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Bürgermeister Walter Schauer, Marianne Dirscherl, Brigitte Scherr, Michael Klonner (in Vertretung für Christine Klonner), 1. Vorstand GOV Angelika Failer, (oben von links), . Anna Schwendner, Wilhelm Nirschl, Margarethe Greber (unten von links).  (Bild: Stefanie Scherr)

Neuwahlen und Ehrungen beim Gartenbauverein Thanstein

Die Jahreshauptversammlung des Garten- und Ortsverschönerungsvereins fand am 29. März 2025 im Gasthaus Träxler in Thanstein statt. Nach der Begrüßung der 1. Vorständin Angelika Failer und den Gedenken an verstorbene Mitglieder, gab diese einen Rückblick über das vergangene Jahr und den stattgefunden Veranstaltungen. Neben dem 50-jährigen Jubiläum, dass ihm Rahmen eines Weinfest gebührend gefeiert wurde, hat sich der GOV Thanstein an etlichen anderen Veranstaltungen beteiligt, wie z. B. dem Mittelaltermarkt in Thanstein. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt, die seit 25, 40 und 50 Jahren Mitglieder sind. Diese erhielten eine Ehrennadel, Urkunde und ein Blumenpräsent. Geehrt wurden für 50-jährige Mitgliedschaft Marianne Dirscherl, Rosi Obermeier, Brigitte Scherr, Anna Schwendner, Rita Welsch. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde geehrt, Margarethe Greber und Christine Klonner. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Wilhelm Nirschl geehrt. 1. Bürgermeister Walter Schauer ergriff auch das Wort. Er lobte den Zusammenhalt in den Vereinen. Ohne ein Miteinander kann eine Gemeinde und ihr Vereinsleben nämlich nicht bestehen. Unteranderem fanden auch die Neuwahlen der Vorstandschaft statt. Die Vorstandschaft ergibt sich wie folgt: 1. Vorständin Angelika Failer 2. Vorstand Josef Köppl Schriftführerin Stefanie Scherr Kassiererin Gaby Hörmann und Beisitzer Elvira Köppl, Luise Scherr, Elfriede Schnellbögl, Gerda Schwendner, Barbara Pemsl und Susanne Nirschl. Es folgte ein sehr informativer Vortrag durch Gertraud Portner über das Thema „Mehr Freude am Garten - so geht Naturgarten” Als Abschluss gab es die Auslosung der Ostertombola.
Einen intensiven Workshop zum Nahost-Konflikt erlebten die Fachoberschüler bei der Israelitischen Kultusgemeinde Amberg.  (Bild: Katinka Glombitza)

Der Nahost-Konflikt jenseits von Schwarz und Weiß

Schüler der 13. Klassen der Fachoberschule statteten der Israelitischen Kultusgemeinde Amberg einen Besuch ab, um in einem ganztägigen Workshop die Hintergründe des Nahost-Konflikt zu beleuchten und so auch den zunehmenden Antisemitismus entgegenzuwirken. Diese Methode diente einer vertiefenden Behandlung der historischen Voraussetzungen und Grundkonstellationen des Nahostkonflikts. Der Fokus lag dabei auf der Frühzeit des Konflikts, angefangen bei der steigenden jüdischen Einwanderung in das historische Palästina bis zur Staatsgründung Israels, dem ersten Israelisch-Arabischen Krieg und der aufkommenden Flüchtlingsfrage. In einem Kurzvortrag gaben die Workshop-Leiter den Schülern anhand von Kartenmaterial einen knappen kursorischen Überblick über ausgewählte Entwicklungen aus der Geschichte der Region des heutigen Israel. Anschließend erhielten vier Kleingruppen den Auftrag mit vorbereitetem Material einen Zeitstrahl zu unterschiedlichen historischen Phasen zu visualisieren. Im Anschluss setzen sich die Teilnehmenden im Stuhlkreis zusammen. Die Moderatoren leiteten die Präsentationen ein, indem sie den Inhalt des Hintergrundtextes „Geschichte der Region Israel/Palästina“ kurz mündlich erläutern. Vor allem wurden hier die strukturellen Ähnlichkeiten herausgestellt, mit denen die jüdisch/israelische und die muslimisch/palästinensische „Seite“ Ansprüche auf das Land begründen. Die abschließende Reflexion erfolgte in einer moderierten Diskussion. Hier zeigte sich, dass das Ziel erreicht wurde, die Schüler für gesellschaftliche Wandlungsprozesse und Veränderungen zu sensibilisieren, und sie dazu anzuregen, historische Deutungen und Rechtfertigungen kritisch zu hinterfragen.
Carolin Schiml aus Weiden stellt den interessierten Besuchern ihr neues Kochbuch vor. (Bild: Inge Härtl)

