf Voder-holzer überreichte Pfarrer Kroher die Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille zusammen mit einer Urkunde an Franz Dirmeier aus Krumbach und Alfred Schorner aus Aschach. Sie ist die zweithöchste Auszeichnung für Ehrenamtliche im Bistum Regensburg. In seiner Laudatio würdigte Pfarrer Eduard Kroher das Engagement der bisherigen Kirchenpfleger der beiden Katholischen Kirchenstiftungen Aschach-Raigering und Krumbach. Dabei verwies er in seiner Eigenschaft als Kirchenverwaltungsvorstand an die immense Bedeutung ehrenamtlicher Unterstützung in der Kirchenarbeit. Mit herzlichen Worten verabschiedete er, Franz Dirmeier. Dieser gehörte 30 Jahre der Kirchenverwaltung Krumbach an und hatte die letzten 18 Jahre die Finanzen verwaltet. Außerdem nahm er 18 Jahre seinen Platz im Pfarrgemeinderat Aschach-Raigering ein. Für die Kirchenverwaltung Aschach-Raigering hatte Alfred Schorner 18 Jahre das Amt des Kirchenpflegers inne. In seine Amtszeit fielen die Sanierung des Pfarrzentrums St. Josef, und der St. Ägidius Kirche, sowie der Neubau der Kindertagesstätte St. Josef und eines Nebengebäudes in Aschach. Neben seiner Tätigkeit als Rechnungsführer unterstützte er Pfarrer Kroher in der Büroarbeit sowie als Aushilfsmesner.
Bild neue Vorstandschaft von links: Herbert Tretter, Rainer Bayer, Sebastian Ponnath, Bruno Ponnath, Dr. Wolfgang Schinner, Johannes Böhm, Johannes Zehrer. (Bild: Gerhard Schraml)

Kemnather Jagdkreisgruppe ehrt Wildretter und wählt neue Leitung

Die Jagdkreisgruppe Kemnath hielt die Rehwildhegeschau des vergangenen Jagdjahres mit Neuwahlen ab. Der Kreisgruppenvorsitzende Dr. Wolfgang Schinner begrüßte am vergangenen Freitag die anwesenden Mitglieder zur Hegeschau. Sein besonderer Gruß galt dem Ehrenmitglied Leo Mühlhöfer sowie Wolfgang Schödel als Vertreter der Bayerischen Staatsforsten. Reinhard Höcht, Leiter der unteren Jagdbehörde, musste krankheitsbedingt absagen. In seinem Bericht erklärte Dr. Wolfgang Schinner, dass Bayerns Jägerinnen und Jäger die „Anwälte” des Wildes seien und zugleich Partner der Grundbesitzer und Landwirte. Durch den Klimawandel bedingten Waldumbau sei es wichtiger denn je, ein gemeinsames Miteinander aller Beteiligten – Jägerschaft, Naturschutz sowie Land-, Teich- und Forstwirtschaft – zu erreichen, um den Gedanken „Wald mit Wild” zu verwirklichen. Auch im vergangenen Jahr wurde unter der Leitung von Herbert Tretter erfolgreich die Rehkitzrettung per Drohne durchgeführt, einschließlich der Rettung von Junghasen. Den Mitwirkenden wurde großer Dank für ihren Einsatz ausgesprochen. Unter der Leitung von Elly Eibisch spielten die Kaibitzer Schlossbläser die Jagdstrecke des vergangenen Jagdjahres. Bei den Neuwahlen für die kommenden 3 Jahre ergab sich folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Dr. Wolfgang Schinner, 2. Vorsitzender: Herbert Tretter, Schatzmeister: Sebastian Ponnath, 1. Schriftführer: Bruno Ponnath, 2. Schriftführer: Rainer Bayer, Kassenprüfer: Johannes Böhm und Johannes Zehrer.
Neun Kinder, drei Mädchen und sechs Buben, feierten in der Pfarrkirche St. Michael ihre Erstkommunion. Re. Pfarrer Johann Hfmann, li. hinten Gemeindereferentin Barbara Schlosser. (Bild: Fritz Dietl)

Feierliche Erstkommunion in der Pfarrei Ehenfeld

Mehrere Wochen hatten sich die neun Kommunionkinder im Religionsunterricht und bei unterschiedlichen Treffen zusammen mit Pfarrer Johann Hofmann, Gemeindereferentin Barbara Schlosser und den Tischmüttern, auf den Tag der Hl. Erstkommunion vorbereitet. Drei Mädchen und sechs Buben feierten zusammen mit Verwandten und vielen Gläubigen, unter ihnen auch die Lehrerin der Kinder, Frau Sophie-Marie Högl, diesen besonderen Tag in der Pfarrkirche St. Michael. Zusammen mit Pfarrer Hofmann und Gemeindereferentin Schlosser zogen sie in das festlich geschmückte Gotteshaus ein. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst vom Kirchenchor, unter der Leitung von Dorothea Meyer. Die Orgel spielte Andreas Basler. Die Feier stand unter dem Motto: „Ich bin das Brot des Lebens“. Die Kommunionkinder trugen in der Predigt vor, was sie alles über Brot wissen. Sie zeigten die Herstellung und den Wert dieses Lebensmittels für uns Menschen auf und erinnerten daran, dass viel Brot täglich weggeschmissen wird. Die Mädchen und Buben brachten auch die Gaben, Brot und Wein, zum Altar sowie Blumen und ein Kreuz. Gemeinsam versammelten sie sich um den Tisch des Herrn und empfingen zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Der Festtag endete am Nachmittag, mit einer feierlichen Andacht, in der Pfarrkirche, bei der auch die sakralen Geschenke geweiht wurden. Am nächsten Tag ging es zu einem gemeinsamen Ausflug zur Tropfsteinhöhle Schullerloch und ins Kloster Weltenburg.
Die Minis beim Cookieverkauf für die Misereor Fastenaktion 2025 (Bild: Martina Würl)

Ministrantengruppe St. Peter sucht Verstärkung

Die Gruppe der Mädchen und Jungen, die in St. Peter den Ministrantendienst ausüben, suchen neue junge Menschen, die ihre Truppe verstärken. Der ehrenamtliche Messdienst hat neben den Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen in St. Peter aber noch mehr für die Mädels und Jungs zu bieten. Jeweils am ersten Samstag im Monat trifft sich die Gruppe zu einer gemeinsamen Gruppenstunde. Neben thematischen Einheiten wird vor allem Gemeinschaft gelebt. Die Jugendlichen backen Plätzchen zu Weihnachten, die verkauft werden, sie feiern gemeinsam Fasching oder kümmern sich auch mal um die Gartenanlagen rund um die Kirche. Sie verkaufen selbstgebackene Cookies und Ostereier , um den Erlös für wohltätige Zwecke zu spenden ,bieten im Sommer einen Programmpunkt beim Ferienprogramm der Stadt Tirschenreuth an und manchmal gibt es ein Frühstück mit den Patres der Steyler Missionare. Die Höhepunkte im Jahr sind der Ausflug in den Freizeitpark Plohn und die Weihnachtsfeier. Betreut werden die Minis von einem engagierten Team, das aus ehemaligen ,erwachsenen Ministrant:innen, Mini-Eltern und den Oberministrant:innen besteht. Gemeinsam plant das Team die Aktionen der Gruppe, kümmert sich um alles Organisatorische und ist in allen Belangen für die Jugendlichen da. Der Gemeinschaftssinn der Gruppe ist beeindruckend und alle haben viel Spaß zusammen. Für alle interessierten Mädchen und Jungen ab der Kommunion findet am 31. 5. 25 von 10 bis 11 Uhr eine Schnupperstunde in St. Peter statt. Treffpunkt ist der Seiteneingang des ehemaligen Missionshauses. Die Minis von St. Peter freuen sich auf viele neue Gesichter.
Unsere Teilnehmer ... (Bild: "Der Feuerwerker ")

