Jedes Kind durfte sich über einen tollen Preis freuen. (Bild: Karl Ziegler)

Geschenke zum Abschluss des Kinderferienprogramms

Die Vereine und Organisationen hatten für die Ferienkinder insgesamt 15 sportliche, kreative, gesellige und humorvolle Angebote vorbereitet. Da die Freiwillige Feuerwehr aufgrund der Baustelle in der Brennerstraße und am Feuerwehrhaus kurzfristig absagte, konnten die Mädels und Jungs von 2 bis 11 Jahren an 14 abwechslungsreichen Veranstaltungen teilnehmen. Bestens organisiert wurden die Angebote von den Vereinen und Organisationen, den Jugendwarten dritten Bürgermeister Bernd Reil und Markträtin Laura Roth, sowie durch Gemeindeangestellte Doris Hanauer. Bei der Abschlussveranstaltung in der Schulturnhalle ging ein Dank an alle Eltern und Kinder für ihre ständige Präsenz und das Mitmachen, sowie an die örtliche und überörtliche Geschäftswelt und alle Unternehmer für die Preise. Bereits vorher inspizierten die Kinder in der Turnhalle die tollen Geschenke auf den Tischen und machten sich Gedanken über ihren Lieblingspreis. Eine Bonus-Karte für die Abschlussveranstaltung bei der Marktgemeinde abgegeben hatten laut Reil insgesamt 43 Kinder. „Jeder bekommt einen Preis”, fügte Roth an. Die Vorjahreszweite Angelina Füßl hatte sich in diesem Jahr mit 13 Stempeln auf das Siegertreppchen hochgearbeitet und durfte als Stempelkönigin Angelina die Erste unter allen Preisen auswählen. Mit lediglich zwei Stempeln weniger folgten mit 11 Stempeln Nathalie Brenner und Philipp Treiber und mit 9 Stempeln Jan Kleber, Emma Lindner, Max Roth und Julian Schmid. Zudem konnten 8 Kinder mit 8, 8 mit 7 und 7 Kinder mit 6 Stempeln einen Preis aussuchen. Aufgrund der vielen Sachpreise und Gutscheine konnten sich alle auf ein Geschenk freuen und sich jeder Teilnehmer als Gewinner fühlen. Beim Auswerfen der Lutscher und Süßigkeiten durch Laura Roth kam Bewegung in die Turnhalle. Mit einem kräftigen Applaus der anwesenden Eltern und Großeltern und freudestrahlenden Kinder endete die Preisverteilung und das Ferienprogramm 2024.
Zahlreiche Schützenmitglieder sorgten beim sportlichen Laserschießen für einen reibungslosen Ablauf. (Bild: Karl Ziegler)

Mit dem Lasergewehr auf die Zielscheibe

Zum sportlichen und spannenden Kinderferienprogramm der Schützengesellschaft Hubertus kamen 40 Kinder. Bestens organisiert hatte das Schnupperschießen Jugendleiter Ulli Bauer und Sportleiter Christoph Brenner. „Für die jüngeren Schützen haben wir uns extra Lasergewehre angeschafft, so dass 1 Lasergewehr und Laserpistole dauerhaft für unsere Jungschützen vorhanden ist”, so Vorsitzender Daniel Biermeier. Nach einer kurzen Einweisung zur Handhabung der Laserwaffen versuchten am Schießstand jeweils 12 Kinder und Jugendliche nach dem Motto „auf die Plätze, fertig, zielen” ihr Glück beim Schießen. Mit Geduld warteten die zahlreichen Mädels und Jungs bis einer der Schießstände frei wurde. Die Treffer wurden auf einem Bildschirm unmittelbar nach dem Schuß aufgezeigt. Während der spannenden drei Stunden hatten die aktiven Schützen und Jungschützen bei der Aufsicht und Verpflegung alle Hände voll zu tun. Die Schützenmitglieder wiesen darauf hin, dass eine Waffe kein Spielzeug ist und sich jeder Sportschütze an bestimmte Regeln halten muss. Mit dem Lasergewehr darf man bereits ab 6 Jahren schießen. Während der Nachwuchs am Schießstand den Umgang mit der Waffe übte, wurden den wartenden Kindern im Aufenthaltsraum leckere Brotzeiten und Getränke serviert. Als Dreingabe und zum Dank für den Besuch gabs für die Kinder ein leckeres Eis und die Erwachsenen durften sich über Kaffee mit Kuchen freuen. „Wer aktuell noch Interesse am Schießsport hat, ist zu den Schießtagen jeden Dienstag und Freitag ab 18.30 Uhr herzlich eingeladen”, fügte Biermeier an.
Der Wintersportverein hatte für die Freizeit-Stocker tolle Preise organisiert. (Bild: Karl Ziegler)

