Die Mittelberger Musikanten wurden mit „ Boxbeutel des Bayerischen Soldatenbundes 1874 e.V,. „ ausgezeichnet für beste Unterhaltung . Von Links Vorstand Peter Schottenhaml, die Mittelberger Musikanten, sowie der Vorsitzende des Bezirksverband Oberpfalz Horst Embacher . (Bild: Hans Schlosser )

Herbstfest im Weiherner Dorfheim war ein Mega Erfolg

Das Weiherner Dorfheim war am Samstagabend der Showplatz für das diesjährige Herbstfest`l der Krieger.- und Soldatenkameradschaft Weihern – Stein, und wer da nicht dabei war, der verpasste einen sehr humorvollen, mit Musik umrahmten bayerischen Abend. Der Vorstand Peter Schottenhaml hatte mit seinen Helferteam alles bestens vorbereitet. Der herzhafte Geschmack der hausgemachten „ Schwammerlbroih mit Semmelknödln „ oder des sauern Pressack stieß den Gästen schon im Treppenaufgang genussvoll in die Nase. Unter den Gästen befanden sich auch der Bezirksvorsitzende Horst Embacher und Alfons Betzl , sowie der Ehrenvorsitzende der KSK Martin Mayer sen., alle Dorfvereine und die Stadträte aus Stoi, Ede Dippel und Kare Striegl, aber auch viel auswärtige Besucher . Dann aber übernahmen die „ Mittelberg Musikanten aus Georgenberg „ das Zepter und die Leitung des Abends und sorgten mit Ihren Instrumenten für deftige Musik aus bayerischen Rhythmen, witzigen Erzählungen aus dem Leben der Musikanten und kernigen Witzen für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Abend, wobei sich alle Gäste köstlich amüsierten so das die „ Lacher und Brüller „, fast die Balken des Dorfheims bogen. Die Sänger des MGV Weihern liesen es sich auch nicht nehmen, einige Lieder stimmgewaltig mit zu repräsentieren. Der Weiherner Lokalmatador Johannes Reis, ein ehemaliger „ Lehrling „ der Mittelberger musste selbstverständlich auch einige flotte Stückeln mitspielen. Zwischendurch gab es besonderen Applaus für die jungen hübschen Bedienungen, die Ihre Schuhsohlen heute fast zum glühen brachten. Statt einen Oscar, gab es für die Musikanten „ Bernd, Klaus und Christian „ jeweils einen Boxbeutel des Bayerischen Soldatenbundes 1874 e.V. als beste Garanten in der Sparte für „ Unterhaltung und Musik „ .Das es nach den Fettigen deftigen Essen selbstverständlich einige Verdauungsschnäpse angeboten wurden ist doch selbstverständlich, und der Abend zog sich wie immer in Weihern etwas weiterhin aus.
Hier präsntiert die DJK Weihern - Stein, eindrucksvoll und sehr humoristisch „ Die Weiherner Kultur „, den Gästen zum besten.  (Bild: Hans-Jürgen Schlosser)

„ Sehr Humorvoll , Spitzenmäsig und Provessionell „ war der Cabaret Abend im Weiherner Dorfheim.

Am Samstag wurde aus den Weiherner Dorfheim eine Show Bühne für einen unvergesslichen Cabaret-Abend. Vorsitzender Andreas Haider begrüßte die Gäste zu einem sehr unterhaltsamen Abend, der die Lachmuskeln der Anwesenden stark strapazierte. Ein Dank galt allen Helfern/innen, die zum Gelingen des Abends beitrugen. Kulinarisch wurden die Gäste mit einer Vielfalt an Speisen verwöhnt, darunter Sulzen, Gulaschsuppe und weitere Brotzeiten. Jeder Verein des Dorfes brachte sich ein und trug so zum Erfolg des Abends bei. Das Programm war abwechslungsreich und bot für jeden Geschmack etwas. Die Festdamen zeigten so zum Beispiel Ihren Tanz „Tanz mit mir - der Tanz um den Baum”. Die Landjugend begeisterte mit ihrem „Watschenplattler”, während der Katholische Frauenkreis den Song „Was Frauen gut tut” präsentierte. Die Hobby Rancher und die KSK Weihern-Stein führten einen Sketch ohne Worte an der Haltestelle auf, der für viele Lacher sorgte. Der Männergesangsverein Gemütlichkeit Weihern beeindruckte mit dem Song „Stand by me - Er steht wie nie”. Die Eichelbachschützen erklärten humorvoll die „Königsproklamation” und deren Bedeutung. Die DJK Weihern-Stein brachte mit ihrem Bauernballett Schwung auf die Bühne, und die Feuerwehr selbst als Gastgeber präsentierte Sketche zur Feuerwehr und deren Einsätze sowie den selbstgeschriebenen Sketch „Heilige über Weihern”, in dem der Erzengel Michael und der Heilige Florian über Weihern kamen und die Wünsche zum 150-jährigen Jubiläum 2025 aufarbeiteten. Durch den Abend führte von Eva und Anna Schweiger, die mit Witz und Charme durch das Programm führten. Die Organisatorinnen Bianca Gietl und Kathrin Schönl hatten im Vorfeld zahlreiche Vorbereitungsabende und Ideensammlungen durchgeführt und viel Zeit investiert, um den Abend zu einem Erfolg zu machen. Auch die rund 40 Darstellerinnen und Darsteller opferten viel Freizeit für diesen gelungenen Abend. Zum Abschluss dankten die Verantwortlichen der Weiherner Feuerwehr allen Beteiligten. „Aus vielen Ich ist ein großes WIR geworden”, lautete der Tenor des Abends. Besonders gelobt wurden die Organisatorinnen, und die Moderatorinnen, die jeweils ein kleines Dankeschön bekamen. Der Abend war ein weiterer Höhepunkt im Hinblick auf das kommende 150-jährige Gründungsjubiläum der Feuerwehr im nächsten Jahr.
Zm Schluss der Weiherner Herbstsitzweil gab es als Erinnerung an einen zünftigen Abend selbstverständlich ein Gruppenfoto, mit allen Akteuren. (Bild: Hans-Jürgen Schlosser)

Zünftige Stimmung herrschte bei der Herbstsitzweil im Weiherner Dorfheim

Traditionell veranstaltet der Männergesangverein Gemütlichkeit Weihern im herbstlich geschmückten Weiherner Dorfheim ihre Herbstsitzweil. Nachdem die Gastgeber mit einem Begrüßungslied eröffneten, begrüßte Vorstand Josef Zimmermann alle Freunde des Gesangs und der Musik sowie die Akteure des Abends. Mit den Liedern „Dampfnudel“ und „In de Bääärg“ eröffnete der Männergesangverein den offiziellen Teil. Die Zwoa Schneidigen, der Christian und der Manfred, die ihr Debüt hier hatten, stellten sich ausführlich humorvoll vor, und gleich gab es einen „kerrigen und deftigen“ Witz dazu, sodass sich alle Lachmuskeln im Gesicht der vielen Gäste im Dorfheim bogen. Ja, so richtig witzeln können halt nur die Musikanten. Mit „Gruß aus Oberbayern“, „Bayerisch Bier“ usw. stellten die beiden, wohnhaft kurz vor der Tschechei, ihr musikalisches Können heraus. Die Wernberger Stubenmusik gehört ja schon fest in Weihern dazu und gab mit dem „Dirndl Walzer“ und der „Mohrenkopf Polka“ ihren Einstand. Na ja, und dann die Lokalmatadoren, die Theresa Reis und ihr Bruder Johannes, konnten ihren Heimvorteil besonders mit dem „Feuerwehr Lied“ ausspielen und genießen. In der Pause gab es verschiedene Brote als Unterlage für die bayerischen „Hopfengetränke“. Den zweiten Teil eröffneten „Die Zwoa Schneidigen“ mit den Songs „Schnupftabak“ und „Schouster“, bei denen mitgesungen, geklatscht und auch geschunkelt wurde, sowie immer dazwischen „gesalzene, alte und neu aufgefrischte Witze“ erzählt wurden, sodass die Stimmung im Dorfheim nicht besser sein könnte. Einen Walzer sowie „Brunnstoa Boarisch“ brachten die Susi, Steffi und Siegi aus Wernberg mit. Den diesjährigen Weiherner Kirwa-Knüller, „Hallo kleine Maus“ und „Nix Amore“, brachten der „Hannes und Theresa“ in Höchstform auf der Bühne den Gästen zum Besten. Den Abschluss erledigte der Gastgeber mit seinem neuen, frischen Tenorsänger Bernhard aus Oberweihern selbst, mit dem Lied „Es muss ein Sonntag g’wesen sein“. Viele Worte des Dankes gab es dann noch vom Chef, Sepp Zimmermann, eigentlich an alle, sowie Akteure, Helferinnen und Helfer und besonders die Gäste von überall her, die mit Applaus für die Künstler gewiss nicht sparen mussten. Und alle Gäste waren sich wieder einig: Wer nicht dabei war, hat einen „hochklassischen Musikabend“, der mit viel Witz und Humor gespickt war, versäumt.
Die Gedächtnisscheibe des verstorbenen Ehrenmitgliedes „ Herta Schlosser „ gewann Reinhard Lindner ( Bildmitte ) . Vorne die beiden Scheibengeber Helmut und Hans Schlosser, sowie Max Hösl der den Teiler vorgab. Dahinter Schützenmeister Matthias Reis, David Lindner, Sportleiter Stefan Gradl sowie Bastian Werner.  (Bild: Hans-Jürgen Schlosser)

Die Gedächtnisscheibe vom Ehrenmitglied „ Herta Schlosser „ gewann Reinhard Linder

Im Rahmen des Bürgerschießens der Eichelbachschützen Weihern - Stein wurde auch die Gedächtnisscheibe von Herta Schlosser mit ausgeschossen. Die Verstorbene trat 1999 als Mitglied bei den Eichelbachschützen ein, und wurde 2022 zum Ehrenmitglied ernannt. Leider konnte Sie Ihre Ehrenmitgliedschaft nur etwas über ein Jahr lang genießen , denn am 21. Dezember 2023 verstarb Sie nach kurzer schwerer Krankheit. Da ja Ihre beiden ältesten Söhne Helmut und Hans schon lange fest bei den Eichelbachschützen in verschiedenen Vereinsposten aktiv waren, so unterstütze „ Herta „ die Schützen immer im Hintergrund, ob Sie beim Schützenheimbau gerne die Brotzeiten für die Helfer spendierte, oder auch die Jugendarbeit bei Ihren Unternehmungen gerne bezuschusste. Schon fast Tradition und eine Freizeitgestaltung war für die „ Schlosser Herta „ der Besuch aller Vereinsfeste der Eichelbachschützen . Seit der Fertigstellung des neuen Schützenheimes lies es sich „ Herta „ nicht nehmen jedes Jahr den Adventskranz zu spendieren. Da ja Herta auch Ehrenmitglied beim“ Frauenkreis Weihern – Stein „ war, beschlossen die Scheibengeber, Helmut und Hans Schlosser das alle Starter um die „ Gedächtnisscheibe „ kämpfen durften. Ihr Urenkel Max Hösl, auch ein aktives Mitglied bei den Eichelbachschützen gab einen 632,1 Teiler Vor. Bei der Preisverleihung bedankten sich die Scheibengeber für die zahlreiche Teilnahme am Gedächtnisschießen, dies sei eine große Wertschätzung für unsere verstorbene Mutter „ Herta „ Mit nur 10,2 Teiler am Ziel vorbei setzte sich Bastian Werner auf den dritten Platz, den zweiten Rang sicherte sich David Lindner mit nur 8.1 Teiler weniger. Einen 633,5 Teiler also nur 1,4 Teiler neben den vorgelegten Schuss erzielte Reinhard Lindner aus Oberweihern , und konnte somit die Gedächtnisscheibe als Sieger in Empfang nehmen. Als Trostpreis für den zweiten und dritten Rang gab es noch Freigetränke.
Martin Mayer jun. gewann den Bürgerpokal, die Mösbauers, das Bürgerschießen, dabei noch die weiteren Gewinner. Dazu gratuliertenn besonders Schützenmeister Matthias Reis ( hinten links ) sowie Sportleiter Stefan Gradl ( hinten rechts ). (Bild: Hans-Jürgen Schlosser)