Frühlings-Sitzweil im Schafferhof

Ein volles Haus gab es bei der letzten Sitzweil im Konnersreuther Informations- und Begegnungszentrum Schafferhof. Beschwingt in den Frühling - war der Nachmittag überschrieben. Seniorenbeauftragter Konrad Härtl freute sich viele Gäste aus Konnersreuth und Umgebung begrüßen zu können. Bei Kaffee und Kuchen verbrachten die Besucher kurzweilige Stunden. Mit dabei waren wieder der Sitzweilgsang mit Monika Kunz und Inge Härtl, sowie Margot Sölch am E-Piano. Zu Gast war Carolin Schiml aus Weiden. Mit zwölf Jahren hat sie aufgehört, Fleisch zu essen. Inzwischen lebt sie ausschließlich vegan. Oberpfälzer Gerichte liebt sie trotzdem und so hat sie traditionelle Gerichte „veganisiert” und ein Kochbuch geschrieben, das sie an diesem Nachmittag vorstellte. Natürlich hatte sie auch etwas mitgebracht: vegane Kaichla und verschiedene Brotaufstriche konnten die Besucher probieren und sich ein eigenes Urteil bilden. Seniorenbeauftragter Konrad Härtl wies noch auf die nächsten Veranstaltungen hin. Am 6. Mai wird Kräuterführerin und Hildegard von Bingen Expertin Johanna Eisner zu Gast sein. Am 3. Juni macht die Sitzweil einen Ausflug nach Großbüchlberg in die Gaststätte Petersklause. Die Gäste werden mit der Bimmelbahn von Konnersreuth aus nach Großbüchlberg gebracht. Da die Plätze in der Bahn begrenzt sind, ist eine Anmeldung erforderlich. Genaueres wird noch in der Presse bekannt gegeben. Im Juli ist wieder eine öffentliche Probe der Zollkapelle Nürnberg unter der Remise im Schafferhof geplant.
Die neuen Ehrenmitglieder Silvia Gebhard (links) und Markus Geier (rechts) mit 1.Vorstand Markus Hiltel  (Bild: Johannes Rumpler )

Silvia Gebhard und Markus Geier neue Ehrenmitglieder des Skiclub Unterweißenbach

Eine einstimmige Entscheidung war bei der Jahreshauptversammlung die Ernennung von Silvia Gebhard und Markus Geier zu Ehrenmitgliedern. 1.Vorstand Markus Hiltel würdigte dabei nicht nur die langjährige Mitgliedschaft, sondern ihr Engagement in vielfältiger Weise beim Skiclub. Silvia Gebhard ist seit 1985 Mitglied und wurde einst als 18jährige an die Vereinsspitze gewählt. Vier Jahre führte die den Verein und hatte dabei das traurigste Kapitel des Skiclubs, das Seilbahnunglück 2000 in Kaprun zu bewältigen. Markus Geier ist seit 1986 im Verein, absolvierte 1994 die Grundstufe als Übungsleiter und 1995 die Oberstufe (heute Instrukteur). War zunächst als Beisitzer und Sportwart im Führungsgremium und übernahm 2001 für vier Jahre als 1.Vorstand. Die Wahl war damals ungewöhnlich, denn er befand sich in Finnland, wurde per Telefon kontaktiert und stellte sich zur Wahl. Kassenverwalter Stephan Lehmann hatte übersichtlich Einnahmen und Ausgaben aufgelistet und erläuterte die aktuelle Finanzsituation. Die Kassenprüfer Martin Dotzler und Stefan Schertl dankten für seine übersichtliche und korrekte Kassenführung. Schriftführer Johannes Rumpler erinnerte in einer Power-Point-Präsentation mit vielen Bildern unterlegt, an sportliche und gesellige Veranstaltungen. Darunter den Aktionstag des Bayerischen Skiverbandes am unteren Skihang, Wasserski und Wakeboarden am Steinberger See und die Nachtskifahrten zum Klausenlift in Mehlmeisel, immer mit einer großen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Neben den traditionellen Veranstaltungen gab es eine Floßfahrt auf dem Main, die Übungsleiter bildeten sich fachspezifisch in St. Johann/Tirol weiter und beim Landkreislauf wurde ein ausgezeichneter 13. Platz erreicht und auch ein zweites Team war gut platziert. Beim Amberger Silvesterlauf startet Christoph Dittrich für den Skiclub und erreichte den vierten Platz. Gut vertreten ist der Skiclub in den Sozialen Medien mit steigenden Klickzahlen.
Ausbildungstag bei der Bergwacht Amberg. (Bild: Lena Dickert)

Training für den Ernstfall: Ausbildungstag der Bergwacht Amberg

Am 4. April sowie am 15. März fanden die jährlichen Ausbildungstage der Bergwacht Amberg im Lauterachtal statt. Aktive Einsatzkräfte und Anwärter trainierten intensiv verschiedene Rettungstechniken, um für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Die Schulung erstreckte sich den ganzen Tag über und umfasste zwei zentrale Bereiche: alpine Rettungstechniken und notfallmedizinische Maßnahmen. Des Weiteren gab es eine Auffrischung rund um das Thema ATV (all Terrain vehicle). Im alpinen Bereich wurde der Aufbau von Flaschenzügen, Seilgeländern und Standplätzen geübt. Zudem stand die Personenrettung im unwegsamen Gelände im Vordergrund – eine verletzte Person, die in der Felswand hing, musste nach unten gerettet werden. Ein weiteres essenzielles Themenfeld war die Notfallmedizin. Hier übten die Bergretter das Schienen von Brüchen, führten Reanimationen durch und frischten die Kenntnisse in der Notarztassistenz sowie in der Medikamentenvorbereitung auf. Durch Fallbeispiele wurden alle Maßnahmen erneut vertieft und gefestigt. Ehrenamt braucht Unterstützung Die Bergwacht Amberg ist eine rein ehrenamtliche Organisation. Unsere Einsatzkräfte erhalten keine Vergütung für ihre Arbeit, stehen aber rund um die Uhr bereit, um Menschen in Not zu helfen. Um unsere Ausrüstung instand zu halten und neue Mitglieder auszubilden, sind wir auf Spenden und Förderer angewiesen.Wer unsere Arbeit unterstützen oder selbst aktiv werden möchte, findet weitere Informationen auf unserer Website oder kann uns über amberg@bergwacht-bayern.de sowie Social Media (bergwacht_amberg) kontaktieren.
Die geehrten Mitglieder mit der Vorstandschaft :Bürgermeister Gerlad Reiter, Michael Knott, Christine Nesner, Herbert Ried, Kerstin Wild, Helmut Werner (von links).  (Bild: Josef Markgraf)