Fischereiverein sichert sich beim Stockturnier die Goldmedaille

Beim traditionellen Sommerstockturnier des Wintersportvereins (WSV) stand Sport, Spaß und Geselligkeit im Vordergrund. Beim Sommerstocken an der Freizeitanlage „Atzmannsee” konnte Vorsitzende Katja Oertel insgesamt sieben Mannschaften begrüßen. Bestens vorbereitet zur „Mini-Olympiade” hatte sich der Gastgeber mit einem rührigen Arbeitsteam. Die unparteiischen Spielleiter sorgten für einen reibunglosen Ablauf und vor und hinter der Theke ein rühriges Arbeitsteam für reichlich Nachschub an flüssiger und kulinarischer Kost. Bei sommerlichen Temperaturen versuchten die Freizeitstocker während der rund sechs Stunden den Stock nahe der Taube zu platzieren oder den gegnerischen Stock aus dem Feld zu manövrieren. Nach dem sich im Vorjahr die Löwen vor den Fischern die Goldmedaille sicherten konnten, war in diesem Jahr die Erste vom Fischereiverein mit Vorsitzenden Karl Roth, Thomas Höreth, Michael Roth und Josef Fuchs nicht zu schlagen. Über den Erfolg des unmittelbar neben dem WSV angesiedelten Nachbarvereins war Katja Oertel besonders erfreut. Die Silbermedaille ging an die Freiwillige Feuerwehr mit Vorsitzenden Jürgen Bösl, Josef Baier, Jürgen Merold und Christian Wild. Auf dem dritten Platz folgte das zweite Team vom Fischereiverein mit Georg Zierer, Christoph Kulzer, Fabian Illing und Roman Stephan junior. Die Angler durften sich wie im Vorjahr über die Bronzemedaille freuen. Den Kasten Bier erkämpfte sich als Vierter die Erste vom Löwenfanclub mit Betty Würfl, Franziska Möstl, Harald Würfl und Josef Hanauer. Die 12er Wurstkette ging an die dritte Löwenmannschaft mit Mario Zaradnik, Alexandra Hanauer, Wolfgang Bergmann und Alexander Bauer. Den 6. Platz belegte die Zweite vom Löwenfanclub mit Stefan Hanauer, Daniela Weiß, Pascal Liebl und Günther Hierold. Eine Runde Schnaps gabs für die Hubertusschützen als Siebtplatzierte mit Ulli Bauer, Raphael Karl, Sebastian Balk und Andreas Sorgenfrei. Mit Spannung erwartet wurden auch die Ergebnisse vom Plattlschießen, bei dem jeder fünf Stockschübe auf eine Zahlenreihe machen durfte. Das sportliche Präzisionsstocken gewann knapp mit 45 Punkten Roman Stephan junior vor Mario Zahradnik mit 44 und Andreas Sorgenfrei mit 43 Punkten. Während der sportlichen Aktivität gabs Kaffee, Kuchen und verschiedene Getränke. Begeistert waren die Aktiven vor allem über die leckeren Bratwürste und nach dem Match über das feurige „Didi-Kesselgulasch” von Chefkoch Dietmar Steger. Abschließend dankte Vorsitzende Katja Oertel allen für die Turnierteilnahme, ihrem rührigen Stockerteam für die Mitarbeit und den Sponsoren für die Unterstützung.
Für die größten Kartoffeln gabs Preise.  (Bild: gz)

