Blutspender in Rieden vom BRK geehrt
Die Blutspenderehrungen für die Gemeinde Ensdorf und den Markt Rieden veranstaltete der BRK-Kreisverband Amberg Sulzbach im Riedener Rathaussaal. BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller begrüßte die zu Ehrenden und bedankte sich für die Möglichkeit der Nutzung des Rathaussaals bei Riedens Erstem Bürgermeister Erwin Geitner. Ein großes Lob galt Elfriede Auer. Sie organisiert die Blutspendetermine und ist dafür im ganzen Landkreis als ehrenamtliche Mitarbeiterin unterwegs. Bürgermeister Geitner machte deutlich: „Euer Einsatz erinnert uns daran, dass es oft die unscheinbaren Taten sind, die Großes bewirken. All die langjährigen Blutspender, die wir heute ehren, verkörpern eine Botschaft, die wir weitersagen möchten: Blutspenden rettet Leben.“ Geitner richtete einen Appell an die Bevölkerung: „Tun Sie es diesen Menschen gleich. Werden Sie Blutspender. Jede einzelne Spende zählt und kann der Schlüssel sein, der ein Leben rettet.“ BRK-Geschäftsführer Schaller erläuterte den Sinn und Zweck der Blutspenden. Ursprünglich sei das Blutspenden gerade für Unfälle gedacht gewesen. Mittlerweile ist es so, dass nur noch 12 Prozent aller Blutspenden in Deutschland zur Behandlung von Unfallverletzungen verwendet werden. Jeweils 16 Prozent des gespendeten Blutes kommt bei der Behandlung von Herz- und Magenerkrankungen während Operationen zur Verabreichung, um den dabei anfallenden Blutverlust auszugleichen. Der größte Einzelposten bei der Verwendung von Spenderblut ist aber die Behandlung von Krebserkrankungen. Für 25 Blutspenden wurden Josef Vogl, Robert Fleischmann und Franziska Beer sowie Werner Lang, Markus Meindl und Gertraud Reinwald geehrt. Sie erhielten wie alle Geehrten ein Präsent mit einer Ehrennadel und der entsprechenden Dankesurkunde. 75 Blutspenden haben Heribert Scharl und Petra Kellner wahrgenommen. Auf 100 Blutspenden kommt Martin Hofmann. Für 125 Blutspenden wurde Alois Hofmann geehrt. Ganz besonders freuten sich die Verantwortlichen, Thilo Gawlista für 175 Blutspenden auszeichnen zu dürfen.