Weiherner Bürger.- und Pokalschießen mit neuen Teilnahmerekord .

Beim diesjährigen Bürger.- und Pokalschießen der Eichelbachschützen Weihern – Stein konnte wieder ein neuer Teilnahmerekord verbucht werden 47 Teams kämpften um die 25 Preise auf das Bürgerschießen sowie es fünf Preise auf den Wanderpokal, den Günther Gradl gespendet hatte zu gewinnen. Gegen 19 Uhr füllte sich das Schützenheim schlagartig, den die Gäste konnten sich vor der Preisverleihung mit einen „ Gurd`n Schweineschnitzel mit Kartoffelsalat „ stärken. Der neue Schützenmeister Matthias Reis konnte dann freudestrahlend ein gerammelt gefülltes Schützenheim begrüßen. Zusammen mit Sportleiter Stefan Gradl wurde dann mit der Siegerehrung begonnen. Zuerst wurden 25 Preise auf das Bürgerschießen verliehen. Dabei waren alle Altersklassen mit den sehr Einfachreichsten „ Team Namen „ vertreten. Der Patenverein „ Naabtalschützen Unterköblitz „ erreichte 95 Ringe mit den Schützen Hans Hermann, Anna Hermann und Karl Eckert und somit den fünften Platz. Der „ 1. FC Schießdaneben „ die jüngste Mannschaft mit ebenfalls 95 Ringen erreichten den stolzen vierten Rang, mit Max Hösl, Julian Beer und David Lindner. Mit 98 Ringen setzte sich das Team „ Allgemeine Hochschulpfeifen „ auf Rang drei , dies waren Anna Schönl, Bastian Werner und Adina Kaltenecker . Den zweiten Platz mit ebenfalls 98 Ringen erkämpften sich , Maria Zimmermann, Lukas Rauch und Matthias Reis unter den Decknamen „ Biene Maya und Ihre Willis „. Mit souveränen 101 Ringen gewann eindeutig die Mannschaft „ Two and a half Men „ mit Armin , Adolf und Erhard Mösbauer das diesjährige Bürgerschießen der Eichelbachschützen. Das Schießen um den Bürgerpokal entschied eindeutig mit einen 111,0 Teiler Martin Mayer jun., dessen Name auch bisher als einziger Schütze nun schon zweimal auf den Pokal eingraviert wurde. Ihn folgten Lukas Gradl ( 329,1 ), Andreas Haider ( 362,7 ), Thomas Zahner ( 396,4 ) und Maria Zimmermann ( 442,0 ), die ebenfalls noch schöne Preise mit nach hause nehmen durften.
Stolz durfte eine Abordnung der Eichelbachschützen Weihern - Stein am diesjährigen Oktoberfestzug mit marschieren. (Bild: Karin Merl)

Eichelbachschützen erstmalig beim Oktoberfestzug mit dabei.

Die Eichelbachschützen Weihern – Stein durften am Oktoberfestzug in München teilnehmen. Für unseren Landesschützenkönig Matthias Reis , Schützenkönig Sebastian Zahner, Schützenliesl Katrin Schönl, Fahnenträger Luke Rauch, Sportleiter Gerhard Meindl und Martin Mayer sowie zweiten Schützenmeister Reinhard Reis mit seiner Frau Hildegard, und unserer OSB Vizepräsidentin Herta Zeiler war das ein unvergesslicher und aufregender Tag in Ihren Leben. Festlich gekleidet in der Schützentracht des Oberpfälzer Schützenbundes, bewaffnet mit der schweren Landesschützenkette und der OSB Fahne, startete man schon morgens um 5.30 Uhr mit den VW Bus und einen Audi nach München. Nach über zwei Stunden Bus .- und U Bahnfahrt und ein Haferl Kaffee zwischendurch wartete man geduldig auf der Maximiliansbrücke im langen Sportschützenblock, wo man dann um 11.20 Uhr losmarschieren durfte. Die nun fast acht Kilometer lange Strecke zum Schützenfestzelt auf der Theresien Wiese wurde bei strahlenden Sonnenschein und den vielen Jubelrufen der Zig Tausenden Zuschauern, genoss man mit über 9.000 Trachtler, Schützen, Fahnenschwinger, Jäger und Mitglieder von Musikkapellen und Spielmannszügen, in vollen Zügen. Nach einer Maß Oktober Festbier und einen Wiesn Hendl, schlenderten die Weiherner Schützenabordnung noch gemütlich über das gesamte Wies`nareal, bevor man die Heimreise in die Oberpfalz wieder antrat. Am Freitagabend beim Schützenabend im Weiherner Schützenheim konnten die Oktoberfestbesucher viel erzählen. Nun wird sich jeder Schütze besonders beim Königsschießen anstrengen, um dann über den Titel Gauschützenkönig, auch noch den Landesschützenkönigs Titel zu erreichen, um dann eine Einladung zum Oktoberfestzug 2025 zu erhalten. Nur eines hatten die München Reisenden vergessen, ein Fass Oktoberfestbier mitzubringen, aber das werden Sie schon noch besorgen, damit auch die Mitglieder der Eichelbachschützen auch etwas vom Oktoberfest abbekommen.
Beim Saisonauftakt der Eichelbachschützen Weihern Stein gewann Andreas Haider, sowie bei der Jugend Elena Reis. Andreas Haider, Schützenmeister Matthias Reis, Martin Mayer jun. ,Sportleiter Stefan Gradl, sowie vorne Luis Lindner, Elena Reis und Anne Karl. Sportleiter (von links).  (Bild: Hans Schlosser)