Bulldogfahren und Kartoffelklauben

Der CSU-Ortsverband bot den 52 Mädels und Jungs ein vielfältiges Ferienprogramm. Vorab stand eine gemütliche Wanderung vom Marktplatz zum Kartoffelacker der Rupprechtfamilie (Bahner) auf dem Stundenplan. Am Feld angekommen boten die Landwirte, 2. Bürgermeister Thomas Kleber und Josef Rupprecht eine Rundfahrt mit den Bulldog. Mit Geduld warteten die Kinder auf die Rückkehr der landwirtschaftlichen Maschinen, während die andere Gruppe mit Claudia Balk und Markträtin Agnes Härtl jeder für sich eine Stofftasche bemalen durfte. Diese diente gleichzeitig zum Sammeln von Kartoffeln. „Für die 18 größten Kartoffeln gibt es Preise”, verkündeten zur Freude aller Vorsitzender Wolfgang Voit. Als die Mädels und Jungs dies hörten, nahmen die Kinder das Feld in Beschlag und pudelten wie zu Omas Zeiten mit der Hand nach den größten Knollen. Das „Zammklaam der Erdäpfeln” erinnert an die Zeit der Großeltern vor über 50 Jahren. Dagegen werden die Erdäpfel heute mechanisch mit dem Kartoffelvollernter gesammelt, erfuhr der Nachwuchs. Auch die Lieblingsspeise Pommes wird aus der Kartoffel hergestellt. Nach der kleinen Zeitreise in die Vergangenheit und Gegenwart des wichtigsten Grundnahrungsmittels folgte Lagerfeuer-Romantik. Jeder durfte über dem offenen Feuer leckere Würstl und Stockbrote grillen und anschließend sich an einem Fußballmatch auf dem Feld beteiligen. Die Rundumversorgung beinhaltete zudem noch Getränke, Brezen , Semmeln und Kuchen, den sich die Erwachsenen zu Kaffee schmecken ließen. Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine Packung Chips, Süßigkeiten und eine von Knödlspezialist Burgis gespendete Packung Miniknödel. Ein weiterer Dank für die Preise ging an die Raiffeisenbank und das Geschäft Dippl, sowie an alle HelferInnen. Voll bepackt mit Geschenken und Kartoffeln machten sich die Kinder mit den Eltern auf dem Nachhauseweg. Nach dem Sprichwort „Erdöpfel in da Fröih und mittags in da Bröih“ kommt bei vielen Familien in die folgenden Tagen ein Kartoffelgericht auf dem Tisch.
Mit den Kühen und der Natur auf „Du und Du”. (Bild: Karl Ziegler)

Ferienprogramm auf dem Kleberhof

Der Bauernhof der Familie Kleber in Thomasgschieß verwandelte sich im Rahmen des Kinderferienprogramms in einen Kinderspielplatz. Ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet hatten die Eslarner BBV-Landfrauen um Ortsbäuerinnen Sieglinde Frischholz-Wazl und Nicole Kleber-Füssl. Die Einladung nahmen 50 Mädels und Jungs mit einigen Eltern gerne an. Der tolle Erlebnisnachmittag am Kleberhof stand unter dem Motto: „Auf Du & Du mit Natur & Kuh”. Bei der Kuhstallführung erzählte Landwirtin Nicole Kleber von ihren „Mädels”, die selbstständig der Reihe nach zum Melkroboter marschieren. Wer wollte durfte am künstlichen Euter das Melken per Hand probieren. Nach dem kurzen Unterricht im Kuhstall durfte jeder ein Kälbchen streicheln und am Hühnerstall entdecken, woher das Frühstücksei kommt. Auch die Hauskatzen freute sich über einige Streicheleinheiten. Landwirt und zweiter Bürgermeister Thomas Kleber lud zu Traktorrundfahrten ein und wer wollte durfte auch mit den Kinderbulldog einige Runden drehen. An einem Tisch bastelte der Nachwuchs aus Papptellern tolle Kunstwerke, wobei die Kühe Modell standen. Die gebastelten Papp-Kühe durfte der Nachwuchs mit nach Hause nehmen. An einem anderem Tisch war Malen und Basteln angesagt. Als Belohnung für den Besuch gabs für jeden leckere Schnittlauchbrote und für die Eltern servierten die Landfrauen verschiedene Getränke und Kaffee mit leckeren Kuchen. Zum Abschied durften sich die Kinder von der Molkerei über Joghurts, aber auch über Buntstifte und einen Luftballon freuen.
Auf dem Programm standen Ballführung und Toreschießen. (Bild: Karl Ziegler)

