Ukrainekrieg und der Krieg in Israel-Gaza zeigt auf, dass der Frieden auf der Welt in weiter Ferne liegt. In Neudorf trafen sich deshalb die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK), die Feuerwehr und die Landjugend zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Organisiert wird die Gedenkfeier seit Jahrzehnten von der KSK-Neudorf mit ihrem Vorsitzenden Josef Argauer.
Pfarrer Andreas Uschold, er zelebrierte auch den Gottesdienst in St. Barbara, erinnerte daran, dass der November auch als Totenmonat bezeichnet wird, der Volkstrauertag gibt hierzu ein Auftakt. Die unzähligen Toten der beiden Weltkriege und die aktuellen Auseinandersetzungen rufen eigentlich zum Frieden auf, leider scheinen die Menschen daraus nichts zu lernen, meinte er.
Dritter Bürgermeister Johann Kick erinnerte daran, dass der Volkstrauertag seit 1924 begangen wird. Der Frieden auf der Welt sei immer noch weit entfernt, so Kick. „Wir dürfen die vielen Toten nicht vergessen.” Kick dankte auch der KSK Neudorf mit Josef Argauer für die Organisation der Gedenkfeier. Im Namen der Marktgemeinde legte Kick nach einer Gedenkminute einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder.