auf dem Bild sieht man die Teilnehmer der Fronleichnamsprozession am vierten Altar an der Pfarrkirche St. Martin n Pullenreuth (Bild: Alexander Hörl )

Fronleichnam mit anschließendem Pfarrfest in der Grünen Mitte in Pullenreuth

Zu Beginn des Fronleichnamsfestes marschierten die beiden Geistlichen zusammen mit den Ministranten, den Steinwaldmusikanten und den örtlichen Vereinen mit ihren Fahnen von der Dorfmitte zur Kirche St. Martin in Pullenreuth. Dort angekommen begrüßte Pfarrer Julius die Gottesdienstbesucher mit den Worten „Jesus, das Brot, dass vom Himmel herabgekommen ist, sei mit euch.“ Dann dankte er den zahlreichen Fahnenabordnungen für die Teilnahme an diesem Hochfest unserer katholischen Kirche. Die Lesung vorgetragen von Christa Schmid und das Evangelium aus Lukas gelesen von Pater Arul ließen den Gästen spüren, dass dieser Gottesdienst ein wichtiges Ereignis im Jahr sei. Auch die Predigt vom Pfarrvikar Arul zeigte ebenfalls die Bedeutung des Fronleichnamsfestes. Nach dem Gottesdienst machte sich eine große Schar an Fahnenabordnungen, Steinwaldmusikanten, Ministranten, Kommunionkinder und Pfarrer mit Pfarrvikar zusammen mit dem Allerheiligsten auf zur Fronleichnamsprozession rund um den Ort Pullenreuth, angefangen in der Ortsmitte beim Weiss, weiter zum Gasthaus Maschauer, über den Friedhof wieder zurück zur Pfarrkirche. An den schön hergerichteten Altären bei den vier Standorten segneten die Geistlichen die Teilnehmer. Nach der Prozession ging es zum Pfarrfest weiter in die Grüne Mitte, wo Getränke und Mittagessen auf die zahlreichen Besucher wartete.


Weitere Artikel

Waldwoche im Kinderhaus Steinwaldzwerge. (Bild: Franziska Lotz)

Kinderhaus Steinwaldzwerge: Erfolgreiche Waldwoche mit Försterin Schödel

Hase, Igel, Reh und Wildschwein wundern sich über eine ungewohnt fröhliche Stimmung im Wald: Das Kinderhaus Steinwaldzwerge aus Pullenreuth führte in der Woche vom 05.05.2025 bis einschließlich 09.05.2025 im Revier Rehbühl wieder die jedes Jahr stattfindende Waldwoche durch. Die Bayerische Staatsforsten stellten uns dafür wieder den schönen Waldplatz mit dem „Waldsofa” zur Verfügung. Am vergangenen Dienstag kam uns die Försterin Annette Schödel besuchen und erklärte den drei bis sechs Jahre alten Kindern unter der Thematik „Achtsamkeit” die Zusammenhänge zwischen Waldpflege, Natur und Naturschutz. Die Försterin ging genauer darauf ein und erklärte den Kindern, dass man alles im Wald mit Wertschätzung begegnen sollte: „Wir wohnen hier nicht. Wir sind nur die Gäste. Deshalb müssen wir uns auch so verhalten. Wir dürfen nichts kaputt machen, denn uns gehört der Wald nicht. Hier wohnen viele Tiere und die brauchen den Rückzug im Wald” so Schödel. Die Kinder lernten, wie man sich im Wald richtig verhält und was wichtig ist, zu unterlassen. Wir entdeckten auch ein Mäuseloch und einen vom Fuchs hochgebogenen Zaun, damit er besser durchschlüpfen kann. Die Försterin ging genauer darauf ein und erklärte den Kindern, dass man in Löcher oder Ähnlichem keine Stöcke oder irgendetwas hineinstoßen darf, denn das ist die Höhle für die Tiere und damit würden wir den Rückzugsort der Tiere kaputt machen. „Es ist wichtig, dass wir achtsam mit der Natur umgehen. Dazu gehört auch, zu respektieren, dass sich die Waldtiere ihre eigenen Höhlen bauen. Ein Gast darf auch nicht zu euch nach Hause kommen und eure Haustür zerstören. Daher ist es wichtig, dass wir gute Gäste sind und immer gut mit den Höhlen der Waldbewohner umgehen.” Die Kinder freuten sich sehr und hatten viele tolle Ideen. Unter Begleitung und Anleitung durch Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen konnten die Kinder viele Ideen verwirklichen. Die Kinder sammelten, untersuchten, verglichen, stellten viele Fragen und wurden sehr kreativ. Des Weiteren hatten die Kinder große Freude daran, einen Zusammenschluss von Igelkindern und Mäusekindern zu haben und gemeinsam etwas zu erleben. Die kleinen und großen Steinwaldzwerge freuen sich schon auf die Waldwoche im kommenden Jahr!
Auf dem Bild die 18 Kommunionkinder in den ersten drei Reihen, dahinter Diakon Harald Schraml, Pfarrer Julius, PGSpr. Robert Bauer und Pater Arul. (Bild: Alexander Hörl)

Erstkommunion in Neusorg: Kindern Jesus als Freund nähergebracht

Zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes zogen die Zelebranten Pater Arul, Pfarrer Julius Johnrose, Diakon Harald Schraml zusammen mit den Ministranten, Erstkommunionkinder mit deren Paten und Eltern in die Neusorger Kirche ein. Nach dem Einzug eröffnete Pater Arul den Gottesdienst und segnete die Kommunionkerzen. Dann sprach er den Eröffnungsvers „Herr Jesus Christus, der uns mit seinem Blut und Fleisch das ewige Leben schenkt, sei alle Zeit mit euch“. Danach begrüßte der Geistliche die Kommunionkinder mit deren Eltern und Paten recht herzlich zu diesem Ehrentag. Die Kyrierufe verlasen dann einzelne Kommunionkinder mit Begleitung des Kirchenchors Neusorg. Die Lesung aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther verlas eine Mutter. Das nachfolgende Evangelium aus Johannes trug Diakon Harald Schraml vor. In seiner Predigt gab Pater Arul den Kindern folgendes mit auf dem Weg, der vor ihnen steht. „Nehmt Jesus in eure Seele auf und bleibt mit ihm in Verbindung im Gebet an ihn. Jesus ist euer Freund und ihr könnt nun das Brot mit ihm teilen und mit ihm Mahl halten in der Eucharistie. Zum Abschluß der Predigt erneuerte der Pater das Taufversprechen der Kommunionkinder. Dabei bat er die Paten den Kindern beizustehen und ihnen die rechte Hand auf die Schulter zu legen. Bei der Gabenbereitung brachten dann zwei Kommunionkinder die Gaben zum Altar. Der Geisliche bat alle Kommnunionkinder zu sich am Altar, um mit ihnen gemeinsam das Brot zu brechen. Im Anschluß bekamen die Kommunionkinder das erste Mal die heilige Kommunion. Bevor Pater Arul sich bei allen bedankte, die sich für diesen feierlichen Gottesdienst eingesetzt hatten, verlasen einige Kinder noch ein Dankgebet. Mit ein paar freundlichen und gutgemeinten Worten dankte Pfarrgemeinderatssprecher Robert Bauer den Erstkommunionkindern für ihre Bereitschaft zu diesem wichtigen Sakrament und er hoffe auf zahlreiche Mitfeier der künftigen Gottesdienste mit ihnen. Als kleines Geschenk bekamen die Kinder Saatgut von verschiedenen Kräutern und Blumen. Mit dem Schlusssegen endete der feierliche Gottesdienst.
north