Begeisterung und Spaß bei der Fußballschule

Die Jugendabteilung des Turn- und Sportvereins organisierte am Sportzentrum in Eigenregie eine dreitägige Fußballschule. Die wiederholten Erfolge in den Vorjahren sprachen für eine Fortsetzung des sportlichen Angebotes. Insgesamt vier Trainer und drei Damen von der Vereinsführung nahmen sich für die 36 angemeldeten Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren, darunter fünf Mädels, reichlich Zeit. Auch Nachwuchskicker aus Moosbach und Schönsee mischten sich in die Reihen der Eslarner. Der Jüngste war mit 5 Jahren Emil Schmid und die Älteste mit 13 Jahren Anna Lehner. Auf dem grünen Rasen ließen sich Jugendabteilungsleiter Alex Kühner mit den versierten TSV-Trainern Alex Brenner, Daniel Bäumler, Julian Salomon und Stefan Horn viele Spiele mit und ohne Ball einfallen. Auch lustige und gesellige Wettbewerbe wie Ballkegeln, Würfeln und Memory machten dem Nachwuchs mächtig Spaß. Auf dem Programm standen zudem spezielle Übungen und Spielformen mit dem Ball, aber auch Teambuilding, Passen, Dribbling und Koordination. „Das System funktioniert bei Kindern vor allem, wenn sie gerne Fußballspielen und sich automatisch an den Abläufen mit einbringen”, informierte Kühner. Daher ging von den Trainern ein dickes Lob an die Mädels und Jungs. Bei dem schwülwarmen Wetter schwitzten die Kinder wie die Profis. In den Pausen standen für die Kinder eigene Trinkflaschen mit ihren Namen bereit. Die Teilnahmegebühr investierte der Verein zudem in die Verpflegung und eine komplette Trainingsausstattung. „Jeder erhielt zu der Verpflegung ein Trikot, eine Hose, einen Ball und ein Ballnetz.” Das Auftreten in einheitlichen Trikots fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Sportgeist. An den drei Tagen servierten die TSV-Mädels Madeleine Brenner, Steffi und Carina Kaiser leckeren Pfannenkuchen, Nudeln mit Tomatensoße und krönten das Angebot am dritten Tag mit Chicken-Nuggets mit Pommes. Gut angenommen wurde auch die Poppcorn- und Slusheis-Maschine. Ein Bild vom emsigen Betrieb auf dem Sportgelände machte sich auch TSV-Vorsitzender Thomas Meckl. Bereits am Montag, 9.9. ab 16 Uhr plant der TSV zudem für den sportbegeisterten Nachwuchs ab Jahrgang 2020 und auch für Mädels vom Jahrgang 2008 bis 2015 ein Schnuppertraining. Auch hier steht der Spaß am Ballsport im Rampenlicht und mit den sportlichen Angeboten sollen motivierte Fußballtalente entdeckt und für den Fußballsport begeistert werden.
Im Namen des SPD-Ortsvereins begrüßt Vorsitzender Georg Zierer die zahlreichen Kinder. (Bild: Karl Ziegler )

Mit Alpakas auf Wanderschaft

Unterhaltsame und spannende Stunden erlebten die 50 Mädels und Jungs beim Kinderferienprogramm des SPD-Ortsvereins. Die Markträte Georg Zierer, junior, und Laura Roth, gleichzeitig 1. und 2. Vorsitzende, hatten sich mit dem SPD-Event-Team auch in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Bestens vorbereitet auf den Ansturm waren auf der Ranch von Bürgermeister Reiner Gäbl viele kurzweilige Stationen aufgebaut. Ein Highlight war vor allem die Wanderung mit Laura Brenner, die mit ihrem Alpaka die Führung durch die Landschaft übernahm. In den breit angelegten Gehegen konnte jeder die seltenen Buckelrinder (Zebus) und unter anderen die Alpakas „Flecki” und „Freddi” beobachten. Mächtig Spaß machte das Hufeisenwerfen, Sackhüpfen und das Geheimversteck in den Büschen am Bach. Aufgrund der Erfahrungen aus dem Vorjahr hatten sich einige mit Gummistiefeln ausgestattet, um nicht nasse Füße zu bekommen. Wer wollte durfte sich ein kleines Tattoo auf die Haut malen lassen, eine Tasse bemalen und mit einem Bild ein kleines Kunstwerk entwerfen. Beim Holzscheiben-Werfen erhielt jeder Gewinner zur Erinnerung einen Edelstein, wobei der Sieger die meisten Steine besaß. Nach den tollen Stunden gabs am Lagerfeuer auch etwas für den Hunger und Süßigkeiten. Nach einer kurzen Einweisung durch Jugendbeauftragten Laura Roth durfte jeder ein Würstchen mit Stockbrot am Holzspieß über dem offenen Feuer braten. Für die anwesenden Mütter und Väter gabs Kaffee mit Kuchen. Ein Dank der SPD-Chefs Georg Zierer und Laura Roth und vom Juso-Vorsitzenden Daniel Biermeier ging an alle Kinder und Eltern für die Anwesenheit, aber auch ans SPD-Team für die Unterstützung.
Beim Ferienprogramm tummelten sich 38 Mädels und Jungs auf der Kegelbahn. (Bild: Karl Ziegler)