Rückschau und Ehrungen beim Schützenverein Reichenstein

Über 40 Termine standen beim Schützenverein im vergangenen Vereinsjahr im Kalender. Für die Mitglieder zählten dabei nicht nur gute Schießergebnisse, auch Veranstaltungen in Gemeinde und Pfarrei wurden regelmäßig ins Visier genommen. Um Rechenschaft über die sportlichen, gesellschaftlichen und finanziellen Belange des Vereins, für das Vereinsjahr 2024/25 abzugeben, hatten die Schützen zur Generalversammlung in das Gasthaus Knott, in Charlottenthal, eingeladen. Der 1. Schützenmeister Helmut Werner eröffnete die Versammlung und begrüßte die Mitglieder, den 1. Bürgermeister Gerald Reiter, Gemeinderäte und Vereinsabordnungen. Danach leitete er über zum Totengedenken. Für immer mussten die Schützen Abschied nehmen von Betty Baier aus Schönsee und Erich Hansowitz. Nach dem üblichen Protokoll vom Vorjahr durch den Schriftführer, folgte der Bericht vom 1. Schützenmeister. Er hob dabei 3 interne Pokal- oder Preisschießen heraus. Angeschlossen sind dabei immer separate Jugendwettbewerbe. Zu allen öffentlichen Anlässen ist der Schützenverein präsent, wie Aufstellen von Christ- und Maibaum, Ehrensache ist der Frauentag und den Abschluss bildet der Fasching. Zu den Höhepunkten gehörte das alljährliche Bürgerschießen für alle Vereine und Organisationen im Gemeindegebiet. Neuer Bürgerkönig ist Michael Riedl, der 1. Vorstand der FFW. Die Mitgliederstatisik weist zu Ende April 2025 einen Stand von 139 Personen aus. Als nächster Punkt stand der Kassenbericht von der 1. Kassenverwalterin Corinna Ebnet auf dem Programm. Sie führte die wichtigsten Buchungen summiert auf. Die Kasse war von den Prüferinnen Sieglinde Knott und Magdalena Bittner geprüft und in Ordnung befunden worden. Die Versammlung erteilte Entlastung. Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung. Für 10 Jahre Vereinstreue Gerald Reiter, für 25 Jahre Kerstin Wild, Hans Paa und Herbert Ried. 40 Jahre gehören den Verein Franz Pertl aus Tiefenbach und Hermann Markgraf an. Der goldene Schützenorden für 50 Jahre konnte an Christine Nesner überreicht werden. In seinem Statement bedankte sich 1. Bürgermeister Gerald Reiter, dass die Schützen bei allen öffentlichen Anlässen vertreten sind, bescheinigte eine gesunde Vereinsbasis und hofft auf ein weiteres, aktives Vereinsjahr.
Die neue Vorstandschaft des RFV Trevesenhammer sowie die ausgeschiedenen Vorstandschaftsmitglieder mit zweiter Bürgermeisterin Christa Bayer.  (Bild: Franziska Schiener)

RFV Jahreshauptversammlung: Wechsel in der Vereinsspitze

Am Freitag, dem 04.04.2025, lud der RFV zur Jahreshauptversammlung 2025 ein. Zahlreiche Mitglieder folgten dieser Einladung. Martin Kastner begrüßte Ehrenmitglied Karl Kastner sowie zweite Bürgermeisterin Christa Bayer und alle weiteren Anwesenden. Nach der Verlesung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2024 folgte der Bericht des ersten Vorsitzenden Martin Kastner. Im Anschluss gab Kassier Thomas Seitz Auskunft über den Kassenstand. Dania Kastner und Thomas Schwenk bescheinigten als Kassenprüfer eine einwandfreie und sorgfältige Kassenprüfung. Als nächster Punkt standen die Neuwahlen auf der Tagesordnung. Als erster Vorsitzender wurde Martin Kastner bestätigt. Seine Vertretung übernimmt ab sofort Christina Neugirg, welche damit Jürgen Herrmann, Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandschaftsmitglied, ablöst. Martin Kastner und der gesamte Verein dankte Jürgen Herrmann für seine langjährige, tatkräftige Unterstützung und begrüßt ihn gerne weiterhin im Vereinsleben. Das Amt des Kassiers legte Thomas Seitz nach 16 Jahren auf eigenen Wunsch nieder. Der Verein dankte auch ihm für sein langjährige, aber vor allem auch zuverlässige und ordentliche Arbeit als Kassier. Sein Nachfolger ist Namensvetter Thomas Schinner. Als erste Schriftführerin wurde Franziska Schiener gewählt, welche von Denise Schinner als zweite Schriftführerin unterstützt wird. Kassenprüfer bleiben Dania Kastner und Thomas Schwenk. Für die Jugend stehen zukünftig Sophia Traßl, Jasmin Ringer, Yvonne Gütling, Florian Reiß und Franziska Kliegel zur Verfügung. Als Beisitzer sind Stefanie Schmeißer, Wolfgang Schindler und Benjamin Schiener mit im Team. Ebenfalls auf eigenen Wunsch verließ Andrea Schön die Vorstandschaft. Auch ihr galt ein großer Dank für ihr Engagement in der Jugendarbeit. Anschließend folgten die Ehrungen. Seit 10 Jahren dabei ist Timo Nitschke. Amelie und Christina Neugirg, Stella Ulrich und Joachim Stegner erhielten eine Auszeichnung für 15 Jahre Mitgliedschaft.
Strahlende Gesichter gab es nach einer Woche im französischem Skigebiet Les Arcs und so einen gelungenen Abschluss der Skiclub-Wintersaison  (Bild: Markus Hiltel )

