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Die Zirkusvorführung machte den Grundschulkindern großen Spaß (Bild: Elfriede Weiß)

Kinderzirkus verzaubert Publikum in Oberviechtacher Grundschule

„Manege frei” hieß es in der Mehrzweckhalle der Doktor-Eisenbarth-Grundschule zur Zirkusvorführung der Kinder. Eine Woche lang gastierte die Zirkusschule Regensburg in Oberviechtach, um mit den Schülerinnen und Schülern Akrobatik, Tänze, Jonglagen und Sketche einzustudieren, die den Eltern und Großeltern vorgeführt wurden. Diese staunten nicht schlecht, als sie sahen, mit welchem Selbstbewusstsein und motorischem Geschick ihre Sprößlinge auf der Bühne agierten. Sie traten als Clowns auf, zeigten verschiedene Tänze, formierten sich zu akrobatischen Figuren, präsentierten lustige Sketche und jonglierten Teller auf Stäben. Neben dem Erkennen der eigenen Fähigkeiten, der Kreativität, Freude und motorischen Entwicklung vermittelte dieses Projekt auch Selbstwertgefühl, soziale Kompetenz und Selbstbewusstsein. Aus diesem Grund hat sich die Schule auch entschieden, das Zirkusprojekt durchzuführen, und mit dem Förderverein, ortsansässigen Firmen, dem Kreisjugendamt und der Dr.-Max-und-Margret-Schwarz-Stiftung Sponsoren gefunden, die das Projekt unterstützten. Eine großzügige Spende wurde von Siegfried Roßmann und Walter Brey vom Lions Club Oberpfälzer Wald übergeben. Sie waren von der Vorstellung  begeistert und überreichten einen Scheck in Höhe von 2000 Euro, wofür sich Rektorin Friederike Bösl bedankte. Der Elternbeirat der Schule sorgte mit Getränken und Brezen für die Verpflegung.  
V. l.: Personalratsvorsitzende Ramona Wiesent, Christian Beer, Personalleiterin Inge Üblacker, Engelbert Träger, Büroleiter des Landrats: Wolfgang Fenzl, Landrat Roland Grillmeier (Bild: Dominik Göhl)

Engelbert Träger 48 Jahre im Dienst für den Landkreis

Landrat bedankt sich bei zwei langjährigen Mitarbeitern für das langjährige Engagement für den Landkreis. „Heute verabschieden wir zwei zuverlässige und vorbildliche Mitarbeiter, welche sich jahrzehntelang für den Landkreis eingesetzt haben”, so Landrat Grillmeier zu Beginn des Personaltermins. Engelbert Träger war seit September 1977, also fast 48 Jahre beim Landkreis beschäftigt. Nach der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten war Träger zunächst in der KFZ-Zulassung und in der Kreiskasse eingesetzt. Nach der Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt in den Jahren 1984 – 1986 war er weiterhin in der Kreiskasse und ab 1989 als stv. Kassenleiter tätig. Ab Februar 1997 bis Ende 2024 erfolgte ein Einsatz in der Sozialhilfeverwaltung und seit 01.01.2005 ist Träger im Jobcenter tätig. Seit Hauptaufgabengebiet in der Sozialhilfe und im Jobcenter war die Bearbeitung von Unterhaltsansprüchen. Zusätzlich war er von August 2013 bis Ende 2024 stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters. Auch war er seit 1994, also über 31 Jahre Mitglied im Personalrat, davon von 2011 bis 2013 Personalratsvorsitzender im Jobcenter. Landrat Grillmeier bedankte sich bei Träger für diese herausragende Leistung: „Ein ganzes Berufsleben im Dienst für den Landkreis – dies gebührt höchste Anerkennung, Respekt und Dank. Deine Erfahrung wird uns fehlen.” Von Juli 2004 bis März 2005 und seit Juni 2009 war Christian Beer beim Landkreis tätig. Beer war zu Beginn in der der EDV-Abteilung des Landratsamtes und seit Juni 2009 als IT-Kraft im BSZ Wiesau beschäftigt. Beer war der erste EDV-Schulbetreuer für die landkreiseigenen Schulen und hat hier wichtige Pionierarbeit geleistet. Die Personalratsvorsitzende Ramona Wiesent bedankte sich ebenfalls für die geleistete Arbeit und wünschte alles Gute für die Zukunft.
Mitglieder der Innung Spengler, Sanitär- und Heizungstechnik Schwandorf mit stv. Kreishandwerksmeister Johann Fischer und Geschäftsführerin Claudia Mendel  (Bild: Rudi Hirsch )