Alle Neune beim Kinderferienprogramm

Die alljährliche Beteiligung am Kinderferienprogramm ist für den Kegelclub „Eintracht” eine Selbstverständlichkeit. Zum Kurzlehrgang im Kegelsport kamen 38 Kinder ins Sportzentrum und tauschten Straßenschuhe für Turnschuhe. Nach einer kurzen Einweisung durch Sport- und Jugendwart Thomas Hacker zeigten die Mädels und Jungs auf der gut gepflegten Vierbahnenanlage ihre gute Laune und Freude an dieser Sportart. Hilfestellung beim Kegeln gaben den 4- bis 14-Jährigen die anwesenden Mitglieder vom Kegelclub. „Nicht immer ging jede gespielte Kugel ins Ziel”, stellte Hacker fest. Die Keglerprofis zeigten den Nachwuchskeglern wie die Kugel ins Ziel gespielt werden kann und einige talentierten Kinder überraschten mit guten Ergebnissen. Für Wettkampfstimmung unter den Gruppen sorgte die Punkte-Anzeige an der Zählmaschinen. Mit selbstgebackenen Kuchen, Süßigkeiten und Getränken präsentierte sich der Kegelclub exzellent von seiner jugendfreundlichen Seite. Das großartige Leistungen bereits im jugendlichen Alter erzielt werden können, überraschte die Kinder und einige Begleiter. „Unsere Jugendtruppe besteht aus 18 Kindern zwischen 9 und 17 Jahren.” Als Beispiel für jugendliche Erfolge wies Hacker auf das 12-jährige Nachwuchstalent Niklas Menzel hin, der sich zweimal in Folge 2023 und 2024 über die Ebenen Kreis, Bezirk und Bayern für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnte und sich damit unter den besten 24 deutschen Jugendkeglern von 10 bis14 Jahren befand. „2023 wurde er 9. Deutscher Meister und 2024 sogar 5. Deutscher Meister in dieser Altersgruppe.” Viel zu schnell war das vierstündige Kinderprogramm vorbei und jeder nahm das Motto: Früh übt sich, wer ein Meister werden will, mit nach Hause. „Wir hoffen, dass sich der ein oder andere an den Kegeltag erinnern und an der Sportart gefallen finden wird”, wirbt Jugendwart Hacker um Nachwuchs. Ein Dank für die Anwesenheit ging an alle anwesenden Kinder und Eltern und für die Unterstützung und Bewirtung an sein eifriges Keglerteam.


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Die Kolpingsfamilie organisierte eine Fußwallfahrt zum Fahrenberg. (Bild: Karl Ziegler)

Die Kolpingsfamilie lud interessierte Frauen und Männer zur 21. Fußwallfahrt auf den heiligen Berg der Oberpfalz ein von Karl Ziegler

