Freie Wähler und Clubfreunde freuen sich auf Bier im Kloster Weltenburg (Bild: Thorsten Grädler)

Ausflug Einheitsblock-FW und Clubfreunde ins Haus der Bayerischen Geschichte

Knapp 40 Teilnehmer der Tagesfahrt nach Regensburg und Kloster Weltenburg erlebten einen kurzweiligen und informativen Tag. Los ging es mit einem Besuch im Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte, welches 2019 eröffnet wurde und inzwischen von einer Million Menschen besucht wurde. Bei einer Führung durch die beliebte Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht“ und der angegliederten Ausstellung „Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg“ gab es einen fundierten Einblick in die Geschichte Bayerns, der 1918 zum Freistaat wurde. Empfangen wurden die Gäste mit einer multivisuellen Panoramashow. Hier führt der Kabarettist Christoph Süß filmisch in 40 Rollen durch 2000 Jahre bayerische Geschichte. Sehr interessant ist auch die Fotoausstellung mit dem Thema: Menschen im Bayerischen Wald 1900 – 1950, ebenso wie die neue Bayernausstellung „Ois anders: Großprojekte in Bayern 1945 - 2020“. Danach konnten sich die Reiseteilnehmer im „Wirtshaus im Museum“ stärken. Dann ging es weiter nach Kelheim zur Dampferfahrt nach Kloster Weltenburg. Hier hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte einen regenfreien Aufenthalt am Deck. Nach 30 Minuten wurde der Donaudurchbruch passiert, wo die Donau nur noch 80 Meter breit ist mit seinen bizarr anmutenden Felsen, in denen sich kleinere Höhlen befinden. Eine eindrucksvolle Kulisse die die Natur erschaffen hat. Dann ging es ins Kloster Weltenburg, welches um das Jahr 600 entstand. Die von den Gebrüdern Asam in den Jahren 1716 - 1739 erbaute Abteikirche zählt zu den Spitzenleistungen des europäischen Barocks. Und was nicht fehlen durfte, war ein Abstecher in die Klosterbrauerei, wo man auch das weltweit prämierte dunkle Weltenburger Bier verkosten konnte und es sich bei einer Brotzeit gutgehen ließ. Bei der Heimfahrt dankten Thorsten Grädler (Vorsitzender Einheitsblock-FW) und Wolfgang Kraus (Clubfreunde) den Teilnehmern für die gute Laune, die alle mitbrachten und sagten Dank an Busfahrer Christian.
Die Kinder mit Helfern und ihren fertigen Laternenkrippen (Bild: Ewald Vater)

Krippenbauen für Kinder auch in Sommerferien beliebt

Im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Vilseck luden die Krippenfreunde heuer zum Basteln einer Laternenkrippe ins Vereinsheim ein. Leider war die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen auf zehn Kinder begrenzt, sodass nicht alle Anfragen angenommen werden konnten. An drei Nachmittagen fertigten die sieben Mädchen und drei Jungs im Alter von zehn bis vierzehn Jahren in den Räumen der alten Schule tolle Exemplare an. Dabei gingen sie mit viel Freude, Eifer und handwerklichem Geschick ans Werk. Es hatten zwar alle die selbe Vorlage, doch war die Gestaltung jedem selbst überlassen und so war am Ende doch jede Laterne ein individuelles Einzelstück. Unter der Leitung von Konrad Gebert und weiterer sechs Vereinsmitglieder liesen sich die Mädchen und Buben bei ihren kreativen Arbeiten gerne helfen und setzten den ein oder anderen Tipp und Ratschlag bei ihren Arbeiten gerne um. Zum Glück blieb es während der drei Tage auch bei nur einer kleineren Verletzung, über die man locker hinweg sah. Zur Vervollständigung der Krippe kamen zum Schluss noch die dazugehörenden Figuren der Heiligen Familie, die sogleich ihren Platz fanden und mit nach Hause genommen wurden. Die Freude über ihre eigene, selbst gebaute Laternenkrippe war am Ende der drei Tage allen Kindern förmlich ins Gesicht geschrieben. Auf die Frage, ob es Ihnen Spaß gemacht habe kam einvernehmlich ein lautes „Ja“! Wer als Erwachsener selbst eine Krippe bauen möchte hat in einen der nächsten Kurse dazu die Möglichkeit. Für den im Herbst beginnenden Kurs sind noch drei Plätze frei, die nächsten sind dann für Frühjahr bzw. Herbst 2025 geplant. Näheres ist auch auf www.krippenfreunde-vilseck.de oder an unseren Werkabenden, jeden Freitag ab 19 Uhr, zu erfahren.
Gruppenbild mit den Jugendleitern Katrin Specht und Günter Engelhardt. (Bild: Fritz Seegerer)

Schnupperschießen der Schützengesellschaft Tell Vilseck

Schnupperschießen der Schützengesellschaft Tell Vilseck: ein erfolgreicher Tag für die Jungschützen Am 10. August 2024 öffnete die SG Tell Vilseck ihre Türen für das diesjährige Schnupperschießen, das im Rahmen des Ferienprogramms stattfand. Insgesamt 18 begeisterte Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren nahmen an diesem spannenden Event teil und hatten die Möglichkeit, den sicheren Umgang mit einem Luftgewehr und einem Lichtgewehr zu erlernen. Unter der fachkundigen Anleitung der Jugendleitung der Schützengesellschaft wurden die jungen Teilnehmer in die Grundlagen des Schießsports eingeführt. Sicherheit stand dabei an oberster Stelle: Die Kinder lernten nicht nur die richtige Handhabung der Gewehre, sondern auch die Bedeutung von Verantwortung und Konzentration beim Schießen. Die Atmosphäre war geprägt von Neugier und Begeisterung. Viele der Kinder waren zum ersten Mal mit einem Gewehr in der Hand und zeigten sich schnell als talentierte Schützen. Die SG Tell Vilseck ist stolz darauf, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, den Schießsport kennenzulernen und gleichzeitig wichtige Werte wie Teamgeist und Disziplin zu vermitteln. „Wir freuen uns über das große Interesse und hoffen, dass viele der Kinder auch in Zukunft Teil unserer Gemeinschaft werden“, sagte ein Vertreter der Gesellschaft. Das Schnupperschießen war nicht nur eine lehrreiche Erfahrung, sondern auch eine Gelegenheit für die Kinder, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam eine spannende Zeit zu verbringen. Die Schützengesellschaft plant bereits weitere Veranstaltungen, um das Interesse am Schießsport zu fördern und die nächste Generation von Schützen zu inspirieren. Für alle, die an zukünftigen Aktivitäten interessiert sind, bietet die Schützengesellschaft Tell Vilseck regelmäßig Trainings an. Trainingstag ist jeden Donnerstag ab 18 Uhr für Jugendliche und ab 20 Uhr für Erwachsene. Das Schnupperschießen am 10. August war ein voller Erfolg und ein weiterer Schritt in der Förderung des Schießsports in der Region. Die Schützengesellschaft freut sich auf viele weitere solcher Veranstaltungen und darauf, die Begeisterung für den Schießsport weiterzugeben.


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