Thomas Steinbacher ist neuer Obermeister der Innung

Er löst Michael Zinnbauer (Schwandorf) ab, der das Amt nach 14 Jahren abgab und sich bei der Jahreshauptversammlung am Dienstag im Brauereigasthof Jacob in Bodenwöhr zum stellvertretenden Obermeister wählen ließ. Der Innung gehören 47 Voll-, drei Ehren- und sieben Gastmitglieder an. „Die Gewinnung von Fachkräften und die Nachwuchsausbildung bleibt Thema Nummer eins”, sagte Michael Zinnbauer in seinem Rechenschaftsbericht über das Geschäftsjahr 2024. Das Handwerk müsse sich auf einen hohen Ausländeranteil bei den Schulabgängern einstellen. Arnold Pöppl (Nittenau) gehörte 24 Jahre dem Vorstand der Innung an und war 21 Jahre stellvertretender Obermeister. Nun stellte er sich nicht mehr zur Wahl. Pöppl bleibt aber weiterhin stellvertretender Landesinnungsmeister des Fachverbandes „Spengler, Sanitär- und Heizungstechnik” mit 4300 Mitgliedsbetrieben und 45 000 Mitarbeitern. „Betriebe und Verbraucher sind momentan verunsichert”, stellte der Inhaber der Firma Pöppl in Nittenau fest. Sie feiert am 25. Juli in vierter Generation das 95-jährige Betriebsjubiläum. Die Unternehmen hätten sich mit dem Heizungsgesetz von Rot-Grün arrangiert und warten nun auf die Weichenstellung der neuen Bundesregierung, so Pöppl. „Die Kunden sind verunsichert und zurückhaltend”, erklärt Arnold Pöppl die aktuelle Auftragsdelle. Sein Amt stellte auch der langjährige Schriftführer Wigbert Stangl (Wackersdorf) zur Verfügung. Ihn löst Isabell Pöppl, die Tochter des bisherigen stellvertretenden Obermeisters Arnold Pöppl, ab. Dem neuen Vorstand gehören fernen an: Thomas Kopp, Neunburg vorm Wald Felix Paa, Wölsendorf Markus Schmidt, Wackersdorf.
Von hinten links: Thomas Wild, Felix Uschold. Dominik Hölzel; Vorne links: Fabian Kirner, Raphael Bauer, Cassandra Pirschel , Yannick Bauer (Bild: Franz Wagner)