Seit über 20 Jahren organisiert die Kolpingsfamilie für interessierte PilgerInnen eine Fußwallfahrt zum Gnadenbild der Gottesmutter am Fahrenberg. „Der katholische Brauch ist ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms”, stellten Vorsitzender Gregor Härtl und Stellvertreterin Agnes Härtl fest. Der Fahrenberg ist ein seit dem 13. Jahrhundert bekannter Wallfahrtsort und war bereits 200 Jahre vor Altötting ein begehrter Anlaufpunkt für Pilger. Die Wallfahrtskirche auf dem „heiligen Berg der Oberpfalz” gehört zur Pfarrei Waldthurn und wurde nach dem zweiten Weltkrieg eine Gebetsstätte für den Frieden. Seit 800 Jahren pilgern Gläubige und seit zwei Jahrzehnten die Kolpingfamilie aus Eslarn zum Gnadenbild, einer spätgotischen geschnitzten Marienstatue, und beten für Frieden und für die Menschen in der Welt. Der Zufall wollte es, dass sich an der 21. Fußwallfahrt auch 21 Pilger, darunter auch Gäste aus Nabburg, beteiligten. Die Kolpingsfamilie mit Pilgerführer Agnes und Klaus Härtl hatten sich bestens für den Fußmarsch zum 801 Meter hohen Fahrenberg vorbereitet. Wer auf der 20 Kilometer langen Strecke eine Ruhepause einlegen oder eine Teilstrecke im Fahrzeug zurücklegen wollte, dem stand Siegfried Sier mit einem Begleitfahrzeug zur Seite. Nach dem Pilgersegen wünschte Kaplan Basil Bazir Ngwega allen einen unfallfreien Pilgerweg und schloss sich der solidarischen Glaubensgemeinschaft an. Beim Tragen des Kreuzes aus Birkenholz wechselten sich Egbert Kohl und Karl Schaller ab und das Vorbeten übernahmen Kaplan Basil, Elisabeth Würfl und Gregor Härtl. Am frühen Morgen gings bei schwülwarmen Wetter und mit dem Motto „die Heiligen Familie - der Kern unseres Lebens” von der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt” zu den Kapellen in Bruckhof, Isgier, Lohma Siedlung und bei Pleystein. Während der Wallfahrt wurde in den Evangelien an die Geburt Jesu, an die Heilige Familie mit Maria und Josef, die Flucht nach Ägypten erinnert. Nach dem Anstieg zum Fahrenberg dankte die Gemeinschaft in einer Schlussandacht in der Gnadenkapelle - in der Wallfahrtskirche fand eine Hochzeit statt - für das Leben und Pilgerführer Klaus Härtl allen mit einem Vertgelts Gott für das Mitpilgern. Nach kurzen Einblicken stand für die Wallfahrer bei einer Brotzeit ein gemütliches Beisammensein in der Gaststätte beim Gipfelwirt auf dem Programm. Anschließend gings mit den Privatautos nach Eslarn zurück.
Zahlreiche Kinder fieberten den Kino-Besuch entgegen. (Bild: Karl Ziegler)

Mit der Bruckner-Musikschule ins Kino

Im Rahmen des Kinderferienprogramm bot die Anton-Bruckner-Musikschule interessierten Mädels und Jungs eine kosenlose Busfahrt ins Kino nach Oberviechtach. Die Kinder mussten lediglich die Eintrittskosten für die Filmvorführung übernehmen. Vor dem Rathaus versammelten sich insgesamt 45 Kinder und einige Begleitpersonen und allen war die Vorfreude auf den Kinobesuch im Gesicht ablesen. Vor Ort im Lichtspielhaus von Karl Pösl drängten sich vorab alle um die Popcorn-Maschine, so dass Maria Pösl alle Hände voll zu tun hatte. Nach den Leckereien durfte der Nachwuchs je nach Interesse und Vorkenntnissen zu den vorherigen Folgen zwischen zwei Filmen auswählen. Beim Kinofilm „Alles steht Kopf 2“ fieberten die jungen Zuschauer mit der jeweiligen Hauptdarstellerin und Teenagerin Riley, die viele Geheimnisse in sich trägt, mit. Mit Spannung geladen war zudem der Film „Ich einfach unverbesserlich 4“, in dem die Tage von Superschurkin Gru nach einem Klassentreffen mit den Superschurken Maxime Le Mal und Valentina gezählt sind. In seinem neuen, ruhigen Leben in der Vorstadt begrüßt Gru mit Gru Junior bald ein neues Mitglied in der Familie. Jedoch gerät ihre friedliche Existenz nach dem Ausbruch von Superhirn Maxime bald wieder ins Wanken. Jede Gruppe war der Meinung, dass ihre Filmwahl nicht besser sein konnte und verdammt lustig und unterhaltsam waren. Im Namen der Bruckner-Musikschule dankte Vorsitzende Petra Brenner vor allem allen Kindern und Jugendlichen für ihr Interesse und ihr vorbildliches Verhalten. Ein herzliches Dankeschön ging vor allem an die Begleitpersonen, die die „Rasselbande” mit in Schach gehalten haben und an die Familie Pösl für die unterhaltsamen Filmvorführungen.
Pfarrer Erwin Bauer begrüßte die neuen Minis (v.l.) Sarah Landgraf, Marco Landgraf, Klemens Schmid, Tim Gawel, Julian Lindner und Fabian Schmid. (Bild: Karl Ziegler)