Gartenbauverein Neukirchen erkundet Truppenübungsplatz Grafenwöhr

Am Samstag, den 3. Mai startete eine vom Gartenbauverein Neukirchen organisierte Busfahrt voll belegt zum Truppenübungsplatz nach Grafenwöhr. An der beschrankten Zufahrt stieg ein Feuerwerker von der Bundeswehr zu, der uns informativ und pfiffig auf der Rundfahrt durch das ca. 230 qkm große Areal begleitete. Er berichtete über die Regeln und Gepflogenheiten der hier stationierten US-Soldaten und ihren Familen, welche ja hier in einer eigenen Verwaltungsgemeinschaft leben. Vorbei an weitverzweigten Straßen, ausgedehnten Parkplätzen und zahlreichen Wohnblocks hielten wir immer mal wieder kurz an und wurden mit Informationen über den jeweiligen Standort versorgt, z. B. an dem riesigen Fitnesscenter, das Tag und Nacht durchgehend geöffnet ist oder am Beobachtungsturm Bleidorntower, bei dem in einem Mauerstein „ELVIS GI” eingeritzt ist. Das soll tatsächlich vom hier zweimal stationierten Elvis Presley stammen. Für ein Picknick in der wunderschönen Landschaft hatten wir Semmeln, Würstchen und Käse sowie Kaffee und Kuchen mitgebracht und trotz Regen ließen wir es uns schmecken. Auf diesem Truppenübungsplatz ist die Landschaft sehr beeindruckend...dichte gesunde Waldflächen mit vielfältigen Baum- und Buscharten, große Weiher, Wiesen und Moore. Viel Lebensraum für Tiere also, die sich an die hier natürlich stattfindenden Schießübungen schon gewöhnt haben und sich offensichtlich sehr wohl fühlen. Der Heimweg führte uns dann noch über Netzaberg, einem Stadtteil von Eschenbach, der für die Unterbringung von US-Angehörigen mit Familien erbaut wurde. Dazu gehört eine moderne Grundschule und eine multikulturelle Kirche, aus Sicherheitsgründen beides eingezäunt. Das war eine beeindruckende Fahrt in eine etwas andere Welt!
Auf dem Bild die 18 Kommunionkinder in den ersten drei Reihen, dahinter Diakon Harald Schraml, Pfarrer Julius, PGSpr. Robert Bauer und Pater Arul. (Bild: Alexander Hörl)