Skiclub Unterweißenbach findet keinen 1.Vorstand und muss Neuwahlen verschieben

Der Skiclub Unterweißenbach teilt das Schicksal mehrerer Vereine, die auf der Suche nach einer Nachfolge für einen Vorsitzenden sind. Bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Härtl in Oberschalkenbach konnte keine Neuwahl der Vorstandschaft durchgeführt werden. Nach acht Jahren stellte sich Markus Hiltel nicht mehr zur Wiederwahl und trotz aller Bemühungen von Wahlleiterin Lisa Dotzler erklärte sich niemand bereit, die Führung des 503 Mitglieder starken Vereins zu übernehmen. Bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung bleibt deshalb die bisherige Vorstandschaft im Amt und sollte diese Versammlung dann ergebnislos bleiben, muss als nächster Schritt über die Auflösung nachgedacht werden. Ein Szenario, das angesichts der Aktivitäten des Skiclubs, seiner gesunden Finanzlage und vorhandener Immobilien und Mobiliar, für viele nicht vorstellbar ist. Es gilt jetzt die Zeit zu nutzen, um eine Führungsperson zu finden, denn für alle anderen Positionen in der Vorstandschaft stehen Frauen und Männer bereit - diese machen überwiegend weiter und für Ausscheidende gibt es Nachfolgerinnen oder Nachfolger. Der 1. Vorstand Markus Hiltel erinnerte in seinem Rückblick an die Anschaffungen im Jahr 2024, so den Polaris-Rancher-Quad, für den Zuschüsse und Spenden von öffentlichen Trägern und Sponsoren in Höhe von 15.000 Euro gewährt wurden und dadurch die Finanzierung für den Skiclub möglich war. Weitere Anschaffungen wurden für den laufenden Betrieb getätigt. Die vielen Veranstaltungen wurden sehr gut angenommen und auch die Skigymnastik in den Wintermonaten, die zusammen mit dem TuS Vilseck stattfand, war sehr gut besucht. Die Oster-Olympiade hatte mit 50 Kindern einen erfreulichen Start und wird auch in diesem Jahr wieder angeboten. Zwei große Skifahrten wurden wieder organisiert, so war man zum Auftakt ein Wochenende in Großarl/Dorfgastein und der Abschluss war vor kurzem eine Woche in das französische Skigebiet in Les Arcs.
Der Obst-und Gartenbauverein Fürnried & Umgebung pflegt das Urnengrabfeld am Friedhof Fürnried (Bild: Jochen Kellner-Bodendörfer)