Jugend U 18 holt sich Meisterschaft

Zum Abschluss der Kegelsaison 2024/2025 begrüßte Abteilungsleiter Thomas Wild die zahlreich erschienen Kegler und Keglerinnen. Anschließend ließ Sportwart Hugo Wild die Saison revue passieren. Leider musste er dabei den Abstieg der Herren 1 und Frauen 1 vermelden. Die 1. Herrenmannschaft belegte trotz ansprechender Leistungen den letzten Platz in der Bezirksoberliga und muss den Gang in die Bezirksliga Oberpfalz antreten. Felix Uschold wurde mit 567 Kegeln Schnittbester. Die Frauen konnten aufgrund von Spielermangel die Saison nicht zu Ende spielen und mussten die Mannschaft vom Spielbetrieb abmelden. Zu diesem Zeitpunkt stand man bereits als Absteiger fest. Schnittbeste war Antonia Bauriedl mit 508 Kegeln. Die zweite Herrenmannschaft konnte auf eine gute Saison zurück blicken. Platz 5 mit 19 : 17 Punkten in der Kreisliga Weiden ist aller Ehren wert. Christian Zintl spielte als Schnittbester 535 Kegel. Die gemischte Mannschaft, verstärkt mit Jugendlichen aus der U 18 belegte in der Kreisklasse B Weiden Gruppe 3 Platz 7 mit 2 : 22 Punkten. Die U 18 Kegler konnten dabei im Seniorenbereich hilfreiche Erfahrungen sammeln. Yannick Bauer wurde Schnittbester mit 499 Kegeln. Die U 18 Mannschaft war in der zurückliegenden Saison auch für das Highlight verantwortlich. Sie setzte sich in der Kreisliga Weiden U 18 unter 6 Mannschaften durch und erspielte sich mit 18 : 2 Punkten den Tabellen- platz 1 und damit die viel umjubelte Meisterschaft. Cassandra Pirschel spielte mit 519 Kegeln im Schnitt eine ganz starke Saison. Yannick Bauer, Raphael Bauer, Matthias Neuber, Fabian Kirner und Lukas Reichenberger waren ebenfalls Garanten für diesen Erfolg. Bei den Clubmeisterschaften verteidigte Felix Uschold seinen Titel mit 582 Kegeln genau so wie Antonia Bauriedl, die auf 522 Kegel kam. Bei der U 18 sicherte sich Cassandra Pirschel mit 501 Kegeln den Titel und bei der U 14 männl. holte Raphael Bauer mit 427 Kegeln den Titel. Die Jugendlichen nahmen auch an den Kreismeisterschaften teil. Nach Vor- und Endlauf gab es folgende Ergebnisse. U 14 männl. Raphael Bauer Platz 8; U 18 weibl. Cassandra Pirschel Platz 2; U 18 männl. Yannick Bauer Platz 3; Fabian Kirner Platz 6 und Matthias Neuber Platz 7. Yannick Bauer und Cassandra Pirschel nahmen an den Bezirksmeisterschaften in Fronberg teil. Beide qualifizierten sich jedoch nicht für den Endlauf. Cassandra Pirschel war auch bei den Bayer. Meisterschaften für Bezirkskadermannschaften Jugend U 18 in Augsburg im Einsatz. Dabei holte sich der Kader aus der Oberpfalz den Bayer. Meistertitel. Yannick Bauer nahm an einem Sichtungslehrgang, der vom 25. - 27.04.2025 in der Sportschule Oberhaching abgehalten wurde, teil. Thomas Wild erinnerte an die 13. Marktmeisterschaft, die aktuell stattfindet. Er dankte allen Aktiven und Funktionären für ihre Zuverlässigkeit und ihren Einsatz. Dominik Hölzel dankte er für seine Tätigkeit als Bahnwart und Manfred Schneider ist als Mann an der Theke nicht wegzudenken. Der Keglergruss beendete eine harmonische Sitzung. Sie Schnittbesten und Clubmeister von AN Waidhaus wurden mit Pokalen geehrt.
Preisverleihung zum europaweiten Englischwettbewerb (Bild: Sabine Graser)

„The Big Challenge” – Preisverleihung mit großem Applaus

Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler unserer Grund- und Mittelschule mit großer Begeisterung am europaweiten Englischwettbewerb The Big Challenge teil und meisterten die „große Herausforderung”. Der Wettbewerb bietet eine tolle Gelegenheit, spielerisch das im Unterricht Gelernte anzuwenden und sich mit Gleichaltrigen aus ganz Deutschland und Europa zu messen. Am 25.06.2025 fand schließlich die feierliche Preisverleihung in der Aula unserer Schule statt. Nach dem Motto „everyone's a winner” gab es Preise für alle Teilnehmenden und die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Mit Stolz konnte verkündet werden, dass einige unserer Schülerinnen und Schüler besonders gute Platzierungen auf Landes- und sogar Bundesebene erreicht haben. Besonders hervorzuheben sind hier die 4 bestplatzierten Schülerinnen und Schüler: 1. Platz: Leonie Roggenkemper (7M); 2. Platz: Nico Fuchs (7M); 3. Platz: Marcel Beckmann (9M); 4. Platz: Valentina Adam (4a). Neben Urkunden und Stiften erhielten die Gewinner auch attraktive Sachpreise wie Bücher, Poster, Kalender oder kleine technische Gadgets – ein zusätzlicher Anreiz, auch im kommenden Jahr wieder mitzumachen! Ein besonderer Dank gilt Lehrer Michael Siegel, der die Gesamtorganisation übernommen hat sowie den betreuenden Englischlehrkräften, die die Teilnahme organisiert und die Schülerinnen und Schüler motiviert haben. Ebenso danken wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement und gratulieren herzlich zu ihren tollen Ergebnissen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Runde von The Big Challenge und hoffen, dass sich auch im kommenden Schuljahr wieder viele motivierte Schülerinnen und Schüler der Herausforderung stellen.
Erste Reihe sitzend von links: Ehrenmitglieder Karl Erras, Martin Weiß, Hans Heidlinger, Gerd Eckstein und Georg Rauch<br>Zweite und dritte Reihe: Mitglieder der Jubelwehr<br>Ab vierter von rechts: Erster Bürgermeister Bernhard Lindner, HKA-Vorsitzender und Zweiter Bürgermeister Georg Götz, Hw. Pfarrer Michael Birner, Dritte Bürgermeisterin Evi Höllerer<br> (Bild: Johannes Wolf)