Erstkommunion in Neusorg: Kindern Jesus als Freund nähergebracht

Zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes zogen die Zelebranten Pater Arul, Pfarrer Julius Johnrose, Diakon Harald Schraml zusammen mit den Ministranten, Erstkommunionkinder mit deren Paten und Eltern in die Neusorger Kirche ein. Nach dem Einzug eröffnete Pater Arul den Gottesdienst und segnete die Kommunionkerzen. Dann sprach er den Eröffnungsvers „Herr Jesus Christus, der uns mit seinem Blut und Fleisch das ewige Leben schenkt, sei alle Zeit mit euch“. Danach begrüßte der Geistliche die Kommunionkinder mit deren Eltern und Paten recht herzlich zu diesem Ehrentag. Die Kyrierufe verlasen dann einzelne Kommunionkinder mit Begleitung des Kirchenchors Neusorg. Die Lesung aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther verlas eine Mutter. Das nachfolgende Evangelium aus Johannes trug Diakon Harald Schraml vor. In seiner Predigt gab Pater Arul den Kindern folgendes mit auf dem Weg, der vor ihnen steht. „Nehmt Jesus in eure Seele auf und bleibt mit ihm in Verbindung im Gebet an ihn. Jesus ist euer Freund und ihr könnt nun das Brot mit ihm teilen und mit ihm Mahl halten in der Eucharistie. Zum Abschluß der Predigt erneuerte der Pater das Taufversprechen der Kommunionkinder. Dabei bat er die Paten den Kindern beizustehen und ihnen die rechte Hand auf die Schulter zu legen. Bei der Gabenbereitung brachten dann zwei Kommunionkinder die Gaben zum Altar. Der Geisliche bat alle Kommnunionkinder zu sich am Altar, um mit ihnen gemeinsam das Brot zu brechen. Im Anschluß bekamen die Kommunionkinder das erste Mal die heilige Kommunion. Bevor Pater Arul sich bei allen bedankte, die sich für diesen feierlichen Gottesdienst eingesetzt hatten, verlasen einige Kinder noch ein Dankgebet. Mit ein paar freundlichen und gutgemeinten Worten dankte Pfarrgemeinderatssprecher Robert Bauer den Erstkommunionkindern für ihre Bereitschaft zu diesem wichtigen Sakrament und er hoffe auf zahlreiche Mitfeier der künftigen Gottesdienste mit ihnen. Als kleines Geschenk bekamen die Kinder Saatgut von verschiedenen Kräutern und Blumen. Mit dem Schlusssegen endete der feierliche Gottesdienst.
Von links: Erster Bürgermeister Franz Tauber, Elfriede Voit, zweite Vorsitzende Sabina Schinner, Sonja Sechser, Chorleiter Martin Wiche, Franz Lautenbacher, Herrmann Rohe, Pfarrer Ferdinand Weinberger, Vorsitzender Manfred Prechtl. (Bild: Jürgen Frank)

Martin Wiche seit 30 Jahren Chorleiter

Anerkennung, Rück- und Ausblick sowie die Liebe zur Musik prägten die diesjährige Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Edelweiß im Pfarrheim. Im Mittelpunkt standen aber der Dank an treue Mitglieder – eine ganz besondere Ehrung: Seit nicht weniger als 30 Jahren leitet Martin Wiche mit viel Herzblut, und unerschütterlicher Geduld die Chorgemeinschaft. Mit einer Urkunde würdigte Vorsitzender Manfred Prechtl dessen langjähriges Engagement, seinen unermüdlichen Einsatz und seine motivierende, großartige Arbeit mit den Sängerinnen und Sängern. Auch zahlreiche Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue geehrt: Vom Fränkischen Sängerbund / Deutschen Chorverband: 25 Jahre: Sonja Sechser, Elfriede Voit Vom Gesangverein selbst: 15 Jahre: Willy Brunner, Edeltraud Nickl, Hermann Rohe, Markus Kellner 20 Jahre: Rosi Wiche 25 Jahre: Simone Glaser 30 Jahre: Wolfgang Glaser 35 Jahre: Bernhard Gleißner 40 Jahre: Franz Lautenbacher 55 Jahre: Willi Prechtl, Winfried Prokisch Von Herzen dankte Manfred Prechtl allen Sängerinnen und Sängern, den Organisten sowie allen, die im Verein mitarbeiten und ihn stets unterstützen. Chorleiter Martin Wiche blickte in seinem Bericht auf ein intensives Jahr zurück mit 60 Proben und 56 Auftritten – von kirchlichen Feiern bis zu gesellschaftlichen Veranstaltungen, anspruchsvoll und vielseitig. Sie zeugen von der großen Aktivität der Gemeinschaft und begannen 2025 mit einer bewegenden musikalischen Gestaltung des gemeindlichen Neujahrsempfangs. Weitere Auftritte stehen bereits auf dem Programm. Erster Bürgermeister Franz Tauber ist beeindruckt: „Es ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, dass ein Ort einen so aktiven Chor hat. Dafür danke ich Euch, sagte er und versprach, den Verein auch weiterhin zu unterstützen. Pfarrer Ferdinand Weinberger stimmte ihm gerne zu und wünscht sich, dass die Chorgemeinschaft noch viele Jahre fortbestehen möge. Nicht vergessen wurden auch jene, die im vergangenen Jahr verstorben sind: Ein stilles Gedenken galt Bruno Schinner, Franz Matt und Otmar Pscherer.
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