Gartenbauverein steckt voller Energie

Der Obst-und Gartenbauverein Fürnried und Umgebung traf sich zur Jahreshauptversammlung. Zahlreiche Mitglieder konnte 1.Vorsitzende Kerstin Bodendörfer im Gasthaus Färber begrüßen. Gartenfachberater Markus Fuchs referierte über pflegeleichte Gärten. Seine Zauberworte waren passender Standort für Stauden, Bodendecker wie Geranium, also Storchschnabel, Gießcomputer, Bodendecker und um das Wasser im Boden zu behalten, mulchen, mulchen, mulchen. Als Alternative zu arbeitsintensiven Formschnitthecken warb Herr Fuchs für lockere, naturnahe Hecken, bei denen aus der Basis alte Zweige entfernt werden. Nach so viel Gartenarbeit, wenn auch nur in Theorie, freuten sich alle auf das Vereinsessen zur Stärkung. Danach ging es an die einzelnen Punkte der Tagesordnung. Renate Päßler ließ das Jahr 2024 Revue passieren, von Arbeitseinsätzen, Kaffeekränzchen mit Blumentombola, Festen, Ausflügen, Küchla-backen, Kräuterwanderung, Fachvorträgen und dem „Advent unter der Burgruine“ wusste sie zu berichten. Schatzmeisterin Ingrid Loos gab Einblicke ins Kassenbuch und zeigte sehr gute Finanzen auf. Die Kassenprüfer Erwin Vogel und Claudia Oberleiter lobten die vorbildliche und tadellose Arbeit von Frau Loos. Kerstin Bodendörfer schloss sich diesem Lob gerne an: „Der gesamten Vorstandschaft gilt mein Dank, sowie allen Helfern des Vereins“ . Bianca Kölbel hat das Amt der zweiten Vorsitzenden niedergelegt mit Sandra Henselmann konnte dieser Posten neu besetzt werden, einstimmig wurde sie gewählt.
Mit dem Citroen C 2 (Links)und den BMW 318 is (rechts)zählen Sven Seidel und Florian Fachtan zu den Spitzenfahren in den Regionalen Meisterschaften 2025 (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

Vorbereitungen für kommende Motorsportsaison abgeschlossen

Wie heißt es so schön nach der Saison ist vor der Saison. So wurde in den Wintermonaten seit November 2024 an den Fahrzeugen wieder viel geschraubt, umgebaut und verbessert. Auch Personell gab es einige Veränderungen im Slalomteam des MSC Wiesau. Neben den arivierten Fahrern Sven Seidel, Dominik Schraml, Hansi Walter, Heinz Neumeier und Stefan Müller gehen 2025 Hans und Florian Fachtan sowie Luis Sollfrank auf Punkte- und Pokaljagd für den MSC. Alle dürften in dieser Saison wieder für vordere Platzierungen in den Meisterschaften in Frage kommen. Auch um die Vergabe der Mannschaftstitel in den regionalen Meisterschaften dürfte der MSC ein Wörtchen mitreden. In der Deutschen Slalom Meisterschaft und Deutschen Rennslalommeisterschaft will allen voran Sven Seidel hier nach seinen Einstieg in der letzten Saison um die Titel 2025 kämpfen. Auch Karl-Heinz Dietrich, Stefan Müller und Dominik Schraml planen einige Einsätze in den Deutschen Meisterschaften. Bereits kommendes Wochenende geht es um Punkte in der Deutschen Slalom Meisterschaft beim MSC Scheßlitz und AC Ebern im Fahrsicherheitszentrum des ADAC Nordbayern in Schlüsselfeld. Zwei Wochen später geht es dann Ende April beim Slalomwochenende des KC Eggenfelden/MSG Hutthurm in Niederbayern um die Deutsche Rennslalom Meisterschaft. Regional beginnt die Saison am 1.Mai beim Flugplatzslalom des AC Hof dort werden dann die ersten Punkte im NOO- und Regional Pokal Oberfranken vergeben. Beim AC Hof finden auch die ersten beiden Gleichmäßigkeitsslaloms (Doppelveranstaltung) der Saison statt. Am 4.Mai werden Manfred Keller und Hansi Walter für den MSC Wiesau an den Start gehen.
Gastwirt Andreas Kopf (2.v.r), Tucher-Gebietsleiterin Birgit Reichel (e.v.r.)und die Band „D Chubauf Boum“ kosteten nach dem offiziellen Anstich durch 1. Bürgermeister Hermann Böhm (4.v.r.) den ersten Schluck aus dem frisch angestochenen Holzfass. (Bild: Manfred Hofmann)