Grandioser Saisonauftakt bei den Eichelbachschützen Weihern-Stein

Nach der langen Sommerpause starteten die Eichelbach-Schützen Weihern-Stein am Freitag in die neue Saison 2024/25. Dazu spendierte „ Die Holzmacherei” aus Pfreimd zwei neue „Saisontafeln”, wo jeweils der beste Schütze verewigt wird. Schützenfreund Hans Schlosser stellte sein altes Walther Luftgewehr, mit Kimme und Korn Zieleinrichtung sowie Stecher Abzüge, zur Verfügung , dazu hatte jeder Teilnehmer einen Blattl Schuss abzugeben. Bei der Schießeinlage war auch eine „Bratwurstsemmel” inclusive, die „Rauch Luke” auch beim schlechten Wetter im Freien gerne grillte. Schützenmeister Matthias Reis konnte dann zur Preisverleihung ein volles Schützenheim freudestrahlend begrüßen und bedankte sich bei dem Sponsor für die neuen „Blattl Bretter” sowie bei allen Teilnehmern. Ebenfalls wurde die neue Vereinskleidung vorgestellt, die man ab sofort im Schützenheim bestellen kann. Auch die erste Weiherner Luftpistolen Mannschaft wurde repräsentiert. Sportleiter Stefan Gradl übernahm dann die die Siegerehrung bei der Jugend. Diese zielte besser als die Erwachsenen, es siegte Elena Reis mit einen 145,7 Teiler vor Luis Lindner ( 230,6) und Anne Karl ( 278,5 ). Andreas Haider schaffte bei den Erwachsenen einen 457,2 Teiler, ihm folgten Stefan Gradl ( 507,0 ) und Martin Mayer jun. ( 523,3 ). Insgesamt nahmen stolze 50 Mitglieder an den Schießen teil, darunter 18 Jugendliche. Reis erinnerte dann noch an das bevorstehende Weiherner Bürger-und Pokalschießen mit den Schießzeiten an den Freitagen, 20. und 27. September jeweils von 18 bis 21 Uhr sowie am Sonntagvormittag, 29. September von 10 bis 12 Uhr. Dabei wird ebenfalls die Gedächtnis Scheibe des verstorbenen Ehrenmitglieds Herta Schlosser mit ausgeschossen. Diese Scheibe bleibt aber zur Erinnerung im Schützenheim. Die Preisverleihungen finden dann am Freitag, 4. Oktober um 20 Uhr im Schützenheim statt.
Das Team des Frauenkreises Weihern - Stein übernahm gerne die Pizzen Belegungen beim Pizzaabend .  (Bild: Hans Schlosser)

Großer Ansturm beim Pizzaabend der Eichelbachschützen

Die ehemalige Weiherner „Nachkirchweih” übernahmen die Eichelbachschützen Weihern-Stein und führten die Veranstaltung als Pizzaabend weiter. Am Samstag war es wieder so weit. So folgten viele Weiherner, Urlauber, Schützenvereine und auch Gäste, die man hier in Weihern zum ersten mal sah, der Einladung zum Pizzaabend. Und bei diesen hochsommerlichen Temperaturen genügten die vorbereiteten Sitzplätze mal wieder nicht, so das nachbestuhlt werden musste. Bereits am Morgen wurde der Backofen auf Betriebstemperatur vorgeheizt und der Festplatz zauberhaft dekoriert sowie für den späten Abend bunte Beleuchtungen montiert, damit sich alle Gäste wie im Urlaub fühlen sollten. Der neue Schützenmeister Matthias Reis mit seinem 30-köpfigen Helferteam, bestehend nicht nur aus Schützen, sondern Mitglieder aller Weiherner Vereine, hatten den gesamten langen Abend bestimmt keine ruhige Minute, denn der Andrang war groß. Ob Pizza Salami, Mix oder extra Wünsche, und neu-jetzt sogar Vegane Pizza- alle Gäste wurden rasch und vorzüglich bewirtet. Bereits ab 17 Uhr wurden schon viele Vorbestellungen für zu Hause abgeholt, aber auch die ersten Tischreihen füllten sich rasch. Den heißesten Job am 350 Grad heißen Holzbackofen übernahmen der Chef Matthias und Sportleiter Gerhard Meindl selbst, die Belegung der Pizzen hatte das Gesundheitsteam des Frauenkreises übernommen, sowie meist die Feuerwehrler den Ausschank im Griff hatten. Aber auch alle anderen Helfer und Helferinnen, beim Teig kneten, oder Abspülen hatten bis um 23 Uhr keine freie Minute. Und die alte Tradition wurde ebenfalls fortgeführt, so das mit den letzten Teiglingen-dafür wurde extra eine neue Teigmischung kreiert-Zwiebelbrot-Kuchen kostenlos an die Gäste verteilt wurden. Das es dazwischen einige Regentropfen gab, tat der Veranstaltungen keinen Abbruch. Und auf den Gelände rund ums Schützenheim gab es ja genügend Frei- und Grünfläche, wo sich die Kinder vergnüglich austoben konnten.
Jeder Jungschütze erhielt einen Preis beim Geburtstagsschießen, sitzend In der Bildmitte Sponsor Markus Wagner sowie hinten rechts stehend Schützenmeister Matthias Reis.  (Bild: Armin Mösbauer)

