An der Bus-Wallfahrt der Eslarner Pfarrei beteiligten sich 33 Frauen und Männer überwiegend aus Eslarn, aber auch aus Vohenstrauß und Schönthal. Vor Ort ging es mit dem kostenlosen Schrägaufzug barrierefrei auf den denkmalwürdigen und historischen Freisinger Domberg. Der Mariendom als Wahrzeichen von Freising ist mit seinen Kirchtürmen von weitem schon sichtbar. Heute wird der von der Erzdiözese finanzierte Aufzug von den Stadtwerken betrieben. Bei einer Führung durch den Dom konnte die Pilger die herrlichen Fresken, Stuckarbeiten und Altargemälde bewundern. Ausnahmsweise gab es auch Einblicke in die Krypta mit der geheimnisvollen Bestiensäule. In der Benediktinerkapelle zelebrierte Pfarrer Erwin Bauer einen Gottesdienst, wo es für alle den Pilgersegen gab. Ein weiterer Höhepunkt war neben dem Museum die mit recycelten Dachziegeln komplett gebaute Votiv-Kapelle. Der Grund des Kapellenbaus war ein Gelübde eines Unternehmers nach einem gut ausgegangenen Unfall bei der Sanierung des Diözesanmuseums. In einem kostbaren Schrein, der auf einem mächtigen Steinsarkophag steht, ruhen in der Maximilianskapelle die Gebeine des Bistumsgründers, vom Heiligen Korbinian. Nach einer Einkehr im Gasthof „Weißbräu Huber” durfte jeder die Sehenswürdigkeiten der Stadt Freising begutachten. Das Glück war den Wallfahrern auch bei der Heimfahrt hold, da die Reisegruppe eine halbe Stunde nach einem Unwetter an Neutraubling vorbeifuhr. Ein kräftiges Gewitter mit Starkregen und Überschwemmungen hatte in und um die Ortschaft eine Schneiße der Verwüstung hinterlassen.