CSU-Bockbierfest feiert gelungene Premiere in Altmannshof

Der CSU-Ortsverband Poppenricht-Traßlberg hat am vergangenen Wochenende mit seinem ersten Bockbierfest im Gasthof Kopf eine gelungene Premiere gefeiert. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Gemeinde und darüber hinaus fanden den Weg nach Altmannshof und sorgten für eine rundum gelungene Veranstaltung.Für die musikalische Umrahmung sorgte die heimische Formation „D Chubauf Boum“, die mit modernen böhmisch-bayerischen Klängen das Publikum begeisterte. Die Kombination aus traditioneller Musik und jugendlichem Schwung kam bei Gästen aller Altersgruppen hervorragend an. Auch Gastgeber Andreas Kopf zeigte sich erfreut über das große Interesse und die positive Stimmung im voll besetzten Saal. Eröffnet wurde der Abend mit dem traditionellen Bockbieranstich durch den Ersten Bürgermeister Hermann Böhm. In seiner Begrüßung bedankte er sich für den regen Zuspruch aus der Bevölkerung und hob die Bedeutung von Veranstaltungen wie dieser für das gesellschaftliche Miteinander hervor. Gemeinsam mit Birgit Reichel, Gebietsleiterin der Brauerei Tucher, stellte er den „Bajuvator“ vor – einen dunklen Doppelbock mit kräftigem Malzaroma, feiner Röstnote und ausgewogener Hopfenabstimmung. Ein besonderes Highlight war der Auftritt der CSU-Gemeinderätin Lisa Grünbauer als Gstanzlsängerin. Mit Wortwitz, Feingefühl und einer Portion Scharfsinn kommentierte sie politische und gesellschaftliche Themen – von der bayerischen Landespolitik bis hin zu örtlichen Begebenheiten. Auch Bürgermeister Böhm, der sich im Fasching als Piratenkapitän Jack Sparrow präsentierte, wurde mit einem Augenzwinkern bedacht.Im weiteren Verlauf des Abends sorgte die Band erneut für Stimmung, während sich viele Gäste am Baumstamm beim Wettnageln versuchten. Kulinarisch rundeten bayerische Spezialitäten und das frisch gezapfte Bockbier den Abend ab.Das gelungene Fest wurde von den Beteiligten als voller Erfolg gewertet und könnte künftig einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Gemeinde einnehmen.
65 Jahre Andreas Semmler / Oberbürgermeister Michael Czerny Marianne Kies-Baldasty Andreas Semmler Konrad Scharl 2. Bürgermeister.  (Bild: Hedy Rößner )

Rückblick Vorschau Ehrungen

Der VdK Amberg-Nord traf sich im Gasthaus Kopf in Altmannshof zu seiner Jahreshauptversammlung. Herr Oberbürgermeister Michael Czerny und Herr 2. Bürgermeister Konrad Scharl von der Gemeinde Poppenricht würdigten in ihren Grußworten die Arbeit des VdK. Vor Jahren als Notwendigkeit für die Unterstützung der damaligen Hinterbliebenen des 2. Weltkrieges gegründet leistet dieser auch heute noch hervorragende Arbeit in vielfältigen sozialen Belangen. Marianne Kies-Baldasty verwies auf die Vielzahl der Neuzugänge in den Ortsverbänden. Dies ergab für den Kreisverband Amberg-Sulzbach einen derzeitigen Mitgliederstand von über 12.000 Mitgliedern. Irene Zeller erinnerte in einem kurzen Rückblick an die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Werner Rößner sen. konnte von einem soliden Kassenstand zum Jahresende berichten. Karl Zeller dankte seinem Vorstandsteam für die gute Zusammenarbeit. Bei Kaffee und Kuchen kam das gesellige Beisammensein nicht zu kurz. Der Vorsitzende stellte die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2025 kurz vor. Dies kann jederzeit auf der Homepage des Ortsverbandes abgerufen werden. Zusammen mit dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Amberg, dem stellv. Bürgermeister der Gemeinde Poppenricht und der Kreisvorsitzenden Marianne Kies-Baldasty konnten Mitglieder für 25 Jahre, 30 Jahre und sogar für 65 Jahre Treue zum Verband ausgezeichnet werden. Zum Abschluss der Veranstaltung führte Herr Erich Biller noch in das Geheimnis des guten Tees ein.
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