75 Jahre Feuerwehr Kötzersricht – Jubiläum mit Herz und Gemeinschaft

Bei Bilderbuchwetter feierte die Freiwillige Feuerwehr Kötzersricht ihr 75-jähriges Gründungsjubiläum – stilvoll im Biergarten beim Petern in Kümmersbuch. Der Festtag begann mit einem feierlichen Gottesdienst am Dorfkreuz, begleitet von den Hahnbacher Marktbläsern. Pfarrer Michael Birner bezeichnete in seiner Predigt den Feuerwehrdienst als gelebte Nächstenliebe und warnte eindringlich vor einer Welt ohne helfende Hände im Notfall. Ein kurzer, aber stattlicher Festzug führte zum Frühschoppen, bei dem die Marktbläser zünftig aufspielten. Vorsitzender Franz-Josef Rauch eröffnete seine Festrede mit dem Leitspruch der Wehr: „Einer für alle, alle für einen – Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr!“. Er erinnerte an die zeitlosen Aufgaben der Feuerwehr – von schnellen Entscheidungen bis zur Lebensrettung – und würdigte das besondere Engagement der Vorstandschaft, aller Mitglieder und der unterstützenden Partnerinnen. Dank galt auch der Marktgemeinde für ihre Ausstattung der Stützpunktwehr, von der Kötzersricht mit profitiere. Lobende Worte fand Rauch für die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Hahnbach und die wichtige Rolle des Kulturausschusses als Garant für gutes Miteinander unter allen Vereinen. Besonders stolz zeigte er sich über den neuen Kommandanten Markus Weiß, der mit Verantwortungsbewusstsein seine Aufgabe übernommen hat. Dieser betonte in seiner Rede, dass die Kötzersrichter Wehr auch zukünftig aktiv und einsatzbereit bliebe. Pfarrer Birner stellte in seinem Grußwort den starken Gemeinschaftssinn hervor. Bürgermeister Bernhard Lindner bezeichnete die Wehr als verlässliche Größe in der Marktgemeinde. Kreisbrandrat Christof Strobl betonte ihre Wichtigkeit angesichts aktueller Herausforderungen und Kulturausschuss-Vorsitzender Georg Götz dankte für das Engagement bei vielen Veranstaltungen. Mit kühlen Getränken, kulinarischen Köstlichkeiten und unterhaltsamer Musik durch die legendären d’ Chubauf Boum schloss der Jubeltag.
Foto v.L.: Manfred Eichenmüller, Norbert Herold, Matthias Schnödt, Bertram Edtbauer, Maximilian Hofmann, Daniel Schalanda - es fehlt: Alexander Tannenberger (Bild: Harald Weidmann)

Handball-Sparte beim SV 08 Auerbach startet mit neuer Leitung

Vor ein paar Wochen hatte Norbert Herold angekündigt, spätestens im April nächsten Jahres sein Amt als Handball-Spartenleiter beim SV 08 Auerbach zur Verfügung zu stellen. „Durch den Zeitungsbericht kam eine sehr konstruktive Diskussion zwecks einer Nachfolger-Regelung in Gang“ freute sich nun der 67-Jährige, dass früher als erwartet eine Lösung gefunden wurde. Ab dem 01.07.2025 stellt sich die Sparte Handball beim SV 08 Auerbach neu auf, wobei Herold selbst dann „nur noch“ für die Finanzen zuständig ist. Insgesamt wird die Leitung einerseits deutlich jünger, andererseits werden die Aufgaben zukünftig auf mehr Schultern verteilt als bisher. Neuer Spartenleiter wird mit Matthias Schnödt ein langjähriger Spieler und Trainer, der derzeit noch im Team der Alten Herren für die SG Auerbach/Pegnitz aktiv ist. „Die Funktion des „Spartenleiters“ sehe ich eher als eine Art Teamleiter.“ Zum Team gehört als Stellvertreter Maximilian Hofmann (38), der auch für das Sponsoring mitverantwortlich sein wird. „Ich werde Termine wahrnehmen, wenn Matthias mal verhindert ist. Norbert werde ich beim Thema Sponsoring unterstützen, einige Ideen versuchen umzusetzen und das Netzwerk der Sponsoren auszubauen.“ Dritter im Bunde der noch aktiven „Alten Herren“ ist Daniel Schalanda. Der 35-Jährige bleibt Jugendleiter, ein Posten, den er seit März 2024 innehat. Zudem wird er in der anstehenden Saison Nicholas Neupert als Co-Trainer des Oberliga-Teams zur Seite stehen. „Im letzten Jahr habe ich mir zunächst die Strukturen und die derzeitige Situation innerhalb der Jugend angeschaut. In diesem Jahr sind die zwei großen Baustellen die Trainergewinnung im Jugendbereich und die Weiterentwicklung der sportlichen Perspektiven bei den Mädchen und Jungs. Die Situation ist leider immer noch angespannt und wir sind auf der Suche nach Trainern für die D-Jugend und Minis. Die Idee ist es, in den nächsten Jahren die Schulung innerhalb des Vereins wieder zu fokussieren und eine gemeinsame Spielidee zu etablieren. Daran schließt sich auch die sportliche Weiterentwicklung an, um das Niveau innerhalb der Teams zu erhöhen und perspektivisch für die Vollmannschaften gut ausgebildete Spieler und Spielerinnen zu erhalten. Hier fügt sich auch mein zweites Amt als Co-Trainer an, um Nico bei den Spielen zu unterstützen und besonders auch den Blick immer wieder in den Jugendbereich zu haben.“ Alexander Tannenberger (31), selbst Spieler der 1. Mannschaft bleibt zuständig für den Spielbetrieb in der Helmut-Ott-Halle (HOH). „Dabei geht es vor allem um die Koordinierung an Heimspieltagen in Auerbach zwischen den Mannschaften. Wer was und wann auf- und abbaut, die Verwaltung der Getränke, Einteilung der Kassierer und des Hallensprechers und Vieles mehr.“ Für die Hallenkoordinierung nicht nur am Spieltag bleibt wie schon seit vielen Jahren Bertram Edtbauer verantwortlich. Bereits seit 1977 ist der 63-Jährige bei der Handballsparte dabei, war lange Jahre als Spieler, Jugendtrainer und Schiedsrichter aktiv. „Die Hauptaufgabe als Hallenkoordinator besteht darin, die Spielpläne für alle Mannschaften der SG zu erstellen. Die vorbereitenden Tätigkeiten dazu beginnen bereits Anfang Juni und dauern bis zur Erstellung der insgesamt für die Helmut-Ott-Halle in Auerbach und der Christian-Sammet-Halle in Pegnitz abgestimmten Spielpläne oft bis Mitte September kurz vor Saisonbeginn. Das ganze Jahr über ist die Kommunikation mit den Trainern und Trainerinnen über benötigte Hallenzeiten wichtig und notwendig. Mit der Stadtverwaltung in Auerbach stehe ich ebenfalls regelmäßig in Kontakt, um entsprechend benötigte Hallenzeiten abzustimmen und zu reservieren.“ Last but not least bleibt mit Manfred Eichenmüller ein weiteres Urgestein der Sparte als Zuständiger für das Passwesen erhalten.
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