Neue Ministranten in Eslarn

Die Ministrantenschar in der Eslarner Pfarrei wächst um weitere 7 Gottesdiener auf insgesamt 37 an. Dankbar über die Bereitschaft zum Dienst am Altar in der Pfarrkirche und im Seniorenheim zeigte sich Pfarrer Erwin Bauer. In den Kreis der Minis aufgenommen wurden neu Klemens Schmid, Tim Gawel, Julian Lindner, Fabian Schmid, Natalie Neubauer, Sarah Landgraf und Marco Landgraf. Wer zum Kreis der Minis gehören möchte, musste an den vorbereitenden Unterrichten teilnehmen und sozusagen die „Kirchenbank drücken”. Auf dem Lehrplan stehen liturgische Riten, Farben, Zeichen und Symbole und wann und wie sie in der Liturgie zur Anwendung kommen. Aber auch der Ablauf und die Tätigkeiten bei einer Messfeier wurden geprobt. Sozusagen die Aufgaben eines Oberministranten übernehmen die treuen MessdienerInnen Paula Zierer, Leonie Reil, Marie Hummer und Christian Hammerl. Das „irdische Bodenpersonal” unterstützt die Pfarrgemeinde nicht nur bei kirchlichen Diensten, sondern vertritt die Pfarrei auch bei sportlichen und geselligen Veranstaltungen. Zum Dank für das christliche Engagement organisiert Pfarrer Bauer mit Kirchenpflegerin Nicola Hummer alljährlich ein kurzweiliges Programm und lädt zu Ausflügen und Kinobesuchen ein. Das Zusammengehörigkeitsgefühl zeigen Pfarrer, Minis und ihre Begleiter in einheitlichen T-Shirts und trendigen Sweatjacken mit Kapuzen. Den Ankauf machte eine Spende von der Regionaldirektion Allfinanz der Hummer GdR möglich. Für die Übernahme der Dienste an Gott und den Menschen dankte Pfarrer Bauer allenn mit einem herzlichen Vergelts Gott.
Naturpark-Ranger Heiko Hoffmann beim Kinderferienprogramm (Bild: Bernd Reil)

Kinderferienprogramm

Die Eslarner Jugendbeauftragten Laura Roth und Bernd Reil luden am heutigen Mittwoch in den Eslarner Vogelpark ein. Dabei durften Sie für ihr Ferienprogramm den Naturpark-Ranger Heiko Hoffmann vom Landratsamt Neustadt an der Waldnaab begrüßen. Es beteiligten sich 19 Mädels und Jungs. Am Anfang stand eine kleiner Theorieteil mit dem Naturpark-Ranger am Programm und die Mädels und Jungs hörten den Ausführungen von Herrn Hoffmann aufmerksam zu, dabei stellte er Ihnen erst seinen Beruf vor und dann einige Vogelarten, darunter den Fischadler, die Lachmöwe, den großen Brachvogel. Im Anschluss daran forderte Herr Hoffmann die Kinder auf doch eine Runde im Vogelpark zu gehen und sich jeder seinen Lieblingsvogel auszusuchen und dann anhand einer Zeichnung aufs Papier zu bringen. Nachdem jedes Kind sein Kunstwerk eines Vogels fertig gemalt hatte, stand eine kurze Pause auf dem Programm, wo die Jugendbeauftragten verschiedene Getränke und Gebäck an die Kinder verteilten. Danach erklärte der Naturpark-Ranger noch den Ameisenbau und brachte den Gartenschläfer den Kids nahe, der mittlerweile ein seltenes Exemplar in unserer Umgebung ist. Nun machten sich die 21 Kinder und der Naturpark-Ranger mit den Jugendbeauftragten auf den Weg um im angrenzenden Kurpark, verschiedene Materialien wie Äste, Stöcke, Blätter, Moos und Heu zu sammeln um daraus dann eigene Vogelnester zu bauen. Hierbei teilten wir die Kinder in Gruppen ein und diese hatten bei der Praxis ein Vogelnest in Eigenkreation zu bauen soviel Spaß, dass am Ende nicht nur ein Vogelnest pro Gruppe gebaut wurde, sondern auch mal zwei oder drei. Diese Nester fanden dann den jeweiligen Platz verteilt im Kurpark, sei es in Bäumen oder am Boden. Die Jugendbeauftragten Laura Roth und Bernd Reil dankten zum Schluss dem Naturpark-Ranger für seine tollen Ausführungen und das er sich bereit erklärte in Eslarn am Ferienprogramm mitzuwirken. Ein Dank auch an den Vogelverein Eslarn, dass wir das Gelände im Vogelpark nutzen durften fügten die Jugendbeauftragten an. Ein Dank gilt natürlich auch allen Kindern die dabei waren, Laura Roth und Bernd Reil waren sich einig: Dieser Tag war wieder einmal ein voller Erfolg.
Pfarrer Erwin Bauer segnete auch das Kinderfahrrad der 5-jährige Leni Deutsch und das Rad von Uroma Christa Bulla.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Segen für Fahrer und Fahrzeuge