Viele Preise beim Geburtstagsschießen von Jugendleiter Markus Wagner

Der im Januar neu ins Jugendleiterteam bei den Eichelbachschützen Weihern- Stein gewählte Markus Wagner feierte kürzlich seinen 40. Geburtstag. Aus diesem Anlass veranstaltete er ein Geburtstagsschießen für den Nachwuchs im Weiherner Schützenheim. Auf den Computerschießständen waren Schachbrettscheiben mit Nummern von eins bis neun aufgezeichnet, die es zu treffen galt. Wobei dann alle Treffer zusammen gezählt wurden. Hatte man Glück und landete der Schuss auf einer Linie zwischen zwei oder mehreren Zahlen, zählten alle Zahlen. Geschossen wurden in zwei Klassen, Auflageschützen und Freihandschützen. Jeder Starter hatte dabei zehn Schüsse auf die Schachbrettscheibe. Bei den Preisen zeigte sich der Sponsor sehr großzügig, jeder Jungschütze erhielt ein Naschpaket, sowie die Sieger auf den vorderen Plätzen zusätzlich Gutscheine für Kino oder Eis. Vor der Preisverleihung bedankte sich Schützenmeister Matthias Reis beim Jugendleiter und Sponsor Markus Wagner für die Durchführung des Geburtstagsschießen sowie für die Preisspenden. Reis stellte besonders den Stellenwert der sehr wichtigen und guten Jugendarbeit bei den Eichelbachschützen heraus. Diese neue Art ein Geburtstagsschießen für die Jugend durchzuführen, fand sehr großen Anklang bei der Jugend und darf auf jeden Fall wiederholt werden. Die Nachwuchsschützen freuen sich auf das Preisschießen, das fördert auch den Schießeifer. Bei den Auflageschützen siegte Pauline Wagner mit 96 Punkten, ihr folgten Luisa Rass und Luzia Karl mit jeweils 86 Punkten. Bei den Freihandschützen erreichte Leon Mayer 89 Punkte und somit Platz eins, vor Alexander Reis mit 87 Punkten und Marie Ost mit 80 Punkten. Selbstverständlich bedankten sich alle beim Jugendleiter Wagner, und hoffen, dass er im nächsten Jahr zu seinem Geburtstag wieder so einen tolle Idee hat.
Dem Landesschützenkönig Matthias Reis wurde ein besonderer Empfang bereitet. Schützenkönig Sebastian Zahner, Landesschützenkönig Matthias Reis, Schützenliesl Katrin Schönl und Günther Gradl (sitzend von vorne links).  (Bild: Hans Schlosser)

Großer Empfang für den Landesschützenkönig Matthias Reis am Sonntagabend

Am Sonntagabend erwarteten die Mitglieder der Eichelbachschützen Weihern – Stein ihren „Landesschützenkönig” Matthias Reis, der ja an diesem Wochenende mit einer Fangemeinschaft in Bassum war, um um den Titel des Bundesschützenkönig zu kämpfen. Vor dem Weiherner Schützenheim wurde extra ein Zelt aufgestellt mit allen dazu, was man zu einer Königsfeier benötigt. Die ankommende Auto-Parade wurde herzlich mit Fahne und Königsbanner begrüßt. Günther Gradl oblag es dann, die Begrüßungsrede zu halten. „Bassum war bestimmt ein sehr aufregendes Abenteuer”, so Gradl. Das die Eichelbachschützen Weihern-Stein heute die Landesschützenkönigsfeier nun erst abhalten, lag daran das Matthias Reis versuchte nach den Titel des Bundesschützenkönigs zu greifen. Doch leider zerplatzte der Traum am Samstagabend, dies lag auch etwas an der Aufregung aller Teilnehmer aber auch an der großen Konkurrenz. Trotzdem schaffte Matthias einen beachtlichen 13. Platz in der Königsrangliste. Um daran nur teilnehmen zu dürfen, muss man erst den Titel des Schützenkönigs, dann den Titel des Gauschützenkönigs sowie die Kette des Landesschützenkönigs gewinnen, das alles in einer Wettkampf Saison. Der Deutsche Schützenbund besteht aus 1,3 Millionen Mitglieder, zieht man die ca. dreihundertausend Jugendlichen ab, sind es noch über 1 Million Schützen/- innen, die die Möglichkeit haben, Bundesschützenkönig zu werden, da ist doch ein dreizehnter Rang schon ein sehr beachtliches Ergebnis. Der amtierende Landesschützenkönig Matthais Reis bedankte sich bei allen Anwesenden für den sehr aufwendigen und herzlichen Empfang. „Ja, Bassum war schon ein Ereignis, das man wahrscheinlich nur einmal im Leben schaffen kann, es ist in Deutschland das größte Ereignis in der Schützenwelt”, so der einstimmige Tenor. Dann lud Matthias alle Gäste zu Freibier und Bratwurstsemmeln ein. Der Weiherner Musikant Hannes Reis spielte zünftig auf und eine unvergessliche Landesschützen-Königsfeier schloss sich an.


