20.000 Euro konnte dieses Jahr die Ludwig-Donhauser-Stiftung als Spenden an förderwürdige Einrichtungen ausschütten. Stiftungsvorstand Werner Wendl zeigte sich bei der Übergabe der Spenden optimistisch, dass diese Summer auch im kommenden Jahr zur Verfügung stehen werde.
Ludwig Donhauser war Landwirt in Gailoh. Vor seinen 60. Geburtstag im Herbst 2014 wollte er seinen Nachlass regeln und hat beschlossen, nach seinem Tod soll eine Stiftung gegründet werden, so berichtete Werner Wendl. Die Regularien dazu hat er in der Folgezeit noch selbst festgelegt. Im Januar 2021 verstarb Donhauser dann überraschend kurz vor seinem 65. Geburtstag. Als Stiftungsnamen legte er „Ludwig-Donhauser-Stiftung, gemeinsam Gutes tun, in der Region helfen” fest, so Wendl.
Nach Wendls Worten bestimmte der kinderlose Donhauser in seinem Testament, dass die Spenden jährlich an seinem Geburtstag übergeben werden sollen. Die Spenden erwirtschaftet die Stiftung hauptsächlich aus Pachteinnahmen für die landwirtschaftlichen Flächen und aus der Pachteinnahme der Hofstelle, die auf Erbpachtbasis für 80 Jahre an die Stadtbau Amberg verpachtet wurde.
Die Empfänger sind in diesem Jahr: Kindergarten Kieselsteinchen Gailoh, Flika Amberg, Amberger Tafel, Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, Hospizverein Amberg, Sozialdienst katholischer Frauen, FFW Gailoh, KDBH-Dorfhelfer Amberg-Sulzbach und erstmals auch das Sozialpsychiatrische Zentrum der Diakonie Amberg.
Erstmals konnte die Stiftung 2023 Spenden vergeben. Das waren damals 4.500 Euro und 2024 14.500 Euro. Wendl hofft, dass auch im nächsten Jahr 20.000 Euro für Spenden bereitstehen.