Das Segnen der Fahrzeugführer und Fahrzeuge aller Art am Netto-Parkplatz hat in der Pfarrgemeinde Eslarn bereits Tradition. Wenige Tage nach dem Gedenktag des Märtyrers Christophorus, dem Patron der Reisenden und Kraftfahrer, trafen sich mit Pfarrer Erwin Bauer 17 Auto-, 1 Moped- und 5 Radfahrer. „Normal gilt der Segen dem Menschen, aber auch den von Menschen gebrauchten Fortbewegungsmitteln, die vor allem auf dem Lande sehr wichtig sind.” Der Priester bat alle um gegenseitige Rücksicht und den Menschen gegenüber um verantwortungsvollen Umgang mit den Fortbewegungsmitteln. Zum Segen wünschte Pfarrer Bauer den Zwei- und Vierrad-Fahrern alles Gute, jederzeit unfallfreie Fahrt und sicheres Nachhause kommen. Wer wollte konnte bei Mesnerin Agnes Härtl noch eine Christopherus-Plakette käuflich erwerben und mit der Spende für beeinträchtige Kinder in doppelter Hinsicht etwas Gutes tun. Besonders stolz auf ihr gesegnetes Kinderfahrrad war die 5-jährige Leni Deutsch, die in Begleitung ihrer Uroma Christa Bulla anwesend war. „Mein Fahrrad hat acht Gänge”, verriet Leni voller Stolz. In den Kreis der Eslarner mischte sich auch eine Urlauberin aus der Universitätsstadt Tübingen mit ihrem Auto. „Bei uns gibt es diesen christlichen Brauch nicht und den Tipp erhielt ich von meiner Quartiergeberin.” Eine weitere Radfahrerin holte sich vor der abendlichen Fahrt nach Neunburg noch schnell Gottes Segen. Ein Dank für die Vorbereitungen von Pfarrer Bauer ging an Pfarrgemeinderatssprecherin Agnes Härtl und ihren Ehemann Klaus, an Netto-Filialleiterin Ulrike Eschenbecher und an die beiden Ministranten Luis und Vincent Kleber.
Die Wallfahrt führte die Frauen und Männer mit Pfarrer Erwin Bauer nach Freising. (Bild: Karl Ziegler)

Bus-Wallfahrt aus Eslarn zum Freisinger Domberg

An der Bus-Wallfahrt der Eslarner Pfarrei beteiligten sich 33 Frauen und Männer überwiegend aus Eslarn, aber auch aus Vohenstrauß und Schönthal. Vor Ort ging es mit dem kostenlosen Schrägaufzug barrierefrei auf den denkmalwürdigen und historischen Freisinger Domberg. Der Mariendom als Wahrzeichen von Freising ist mit seinen Kirchtürmen von weitem schon sichtbar. Heute wird der von der Erzdiözese finanzierte Aufzug von den Stadtwerken betrieben. Bei einer Führung durch den Dom konnte die Pilger die herrlichen Fresken, Stuckarbeiten und Altargemälde bewundern. Ausnahmsweise gab es auch Einblicke in die Krypta mit der geheimnisvollen Bestiensäule. In der Benediktinerkapelle zelebrierte Pfarrer Erwin Bauer einen Gottesdienst, wo es für alle den Pilgersegen gab. Ein weiterer Höhepunkt war neben dem Museum die mit recycelten Dachziegeln komplett gebaute Votiv-Kapelle. Der Grund des Kapellenbaus war ein Gelübde eines Unternehmers nach einem gut ausgegangenen Unfall bei der Sanierung des Diözesanmuseums. In einem kostbaren Schrein, der auf einem mächtigen Steinsarkophag steht, ruhen in der Maximilianskapelle die Gebeine des Bistumsgründers, vom Heiligen Korbinian. Nach einer Einkehr im Gasthof „Weißbräu Huber” durfte jeder die Sehenswürdigkeiten der Stadt Freising begutachten. Das Glück war den Wallfahrern auch bei der Heimfahrt hold, da die Reisegruppe eine halbe Stunde nach einem Unwetter an Neutraubling vorbeifuhr. Ein kräftiges Gewitter mit Starkregen und Überschwemmungen hatte in und um die Ortschaft eine Schneiße der Verwüstung hinterlassen.
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