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Die neuen Vereinshoheiten 2024 der Eichelbachschützen Weihern-Stein. Hinten stehend von links : Reinhard Reis sen., Thomas Zahner, Günther Gradl, Martin Mayer jun., Christina Völkl, Stefan Gradl. Jonas Reis und Gerhard Meindl. Sitzend von links: Leon Mayer, Alexander Reil, Jugendkönigin Marie Ost, Schützenkönig Sebastian Zahner, Schützenliesl Kathrin Schönl, Jungschützenkönig Nils Schön, Adolf Mösbauer und Schützenmeister Matthias Reis.  (Bild: Hans Schlosser)

Sebastian Zahner regiert die Weiherner Eichelbachschützen

Die 20. Jubiläums-Schützenkönigsproklamation war etwas Besonderes: Zum ersten Mal begleitete Matthias Reis als regierender „Landesschützenkönig” den großen Schützenfestzug. Am Samstag sammelten sich viele Mitglieder und Gäste, um dieses Schützenereignis miterleben zu dürfen. Der neue Schützenmeister Matthias Reis begrüßte alle Gäste. Sportleiter Stefan Gradl führte dann die lang ersehnte Königsproklamation durch. Dabei konnte er einen neuen Teilnahmerekord verkünden, denn es waren 98 Mitglieder, die den Königstitel und Preise gewinnen wollten. Darunter viele Jungschützen. Seniorenmeister wurde wie im Vorjahr Günther Gradl mit 98,4 Ringen. Die Seniorenscheibe gewann mit einem 41,4 Teiler Adolf Mösbauer. Den Wanderpokal holte sich erneut Günther Gradl mit nur 3,5 Teiler Unterschied. Sehr erstaunt war Nils Schön, der mit einen 320,2 Teiler zum neuen Jungschützenkönig ernannt wurde; ihm stehen Sophia Kirchberger (402,0) und Max Hösl (559,5) als Jungschützenritter zur Seite. Marie Ost war die noch amtierende Jungschützenkönigin, doch nun fiel sie in die Schülerklasse; mit einen 200,5 Teiler konnte sie als jüngste Jugend-Schützenkönigin gekrönt werden. Als Jugendritter stehen ihr Leon Mayer (334,7) und Alexander Reil (572,6) bei. Wurde im Hause Schönl vor einigen Stunden noch Anna Schönl als Jugendschützenkönigin abgeholt, so wird im nächsten Jahr ihre Mutter, nämlich Kathrin Schönl als Schützenliesl 2024 besucht, die mit einen 149,7 Teiler den Titel holte. Beim Rennen um den Schützenkönigstitel wurde mit einem 164,4 Teiler Christina Völkl zur zweiten Schützenritterin ernannt, Stefan Gradl schaffte einen 124,6 Teiler und somit erwarb er den Titel als erster Schützenritter. Aber zum neuen Schützenkönig der Eichelbachschützen Weihern-Stein konnte Sebastian Zahner, der einen 90,8 Teiler erzielte, gekrönt werden.
Zeigt die geehrten alten Vorstände der VG Weihern, von links Reinhard reis sen., Martin Mayer sen. Manuel Holzgartner sowie der VG Chef Thomas Baier.  (Bild: Hans Schlosser)

Langjährige Vg Ausschußmitglieder wurden verabschiedet

Die Vereinsgemeinschaft Weihern wurde 1991 gründeten von zehn Vereinen und Organisationen aus den Ortschaften Weihern und Stein, im Wandel der Zeit wurden viele „ Alte Vorstände „ verabschiedet und die Neuen in die Dorfgemeinschaft integriert. Nun war es wieder soweit, im Rahmen einer Vereinsgemeinschaft Sitzung konnte der Vorstand der VG Weihern Thomas Bayer, die meist Ihre Vorstandstätigkeit aufgaben um einen Generationenwechsel herbeizuführen verabschieden. Baier Bernhard, der ehemalige Vorstand des Gartenbauvereins „ Hobby Rancher „ Weihern konnte leider nicht anwesend sein, doch Er war sechs Jahre lang in der VG als Beisitzer dabei, sein Nachfolger ist nun Thomas Blau. Der zurückgetretene DJK Chef Manuel Holzgartner bereicherte den Dorfrat um zwölf Jahre, Ihn folgt nun Florian Schmid als neuer DJK Präsident. Ja schon fast eine Urgestein war der Schützenmeister der Eichelbachschützen Weihern – Stein Reinhard Reis sen. der schon drei Jahre nach Einweihung des Dorfheimes, also 19 Jahre lang die Dorfgemeinschaft tatkräftig unterstützte, sein Nachfolger ist sein Sohn Matthias Reis. Ja , und der , der bei der Gründung der VG Weihern im Jahr 1991, den Aufbau schon mit koordinierte, Martin Mayer sen. also schon über 32 Jahre die Weiherner Dorfgemeinschaft als Vorstand der Krieger.- und Soldatenkameradschaft Weihern – Stein die VG mitaufbaute und mitgestaltete , konnte noch von der Planung bis heute noch vieles Erzählen, da ja das Dorfheim auf den ehemaligen Bauernhof seines Vaters erbaut wurde. So wurde aus einen „ Dorf Bauernhof „ damals ein Gemeindehaus, das nun als Dorfheim der gesamten Gesellschaft sehr von Nutzen ist. Sein Vorstandsnachfolger Peter Schottenhaml trat in die Fußstapfen von Martin Mayer sen.. Thomas Bayer bedankte sich im Namen aller Mitglieder der Vereinsgemeinschaft Weihern für die großartige Leistungen der Ausgeschiedenen Dorf Ausschussmitglieder , selbstverständlich mit einen Präsent. Für die sogenannten Neulinge wünschte Baier eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, damit die Weiherner Vereinsgemeinschaft weiterhin so aufblüht wie in den Letzen Jahren.
Bezirksvorsitzender Horst Embacher und Kreisvorsitzender Peter Schottenhaml legten am Kriegerdenkmal einen Gedenkkranz für alle verstorbenen Kameradinnen und Kameraden als Zeichen des Dankes und der Verbundenheit nieder.  (Bild: Hans Schlosser)

Bezirksversammlung des Bayerischen Soldatenbundes-Bezirksverband Oberpfalz

Die Bezirksversammlung des Bayerischen Soldatenbundes 1874 (BSB) – Bezirksverband Oberpfalz , wurde am Samstag von der Krieger- und Soldatenkameradschaft Weihern-Stein im Weiherner Dorfheim abgehalten. Punkt 10 Uhr konnte Vorstand Peter Schottenhaml am Dorfplatz die Vereine des Bezirks, die Vereine aus der Pfarrei Weihern, jeweils mit ihren Fahnenabordnungen, den Bezirksvorsitzenden Horts Embacher, Oberst a.D. Richard Drexl, den Männergesangverein Gemütlichkeit Weihern, die Trompeter Domenik und Andre Pflaum, sowie alle Ehrengäste und Gäste Begrüßen. Ein noch besonderer Gruß galt der zweiten Bürgermeisterin Johanna Mertins als Repräsentantin der Stadt Pfreimd. Der Männergesangverein Weihern brachte vor den Kriegerdenkmal zum erstmal und gleich vierstimmig die bayerische BSB Hymne, sowie danach noch das Lied „ Grabesruh” - wie gewohnt mit starken Stimmen und begleitet auf der Zither von Susi Weiß und den Dirigenten Christian Dorner. Das Totengedenken der gefallenen Soldaten in den beiden Weltkriegen, aber auch um die Opfer unter den Bombenterror im Kriege, auch um die Opfer des russischen Krieges gegen die Ukraine sowie den Opfern im Krieg um Gaza, brachte der Bezirksvorsitzende Embacher vor. Vor allen Gedenken gedachte man der verstorbenen Kameradinnen und Kameraden aus den Ortschaftskameradschaften Oberpfalz im BSB, die seit der letzten Versammlung bis zum heutigen Tag Ihr Leben lassen musste. Stellvertretend für alle Kameraden nannte Embacher den Kameraden Ferdinand Sabathil, Er war Vorsitzender der Kameradschaft Weiden. Zusammen mit den Kreisvorsitzenden Peter Schottenhaml legten Sie als Zeichen der Verbundenheit einen Ehrenkranz am Denkmal nieder. Danach wurden drei Salutschüsse abgefeuert und die Trompeter spielten dazu das Lied „ Der gute Kamerad”. Schottenhaml bedankte sich bei allen Anwesenden für die sehr würdevoll gestaltete Zeremonie des Totengedenkens. Anschließend ging es dann ins Dorfheim, wo die Bezirksversammlung stattfand.
Im vergangenen Jahr feierte die DJK Weihern/Stein ihr Gründungsjubiläum, auf der Jahreshauptversammlung wurden nun erstmals Mitglieder für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Außerdem wurde Florian Schmid (erster von links) zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt.  (Bild: Andreas Weinzierl)

DJK Weihern/Stein ehrt Mitglieder erstmals für 40 Jahre Treue

Es war eine besondere Jahreshauptversammlung, zu der die DJK Weihern/Stein vor wenigen Wochen eingeladen hatte – nicht nur übergab Manuel Holzgartner nach neun Jahren den Staffelstab des ersten Vorsitzenden an Florian Schmid, sondern es wurden anlässlich des Gründungsjubiläums erstmals Personen für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Erster Geschäftsführer Alexander Meindl durfte vermelden, dass sich die Mitgliederzahlen auf 328 erhöht haben. Der scheidende Vorsitzende blickte auf die erfolgreiche Durchführung zahlreicher Veranstaltungen zurück (inkl. einem Rekord-Ergebnis bei der Christbaumversteigerung). Außerdem wurde ein neuer Mäher für die Sportanlage angeschafft, wofür sich die DJK bei der Stadt Pfreimd für die finanzielle Unterstützung bedanken möchte. Stellvertretend für die “New Generation Dance“ sprach Sabine Ring von einer Vielzahl an Auftritten und gab bekannt, dass vor wenigen Monaten ein Trainerwechsel bei beiden Tanzgruppen vollzogen wurde. Martin Kiener, erster Abteilungsleiter Fußball, blickte auf die bisherige Spielzeit zurück. Aufgrund personeller Engpässe befindet sich die DJK tief im Abstiegskampf und wird ab Juni eine Spielgemeinschaft mit dem FC Wernberg bilden. Für die Damenfitness wurde auf viele Aktivitäten während der Sommer- und Wintersaison zurückgeblickt. Erster Bürgermeister Richard Tischler zollte der Dorfgemeinschaft Weihern Respekt für die Vielzahl an Veranstaltungen und sieht den Verein mit Florian Schmid als neuen Vorsitzenden gut gerüstet für die Zukunft. Pfarrer Spitzhirn stellte einen Rückgang an sportlich aktiven Kindern und Erwachsenen fest und wünscht sich, dass die neu gewählte Vorstandschaft wieder frischen Wind in das Dorf bringt, um mehr Personen zum Sport zu bewegen. Die Neuwahlen gingen schnell und reibungslos über die Bühne. Neuer Vorsitzender Florian Schmid bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und versichert, dass sich der Verein in guten Händen befinden wird.
Philipp Meindl konnte die Geburtstagsscheibe von Ede Dippel in Empfang nehmen, außerdem noch die vier nachfolgenden Schützen mit Schützenmeister Matthias Reis.  (Bild: Hans Schlosser)

Philipp Meindl gewinnt die Geburtstagsscheibe von Stadtrat Eduard Dippel

Am Freitagabend war im Weiherner Schützenheim nicht nur das traditionelle Seniorenschießen, sondern auch das Ausschießen der Geburtstagsscheibe des langjährigen Vereinsmitglieds und Stadtrat Ede Dippel, der letztes Jahr seinen „ 70 ten” Geburtstag feiern konnte. Das Schützenheim der Eichelbachschützen Weihern - Stein war einmal wieder gefüllt bis auf den letzten Platz. Da der „Ede” nicht nur Vereinsmitglied ist, sondern auch der hauseigene Vereinsmaler, der jeden Fehlschuss in der Wand ausbessert und auch besondere Schützenscheiben/ Ehrenscheiben frei Hand malt, wollten insgesamt 51 Vereinsmitglieder angefangen von den Lichtgewehrschützen bis hin zu den Ältesten Seniorenschützen die sehr kunstvoll gestaltete Geburtstagscheibe, die der Spender selbst gemalt hatte, mit den Motiv eines „ Jägers mit seinen treuen Jagdgefährten „ gewinnen. Der Scheibengeber gab einen 5,2 Ring Schuss vor, genau gesagt, einen 1438 Teiler. Zur Preisverleihung um 21 Uhr bedankten sich Schützenmeister Matthias Reis und Sportleiter Stefan Gradl beim Scheibengeber und bei allen Teilnehmern, die überaus fleißig und oft nachgekauft haben. Den Schuss, der am nächsten an den 1438 Teiler war, gab Philipp Meindl ab, der mit einen 1436,5 Teiler, also nur 1,5 Teiler neben den vorgegebenen Schuss lag, dieser konnte die Geburtstagsscheibe von Ede Dippel in Empfang nehmen. Es folgten Andreas Haider ( 1442,6 ), Thomas Zahner ( 1432,9 ), Hans Schlosser ( 1427,8 ) und Stefan Gradl ( 1425,5 ). Danach wurden noch die Gewinner beim heutigen Seniorenschießen geehrt werden, das mit 24 Startern, darunter auch drei Frauen, super besucht war. Hier siegte Eduard Dippel mit 168 Ringen, es folgten Thomas Zahner 162 Ringe und Christine Zahner 158 Ringe. Ein langer gemütlicher Schützenabend schloss sich den Siegerehrungen an.
Beim traditionellen Osterschießen der Eichelbachschützen Weihern-Stein konnte der Osterhase viele Geld.-und Sachpreise an die Gewinner verteilen.  (Bild: Hans Schlosser)

51 Starter nahmen am Osterschießen der Eichelbachschützen Weihern-Stein teil

Wie jedes Jahr veranstalten die Eichelbachschützen Weihern-Stein schon eine Woche vor Ostern ihr traditionelles Osterschießen im Weiherner Schützenheim, diesmal gingen insgesamt 51 Teilnehmer an die Schießstände, davon 14 Kinder und Jugendliche. Jeder Starter hatte fünf Schüsse auf die bunten und lustigen Osterscheiben, die mit Ostermotiven versehen waren. Schießleiter Matthias Reis war mit seinen Team bestens ausgelastet, denn viele Jungschützen mussten oder durften ja altersbedingt mit dem Lichtgewehr schießen. Gegen 20 Uhr konnte dann Schützenmeister Matthias Reis ein übervolles Schützenheim begrüßen, besonders den Osterhasen mit einen Korb voller Ostergeschenke. Von den Lichtgewehrschützen bis hin zur Seniorenklasse waren alle gespannt, wer die Osterpreise mit nach Hause nehmen durften. Wobei alle Jungschützen einen Preis bekamen, sowie jeweils in den ersten drei Osternester mit einen Geldpreis versehen war. Und bei Punktgleichheit mussten die Sieger Karten ziehen. In der Schützenklasse bis hin zur Ü 70 Seniorenklasse siegte Christine Zahner mit 110 Punkten, es folgten Gerhard Meindl und Korbinian Schweiger mit jeweils 75 Punkten. In der Lichtgewehr- bis zur Jugendklasse setzte sich Luis Lindner mit 95 Punkten auf Platz eins, ihm folgten Emma Haider (70 Punkte ) und Felix Mayer (50 Punkte ). Alle Gäste wurden vom Osterhasen belohnt. Der Schützenmeister erinnerte noch an das Passionssingen des Männergesangvereins in der Weiherner Pfarrkirche am Karfreitag, sowie an das Seniorenschießen und an das Schießen um die Geburtstagsscheibe von Mitglied Ede Dippl im April.
 Der Männergesangverein Gemütlichkeit Weihern, überreichte die Einnahmen des Weihnachtssingen an drei Vereine.  (Bild: Hans Schlosser)

Weihnachtssingen beschert Spenden an drei Vereine

Sehr gut besucht war das Weihnachtsingen des Männergesangverein Gemütlichkeit Weihern im letzten Jahr und so gingen auch viele Geldspenden ein. Dieser Betrag wurde eins zu eins weitergeleitet, so konnte bei der letzten Chorprobe Vorstand Josef Zimmermann sen. den Botschafter der VKKK (Verein zur Förderung Krebskranker und Körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. ) Josef Trottmann, die Leiterinnen der Löschkids der FF Weihern, Sophia Haider und Anna Schweiger sowie die Jugendleiter der Eichelbachschützen Weihern-Stein, Armin Mösbauer und Marcus Wagner mit Ihren Jugendsprechern begrüßen. Zimmermann ging auf die wichtige Unterstützung der Kinder und Familien bei Krebserkrankungen durch die VKKK ein- ein großer Teil der Arbeit des Vereins besteht darin, den Eltern während des Klinikaufenthaltes mit den VKKK Elternhaus in unmittelbarer Nähe zum Klinikum eine Übernachtungsmöglichkeit zu bieten. Des Weiteren werden mit der Aktion Herzenswünsche der krebserkrankten Kindern erfüllt. Leider ist das manchmal der letzte Wunsch in deren kurzen Leben. Aber auch das neueste Projekt, ein Nachsorgezentrum, benötigt dringend Geldspenden. Um einen kleinen Teil beizutragen, konnte der Vorstand einen Scheck in Höhe von 400 Euro an Josef Trottmann überreichen. Dieser bedankte sich im Namen des VKKK- Engagement und Ehrenamt sind Grundlagen des Vereins. Schon ein erfreulicher Anlass war die Spendenübergabe an die Löschkids der FF Weihern und der Jugendschützen der Eichelbachschützen Weihern-Stein. Sie erhielten jeweils 200 Euro, um die erfolgreiche Weiherner Jugendarbeit mit zu unterstützen, vielleicht kommen ja im Erwachsenenalter einige neue Sänger zum Männergesangverein.
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